DE3533479C2 - - Google Patents
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/08—Locating faults in cables, transmission lines, or networks
- G01R31/11—Locating faults in cables, transmission lines, or networks using pulse reflection methods
-
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2491—Intrusion detection systems, i.e. where the body of an intruder causes the interference with the electromagnetic field
- G08B13/2497—Intrusion detection systems, i.e. where the body of an intruder causes the interference with the electromagnetic field using transmission lines, e.g. cable
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen eines
Objektes mit Hilfe einer im Bereich des Objektes verlegten
elektrischen Signalleitung, deren elektrischer Zustand
sich in einem Störfall ändert, wodurch ein Alarmsignal
abgegeben wird, wobei man in die Signalleitung wiederholt
einen Impuls einspeist, dessen Echo mit einem gespeicher
ten Echosignal vergleicht und bei Vorhandensein einer über
ein bestimmtes Maß hinausgehenden Abweichung zwischen diesen
beiden Echosignalen das Alarmsignal abgibt.
Objekte, die nach einem derartigen Verfahren überwacht
werden sollen, sind insbesondere Gasleitungen, Ölleitungen,
elektrische Kabel, Telefonleitungen usw.
Die GB-OS 20 48 536 beschreibt ein Verfahren mit den vor
stehend erwähnten Merkmalen, das aber nur bei kürzeren zu
überwachenden Objekten zufriedenstellend arbeiten dürfte.
Es besteht nämlich die Gefahr, daß bei längeren zu über
wachenden Objekten, beispielsweise im Erdreich verlegten
Leitungen, die Echosignale zu stark abgeschwächt sind, um
deutlich mit den Eingangssignalen verglichen werden zu
können. Die Echosignale können dann im Rauschen untergehen,
so daß in einem Störfall gegebenenfalls kein Alarmsignal
mehr ausgelöst wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
dieses Verfahren so auszugestalten, daß die Überwachung
auch bei längeren zu überwachenden Objekten zu sicheren
Resultaten führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß man längs der Signalleitung an dieser
mehrere Melder anordnet, die im Störfall ein Signal ab
geben, durch welches dort ein bestimmter elektrischer
Parameter der Signalleitung geändert wird.
Durch eine einfache Laufzeitmessung zwischen dem Sende
signal und dem Empfangssignal kann der im Störfall akti
vierte Melder festgestellt werden, wodurch dann die Störung
lokalisiert wird.
Man kann auch die Impulse von beiden Enden her in die
Signalleitung einspeisen, mit welcher Verfahrensführung
besonders lange zu überwachende Objekte sicher überwacht
werden können, weil die Sendeenergie von beiden Enden her
in die Signalleitung eingespeist wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Erläuterung der
grundsätzlichen Arbeitsweise des erfindungsge
mäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine Abänderung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit des Schaltungsaufbaus nach
Fig. 1 oder 2;
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung ähnlich Fig. 3 bei
einer abermals abgeänderten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Signalleitung 1 schematisiert darge
stellt, wobei diese Signalleitung in der Regel aus einer
2-Draht-Leitung besteht, die entweder aus zwei parallelen
Adern oder aus einer Koaxleitung besteht.
Im vorliegenden Fall wird die Ausführung als Koaxleitung
bevorzugt, denn auf diese Weise können Wellenwiderstände
besonders verlustarm gemessen werden, so daß auch lange
Signalleitungen ohne weiteres überwacht werden können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 reicht es,
wenn die Signalleitung 1 aus einer Hinleitung 2 besteht,
auf der parallel mehrere Melder 10, 11, 12 angeordnet sind.
Am Kabelanfang der Signalleitung 1 ist ein Impulsecho-
Meßgerät 4 angeordnet, welches in Pfeilrichtung 6 einen
Impuls kontinuierlich auf die Signalleitung sendet.
Die Impulse werden entweder an dem Signalleitungs-Ab
schluß oder an im Störfall entsprechend aktivierten
Meldern reflektiert und in Pfeilrichtung 7 vom Impuls-
Echo-Meßgerät 4 empfangen und verarbeitet. Die Melder
sind mit entsprechenden Sensoren ausgerüstet. Durch
eine einfache Laufzeitmessung zwischen dem Sendesignal
in Pfeilrichtung 6 und dem Empfangssignal in Pfeilrichtung
7 kann der im Störfall aktivierte Melder festgestellt wer
den. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sei es beispiels
weise der Melder 10, der einen bestimmten elektrischen
Parameter der Hinleitung 2 ändert.
Hierzu ist es beispielsweise möglich, daß die Hinleitung,
welche beispielsweise als Koaxkabel ausgebildet ist, mit
der anderen Ader kurzgeschlossen wird.
In Erweiterung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 ist
es vorgesehen, daß man auch am Kabelende mißt, so daß man
im Störfall sowohl am Kabelanfang als auch vom Kabelende
her in die Signalleitung 1 einmessen kann. Zu diesem Zweck
ist es vorgesehen, daß eine Rückleitung 3 zum Kabelanfang
zurückgeführt ist, und daß auf dieser Rückleitung ebenfalls
ein Impulsecho-Meßgerät 5 angeordnet ist, welches ein Impuls
signal in Pfeilrichtung 8 erzeugt und welches in Pfeilrich
tung 9 ein entsprechendes Reflexionssignal empfängt.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Vorteil, daß wenn
beispielsweise Melder 11 anspricht, daß mit dem Impulsecho-
Meßgerät 4 der genaue Ort des Melders 11 auf der Signal
leitung 1 berechnet werden kann und daß mit der Messung
mittels des Impuls-Echo-Meßgerätes 5 auch noch festgestellt
werden kann, ob der Melder 10 schon aktiviert ist oder
nicht.
In einer vereinfachten Ausführungsform, welche in Fig. 2
dargestellt ist, ist gezeigt, daß nicht zwei Impulsecho-
Meßgeräte 4, 5 verwendet werden müssen, sondern daß es
reicht, ein einziges Impulsecho-Meßgerät für die Messung
von Kabelanfang und Kabelende zu verwenden, wwobei ein
Umschalter 13 zwischen der Hinleitung 2 und der Rücklei
tung 3 umschaltet.
Fig. 3 zeigt die mögliche Ausbildung einer Kontaktstelle
14 in Verbindung mit einem Melder 10. In diesem Ausführungs
beispiel ist eine Kontaktstelle 14 als Öffner 15 ausge
bildet, wobei der Öffner von dem Melder 10 im Alarmfall
aktiviert wird. Im Alarmfall wird also der Öffner 15 an
gesteuert und öffnet die Hinleitung 2, wodurch damit der
Ohmsche Widerstand der Hinleitung 2 verändert wird.
Durch die damit entstehende Störstelle kommt es zu einer
starken Reflexion des in Pfeilrichtung 6 auf die Leitung
eingespeisten Impulssignals, so daß das Impulsecho-Meß
gerät 4 auf einfache Weise den genauen Ort des Melders
10 auf der Signalleitung 1 feststellen kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Kontaktstelle
14 als Schließer ausgebildet, wobei der Melder 10 im Alarm
fall den Schließer 16 derart betätigt, daß ein Kurzschluß
in der zweiadrigen Signalleitung erzeugt wird, wodurch
wiederum ein elektrischer Parameter der Signalleitung
verändert wird. Über die Laufzeitmessung kann daraus der
Ort des betreffenden Melders 10 längs der Signalleitung
1 festgestellt werden.
In einem anderen, nicht näher dargestellten Ausführungs
beispiel kann es vorgesehen sein, daß statt des Kurz
schlusses oder des Öffnens der Signalleitung 1 auch ein
entsprechend definierter Wellenwiderstand im Alarmfall
vom Melder in die Leitung eingeschaltet wird.
Das Impulsecho-Meßgerät 4 ist rechnergesteuert und der
art mit einem Rechner verbunden, daß der Rechner ohne
weiteres auf einem entsprechenden Bildschirm oder einem
sonstigen Display angibt, welcher der Melder gerade akti
viert wurde.
Es bedarf also keiner Umsetzung mehr der gemessenen Lauf
zeit in Bezug zu dem Ort des Melders, denn diese Daten
können bereits in der Empfangszentrale eingespeichert
sein und auf einem entsprechenden Anzeigeschirm oder
sonstigen Display zur Anzeige gebracht werden.
Claims (2)
1. Verfahren zum Überwachen eines Objektes mit Hilfe einer
im Bereich des Objektes verlegten elektrischen Signal
leitung, deren elektrischer Zustand sich in einem Störfall
ändert, wodurch ein Alarmsignal abgegeben wird, wobei man
in die Signalleitung wiederholt einen Impuls einspeist,
dessen Echo mit einem gespeicherten Echosignal vergleicht
und bei Vorhandensein einer über ein bestimmtes Maß hinaus
gehenden Abweichung zwischen diesen beiden Echosignalen
das Alarmsignal abgibt, dadurch gekenn
zeichnet, daß man längs der Signalleitung (1) an
dieser mehrere Melder (10, 11, 12) anordnet, die im Störfall
ein Signal abgeben, durch welches dort ein bestimmter
elektrischer Parameter der Signalleitung (1) geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Impulse von beiden
Enden her in die Signalleitung einspeist.
Priority Applications (2)
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DE19853533479 DE3533479A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Verfahren zum ueberwachen eines objektes mit hilfe einer signalleitung sowie impuls-messgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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DE19853533479 DE3533479A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Verfahren zum ueberwachen eines objektes mit hilfe einer signalleitung sowie impuls-messgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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Family Applications (1)
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DE19853533479 Granted DE3533479A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Verfahren zum ueberwachen eines objektes mit hilfe einer signalleitung sowie impuls-messgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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