DE3530651A1 - Elektrisch betriebenes geraet fuer die bearbeitung und zubereitung von nahrungsmitteln aller art - Google Patents
Elektrisch betriebenes geraet fuer die bearbeitung und zubereitung von nahrungsmitteln aller artInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes Gerät für die Bearbei
tung und Zubereitung von Nahrungsmitteln aller Art mit einem Gehäuse zur
Unterbringung des Elektromotors und von zugehörigen Schalt- und Steuereinrichtung
gen, mit einer vom Elektromotor antreibbaren Arbeitswelle, deren oberes Ende
in einen beidseitig offenen, hülsenartigen Vorsprung am Boden eines Aufnahmebe
hälters hineinragt und mit dem eine Isolierhülle fest verbunden ist und mit
einem Arbeitswerkzeug.
Solche elektrisch betriebenen Geräte für die Bearbeitung und Zubereitung von
Nahrungsmitteln aller Art sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt.
So gibt es eine Ausführungform mit einem im Querschnitt L-förmigen Gehäuse,
wobei der eine Schenkel des L-förmigen Gehäuses zur Unterbringung des Elektro
motors und der damit zusammenwirkenden Teile einschl. einer Sicherheitseinrich
tung dient, während der in der Regel längere zweite Schenkel des L-förmigen Gehäu
ses als Standfuß ausgebildet ist. Mittels dieses Standfußes kann das Gerät auf
einer Unterlage, wie einer Tischplatte, aufgestellt werden. Auf einer seitlich
neben dem Elektromotor liegenden Fläche des L-förmigen Standfußes ist eine
Aufstellmöglichkeit für einen Aufnahmebehälter vorgesehen, wobei Maßnahmen
ergriffen sind, um eine Lagesicherung des Aufnahmebehälters zu erzielen. In die
sem Bereich ragt auch die Antriebswelle aus dem Standfuß heraus, deren vorderes
Ende beim Aufsetzen des Aufnahmebehälters in einen hülsenartigen Vorsprung des
Bodens desselben hineinragt.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen elektrisch betriebenen
Gerätes wirkt die Isolierhülle, die die Antriebswelle umgibt, mit einem Adap
ter zusammen, der seinerseits so ausgebildet ist, daß er mit unterschiedlich
gestalteten Arbeitswerkzeugen zusammenwirken kann, wobei auch die Möglichkeit
gegeben ist, die Arbeitswerkzeuge in unterschiedlicher Höhe mit dem Adapter
zu koppeln. Dabei gibt es zunächst die Möglichkeit, die Arbeitswerkzeuge
im Bereich des Bodens des Arbeitsbehälters arbeiten zu lassen. Hier kommen
Raspelscheiben, Pommes-Frites-Scheiben od. dgl. zum Einsatz, also Arbeitswerk
zeuge, bei denen die Nahrungsmittel dem Arbeitswerkzeug durch den Einfüll
stutzen zugeführt werden. Daneben ist aber auch die Kupplung von Arbeits
werkzeugen mit dem Adapter möglich, derart, daß sie in unmittelbarer Nähe
der Einführöffnung eines Einfüllstutzens arbeiten.
Derartige Ausführungsformen von elektrisch betriebenen Geräten für die Be
arbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln sind insbesondere deshalb
vorteilhaft, weil mit ein und demselben Grundgerät unter Verwendung des
Adapters unterschiedlich gestaltete Arbeitswerkzeuge wahlweise vom Benutzer
zur Durchführung von Arbeiten herangezogen werden können. Auf der anderen
Seite ist es bei der bekannten Ausführungsform eines solchen elektrisch betriebe
nen Gerätes bisher nicht möglich gewesen, aus Nahrungsmitteln, insbesondere
Obst, Säfte zu pressen. Eine solche Möglichkeit war schon deshalb ausgeschlos
sen, weil die Antriebswelle des Gerätes mit verhältnismäßig hoher Touren
zahl, beispielsweise mit 1400 Umdrehungen pro Minute, umläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch betriebenes Gerät
für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln aller Art dahingehend
zu verbessern, daß unter Beibehaltung der erwähnten Vorteile der bisherigen
Ausführungsform nunmehr auch das Herstellen von Säften, insbesondere von
Obstsäften, mit diesem Gerät möglich ist. Dabei soll der Grundaufbau des
elektrisch betriebenen Gerätes im wesentlichen unverändert bleiben.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf dem Aufnahmebehälter
des elektrisch betriebenen Gerätes ein mit einem Lochboden versehener Korb
angeordnet ist, der einen mittigen, im Querschnitt unrunden Durchbruch aufweist,
auf dessen Begrenzungswandungen ein Planetenradgehäuse drehfest lagert, das
von einem Mitnehmer durchgriffen ist, der einerseits mit dem freien Ende der
Isolierhülse kuppelbar ist und andererseits ein Sonnenrad aufweist, welches mit
einem Planetenrad zusammenwirkt, dessen Träger mit einem Preßkegel auf
Mitdrehen gekuppelt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des elektrisch betriebenen Gerätes
ist mit wenigen Handgriffen eine Abänderung in der Weise möglich, daß nun
anstelle der bisherigen Arbeitswerkzeuge, wie Messer, Raspelscheibe, Pommes-
Frites-Scheibe und dergl. nunmehr auch ein Arbeitswerkzeug eingesetzt werden
kann, das dem Entsaften von Nahrungsmitteln, insbesondere von Obst, dient.
Dabei erfolgt die Kupplung für den Antrieb eines solchen Arbeitswerkzeuges
über die vorhandene Isolierhülse des Grundgerätes. Diese Isolierhülse hat von
Hause aus Kupplungen, um den Adapter drehfest aufnehmen zu können. Beim
Entsaften ist die Zwischenschaltung eines Adapters nicht erforderlich. Vielmehr
wird statt dessen der Mitnehmer auf das freie Ende der Isolierhülse aufgesteckt.
Statt des Deckels mit dem Einfüllstutzen wird beim Entsaften ein mit einem
Lochboden versehener Korb auf den Aufnahmebehälter aufgesetzt. Das erwähnte
Planetenradgetriebe sorgt dafür, daß der Preßkegel nur mit einer verhält
nismäßig geringen Geschwindigkeit umläuft. In der Regel ist vorgesehen, die
Tourenzahl des Preßkegels auf etwa 1/5 bis 1/6 im Vergleich mit derjenigen
der Antriebswelle herabzusetzen. Der entstehende Saft wird in dem vorhandenen
Aufnahmebehälter des Gerätes gesammelt, so daß die Verwendung eines zusätz
lichen Auffangbehälters entfällt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Durch
bruch des Lochbodens des Korbes im Querschnitt gesehen als Sechskant
auszubilden und ihn mit einem umlaufenden Flansch zu umgeben, auf dessen
Stirnfläche das Planetenradgehäuse mittels eines Absatzes lagert. Dieser Ab
satz unterteilt das Planetenradgehäuse in einen Unterteil mit einer unrunden
Querschnittsfläche und einen Oberteil mit einem runden Querschnitt.
Dabei ist es zweckmäßig, an den Innenwandungen des Oberteils des Planetenradge
häuses Zähne anzuordnen, die mit den Zähnen des Planetenrades zusammenwirken,
welches auch mit einem Sonnenrad kämmt. Dieses Sonnenrad ist dabei einem
Mitnehmer zugeordnet, der an den Innenwandungen eines unteren Hohlzylinders
Kupplungen aufweist, die mit Kupplungen der Isolierhülse in Wirkverbindung
treten. Durch einfaches Aufstecken des Mitnehmers auf die Isolierhülse des
Grundgerätes kommen die Kupplungen mit den passenden Gegenkupplungen der
Isolierhülse in Eingriff, so daß die gewünschte drehfeste bzw. formschlüssige
Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen hergestellt ist, die aber bei
Bedarf auch ohne weiteres wieder gelöst werden kann.
Dabei ist es zweckmäßig, daß der untere Hohlzylinder des Mitnehmers drehbar
in einem Hohlzylinderabschnitt des Planetenradgehäuses gelagert ist und einen
durchmessermäßig abgesetzten oberen Hohlzylinder aufweist, an dessen Außen
wandungen die Zähne des Sonnenrades unmittelbar angeformt sind. Bei dieser
Ausbildung kann somit auf ein gesondert hergestelltes Sonnenrad und damit
auch auf die nachträgliche Befestigung desselben an dem oberen Hohlzylinder
des Mitnehmers verzichtet werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der einstückig gehaltene
Planetenradträger auf seiner einen Seite einen Lagerzapfen für das Planeten
rad und auf der gegenüberliegenden anderen Seite einen im Querschnitt sechs
kantförmigen Kupplungszapfen auf, der formschlüssig in einen Hohlzylinder
des Preßkegels eingreift. Dabei liegen Lagerzapfen und Kupplungszapfen mit
Abstand parallel zueinander; zeigen aber nach unterschiedlichen Richtungen.
Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders möglich, den Preßkegel in einfa
cher Weise mit dem Planetenradträger zu kuppeln, wobei diese Kupplung jeder
zeit wieder gelöst werden kann.
Zweckmäßig ist es auch, das Planetenradgehäuse durch einen Deckel zu verschlies
sen. Ein solcher Deckel schützt die im Inneren des Planetenradgehäuses angeord
neten Teile vor Verschmutzungen, insbesondere vor dem Eindringen von Flüssig
keiten. Für die Verbindung des Deckels mit dem Planetenradgehäuse können
an sich bekannte Verbindungselemente benutzt werden. Beispielsweise ist es
möglich, eine bajonettverschlußartige Verbindung zu wählen. Daneben ist aber
auch die Verwendung einer Rastverbindung möglich.
Um den auf den Aufnahmebehälter aufzusetzenden Korb mit dem Lochboden
in einer genau vorbestimmten Lage festzuhalten, ist vorgesehen, den zweckmäßig
einstückigen Korb mit dem Aufnahmebehälter zu verrasten. Dies kann beispiels
weise dadurch geschehen, daß der Korb einen Haken aufweist, der in der Arbeits
lage in einen L-förmigen Schlitz des Aufnahmebehälters eingreift.
Der Haken kann dabei auf seiner Oberseite eine Rast aufweisen, die mit einer
Gegenrast der einen Begrenzungswand des L-förmigen Schlitzes zusammen
wirkt.
Auf der dem Haken des Korbes gegenüberliegenden anderen Seite ist zweckmäßig
ein vorspringender Bereich vorgesehen, der als Bestandteil einer Sicherheitseinrich
tung ausgebildet sein kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Inbetriebnehmen
des Elektromotors erst dann möglich ist, wenn der Korb in seiner Arbeitslage
auf dem Aufnahmebehälter des elektrisch betriebenen Gerätes ruht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes, elektrisch betriebenes Gerät
für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln in Vorder
ansicht, teilweise geschnitten, mit dem auf den Aufnahmebehäl
ter aufgesetzten Korb in seiner Arbeitslage,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt durch das elektrisch
betriebene Gerät für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungs
mitteln gemäß Fig. 1, teilweise weggebrochen, wobei - wie in
Fig. 1 - der Schnitt durch den Preßkegel in unterschiedlichen Ebenen
gelegt ist, und
Fig. 3 einen Schnitt durch das elektrisch betriebene Gerät für die Bearbei
tung und Zubereitung von Nahrungsmitteln entlang der Linie III-III
der Fig. 1 der Zeichnung.
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur die
jenigen Teile eines elektrisch betriebenen Gerätes für die Bearbeitung und Zuberei
tung von Nahrungsmitteln dargestellt sind, welche für das Verständnis der Er
findung Bedeutung haben. Es fehlen insbesondere die elektrischen Zuleitungen
und die Verdrahtungen sowie die mit ihnen zusammenwirkenden Schalt- und
Steuereinrichtungen. Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile
des Gerätes einen an sich bekannten Aufbau haben und in ebenfalls an sich
bekannter Weise in dem Gehäuse untergebracht werden.
Das dem einzigen Ausführungsbeispiel der Zeichnung zugrunde gelegte elektrisch
betriebene Gerät für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln
hat ein Gehäuse 30, in welchem der Elektromotor und Steuerungs- und Schalt
einrichtungen des Gerätes untergebracht sind. Das Gehäuse 30 hat einen Gehäuse
fuß 31, wobei Gehäuse 30 und Gehäusefuß 31 im wesentlichen L-förmig gestaltet
sind. Auf der neben dem Gehäuse 30 liegenden Oberfläche des Gehäusefußes
31 ist ein generell mit 32 bezeichneter Aufnahmebehälter (Topf) aufgestellt.
Der Aufnahmebehälter 32, der zweckmäßig aus einem durchsichtigen Werkstoff
hergestellt ist, ist am Gehäusefuß 31 in bekannter Weise gegen Abheben bzw.
gegen Längsverschieben gesichert. Der Aufnahmebehälter 32 hat einen ange
formten Handgriff 33. Der beim normalen betrieb des Gerätes benutzte Deckel
mit einem Einfüllstutzen ist beim Entsaften vom Aufnahmebehälter entfernt
und durch einen generell mit 200 bezeichneten Korb ersetzt, dessen Aus
bildung später noch beschrieben wird.
In dem Gehäuse 30 ist ein an sich bekannter Elektromotor untergebracht, der
in der Fig. 1 der Zeichnung nicht sichtbar ist. Dargestellt ist dagegen die Motorab
deckung 36, die den Elektromotor im wesentlichen umgibt mit Ausnahme seines
unteren, dem Gehäusefuß 31 zugekehrten Bereiches.
Der Elektromotor hat eine Motorwelle 37, deren freies Ende in den Hohlraum
des Gehäusefußes 31 hineinragt und dort ein Rad 38 trägt, welches mit einem
Riemen, vorzugsweise mit einem Zahnriemen 39 zusammenwirkt. Dieser Zahnriemen
39 wird über ein im Durchmesser wesentlich größeres Antriebsrad 40 herumgeführt.
Das Antriebsrad 40 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zugleich als Lüfterrad
ausgebildet und hat an seiner Umfangsfläche liegend eine Vielzahl von Zähnen,
die mit Gegenzähnen des Zahnriemens 39 in an sich bekannter Weise zusammen
wirken.
Das als Lüfterrad ausgebildete Antriebsrad 40 ist auf dem in den Hohlraum
des Gehäusefußes 31 hineinragenden Ende einer Arbeits- und Werkzeugwelle
42 angeordnet.
Der Gehäusefuß 31 ist zweiteilig ausgestaltet, wobei die beiden Teile mit bekannten
und daher in der Zeichnung fortgelassenen Mitteln zusammengehalten werden
können. Der untere, nicht näher bezeichnete Teil des Gehäusefußes 31 ruht
auf einer Fläche, beispielsweise auf einer Tischplatte. Der Oberteil 45 des Ge
häusefußes 31 hat einen glatten Durchbruch 47 zum Durchgriff der schon erwähn
ten Arbeits- bzw. Werkzeugwelle 42. Dieser Durchbruch 47 liegt im Bereich
der Decke 46 des Oberteils 45 des Gehäusefußes 31, wobei die Decke 46 über
einen Absatz in die Mantelfläche übergeht. Der Aufnahmebehälter 32 hat an
seiner Unterseite Vorsprünge 49, die dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32
unmittelbar angeformt sind. Die Vorsprünge 49, die im Abstand voneinander
liegen, wirken mit der Außenfläche des Absatzes zusammen, so daß eine Querver
schiebung des Aufnahmebehälters 32 auf dem Abstellfuß 31 nicht möglich ist.
Dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32 ist ein hülsenartiger Vorsprung 51
angeformt. Dieser ragt verhältnismäßig weit in das Innere des Aufnahmebehäl
ters 32 hinein. In den hülsenartigen Vorsprung 51 ragt das obere Ende der Arbeits-
bzw. Werkzeugwelle 42. Diese ist durchmessermäßig mehrfach abgesetzt und
hat zwei in der Zeichnung nicht näher dargestellte Befestigungsbereiche, die
z. B. als Rändelungen der Außenfläche ausgebildet sein können. Diese Befestigungs
bereiche 53 dienen zur Herstellung einer festen Verbindung mit einer generell
mit 52 bezeichneten Isolierhülse, die einstückig aus einem Kunststoff hergestellt
und nach oben hin verschlossen ist. Das unterhalb des Bodens 50 des Aufnahmebehäl
ters 32 liegende Ende der Isolierhülse 52 ist als scheibenartiger Fuß ausgebildet,
der in den Zwischenraum zwischen der Decke 46 und dem Boden 50 des Auf
nahmebehälters 32 angeordnet ist. Dieser scheibenartige Fuß sorgt dafür,
daß Flüssigkeiten, die beim Gebrauch des elektrisch betriebenen Gerätes durch
den hülsenartigen Vorsprung 51 hindurch aus dem Aufnahmebehälter 32 kom
mend in den Zwischenraum gelangt sein sollten, aus diesem wieder herausge
schleudert werden.
An der Außenseite der Isolierhülse 52 sind Kupplungsvorsprünge 55 vorgesehen,
die mit Kupplungen 223 eines generell mit 221 bezeichneten Mitnehmers zu
sammenwirken.
Erfindungsgemäß wird der Isolierhülse 52 ein Arbeitswerkzeug zugeordnet,
welches einerseits formschlüssig mit dem oberen freien Ende der Isolierhülse
verbunden werden kann und das andererseits anstelle des üblicherweise vor
handenen Deckels auf den Aufnahmebehälter 32 aufgesetzt werden kann. Die
ses Arbeitswerkzeug, welches immer dann benutzt wird, wenn Nahrungsmittel,
insbesondere Obst, entsaftet werden sollen, hat folgenden Aufbau:
Auf den Aufnahmebehälter 32 wird anstelle des Deckels ein mit einem Lochboden
201 versehener Korb 200 angeordnet. Dieser hat einen im Querschnitt unrunden
Durchbruch 202, auf dessen Begrenzungswandungen 204 ein Planetenradgehäuse
205 drehfest lagert. Dieses wird von einem Mitnehmer 221 durchgriffen, der
einerseits mit dem freien Ende der Isolierhülse 52 kuppelbar ist und andererseits
ein Sonnenrad 226 aufweist, welches mit einem Planetenrad 240 zusammen
wirkt, dessen Träger 227 mit einem Preßkegel 234 auf Mitdrehen gekuppelt
ist.
Der Korb 200 ist ein einstückiger Kunststoffkörper mit einem volumenmäßig
großen, nicht näher bezeichneten Aufnahmeraum und einem Handgriff 207, der
in der Arbeitslage des Korbes 200 - wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen - ober
halb des Handgriffes 33 des Aufnahmebehälters 32 angeordnet ist. An der Unter
seite des Handgriffes 207 ist ein Haken 208 angeformt, der in der Arbeitslage
des Korbes 200 in einen im Querschnitt L-förmigen Schlitz 210 im Bereich der
oberen Begrenzungskante des Aufnahmebehälters 32 eingreift, wie dies aus der
Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Um dabei diese Lage des Korbes 200 zu
fixieren, hat der Haken 208 auf seiner oberen Begrenzungsfläche eine Rast
209, die mit einer nicht näher bezeichneten Gegenrast des Aufnahmebehälters
in bekannter Weise zusammenwirkt.
Auf der dem Handgriff 207 des Korbes 200 gegenüberliegenden Seite ist eine
vorspringende Verbreiterung 211 vorgesehen, die als Bestandteil einer Sicherheits
einrichtung wirkt. Dies bedeutet, daß nur dann, wenn die Verbreiterung in einen
Schlitz des benachbarten Gehäuses 30 eindringt, dort befindliche Teile der Schalt
einrichtung betätigt werden, durch die das Überführen in eine Bereitschaftslage
durchgeführt wird. Erst wenn diese Bereitschaftslage erreicht ist, kann das
Einschalten des Motors und damit ein Umdrehen der Arbeitswelle und der diesen
zugeordneten Teile erfolgen.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung am besten hervorgeht, hat der Lochboden
201 des Korbes 200 eine Vielzahl von Durchbrüchen 206, so daß davon gesprochen
werden kann, daß es sich bei dem Boden 201 um einen Siebboden handelt. Die
Durchbrüche 206 haben - wie die Fig. 3 deutlich erkennen läßt - unterschiedliche
Gestalt, wobei zunächst darauf hingewiesen wird, daß zur Vereinfachung in
dieser Fig. 3 nur Teilbereiche des Bodens 201 mit den Durchbrüchen 206 versehen
sind. In Wirklichkeit setzt sich das Muster gemäß der Fig. 3 fort. Aus diesem
Muster ergibt sich, daß ein Teil der Durchbrüche 206 als Schlitze ausgebildet
sind, die jeweils auf einem Kreisbogen liegen, der um den Mittelpunkt des Bodens
201 geschlagen ist. Auf diese Weise entstehen unterschiedlich breite Schlitze,
wobei die Breite der Schlitze in Richtung auf den Mittelpunkt des Bodens hin
abnimmt.
Im Bereich der Umfangsfläche des Korbes 200 sind im Boden 201 weitere Schlit
ze angeordnet, die senkrecht zu den erstgenannten stehen und untereinander
gleichgestaltet sind. Sie liegen im wesentlichen radial und haben gleichen Abstand
voneinander.
Wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, wird der Korb 200 unterteilt in einen
aus dem Aufnahmebehälter 32 herausragenden Oberteil, der als Hohlzylinder ausgebildet
ist, und einen in den Aufnahmebehälter 32 hineinragenden Unterteil, der kegelig
gestaltet ist, wobei der Kegel an seiner schmalsten Seite durch den Siebboden
201 abgeschlossen ist. Durch diese Anordnung ergibt sich, daß der beim bestim
mungsgemäßen Gebrauch des Arbeitswerkzeuges entstehende Saft unmittelbar
in den Aufnahmebehälter 32 fließt und dort gesammelt werden kann. Auf dem Sieb
boden bleiben die Rückstände des Nahrungsmittels hängen.
Wie schon erwähnt, gehört zu dem Arbeitswerkzeug, welches der Herstellung
von Saft aller Art dient, ein Mitnehmer 221, der einstückig aus einem Kunststoff
gefertigt ist. Der Mitnehmer 221 hat einen unteren hohlzylinderartigen Teil
222, an dessen Innenwandungen Kupplungen 223 angeformt sind, die mit den
Kupplungen 55 der Isolierhülse 52 in Wirkverbindung stehen, wenn die in der
Fig. 1 dargestellte Arbeitslage eingenommen wird.
Der Mitnehmer 221 hat ferner einen oberen Hohlzylinder 225, der im Durchmesser
wesentlich kleiner gehalten ist als der untere Hohlzylinder 222. Zwischen diesen
beiden Hohlzylindern 222 bzw. 225 liegt ein Flansch 224, der auf der oberen
Stirnfläche eines Hohlzylinderabschnittes 213 des Planetenradgehäuses 205 liegt.
An der Außenfläche des oberen Hohlzylinders 225 des Mitnehmers 221 ist ein
Sonnenrad 226 vorgesehen. Dabei sind der einfachen Herstellung wegen die Zähne
des Sonnenrades 206 dem Hohlzylinder 225 unmittelbar angeformt. Mit den
Zähnen des Sonnenrades 226 kämmt ein Planetenrad 240, das ebenfalls einstückig
aus einem Kunststoff hergestellt ist. Die Zähne des Planetenrades 240 sind
mit 242 bezeichnet. Sie wirken einmal mit den Zähnen des Sonnenrades 226
zusammen und zum anderen mit Zähnen 216, die der Innenwand des Planetenrad
gehäuses 205 angeformt sind.
Dem Planetenrad 240 ist ein Planetenradträger 227 zugeordnet, der als einstücki
ger Kunststoffkörper ausgebildet ist. Der Planetenradträger 227 hat auf seiner
einen Seiten einen im Querschnitt runden Lagerzapfen 228, der in die mittlere
Bohrung 241 des Planetenrades eingreift. Auf der gegenüberliegenden anderen
Seite weist der Planetenradträger 227 einen im Querschnitt sechskantförmigen
Kupplungszapfen 230 auf, der formschlüssig in einen Hohlzylinder 235 eines
Preßkegels 234 eingreift, vergl. dazu die Fig. 2 der Zeichnung. Lagerzapfen
228 und Kupplungszapfen 230 liegen parallel mit Abstand zueinander. Sie zei
gen aber nach unterschiedlichen Richtungen.
Das Planetenradgehäuse 205 ist ebenfalls einstückig aus einem Kunststoff herge
stellt. Das Planetenradgehäuse 205 weist zunächst einen Unterteil 214 auf.
In diesem Bereich hat das Planetenradgehäuse 205 eine unrunde Querschnittsflä
che, da sie mit dem unrunden Durchbruch 202 im Siebboden 201 des Korbes
200 zusammenwirken soll.
Der Unterteil 214 des Planetenradgehäuses 205 geht über einen Absatz 217
in den Oberteil 215 mit rundem Querschnitt über. Die Unterseite des Absatzes
217 ruht auf der benachbarten Stirnfläche des Flansches 203 des Siebbodens,
wie die Fig. 2 der Zeichnung am besten erkennen läßt.
An den Innenwandungen des Oberteiles 215 des Planetenradgehäuses 205 sind
die schon erwähnten Zähne 216 angeformt, die mit den Zähnen 242 des Planeten
rades 240 zusammenwirken.
Im oberen Teil hat der Oberteil 215 des Planetenradgehäuses 205 verminderte
Wandstärke. In diesem Bereich sind auch Halterungsvorsprünge 218 vorgesehen,
die der lösbaren Befestigung eines Deckels 219 dienen. Dieser Deckel schließt
die obere Öffnung des Planetenradgehäuses 205 ab, vergl. dazu die Fig. 2 der
Zeichnung. Um dabei die lösbare Verbindung des Deckels 219 mit dem Planetenrad
gehäuse 205 herstellen zu können, ist dem Deckel 219 wenigstens ein Haltehaken
220 zugeordnet, der in seiner wirksamen Lage hinter die Haltevorsprünge 218
greift.
Das eigentliche Arbeitswerkzeug ist ein generell mit 234 bezeichneter Preßkegel,
der hohl gehalten ist, so daß sich ein Innenraum 236 ergibt. In diesen Innen
raum 236 ragt ein Hohlzylinder 235, der nach unten hin offen und im Querschnitt
gesehen unrund, im dargestellten Ausführungsbeispiel sechskantförmig gestaltet
ist. Daher kann in der Kupplungs- oder Arbeitslage der im Querschnitt sechskant
förmige Kupplungszapfen 230 des Planetenradträgers 226 in den Innenraum
des Hohlzylinders 235 bis zu einem Anschlag 233 eindringen. Auf diese Weise
wird die formschlüssige Verbindung zwischen dem Planetenradträger 227 und
dem Preßkegel 234 hergestellt.
Der Preßkegel 234 hat einen an sich bekannten Aufbau. Er besteht auf seiner
Umfangsfläche aus Wellenbergen 237 und Wellentälern 238, die lückenlos inein
ander übergehen, so daß sich eine geschlossene Mantelfläche ergibt. Der
Schnittverlauf gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist so gewählt, daß auf
der linken Hälfte der Zeichnung der Schnitt durch einen Wellenberg 237 geht,
während er auf der in der Fig. 2 rechten Seite durch ein Wellental 238 geht,
so daß der Grund 238 dieses Wellentales dort sichtbar ist.
In der Nähe des Siebbodens 201 hat der Preßkegel 234 einen nach außen hin
abgewinkelten Flansch 239, der parallel zum Siebboden 201 angeordnet ist
und in unmittelbarer Nähe des Siebbodens 201 liegt.
Beim bestimmungsgemäßem Gebrauch läuft der Preßkegel 234 um, während der
Korb 200 in seiner Lage gehalten wird, und zwar durch die vorerwähnten Rasten
209 und Gegenrasten, die ihn mit dem Aufnahmebehälters 32 lösbar verbinden.
Durch die Zwischenschaltung des Planetenradgetriebes wird die Umdrehungszahl
der Antriebswelle bzw. Arbeitswelle 42 erheblich vermindert. Es ist eine Unter
setzung um 1/5 bis 1/6 vorgesehen. Der Benutzer kann dann beispielsweise
die Hälfte einer Orange oder Zitrone auf die Außenfläche des Preßkegels
234 in bekannter Weise setzen und sie in Richtung auf den Boden des Aufnahme
behälters drücken. Dabei kommt es in bekannter Weise zu dem Entsaften,
wobei der aus der Orange od. dgl. heraustretende Saft durch die Durchbrüche
206 des Siebbodens 201 in den Aufnahmebehälter läuft und dort gesammelt
wird. Die Schnaupe des Aufnahmebehälters 32 erleichtert dann das Ausgießen
des Saftes in ein Gefäß, beispielsweise in ein Trinkgefäß. Die Rückstände
bleiben auf dem Siebboden 201 liegen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind
noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbe
sondere für die Gestaltung und Ausbildung des Preßkegels 234. Anstelle des
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Preßkegels 234 können auch anders gestaltete
Preßkegel mit den Kupplungszapfen 230 des Planetenradträgers 227 verbunden
werden. Ferner ist es möglich, die Ausbildung und Gestalt des Korbes 200 gegenüber
dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu verändern. Dabei kann der Korb 200
auch mit anderen als den dargestellten Rastelementen mit dem Aufnahmebehäl
ter 32 verbunden werden. Nur muß es sich dabei um eine leicht lösbare Verbin
dung handeln. Darüber hinaus ist es möglich, dem Planetenradgetriebe auch
eine andere, grundsätzlich an sich bekannte Ausbildung und Anordnung zu geben.
- Bezugszeichenliste:
30 - Gehäuse
31 - Gehäusefuß
32 - Aufnahmebehälter (Topf)
33 - Handgriff (von 32)
36 - Motorabdeckung (Zweitgehäuse)
37 - Motorwelle
38 - Rad (auf 37)
39 - Zahnriemen
40 - Antriebs = Lüfterrad
42 - Arbeits-Werkzeugwelle
45 - Oberteil (von 31)
46 - Decke (von 45)
47 - Durchbruch (in 46)
49 - Vorsprung (von 50)
50 - Boden (von 32)
51 - hülsenartiger Vorsprung (von 50)
52 - Isolierhülse
55 - Kupplungsvorsprünge (an 52)
200 - Korb
201 - Boden (von 200)
202 - Durchbruch (in 201)
203 - Flansch
204 - Stirnfläche (von 203)
205 - Planetenradgehäuse
206 - Durchbrechungen (in 201)
207 - Handgriff
208 - Haken (an 207)
209 - Rast
210 - L-Schlitz
211 - Verbreiterung (an 200)
212 - Boden (von 205)
213 - Hohlzylinderabschnitt (an 212)
214 - Unterteil (von 205)
215 - Oberteil (von 205)
216 - Zähne
217 - Absatz (zwischen 214 u. 215)
218 - Haltevorsprung (für 219)
219 - Deckel (für 205)
220 - Haltehaken (an 219)
221 - Mitnehmer
222 - unterer Hohlzylinder (von 221)
223 - Kupplungen
224 - Flansch
225 - oberer Hohlzylinder (von 221)
226 - Sonnenrad
227 - Planetenradträger
228 - Lagerzapfen (für 240)
229 - Arm
230 - Kupplungszapfen
231 - Decke (von 230)
232 - Hohlraum (von 230)
233 - Anschlag
234 - Preßkegel
235 - Hohlzylinder
236 - Innenraum (von 234)
237 - Wellenberg (von 234)
238 - Grund des Wellentales (von 234)
239 - Flansch (von 234)
240 - Planetenrad
241 - Lagerbohrung (von 240)
242 - Zähne (von 240)
Claims (9)
1. Elektrisch betriebenes Gerät für die Bearbeitung und Zubereitung von Nah
rungsmitteln aller Art, mit einem Gehäuse zur Unterbringung des Elektro
motors und von zugehörigen Schalt- und Steuereinrichtungen, mit einer vom
Elektromotor antreibbaren Arbeitswelle, deren oberes Ende in einen beid
seitig offenen, hülsenartigen Vorsprung am Bodes eines Aufnahmebehälters
hineinragt und mit dem eine Isolierhülle fest verbunden ist und mit einem
Arbeitswerkzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Aufnahmebehälter (32) des elektrisch betriebenen Gerätes ein
mit einem Lochboden (201) versehener Korb (200) angeordnet ist, der einen
mittigen, im Querschnitt unrunden Durchbruch (202 ) aufweist, auf dessen
Begrenzungswandungen (204) ein Planetenradgehäuse (205) drehfest lagert,
das von einem Mitnehmer (221) durchgriffen ist, der einerseits mit dem
freien Ende der Isolierhülle (52) kuppelbar ist und andererseits ein Sonnenrad
(226) aufweist, welches mit einem Planetenrad (240) zusammenwirkt, des
sen Träger (227) mit einem Preßkegel (234) auf Mitdrehen gekuppelt ist.
2. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchbruch (202) des Lochbodens (201) im Querschnitt als Sechskant ausgebil
det und von einem umlaufenden Flansch (203) umgeben ist, auf dessen Stirn
fläche (204) das Planetenradgehäuse (205) mittels eines Absatzes (217) la
gert, wobei der Absatz (217) des Planetenradgehäuses (205) in einen eine
unrunde Querschnittsfläche aufweisenden Unterteil (214) und einen Oberteil
(215) mit rundem Querschnitt unterteilt.
3. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß an den Innenwandungen des Oberteils (215) des Planetenradgehäuses
(205) Zähne (216) angeordnet sind, die mit den Zähnen (242) eines Planetenra
des (240) zusammenwirken, das auch mit einem Sonnenrad (226) kämmt,
welches einem Mitnehmer (221) zugeordnet ist, der an den Innenwandungen
eines unteren Hohlzylinders (222) Kupplungen (223) aufweist, die mit Kupplun
gen (55) der Isolierhülse (52) in Wirkverbindung stehen.
4. Elektrisch betriebenes Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hohlzylinder (222) des
Mitnehmers (221) drehbar in einem Hohlzylinderabschnitt (213) des Planetenrad
gehäuses (205) gelagert ist und einen durchmessermäßig abgesetzten oberen
Hohlzylinder (225) aufweist, an dessen Außenwandungen die Zähne des Sonnen
rades (226) angeformt sind.
5. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der einstückige Planetenradträger (227) auf seiner einen Seite einen Lager
zapfen (228) für das Planetenrad (240) und auf der gegenüberliegenden ande
ren Seite einen im Querschnitt sechskantförmigen Kupplungszapfen (230)
aufweist, der formschlüssig in einen Hohlzylinder (235) des Preßkegels (234)
eingreift.
6. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Planetenradgehäuse (205) durch einen Deckel (219) verschlossen
ist.
7. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der einstückige Korb (200) mit dem Aufnahmebehälter (32) verrastet ist.
8. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Korb (200) einen Haken (208) aufweist, der in der Arbeitslage in einen
L-förmigen Schlitz (210) des Aufnahmebehälters (32) eingreift.
9. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (208) auf seiner Oberseite eine Rast (209) aufweist, die mit
einer Gegenrast der einen Begrenzungswand des L-förmigen Schlitzes (210)
zusammenwirkt.
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