DE3535585A1 - Ringdichtung fuer das rotorgehaeuse eines verdichters - Google Patents

Ringdichtung fuer das rotorgehaeuse eines verdichters

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DE3535585A1
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sealing
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Max Steicher
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C27/005Axial sealings for working fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Der Rotor eines Verdichters muß in der Länge möglichst genau eingepaßt werden, um Spaltverluste zu vermeiden.
Bei sehr geringem Spiel besteht die Gefahr, bei Wärmedehnung des Anlaufens an den Stirnflächen und damit des Fressens beziehungsweise der Zerstörung.
Insbesonders, wenn die Wärme wegen der Belastung nicht bei der Montage bekannt ist, ist mit Schwierigkeiten zu rechnen beziehungsweise mit großem Leistungsverlust.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den Verdichter möglichst mit weitem Spiel an den Stirnflächen festigen zu können, jedoch die Leistungsbeeinträchtigung nicht hinzunehmen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein oder mehrere Ringdichtungen angebracht werden, welche sich automatisch dem Betriebsspiel, aus Bearbeitungstoleranz und Wärmedehnung, anpassen.
Dies wird erreicht, indem Ringdichtungen in eine schräg umlaufende Nut im Deckel eingelegt werden. Die Ringdichtungen sind in Umfangsrichtung festgelegt, wobei Vorspannung und Reibung, sowie Druckdifferenz, den oder die Ringe in die dichtende Position bringt.
Die bessere Abdichtung hat nicht nur höhere Leistungen zur Folge, auch die Wärmeentwicklung verkleinert sich, da geringere Verlustluft auftritt.
Die Dichtungen sind besonders geeignet, den Schmierkreislauf eines Verdichters zu stabilisieren, da es sehr vorteilhaft ist diese Schmiermitteleinspeisung in das Innere des Rotors vorzunehmen, damit die volle Schmiermittelmenge an der vorgegebenen und günstigsten Stelle wieder austreten kann.
Ohne Abdichtung an den Stirnseiten des Verdichters besteht die Gefahr, daß das Schmiermittel an den beiden Stirnflächen wieder austritt, ohne die gewünschte Schmierstelle zu erreichen.
Abb. 1
zeigt einen axialen Schnitt durch ein Verteilergehäuse (1) ohne Rotor, jedoch mit einem Dichtring (2) im Deckel (3) der Stirnflächen des Gehäuses.
Der Dichtring ist im Saugbereich (4) nicht geschlossen.
Pos. 12 - Lamellen des Rotors
Abb. 2
zeigt die Stirnfläche (5) des Gehäuses (1) mit einer schräg eingearbeiteten Nut (6) mit Dichtring (2) und Teil vom Rotor (8).
Abb. 3
zeigt den Dichtring (2) mit einem Ende abgewinkelt (Ansicht X) um damit in einer Bohrung im Stirnende des Verdichters (Abb. 1 Pos. 9) befestigt zu werden.
Abb. 3
- Ansicht Y zeigt ein angeflachtes Ende des Dichtringes (2), um ein Einhaken der Rotor-Lamellenschlitze zu vermeiden. (Abb. 2, Pos. 10)
Abb. 4
zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Abb. 2 - Detail "W" - Nutendetail und Lage des Dichtringes 2
zu Abb. 2
Pos. 11 - Schmiermittelkanal in das Innere des Rotors, laut Patentanspruch 9.
Pos. 12 - Lamellen des Rotors.

Claims (13)

  1. Patentanspruch 1
    Abdichtung an den (der) Stirnflächen eines Statorgehäuses zum drehenden Rotor eines Verdichters, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen des (Abb. 1) Statorgehäuses (1), beziehungsweise, deren Deckel (3), Nuten mit Dichtringen (2) angeordnet sind, wobei die Dichtringe durch Reibung des Rotors an der Dichtung, sowie Druckdifferenzen der Saug- und Druckseite des Verdichters die Dichtungen zur Anlage bringen.
  2. Patentanspruch 2
    Abdichtungen an der Stirnfläche eines Statorgehäuses zum drehenden Rotor eines Verdichters zugeordnet, um Verlustluft, beziehungsweise Fluid zu vermeiden, beziehungsweise einzuschränken.
  3. Patentanspruch 3
    Abdichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der Dichtungen (Nuten) schräg zur Stirnfläche eingearbeitet sind. (Abb. 4)
  4. Patentanspruch 4
    Abdichtungen nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen im Durchmesser federnde Eigenschaften besitzen, welche durch die schrägen Nuten zur Stirnfläche, das selbsttätige Anlegen der Dichtung (ohne weitere Hilfsmittel) an die Stirnfläche ermöglicht.
  5. Patentanspruch 5
    Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Dichtring (e) kreisförmige Ringquerschnitte aufweist. (Abb. 4)
  6. Patentanspruch 6
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die (der) Ring(e) in Umfangsrichtung nicht geschlossen ist (sind).
  7. Patentanspruch 7
    Abdichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, (Abb. 1) daß die Ringe (2) in Umfangsrichtung festgelegt sind (9) und damit gegen Verdrehung gesichert sind.
  8. Patentanspruch 8
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, (Abb. 1) daß die Ringe im Bereich der Saugseite (4) des Verdichters offen sind und spiegelbildlich angeordnet sind.
  9. Patentanspruch 9
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, (Abb. 2) daß die Abdichtringe (2) so angeordnet sind, daß die Schmierung (11) des Verdichters über den Rotor (8) erfolgt, wobei das Schmiermittel durch Schmiermittelkanäle (11) in das Innere des Rotors gelangt und der Schmiermitteleintritt gezielt über die Dichtung (2) festgelegt ist und daß die Dichtung (2) das Schmiermittel gefangen hält, so daß der Austritt des Schmiermittels nur über besondere Bohrungen (11) im Rotor, gezielt an geeigneter Stelle austreten kann.
  10. Patentanspruch 10
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen aus hartem formbeständigen Werkstoff und vorzugsweise aus Federstahl gefertigt sind.
  11. Patentanspruch 11
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, (Abb. 4) daß die schräg eingearbeiteten Nuten (6) mit einer Haltekante (7) versehen sind, um die Montage zu erleichtern.
  12. Patentanspruch 12
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe im Verdichter so angeordnet sind, daß die Reibung des Rotors in Verbindung mit der schräg eingearbeiteten Nut in der Stirnfläche des Verdichtergehäuses (Deckel) eine axiale Verschiebung bewirkt, also vom nicht in Umfangsrichtung festgelegten Ende in Richtung festgelegtem Ende des Dichtringes wirkt.
  13. Patentanspruch 13
    Abdichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den Stirnflächen so tief eingearbeitet sind, daß die Dichtringe bis zur Planfläche völlig verschwinden können. (nach Abb. 4)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19923871A1 (de) * 1999-05-25 2000-12-07 Rossendorf Forschzent Einrichtung zur abgedichteten Halterung dünner Scheiben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19923871A1 (de) * 1999-05-25 2000-12-07 Rossendorf Forschzent Einrichtung zur abgedichteten Halterung dünner Scheiben
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