DE3538553A1 - Anordnung zur steuerung einer scheibenwischanlage - Google Patents
Anordnung zur steuerung einer scheibenwischanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steue
rung einer Scheibenwischanlage mit einem Antrieb für
mindestens einen Scheibenwischarm zur Reinigung der
Außenfläche einer Glasscheibe, in dessen Wischbereich ein
mit einer Steuerschaltung verbundener Feuchtigkeitssensor
zur Lieferung eines Zustandssignales mit einem der Menge
der Feuchtigkeit auf der Außenfläche der Glasscheibe ent
sprechenden Wert angeordnet ist, wobei die Steuerschaltung
einen vom Zustandssignal und von einem Vergleichssignal
ansteuerbaren Vergleicher enthält, der den Antrieb mittels
eines Einschaltimpulses für die Zeit eines Wischinterval
les einschaltet, wenn die Differenz der Werte des
Zustandssignales und des Vergleichssignales einen vorgeb
baren Grenzwert überschreitet.
Aus der DE-OS 32 03 091 ist eine Anordnung zur Steuerung
einer Scheibenwischanlage eingangs beschriebener Art mit
einem Vergleicher bekannt, der vom Feuchtigkeitssensor
mit dem Zustandssignal und von einer daneben angeordneten
Referenzmeßstrecke mit einem Vergleichssignal angesteuert
wird. Der Vergleicher bildet die Differenz der Werte des
Zustandssignales und des Vergleichssignales und steuert
den Antrieb der Scheibenwischanlage mit einem Einschalt
impuls an, wenn sich auf der Außenfläche der Glasscheibe
Wassertropfen, Schnee oder Schmutz befinden und wenn
deshalb die Differenz der Werte der beiden Signale einen
vorgebbaren Grenzwert überschreitet. Wenn hierbei die
Meßstrecke des Feuchtigkeitssensors und die Referenzmeß
strecke beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Sonnen
bestrahlung unterschiedliche Temperaturen annehmen,
kann die Differenz der Werte der beiden dem Vergleicher
gelieferten Signale temperaturabhängig soweit vergrößert
werden, daß der Grenzwert überschritten und die Scheiben
wischanlage eingeschaltet wird, ohne daß sich Feuchtigkeit
auf der Scheibenaußenfläche befindet. Auch durch Einwir
kung von Staub oder kondensierender Feuchtigkeit auf die
Referenzmeßstrecke, wodurch der Wert des Vergleichssigna
les verringert wird, kann die Differenz der Werte des
Zustands- und des Vergleichssignales soweit vergrößert
werden, daß der Grenzwert des Vergleichers schon bei
trockener Scheibe überschritten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine fehlerfrei arbeitende
Anordnung zur Steuerung einer Scheibenwischanlage eingangs
genannter Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung eingangs definierter
Art dadurch gelöst, daß die Steuerschaltung einen vom
Feuchtigkeitssensor mit dem Zustandssignal ansteuerbaren
Speicher aufweist, der mit einem Positionsschalter verbun
den ist, der vom Scheibenwischarm nach Reinigung der
Außenfläche zur Erzeugung eines Steuerimpulses betätigbar
ist, wobei der Speicher bei Lieferung des Steuerimpulses
das Zustandssignal speichert und das Vergleichssignal mit
einem dem Wert des gespeicherten Zustandssignales ent
sprechenden Wert erzeugt.
Die Scheibenwischanlage wird hierbei eingeschaltet, wenn
die Differenz der Werte des vom Feuchtigkeitssensor gelie
ferten Zustandssignales und des vom Speicher gelieferten
Vergleichssignales einen vorgebbaren Grenzwert überschrei
tet. Der einer sauberen Scheibe entsprechende Wert des im
Speicher gespeicherten Zustandssignales, dem der Wert des
Vergleichssignales entspricht, bleibt auch bei Temperatur
schwankungen oder bei Einwirkung von Feuchtigkeit oder
Staub auf den Speicher konstant, so daß die Anordnung zur
Steuerung einer Scheibenwischanlage weitgehend fehlerfrei
arbeitet.
Der Speicher kann als einfach aufgebauter, zuverlässig
arbeitender und preisgünstig herstellbarer Analogwertspei
cher mit einem ersten vom Zustandssignal ansteuerbaren
Spannungsfolger ausgebildet sein, der über einen vom
Steuersignal einschaltbaren Einschalter die erste Elektro
de eines mit seiner zweiten Elektrode auf Masse liegenden
Speicherkondensators und außerdem einen zweiten Spannungs
folger ansteuert, der über seinen Ausgang an den Verglei
cher das Vergleichssignal mit dem Wert des vom Speicher
kondensator gespeicherten Zustandssignales liefert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Vergleicher mit dem ersten Eingang eines ODER-Gliedes ver
bunden, dessen zweiter Eingang an eine Handtaste zur Er
zeugung eines Einschaltimpulses angeschlossen ist und
dessen Ausgang einerseits mit dem Antrieb und andererseits
mit einem Zeitglied verbunden ist, das bei Erhalt eines
Einschaltimpulses einen elektrisch steuerbaren Einschalter
mittels eines Verzögerungsimpulses für eine vorgebbare
Zeit schließt, dessen einer Anschluß an eine Spannungs
quelle und dessen anderer Anschluß zur Energieversorgung
an den Antrieb und die Steueranordnung angeschlossen
sind. Hierdurch läßt sich die Anordnung zur Steuerung
einer Scheibenwischanlage für eine vorgebbare Zeit ein
schalten, wonach sie automatisch abschaltet, wenn die
Außenfläche der Glasscheibe sauber bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Scheibenwischanlage und eine Anordnung zu
deren Steuerung,
Fig. 2 einen Analogwertspeicher,
Fig. 3 einen optischen Feuchtigkeitssensor.
Die in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischanlage weist einen
als Scheibenwischmotor 1 ausgebildeten Antrieb auf, der
einen Scheibenwischarm 2 zur Reinigung der Außenfläche
einer Glasscheibe 3 antreibt. Im Wischbereich 4 des Schei
benwischarmes 2 ist ein Feuchtigkeitssensor 5 angeordnet,
der ein Zustandssignal mit einem der Menge der Feuchtig
keit auf der Außenfläche der Glasscheibe 3 entsprechenden
Wert einem Speicher 6 zuführt, der mit einem Positions
schalter 7 verbunden ist. Der Positionsschalter 7 ist
beispielsweise als Nährungsschalter ausgebildet, der im
Schwenkbereich des Scheibenwischarmes 2 derart angeordnet
ist, daß er vom Scheibenwischarm 2 nach Reinigung der
Außenfläche zur Erzeugung eines Steuerimpulses betätigbar
ist. Er kann hierbei derart angeordnet sein, daß der
Scheibenwischarm 2 bei einer Schwenkbewegung nach rechts
zunächst den Wischbereich 4 nahe dem Feuchtigkeitssensor 5
reinigt und danach den Positionsschalter 7 betätigt, indem
er sich in einem bestimmten Abstand an dem Positions
schalter 7 vorbeibewegt.
Mit dem Feuchtigkeitssensor 5 und mit dem Speicher 6 ist
ein Vergleicher 8 verbunden, dessen Ausgang den ersten
Eingang eines ODER-Gliedes 9 ansteuert. Der zweite Eingang
des ODER-Gliedes 9 ist an eine Handtaste 10 angeschlossen,
die bei Betätigung das ODER-Glied 9 mit einer ersten Span
nungsquelle 11 verbindet und damit dem ODER-Glied 9 einen
Einschaltimpuls zuführt.
Das ODER-Glied 9 ist ausgangsseitig mit dem Scheibenwisch
motor 1 und außerdem mit einem Zeitglied 12 verbunden, das
bei Erhalt eines Einschaltimpulses einen Verzögerungs
impuls von beispielsweise fünf Minuten Länge erzeugt und
dem Steuereingang eines elektrisch steuerbaren Einschal
ters 13 zuführt, der hierdurch geschlossen wird und
während der Dauer des Verzögerungsimpulses den Feuchtig
keitssensor 5, den Positionsschalter 7, den Scheibenwisch
motor 1, den Vergleicher 8 und den Speicher 6 mit einer
zweiten Spannungsquelle 14 verbindet und mit elektrischer
Energie versorgt.
Wird die Scheibenwischanlage durch Betätigung der Handtas
te 10 eingeschaltet, wird über das ODER-Glied 9 dem
Zeitglied 12 und dem Scheibenwischmotor 1 ein Einschaltim
puls zugeführt, dessen Pegel dem Wert der von der ersten
Spannungsquelle 11 gelieferten Spannung entspricht. Der
Einschaltimpuls schaltet das Zeitglied 12 ein, das darauf
hin den Steuereingang des elektrisch steuerbaren Einschal
ters 13 mit einem Verzögerungsimpuls von beispielsweise
fünf Minuten Länge ansteuert, so daß der Einschalter 13
während dieser Zeit geschlossen ist und den Feuchtigkeits
sensor 5, den Positionsschalter 7, den Scheibenwischmotor
1, den Vergleicher 8 und den Speicher 6 zur Energieversor
gung mit der zweiten Spannungsquelle 14 verbindet.
Gleichzeit wird mit dem von der Handtaste 10 erzeugten
Einschaltimpuls der Scheibenwischmotor 1 angesteuert und
dadurch für die Zeit eines Wischintervalls eingeschaltet,
so daß der Scheibenwischarm 2 mittels des Scheibenwisch
blattes 15 den Wischbereich 4 reinigt und anschließend in
die in Fig. 1 eingezeichnete Ruhestellung zurückkehrt.
Hierbei wird vom Scheibenwischblatt 15 auch der Wisch
bereich 4 nahe dem Feuchtigkeitssensor 5 gereinigt, so daß
danach das vom Feuchtigkeitssensor 5 gelieferte
Zustandssignal mit dem einen gereinigten Wischbereich 4
entsprechenden Wert am Speicher 6 anliegt.
Kurz nachdem das Scheibenwischblatt 15 den Wischbereich
nahe dem Feuchtigkeitssensor 5 gereinigt hat, wird vom
Scheibenwischarm 2 der Positionsschalter 7 betätigt. Hier
durch wird ein Steuerimpuls erzeugt, der dem Speicher 6
zugeführt wird. Der Positionsschalter 7 ist derart ausge
bildet, daß er lediglich bei der Hin- nicht oder bei der
Rückbewegung des Scheibenwischarmes 2 betätigbar ist. Bei
Erhalt des Steuerimpulses wird vom Speicher 6 das gerade
anliegende Zustandssignal gespeichert, bzw. es wird ein
noch gespeichertes Zustandssignal von dem zuletzt gelie
ferten Zustandssignal überschrieben, dessen Wert dem
Zustand einer gereinigten Außenfläche der Glasscheibe 3
entspricht.
Aus dem Zustandssignal erzeugt der Speicher 6 ein Ver
gleichssignal, das denselben Wert wie das gespeicherte
Zustandssignal aufweist, der solange konstant bleibt, bis
vom Positionsschalter 7 ein neuer Steuerimpuls geliefert
wird. Das Vergleichssignal wird dem Vergleicher 8 zuge
führt, der gleichzeitig vom Feuchtigkeitssensor 5 das sich
bei Regen stetig verändernde Zustandssignal erhält. Der
Vergleicher 8 ermittelt die bei Regen zunehmende Differenz
zwischen den Werten des Vergleichssignals und des Zu
standssignals. Erreicht diese Differenz einen vorgebbaren
Grenzwert, der einer gerade noch gut durchsichtigen Glas
scheibe 3 entspricht, wird vom Vergleicher 8 ein Einschalt
impuls erzeugt, der über das ODER-Glied 9 dem Scheiben
wischmotor 1 zugeführt wird und diesen für die Zeit eines
Wischintervalls einschaltet, und der außerdem dem
Zeitglied 12 zugeführt wird, das daraufhin die
Energieversorgung für die Steuerungsanordnung und die
Scheibenwischanlage für eine weitere Zeitspanne von
beispielsweise fünf Minuten einschaltet.
Als Speicher 6 ist ein in Fig. 2 dargestellter Analog
wertspeicher verwendbar, dem vom Feuchtigkeitssensor 5 ein
als Gleichspannungssignal ausgebildetes Zustandssignal
geliefert wird, dessen Spannungsamplitude ein Maß für die
Menge der Feuchtigkeit auf der Außenfläche der Glasscheibe
3 ist. Der Analogwertspeicher besteht aus einem ersten
Spannungsfolger 16, der vom Feuchtigkeitssensor 5 mit dem
Zustandssignal angesteuert wird. Über einen elektrisch
steuerbaren Einschalter 17 ist der erste Spannungsfolger
16 mit der ersten Elektrode eines Speicherkondensators 18
verbunden, dessen zweite Elektrode auf Masse liegt. Der
Steuereingang 19 des Einschalters 17 ist mit dem Posi
tionsschalter 7 zur Lieferung des Steuerimpulses verbun
den. Der Speicherkondensator 18 ist über einen zweiten
Spannungsfolger 20 an die Ausgangsklemme 21 des Analog
wertspeichers angeschlossen, die zur Lieferung des Ver
gleichssignales mit einem Eingang des Vergleichers 8 ver
bunden ist.
Das vom Feuchtigkeitssensor 5 gelieferte Zustandssignal,
das bei nicht verschmutzender Außenfläche der Glasscheibe
3 eine konstante und bei verschmutzender Außenfläche eine
abnehmende Spannungsamplitude aufweist, wird über den
ersten Spannungsfolger 16 dem Speicherkondensator 18 zu
geführt, wenn der Einschalter 17 mittels des über den
Steuereingang 19 zugeführten Steuerimpulses geschlossen
wird. Anschließend öffnet der Einschalter 17 selbsttätig,
und die Amplitude der vom Speicherkondensator 18 gespei
cherten Spannung bleibt wegen des großen Eingangswider
standes des zweiten Spannungsfolgers 20 unverändert
erhalten. Hierbei liefert der zweite Spannungsfolger 20
über die Ausgangsklemme 21 ein als Gleichspannungssignal
ausgebildetes Vergleichssignal, dessen Amplitude gleich
der Amplitude der vom Speicherkondensator 18 gespeicherten
Spannung ist. Dieses Vergleichssignal wird neben dem
Zustandssignal dem Vergleicher 8 zugeführt.
Der Feuchtigkeitssensor 5 kann, wie in Fig. 3 dargestellt,
als optischer Sensor mit einem Impulsgenerator 22 ausge
bildet sein, der einem Infrarotlichtsender 23 ein Pulssi
gnal mit einer Frequenz von beispielsweise 1 kHz zuführt.
Mittels einer Infrarotleuchtdiode 24 strahlt der Infrarot
lichtsender 23 somit Lichtblitze mit einer Freuquenz von 1
kHz über einen Kollimator 25 und ein auf der Glasscheibe 3
angebrachtes Prisma 26 in die Glasscheibe 3 ein. Dieses
Licht wird von der Außenfläche 4 und der Innenfläche 27
der Glasscheibe 3 reflektiert und trifft auf einen an der
Glasscheibe 3 angebrachten Lichtsensor 28. Um hierbei zu
verhindern, daß das Infrarotlicht über die Innenfläche 27
der Glasscheibe 3 austritt, wodurch das auf den Lichtsen
sor 28 auftreffende Infrarotlicht geschwächt würde, ist
auf der Innenfläche 27 der Glasscheibe 3 eine Verspiege
lung 29 angebracht, die beispielsweise als Aluminiumfolie
ausgebildet sein kann.
Ist die Außenfläche 4 der Glasscheibe 3 trocken, wird fast
das gesamte in die Glasscheibe 3 eingestrahlte Licht an
der Außenfläche 4 und der Innenfläche 27 reflektiert und
vom Lichtsensor 28 erfaßt.
Befinden sich jedoch auf der Außenfläche 4 der Glasscheibe
3 Wassertropfen 30, tritt das auf die Außenfläche 4
auftreffende Licht an den Stellen aus der Glasscheibe 3
aus, an denen sich Wassertropfen 30 befinden, so daß die
Stärke des von der Außenfläche 4 reflektierten und auf den
Lichtsensor 28 auftreffenden Lichtes mit der Menge der auf
der Außenfläche 4 befindlichen Wassertropfen 30 abnimmt.
Der Lichtsensor 28 wandelt die Lichtimpulse um in ein
Wechselsignal, dessen Amplitude der Stärke des erfaßten
Lichtes entspricht. Das Wechselsignal wird über einen
Verstärker 31 einem 1-kHz-Bandpaß 32 zugeführt, welcher
das 1-kHz-Wechselsignal mit einer lediglich von der Feuch
tigkeit 30 auf der Außenfläche 4 der Glasscheibe 3 abhän
gigen Amplitude von Störsignalen trennt, die beispielswei
se von Scheinwerfern entgegenkommender Fahrzeuge oder von
dem Licht von Straßenlaternen ausgelöst werden können. In
einem Gleichrichter 33 wird aus dem vom Bandpaß ausgefil
terten 1-kHz-Wechselsignal ein Gleichspannungssignal
erzeugt, das als Zustandssignal dem Speicher 6 der Anord
nung zur Steuerung einer Scheibenwischanlage zugeführt
wird.
Claims (3)
1. Anordnung zur Steuerung einer Scheibenwischanlage mit
einem Antrieb (1) für mindestens einen Scheibenwischarm
(2) zur Reinigung der Außenfläche einer Glasscheibe (3), in
dessen Wischbereich (4) ein mit einer Steuerschaltung
verbundener Feuchtigkeitssensor (5) zur Lieferung eines
Zustandssignales mit einem der Menge der Feuchtigkeit auf
der Außenfläche der Glasscheibe (3) entsprechenden Wert
angeordnet ist, wobei die Steuerschaltung einen vom Zu
standssignal und von einem Vergleichssignal ansteuerbaren
Vergleicher (8) enthält, der den Antrieb (1) mittels eines
Einschaltimpulses für die Zeit eines Wischintervalles
einschaltet, wenn die Differenz der Werte des Zustands
signales und des Vergleichssignales einen vorgebbaren
Grenzwert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung einen vom Feuchtigkeitssensor (5) mit dem
Zustandssignal ansteuerbaren Speicher (6) aufweist, der
mit einem Positionsschalter (7) verbunden ist, der vom
Scheibenwischarm (2) nach Reinigung der Außenfläche zur
Erzeugung eines Steuerimpulses betätigbar ist, wobei der
Speicher (6) bei Lieferung des Steuerimpulses das Zu
standssignal speichert und das Vergleichssignal mit einem
dem Wert des gespeicherten Zustandssignales entsprechenden
Wert erzeugt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (6) als Analogwertspeicher mit einem
ersten vom Zustandssignal ansteuerbaren Spannungsfolger
(16) ausgebildet ist, der über einen vom Steuerimpuls
einschaltbaren Einschalter (17) die erste Elektrode eines
mit seiner zweiten Elektrode auf Masse liegenden
Speicherkondensators und außerdem einen zweiten Spannungs
folger (20) ansteuert, der über seinen Ausgang (21) an den
Vergleicher (8) das Vergleichssignal mit dem Wert des vom
Speicherkondensator gespeicherten Zustandssignales
liefert.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vergleicher (8) mit dem ersten Eingang eines
ODER-Gliedes (9) verbunden ist, dessen zweiter Eingang an
eine Handtaste (10) zur Erzeugung eines Einschaltimpulses
angeschlossen ist und dessen Ausgang einerseits mit dem
Antrieb (1) und andererseits mit einem Zeitglied (12) ver
bunden ist, das bei Erhalt eines Einschaltimpulses einen
elektrisch steuerbaren Einschalter (13) mittels eines
Verzögerungsimpulses für eine vorgebbare Zeit schließt,
dessen einer Anschluß an eine zweite Spannungsquelle (14)
und dessen anderer Anschluß zur Energieversorgung an den
Antrieb (1) und die Steueranordnung (5, 7, 1, 8, 6) ange
schlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538553 DE3538553A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Anordnung zur steuerung einer scheibenwischanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538553 DE3538553A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Anordnung zur steuerung einer scheibenwischanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538553A1 true DE3538553A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=6284796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538553 Withdrawn DE3538553A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Anordnung zur steuerung einer scheibenwischanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |