DE3537755C2 - - Google Patents

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DE3537755C2
DE3537755C2 DE19853537755 DE3537755A DE3537755C2 DE 3537755 C2 DE3537755 C2 DE 3537755C2 DE 19853537755 DE19853537755 DE 19853537755 DE 3537755 A DE3537755 A DE 3537755A DE 3537755 C2 DE3537755 C2 DE 3537755C2
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Germany
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foam cylinder
foam
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roller
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Adolf 7950 Biberach De Strobl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0207Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the cover, e.g. cover material or structure, special surface for producing patterns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/0308Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller the liquid being supplied to the inside of the coating roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auftragwalze für Farben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Auftragwalze ist durch das DE-GM 77 25 868 bekannt. Diesem deutschen Gebrauchsmuster ist eine Farbauftragwalze mit innerer Farbzufuhr zu entnehmen. Diese bekannte Farbauf­ tragwalze besteht aus einem nachgiebigen Kunststoff wie Polyurethan oder einem Weichgummi. Radial zur Drehachse der Walze laufen Kanäle bis an die Peripherie und münden hier in einen Wollmantel, welcher die Walze zylinderförmig umgibt. Der Wollmantel soll die angelieferte Farbe durch seine poröse und saugfähige Eigenschaft gleichmäßig über seine gesamte Oberfläche verteilen und auf die streichende Fläche übertragen. Eine solche gleichmäßige Farbverteilung im Wollmantel findet in der Praxis aber nicht statt. Die Farbe wird vielmehr den direkten Weg durch den Wollmantel suchen. Dabei besteht sogar die Gefahr, daß bei zu hohem Farbzufuhrdruck die Farbe aus dem Wollmantel herausspritzt. Umgekehrt besteht bei sogenannten gefüllten Farben die Gefahr, daß sich der poröse Wollmantel zusetzt. Außerdem werden beim Walzen die Fasern des Wollmantels leicht in die Kanäle eingesogen, so daß Farbe ungleichmäßig durch die Kanäle dringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auftragwalze für Farben mit innerer Fahrzufuhr zu schaffen, die einen gleichmäßigen Farbauftrag ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Auftragwalze gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Nach der Erfindung liegt der Florbezug lose auf dem Schaumstoffzylinder und ist er nur im Bereich der Rän­ der mit der Schaumstoffschicht verklebt oder verschweißt. Weiterhin sind die Löcher bzw. Schlitze im Florbezug ver­ setzt zum Schaumstoffzylinder angeordnet, so daß sich zwi­ schen Flor und Schaumstoff ein zusätzlicher Verteilungs­ effekt für die Farbe ergibt. Vorteilhafterweise ist der Schaumstoffzylinder durch Verkleben oder durch direktes Aufschäumen fest mit einem zylindrischen Kernrohr verbun­ den. Der Schaumstoffzylinder hat dabei eine Stärke von 8 bis 12 mm sowie eine solche Härte bzw. Weichheit, daß die Walzenoberfläche sich mühelos rauhen Putzoberflächen wie eines sogenannten Kellenwurfs anpassen und diese gleichförmig mit Farbe benetzen kann. Das zylindrische Kernrohr besitzt Löcher bzw. Schlitze in im wesentlichen gleicher Anordnung wie der Schaumstoffzylinder, so daß die von innen zugeführte Farbe frei zum Florbezug durchtre­ ten kann. Durch Wahl eines geeigneten Anordnungsmusters für die Löcher bzw. Schlitze und entsprechender Loch- bzw. Schlitzgrößen können alle Farben von der dünnsten bis zur dicksten verarbeitet werden. Außer für Farben eignet sich die Walze auch zum Aufbringen von z.B. einer Aufbrennsper­ re, von Tiefgrund, einer Quarzhaftbrücke usw.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnung näher erläutert, die im Axialschnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Auftragwalze nach der Erfindung zeigt.
Die Auftragwalze nach der Erfindung besitzt einen Walzenkern 1 in Form eines Zylinderrohrabschnitts, der mit Löchern 2 oder Schlitzen für einen Farbdurchtritt von innen versehen ist. Um den Kern 1 ist eine Schicht 3 eines geschlossen porigen und lösungsmittelbeständigen Schaumstoffs angeordnet und z.B. durch Kleben fest mit der Kernaußenfläche verbunden. Die Schaumstoffschicht 3 ist beispielsweise aus einem Flachmaterial gebildet, das um den Kern 1 gewickelt und verklebt ist. Die Löcher 2 werden nach Aufbringen der Schaumstoffschicht 3 auf den Kern 1 beispielsweise durch Stanzen gleichzeitig in die Schaumstoffschicht 3 und in den Kern 1 einge­ bracht. Die Schaumstoffschicht 3 ist z.B. ein PE-Schaum von ca. 8 bis 12 mm Stärke.
Ein handelsüblicher als Schlauch genähter Florbe­ zugsstoff 4 mit eingestanzten Löchern 5 ist lose über die Schaumstoffschicht 3 gezogen und nur an den Rändern über eine Breite von ca. 1/2 cm mit dem Schaumstoff verklebt oder verschweißt. Die Löcher 5 im Florbezugs­ stoff 4 sind versetzt zu den Löchern 2 in der Schaum­ stoffschicht 3 bzw. im Kern 1 angeordnet. Die von innen aus den Löchern 2 austretende Farbe verteilt sich in dem Hohlraum zwischen Schaumstoffschicht 3 und Florbe­ zugsstoff 4, bevor sie durch die versetzt angeordneten Löcher 5 in die Fasern 6 des Florbezugsstoffs 4 austritt.
Ein gleichförmiger Farbaustritt über die gesamte Walzen­ breite ist dadurch sichergestellt.

Claims (2)

1. Auftragwalze für Farben mit einem geschlossen­ porigen und lösungsmittelbeständigen Schaumstoffzylinder mit Löchern oder Schlitzen für einen Farbdurchtritt von innen nach außen und mit einem Florbezug, dadurch gekennzeichnet, daß der Florbezug (4) Löcher (5) bzw. Schlitze versetzt zu denen in dem Schaumstoffzylinder (3) aufweist und daß er lose auf dem Schaumstoffzylinder aufliegt und nur im Bereich der Ränder mit dem Schaumstoffzylinder verklebt oder verschweißt ist.
2. Auftragwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff­ zylinder (3) auf ein zylindrisches Kernrohr (1) mit Löchern (2) bzw. Schlitzen in im wesentlichen gleicher Anordnung wie im Schaumstoffzylinder (3) aufgeklebt oder aufgeschäumt ist, und er eine Stärke von 8 bis 12 mm aufweist, sowie eine solche Härte besitzt, daß sich die Walzenoberfläche auch rauhen Oberflächenstrukturen wie eines "Kellenwurfs" anpassen kann.
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