DE353478C - Verschlussklammer fuer Weidenkorbdeckel - Google Patents

Verschlussklammer fuer Weidenkorbdeckel

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DE353478C
DE353478C DE1921353478D DE353478DD DE353478C DE 353478 C DE353478 C DE 353478C DE 1921353478 D DE1921353478 D DE 1921353478D DE 353478D D DE353478D D DE 353478DD DE 353478 C DE353478 C DE 353478C
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DE
Germany
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basket
tape
tongue
closure plate
lid
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Expired
Application number
DE1921353478D
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English (en)
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KARL BUELTE
PAUL BUELTE
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KARL BUELTE
PAUL BUELTE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschlußklammer für Weidenkorbdeckel.
    Die Erfindüng bezieht sich auf einen Ver-
    schlluß für die bekannten runden Weiden-
    körbe, wie diese vielfach; zum; Versand von
    Früchten und! kleinen Industrieerzeugnissen
    Verwendung, finden. Es ist bekannt, ds Ver-
    scblußdeckel für solche Körbe ein Gewebe oder Geflecht zu verwenden, das um einen sich dem inneren Korbrande anschmiearnenden Ring geschlungen ist, um welchen Haken, Drahte o. dgl. b lebgt werden können, die außen durch das Korbgeflecht hindurchgesteckt und auf diesem verschnürt werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden:, die Verbindungsmittel des Korbdeckels durch Siegel o. -dgl. vor unberechtigten Eingriffen zu schützen bzw. durch die eintretende Verletzung der Siegel: gewaltsame Eingriffe kenntlich zu machen, doch kann es sich hier nur um Behelfsmittel handeln, weil; durch die Art des Versandes i und durch das Auf- und Nebeneinanderstapleln solcher Versandkörbe Siegelverletzungen; leicht eintreten. können, ohne daß ein gewaltsamer Eingriff statt.. gefundiem, hat. Es ist andererseits bei Bandverschlüssen, welche zum: Umschließen von Kisten u. dgl. dienen könnten, bekannt, Verschlhxßklammern anzuwenden, welche aus einer Grundplatte bestehen, die eine Öffnung zeigt, durch welche die beiderseitigen Bandenden hindurchgezogen werden, worauf nach Anzug der beiden Enden seitliche Wangen der Grundplatte auf die Verschlußstell'e umgelegt werden.
  • Auch der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf einen Bandwerschluß, dergestalt, daß eine Zunge durch das Weidengeflecht geführt und um den; Deckelring herumgelegt wird, und die beiderseitigen Bandenden auf eine gemeinsame Verschlußplatte festgelegt werden. Es besteht indessen ein wesentlicher Unterschied: dem Bekannt= gegenüber darin, daß die Grundplatte, auf welcher die Bandenden festgelegt werden, mit zwei rechts und links von dem mittleren: Durdhsteckloch für das Band angeordneten Zunge ausgestattet ist, derart, daß beim Gebrauche zunächst ein Bandende durch eine der Zungen auf der Grundplatte festgeklemmt wird, worauf das andere freie Bandende, nachdem dieses durch den Korbmantel hindurchgeschoben und um den Deckelring geschlungen worden ist, zur Grundplatte zurückgeführt und mach Anzug durch Umlegen der zweiten Zunge befestigt wird. Da die mit ihrer Biegungskante um die Längsfaser des Bleches gebogenen; Zungen ein wiederholtes Hin- und Herbiegen nicht gestatten, so kann wohl der Verschluß in der geschilderten Weise stattfinden, indessen führt lein Zurückbiegen und Wiederumlegen der Zunge, wie es bei beabsichtigten Beraubungen des Korbinhaltes erforderlich würde, dahin, daß die Zunge in ihrer Biegungskamte abbricht, wodurch ein gewaltsamer Eingriff ohne weiteres kenntlich wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Seitenansicht der Sehl:ieße finit gestrecktem Metadlba;ad, Abb. 2 eine Seitenansicht der Schließe mit angedeutetem Stahldrahtring mit Sackleinen und durchgezogenem Metallband, Abb.3 eine Ansicht von vorn auf die Schließe mit heiderseits umgelegtem Metallband und Abb. q. ein Anwendungsbild.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus der Verschlußplattea mit einem Querschlitzb und beiderseits zu diesem liegenden ausgestanzten Lappen c und cl sowie dem angespitzten Metallband d.
  • Das: Metallband d wird ain seinen einen Ende durch Umlegen des Lappens c fest mit der Verschlwßplatte a verbunden und durch den Querschlitz b derselben gesteckt, sodänn bei der Anwendung gemäß Abb. 4 durch das Korbgeflecht hindurch unterhalb des Stahldrahtringes e durch den. Sackleineenüberzug f des Deckels und in Pfeilrichtung nochmals durch :das Korbgeflecht und) den Querschlitz b gezogen. Nachdem nunmehr; durch kräftiges Nachziehen des Metallbandes d die Verschlußplatte a, sich fest geigen das Kärbgeflecht gelegt hat, wird das freie Ende des Metallbandes d durch Umlegen des Lappens c" fest mit oller Verschl'ußplatte a verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: VerschMlußk'lammer für Weidenkorbdekkel, welche aus einem durch den. Korb und den Verschlußd,eckel hindürchzuführendien schmiegsamen Metallband! besteht, dessen? Enden auf einer Verschlußplatte festgemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschhißplatte (a) mit zwei rechts und links von dem, bekannten Durchsteck-Poch (b) angeordneten, aus der Verschlußplatte durch Ausstanzen hexausgebogenen Zungen , (c, cl) versehen ist, wobei durch Umlegen der einen Zunge (c) zunächst ein Bandkinde mit der Platte (a) fest Verbunden und; sodann nach Umdegen -dies freien, durch den Korb hindurchgeführten Bandendes (d) um den Deckelring (e) und Zurückführen; des Bandendes durch den Korb hindurch auf die Verschlußplatte durch Umlegen der Zunge (cl) auf das zweite Bandende dieses festgelegt werden kann.
DE1921353478D 1921-03-30 1921-03-30 Verschlussklammer fuer Weidenkorbdeckel Expired DE353478C (de)

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