DE3539583C2 - Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungsleitungen - Google Patents

Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungsleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung gegen Brand­ übertragung in Lüftungsleitungen mit einem Lüftungsleitungsab­ schnitt aus Blech, in welchem eine betätigbare Klappe aus feu­ erfestem Werkstoff angeordnet ist.
In Gebäuden verlegte Lüftungsleitungen verbinden zumeist mehrere Räume miteinander, indem sie durch Decken und Wände hindurchgeführt sind. Die Lüftungsleitungsabschnitte, die durch Wände und Decken hindurchführen, sind als Absperrvorrich­ tungen der oben genannten Gattung ausgebildet, um zu verhin­ dern, daß ein Brand, der auf einen Raum begrenzt ist, sich durch die Lüftungsleitung in andere Räume überträgt und aus­ breitet, wodurch der entstehende Brandschaden vergrößert wer­ den könnte und der Brand außer Kontrolle geraten könnte. Die in den Lüftungsleitungsabschnitt der Absperrvorrichtung einge­ setzte, betätigbare Klappe aus feuerfestem Werkstoff schließt bei Hitzeeinwirkung im Falle eines Brandes die Lüftungsleitung und trennt auf diese Weise einander benachbarte Räume eines Ge­ bäudes. Die Sperrwirkung der Klappe ist jedoch nur dann voll wirksam, wenn gewährleistet ist, daß während des Brandes die Lüftungsleitung durch die Klappe geschlossen gehalten werden kann, was insbesondere davon abhängt, ob der mit der Klappe ausgerüstete Lüftungsleitungsabschnitt aus Blech bei den auf­ tretenden Hitzeeinwirkungen stabil und formtreu bleibt.
Es ist bekannt, den Lüftungsleitungsabschnitt der Absperr­ vorrichtung vor oder während des Einbaues des Lüftungsleitungs­ abschnittes in eine Mauer oder eine Decke mit einer Ummante­ lung zu umgeben, die für eine Wärmeisolierung oder Kühlung der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes sorgt und so einer Formveränderung des Lüftungsleitungsabschnittes unter Hitzeein­ wirkung entgegenwirkt. Weiterhin ist bekannt die Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes, insbesondere im Arbeitsbereich der Klappe mit einem Spannrahmen zu umgeben, welcher die im Brandfall auftretenden Dehnungskräfte aufnehmen und abfangen soll, so daß die Formtreue des Lüftungsleitungsabschnittes im Arbeitsbereich der Klappe erhalten bleibt. Außerdem ist be­ kannt im Innern des Lüftungsleitungsabschnittes einen feuer­ festen Werkstoff anzuordnen, der unter Hitzeeinwirkung auf­ schäumt und der die bei Formveränderung des Lüftungsleitungs­ abschnittes zwischen der Wandung des Lüftungsleitungsabschnit­ tes und der Klappe entstehenden Spalte verschließt.
Die geschilderten bekannten Einrichtungen machen die Mon­ tage oder den Einbau der eingangs genannten Absperrvorrichtung außerordentlich zeit- und arbeitsaufwendig, und zum Teil sind sie auch nicht funktionssicher genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Absperrvor­ richtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die mon­ tagefreundlich und funktionssicher ausgebildet ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Klappe in ihrem Randbereich wenigstens ein Greiforgan auf­ weist, welches bei geschlossener Klappe mit einer an der Innen­ seite der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes angeordneten Aufnahme in Eingriff steht.
In geschlossenem Zustand ist die Klappe der erfindungsgemä­ ßen Absperrvorrichtung mit der Wandung des Lüftungsleitungsab­ schnittes verbunden. Dies hat den Vorteil, daß die Klappe in geschlossenem Zustand die Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes in ihrem Bereich so festhält, daß sie die im Brandfall auf­ tretenden Dehnungskräfte aufnehmen und abfangen kann, so daß sich die Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes unter Hitze­ einwirkung nicht ausbeulen kann und somit kein Spalt zwischen der Klappe und der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes ent­ steht. Vorzugsweise verbindet die Klappe in geschlossenem Zu­ stand einander gegenüberliegende Wandbereiche des Lüftungslei­ tungsabschnittes, so daß diese Wandbereiche über die Klappe un­ ter Hitzeeinwirkung miteinander verspannt sind.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Absperrvorrichtung ist das Greiforgan ein Hakenelement und ist die Aufnahme eine zur Klappe hin offene Tasche, in die das Hakenelement bei ge­ schlossener Klappe eingehakt ist. Das Hakenelement kann kon­ struktionsmäßig sehr einfach ausgebildet sein und ist mit Vor­ teil so ausgeformt, daß es sich bei Schließen der Klappe wenig­ stens teilweise in die Tasche einschiebt. Auf diese Weise sperrt das Hakenelement die Wandung des Lüftungsleitungsab­ schnittes gegen ein Verschieben in Richtung der Klappenebene, während es ein Öffnen und Schließen der Klappe, bei der die Klappe etwa quer zur Klappenebene bewegt wird, nicht behin­ dert. Damit die Hakenelemente reibungslos in die Aufnahme ein­ greifen, können die Hakenelemente in der Aufnahme ohne weite­ res etwas Spiel besitzen, so daß sich die Begrenzungen der Auf­ nahme erst dann an die Hakenelemente anlegen, wenn sich die Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes unter Hitzeeinwirkung etwas verbiegt, da der dem Hakenelement zur Verfügung stehende Zwischenraum zwischen der Klappe und der Wandung des Lüftungs­ leitungsabschnittes von der nur in Richtung der Klappe offe­ nen, in der entgegengesetzten Richtung aber geschlossenen Tasche verschlossen ist und somit kein offener Spalt zwischen der Klappe und der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes entsteht.
Vorzugsweise ist das Hakenelement ein L-Profil, dessen er­ ster Schenkel in der Klappenebene angeordnet und mit der Klap­ pe verbunden ist und dessen zweiter, freier Schenkel etwa recht­ winklig zum ersten Schenkel in Schließrichtung der Klappe weist und bei geschlossener Klappe in die Tasche des Lüftungs­ leitungsabschnittes eingeschoben ist. Das L-Profil kann sich mit Vorteil über größere Randabschnitte der Klappe erstrecken, so daß die Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes und die Klappe möglichst in weiten Bereichen miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise ist ein Winkelblech als L-Profil vorgesehen, dessen erster Schenkel etwa mittig in der Klappe eingelassen ist. Der erste Schenkel des Winkelbleches ist in der Klappe fest eingespannt, wodurch seine Biegesteifigkeit erhöht wird. Die Randfläche der Klappe kann im Bereich des Winkelbleches stufig ausgebildet sein, so daß der Werkstoff der Klappe an der dem zweiten Schenkel abgewandten Seite des ersten Schen­ kels mit dem zweiten Schenkel bündig abschließt und den ersten Schenkel ganzflächig stützt, während die Klappe an der Seite des ersten Schenkels, an der sie vom zweiten Schenkel überragt wird, in einem Abstand zum zweiten Schenkel endet um ein tie­ fes Einschieben des zweiten Schenkels in die Aufnahme zu ermög­ lichen.
Das Hakenelement und die Aufnahme verhaken sich aufgrund der Anordnung des Winkelbleches an der Klappe in Klappenebene, so daß Spannungskräfte, die über die Wandung des Lüftungslei­ tungsabschnittes durch Hitzeeinwirkung auf die Klappe einwir­ ken im wesentlichen in der Klappenebene liegen und von der Klappe problemlos aufgefangen werden können.
Die als Tasche ausgebildete Aufnahme ist bei einer bevor­ zugten Ausbildung aus einem Wandabschnitt des Lüftungsleitungs­ abschnittes und einem an diesen Wandabschnitt angesetzten An­ satzblech, welche wenigstens in einem der Klappe zugewandten Teilbereich etwa parallel und in einem Abstand zu diesem Wand­ abschnitt verlaufend angeordnet ist, ausgebildet. Bereits ge­ fertigte Absperrvorrichtungen der eingangs genannten Gattung können in einfacher Weise durch Winkelbleche und Ansatzbleche zu einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung nachgerüstet wer­ den, ohne daß an dem prinzipiellen Aufbau der Wandung des Lüf­ tungsleitungsabschnittes und der Klappe Änderungen vorgenommen werden müßten.
Die Tasche und das L-Profil bilden mit Vorteil eine Laby­ rinthdichtung, durch die der für die Bewegung der Klappe not­ wendige Zwischenraum zwischen der Wandung des Lüftungsleitungs­ abschnittes und der Randfläche der Klappe abgedeckt wird. Die­ se Dichtwirkung wird nach einer Weiterbildung der Absperrvor­ richtung dadurch verstärkt, daß an dem ersten Schenkel des L-Profils in dem dem zweiten Schenkel benachbarten Bereich und in der Tasche jeweils eine Dichtung aus wärmeisolierendem, feuerfestem Werkstoff angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Absperrvorrichtung ist das L-Profil umlaufend um die Klappe angeordnet und ist die dem L-Profil zugeordnete Tasche entsprechend innerhalb des Lüftungsleitungsabschnittes umlaufend angeordnet, so daß bei geschlossener Klappe die Klappe entlang ihres gesamten Randes mit der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes verhakt ist und der notwendige Zwischenraum zwischen der Klappe und der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes umlaufend verdeckt ist. Die Abdeckung dieses Zwischenraumes wird vorzugsweise dadurch noch weiter verbessert, daß im Bereich der Aufnahme an der Innenseite der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes ein Anschlagblech angeordnet ist, welches mit der Wandung des Lüf­ tungsleitungsabschnittes eine zur Klappe hin offene Rinne bil­ det, an deren offener Seite die Klappe in Schließstellung an­ liegt und daß das Anschlagblech soweit ins Innere des Lüftungs­ leitungsabschnittes vorragt, daß es bei geschlossener Klappe den Zwischenraum zwischen dem Rand der Klappe und der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes überdeckt. Durch das Anschlag­ blech wird die aus der Aufnahme und dem Greiforgan gebildete Labyrinthdichtung erweitert und in ihrer Wirkung verbessert, wobei die Dichtwirkung des Anschlagbleches vorzugsweise durch ein in der Rinne angeordnetes Dichtungselement aus feuerfestem Werkstoff verstärkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilschnittansicht einer er­ findungsgemäßen Absperrvorrichtung,
Fig. 2 die in Fig. 1 mit II bezeichnete Einzelheit in ver­ größerndem Maßstab ohne Dichtungen und
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 mit Dichtungen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Absperrvorrichtung per­ spektivisch und teilgeschnitten dargestellt. Die Absperrvor­ richtung weist einen Lüftungsleitungsabschnitt 1 aus Blech mit einem rechteckigen Querschnitt auf. In dem Lüftungsleitungsab­ schnitt 1 ist eine betätigbare Klappe 2 angeordnet, die um ei­ ne quer zum Lüftungsleitungsabschnitt und zentrisch durch die Klappe 2 verlaufende Schwenkachse 3 schwenkbar ist.
In Fig. 1 ist die Klappe 2 in Schließstellung dargestellt. An ihren Rändern weist die Klappe 2 L-Profile 4 auf, die je­ weils einen ersten Schenkel 5a und einen rechtwinklig dazu an­ geordneten zweiten Schenkel 5b besitzen. Der erste Schenkel 5a ist jeweils in Klappenebene in der Klappe 2 so eingelassen, daß der zweite Schenkel 5b in Schließrichtung der Klappe 2 weist. In Schließstellung der Klappe 2 sind die zweiten Schenkel 5b in Taschen 6 eingeschoben, die zur Klappe 2 hin offen sind und die jeweils von einem Wandbereich des Lüftungsleitungsabschnit­ tes 1 und einem an diesem Wandbereich angesetzten Ansatzblech 7 gebildet sind. Zu jedem Ansatzblech 7 verläuft parallel ein an der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes 1 angeordnetes Anschlagblech 8, das derart abgekantet ist, daß es mit der Wan­ dung des Lüftungsleitungsabschnittes 1 eine Rinne 9 bildet, die zur Klappe 2 hin offen ist und innerhalb welcher der der Klap­ pe 2 abgewandte Teil des Ansatzbleches 7 verläuft. In ihrer Schließstellung liegt die Klappe 2 an dem Anschlagblech 8 an, wobei das Anschlagblech 8 den Zwischenraum zwischen dem Rand der Klappe 2 und der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes 1 verdeckt. Jeweils ein L-Profil 4, ein Ansatzblech 7 und ein Anschlagblech 8 bilden eine Art Labyrinthdichtung, die den Zwischenraum zwischen der Klappe 2 und der Wandung des Lüf­ tungsleitungsabschnittes 1 abdichtet.
Zu beiden Seiten des Arbeitsbereiches der Klappe 2 sind in der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes 1 um den Lüftungs­ leitungsabschnitt 1 umlaufende Sicken 10 ausgeformt, die sich nach außen vorwölben und als Wärmeleitsperren fungieren, die eine Wärmeleitung von den Stirnflächen des Lüftungsleitungsab­ schnittes 1 durch die Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes 1 in Richtung der Klappe 2 behindern. Im Bereich 11 zwischen den Sicken 10 ist um den Lüftungsleitungsabschnitt 1 ein wärme­ isolierendes Isoliermaterial anordbar, das mit entsprechenden Halterungen an der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes 1 gehalten werden kann und die Wandung des Lüftungsleitungsab­ schnittes 1 im Arbeitsbereich der Klappe 2 vor übermäßiger Er­ hitzung schützt.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 mit II bezeichnete Einzelheit in vergrößerndem Maßstab dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 2 sind insbesondere die Querschnitte des L-Profils 4, des Ansatzbleches 7 und des Anschlagbleches 8 zu erkennen sowie die Anordnung dieser Bauelemente zueinander zu einer Art von Labyrinthdichtung.
In Fig. 3 ist die Einzelheit gemäß Fig. 2 dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 2.
Zur Verbesserung der Dichtfunktion der aus dem L-Profil 4, dem Ansatzblech 7 und dem Anschlagblech 8 gebildeten Labyrinth­ dichtung sind am ersten Schenkel 5a des L-Profils 4 und in der Tasche 6 Dichtungen 12 angeordnet und ist in die Rinne 9 ein Dichtungselement 13 eingebracht.

Claims (9)

1. Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungs­ leitungen mit einem Lüftungsleitungsabschnitt aus Blech, in welchem eine betätigbare Klappe aus feuerfestem Werkstoff an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) in ihrem Randbereich wenigstens ein Greifor­ gan aufweist, welches bei geschlossener Klappe (2) mit einer an der Innenseite der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes (1) angeordneten Aufnahme in Eingriff steht.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Greiforgan ein Hakenelement ist und daß die Auf­ nahme eine zur Klappe (2) hin offene Tasche (6) ist.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hakenelement ein L-Profil (4) ist, dessen erster Schenkel (5a) in der Klappenebene angeordnet und mit der Klap­ pe (2) verbunden ist und dessen zweiter, freier Schenkel (5b) etwa rechtwinklig zum ersten Schenkel (5a) in Schließrichtung der Klappe (2) weist und bei geschlossener Klappe (2) in die Tasche (6) des Lüftungsleitungsabschnittes (1) eingeschoben ist.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das L-Profil (4) ein Winkelblech ist, dessen erster Schenkel (5a) etwa mittig in der Klappe (2) eingelassen ist.
5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tasche (6) aus einem Wandabschnitt des Lüftungsleitungsabschnittes (1) und einem an diesem Wandab­ schnitt angesetzten Ansatzblech (7), welches wenigstens in einem der Klappe (2) zugewandten Teilbereich etwa parallel und in einem Abstand zu diesem Wandabschnitt verlaufend angeordnet ist, ausgebildet ist.
6. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem ersten Schenkel (5a) des L-Profils (4) in dem dem zweiten Schenkel (5b) benachbarten Be­ reich und in der Tasche (6) jeweils eine Dichtung (12) aus wär­ meisolierendem, feuerfestem Werkstoff angeordnet ist.
7. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das L-Profil (4) umlaufend um die Klappe (2) angeordnet ist und daß die dem L-Profil (4) zuge­ ordnete Tasche (6) entsprechend innerhalb des Lüftungsleitungs­ abschnittes (1) umlaufend angeordnet ist.
8. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufnahme an der Innenseite der Wandung des Lüftungsleitungsabschnittes (1) ein Anschlagblech (8) angeordnet ist, welches mit der Wan­ dung des Lüftungsleitungsabschnittes (1) eine zur Klappe (2) hin offene Rinne (9) bildet, an deren offener Seite die Klappe (2) in Schließstellung anliegt, und daß das Anschlagblech (8) soweit ins Innere des Lüftungsleitungsabschnittes (1) vorragt, daß es bei geschlossener Klappe (2) den Zwischenraum zwischen dem Rand der Klappe (2) und der Wandung des Lüftungsleitungsab­ schnittes (1) überdeckt.
9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Rinne (9) ein Dichtungselement (13) aus feuer­ festem Werkstoff angeordnet ist.
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