DE3530098A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/08—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
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- B60S1/0807—Intermittent control circuits using electronic control means, e.g. tubes, semiconductors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In moderne Kraftfahrzeuge werden in zunehmendem Maße meist elektromotorisch
antreibbare Fensterhebeanlagen eingebaut, so daß der Fahrer oder Beifahrer
einfach durch Tastendruck ein Fenster öffnen oder schließen kann.
Insbesondere bei Fahrern, die erstmals ein solches Fahrzeug mit motorisch
antreibbaren Fensterhebeanlagen benutzen, kann nun der Fall eintreten, daß
sich der Fahrer während der Fahrt nicht mehr deren erinnert, daß er ein
Fenster, insbesondere im Rückraum des Kraftfahrzeuges früher geöffnet hat.
Bei einsetzendem Regen kann dann Wasser in den Fahrgastinnenraum gelangen,
was Beschädigungen zur Folge haben kann. Das prinzipiell gleiche Problem
besteht bei Kraftfahrzeugen mit einem motorisch verstellbaren
Schiebedachantrieb, jedoch wird in diesem Fall der Fahrer meist feststellen,
daß Regenwasser in den Fahrgastinnenraum gelangt, weil des Schiebedach oft
oberhalb des Fahrersitzplatzes angeordnet ist. Insgesamt bezieht sich also
die Erfindung allgemein auf Kraftfahrzeuge mit wenigstens einem motorischen
Antrieb zum Öffnen und Schließen einer Karosserieöffnung, auch wenn im
folgenden nur auf Kraftfahrzeuge mit einer motorisch betreibbaren
Fensterhebeanlage Bezug genommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zuvor geschilderten Mangel zu
beheben und den Bedienungskomfort und damit die Betriebssicherheit bei einem
solchen Kraftfahrzeug zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß man über einen
Signalgeber die geöffneten Fenster selbsttätig schließen sollte, sobald
während der Fahrt Regen einsetzt. Dazu könnte man einen Feuchtigkeitssensor
als Signalgeber im Bereich jeder Fensterscheibe anbringen und über diesen
Feuchtigkeitsdetektor die Fensterhebeanlage ansteuern. Ein solches System
erfordert jedoch einen erheblichen Schaltungsaufwand und wirksame
Feuchtigkeitsdetektoren sind auch verhältnismäßig kostspielig. Deshalb wird
einer Lösung der Vorzug gegeben, die auf der Erkenntnis beruht, daß bei
einem Kraftfahrzeug ohnehin ein für diesen Zweck brauchbarer Signalgeber
vorhanden ist, nämlich allgemein gesehen die Scheibenwischanlage, die bei
einem störenden Regen zwangsläufig eingeschaltet werden muß, so daß dort ein
Steuersignal für die Fensterhebeanlage abgreifbar ist.
Dieses Signal kann prinzipiell etwa an einer Motoranschlußklemme des
elektrischen Scheibenwischermotors abgegriffen werden, so daß bei allen
Scheibenwischerbetriebsarten ein Schließvorgang eingeleitet wird.
Bevorzugt wird jedoch eine Lösung, bei der dieses Steuersignal für die
Fensterhebeanlage unmittelbar am Wischerbetriebsschalter abgegriffen wird
und zwar insbesondere an einem Kontakt, der angesteuert wird, wenn der
Wischermotor mit der geringeren Drehzahl im Dauerbetrieb arbeiten soll.
Dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt die Überlegung
zugrunde, daß die Intervallbetriebsart oft auch schon dann eingeschaltet
wird, wenn die Windschutzscheibe nur geringfügig benetzt wird und damit noch
nicht die Gefahr besteht, daß Regenwasser durch geöffnete Fensterscheiben in
den Fahrzeuginnenraum gelangt. Andererseits ist berücksichtigt, daß die
Dauerbetriebsstufe mit der höheren Drehzahl nur sehr selten und bei
ausgesprochen starkem Regen eingeschaltet wird, so daß die Auslösung des
Steuersignals für die Fensterhebeanlage über den dann angesteuerten Kontakt
keinen wirksamen Schutz bieten könnte.
Selbstverständlich muß die Steuerschaltung und die Signalverarbeitung
betriebssicher derart ausgeführt sein, daß beim automatischen Einschalten
der Fensterhebeanlage und einem evtl. gleichzeitigen manuellen Einschalten
der Fensterhebeanlage keine undefinierten Schaltzustände, insbesondere keine
Kurzschlüsse auftreten. Dies wird im wesentlichen damit erreicht, daß
während der automatischen Einschaltung der Fensterhebeanlage eine
Ansteuerung über den manuell betätigbaren Betriebsschalter unterbunden wird.
Außerdem sollte im Interesse eines hohen Bedienungskomforts gewährleistet
sein, daß auch bei laufender Scheibenwischeranlage der Fahrer willkürlich
ein Fenster öffnen kann. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei
der Inbetriebnahme der Wischanlage nur kurzzeitig ein Steuerimpuls ausgelöst
wird, dessen Impulsdauer geringfügig größer ist als die maximale Schließzeit
für ein Fenster unter ungünstigsten Betriebsbedingungen. Nach Ablauf der
Impulszeit kann dann in üblicher Weise die Fensterhebeanlage wieder manuell
betätigt werden.
Eine andere Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe besteht darin, daß bei
einsetzendem Regen der Fahrer nur über eine Signaleinrichtung auf ein
geöffnetes Fenster aufmerksam gemacht wird. Auch bei dieser Lösung wird zur
Ansteuerung der Signaleinrichtung ein Steuersignal aus dem Betrieb der
Scheibenwischanlage abgeleitet.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend
anhand des in der Zeichnung dargestellten Prinzipschaltbildes erläutert.
Zu der Fensterhebeanlage eines Kraftfahrzeuges gehört als Antrieb ein
Elektromotor 10, der in beiden Drehrichtungen antreibbar ist und über an
sich bekannte Getriebeelemente 11, die in der Zeichnung lediglich angedeutet
sind, eine Karosserieöffnung, z. B. ein Fenster 12 in einer Kraftfahrzeugtür
öffnen oder schließen kann. Der Elektromotor 10 kann über den
Betriebsschalter 20 an den positiven Pol 21 bzw. den negativen Pol 22 einer
nicht näher dargestellten Spannungsquelle angeschlossen werden. Der
Betriebsschalter 20 ist in bekannter Weise als doppelpoliger Wechselschalter
ausgebildet, dessen bewegliche Kontaktbrücken 23 und 24 gleichsinnig
betätigbar und aus der dargestellten Ruhestellung in zwei Arbeitsstellungen
umstellbar sind. In der einen Arbeitsstellung liegen die Kontaktbrücken
23, 24 auf den Festkontakten 25 bzw. 26 auf und es sei angenommen, daß sich
dann der Motor 10 in einer Drehrichtung dreht, daß das Fenster geöffnet
wird. In der andern Arbeitsstellung liegen die Kontaktbrücken 23, 24 auf den
Festkontakten 27 und 28 auf und der Elektromotor 10 wird dann mit einer
Spannung entgegengesetzter Polarität gespeist, so daß er sich in der anderen
Drehrichtung dreht und das Fenster 12 schließt.
Zwischen die Eingänge dieses Betriebsschalters 20, also die paarweise
zusammgengeschalteten Festkontakte und den positiven bzw. negativen Pol der
Spannungsquelle ist ein Schaltelement 30 mit einem Umschaltrelais 31
eingeschleift, dessen bewegliche Kontaktbrücken bei erregtem Relais die
dargestellte Lage einnehmen, in der der Betriebsschalter 20 mit der
Spannungsquelle verbunden ist. Wird das Relais 31 erregt, liegen diese
bewegliche Kontakte 32, 33 auf den Festkontakten 34 und 35 auf, von denen
Leitungen 36 und 37 unter Umgehung des Betriebsschalters 20 direkt zu den
Anschlußklemmen des Elektromotor 10 führen. Dabei ist darauf geachtet, daß
über diese Leitungen 36 und 37 der Motor grundsätzlich nur in der
Drehrichtung antreibbar ist, daß das Fenster 12 geschlossen wird.
Das Kraftfahrzeug ist außerdem mit einer Scheibenwischanlage 39 ausgerüstet,
zu der ein elektrischer Wischermotor gehört, der in bekannter Weise einen
oder mehrere Scheibenwischer 41 antreibt. Dieser Wischermotor 40 wird in
bekannter Weise über einen Wischerbetriebsschalter 42 angesteuert, der eine
manuell betätigbare Kontaktbrücke 43 aufweist, die mit einem der
Festkontakte 44, 45, 46 und 47 kontaktiert werden kann. Mit 48 ist ein
Steuergerät für den Wischermotor 40 bezeichnet, das in bekannter Weise
aufgebaut und daher hier nicht näher erläutert ist.
Die Scheibenwischanlage 39 kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispielen in
drei Betriebsarten betrieben werden, nämlich im Intervallbetrieb, wenn der
Festkontakt 45 angesteuert wird, oder im Dauerbetrieb mit geringer Drehzahl,
wenn der Festkontakt 46 angesteuert wird, oder im Dauerbetrieb mit höherer
Drehzahl, wenn der Festkontakt 47 über die Kontaktbrücke 43 angesteuert
wird. Es handelt sich also um eine Wischeranlage der heute üblichen Art, die
in den meisten Kraftfahrzeugen serienmäßig vorhanden ist.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun, daß an den Festkontakt 46
eine Leitung 48 angeschlossen ist, die zu dem Triggereingang einer Kippstufe
49 führt. Über das Ausgangssignal dieser Kippstufe 49 wird das bereits
erwähnte Umschaltrelais 31 gesteuert.
Folglich ergibt sich folgender Betriebsablauf:
In der gewählten Schaltstellung des Umschaltrelais 31 und des
Wischerbetriebsschalters 42 kann das Fenster 12 über den Betriebsschalter 20
vom Fahrer willkürlich geöffnet oder geschlossen werden. Es sei nun
angenommen, daß das Fenster geöffnet ist, wie das in der Zeichnung
dargestellt ist. Setzt nun Regen ein, wird der Fahrer den
Wischerbetriebsschalter 42 betätigen und zwar in die Schaltstellung für
Dauerbetrieb mit geringer Drehzahl, sofern es sich nicht nur um einen
leichten Nieselregen handelt. In diesem Fall wird über die Kontaktbrücke 43
der Festkontakt 46 mit dem positiven Pol 21 der Spannungsquelle verbunden
und damit über die Leitung 48 die Kippstufe 49 getrieggert. Die Impulszeit
dieser monostabilen Kipppstufe 49 ist so festgelegt, daß die Impulsdauer
größer ist als die maximale Verstellzeit zum vollständigen Schließen einer
Fensterscheibe 12. Über den Impuls dieser Kippstufe 49 wird nun das
Umschaltrelais 31 angesteuert, so daß zunächst die Spannungszufuhr zum
Betriebsschalter 20 unterbunden wird. Während der Impulszeit ist also eine
manuelle Ansteuerung des Elektromotors 10 über diesen Betriebsschalter 20
nicht möglich. Über dieses Umschaltrelais 31 werden dagegen die Leitungen 36
und 37 mit der Spannungsquelle verbunden, so daß der Elektromotor 10 unter
Umgehung des Betriebsschalters direkt aus der Spannungsquelle gespeist wird.
Nach Ablauf der Impulszeit der Kippstufe ist wieder der Betriebsschalter 20
mit der Spannungsquelle verbunden und ein manueller Betrieb in üblicher
Weise ist möglich.
Insgesamt kann also festgestellt werden, daß mit der Inbetriebnahme der
Scheibenwischanlage über den Festkontakt 46 und die Kippstufe 49 ein
Steuersignal ausgelöst wird, das zur Ansteuerung der Fensterhebeanlage in
der Weise ausgewertet wird, daß ein geöffnetes geschlossen wird. Dieses
Steuersignal wird ausgelöst, wenn der Wischerbetriebsschalter 42 in die
Schaltstellung für Dauerbetrieb der Wischanlage mit geringer Drehzahl
umgestellt wird. Ein zusätzlicher Kontakt am Wischerbetriebsschalter wird
also nicht benötigt. Über die Kippstufe 49 wird dieses Steuersignal zeitlich
begrenzt, so daß also nur ein kurzzeitiger Steuerimpuls dem Umschaltrelais
31 zugeführt wird. Dies ist wichtig, damit später die übliche manuelle
Inbetriebnahme der Fensterhebeanlage möglich ist.
Wichtig ist außerdem, daß während der Impulszeit dieses Steuersignals der
Betriebsschalter 20 von der Spannungsquelle abgeschaltet ist. Auf diese
Weise wird ein Kurzschluß verhindert, der entstehen könnte, wenn dem
Elektromotor 10 über die Leitungen 36 und 37 eine Spannung der einen
Polarität und über den Betriebsschalter 20 und die Festkontakte 25 und 26
eine Spannung der anderen Polarität zugeführt würde.
Natürlich sind bei Beibehaltung des Grundprinzips der vorliegenden Erfindung
weitere Alternativen denkbar. Beispielsweise könnte die Leitung 48 an eine
Anschlußklemme des Wischermotors 40 angeschlossen werden, so daß
beispielsweise auch im Intervallbetrieb die Kippstufe 49 getriggert würde
und damit ein offenes Fenster geschlossen würde. Alternativ könnte man
natürlich diese Leitung 48 auch an den Festkontakt 45 oder an den
Festkontakt 47 anschließen, so daß im letzten Fall ein Fenster nur bei sehr
starkem Regen automatisch geschlossen würde, wenn die Wischanlage mit
höherer Drehzahl betrieben wird. Schließlich könnte man etwa zwischen den
Festkontakten 44 und 45 einen zusätzlichen Festkontakt in den
Wischerbetriebsschalter integrieren, so daß beim Umschalten des
Wischerbetriebsschalters aus der gezeigten Ruhestellung in eine der
Betriebsschaltstellungen nur ein Impuls ausgelöst wird. Wenn man den
Wischerbetriebsschalter in diesem Bereich als mechanischen Zeitschalter
aufbaut, könnte man auf die Kippstufe 49 verzichten.
In der Zeichnung ist eine weitere Alternative angedeutet, bei der zwar kein
automatischer Fensterschließvorgang eingeleitet wird, aber der Fahrer doch
durch eine optische oder akustische Signaleinrichtung 60 darauf hingewiesen
wird, daß ein Fenster geöffnet ist. Bei dieser Ausführung ist der
Fensterhebeanlage ein Endlagenschalter 61 zugeordnet, der bei geöffnetem
Fenster eine erste, in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung einnimmt.
In dieser Schaltstellung des Endlagenschalters ist die Signaleinrichtung
elektrisch mit dem Ausgang der Kippstufe 49 verbunden. Folglich wird beim
Einschalten des Wischerbetriebsschalters ein Signal ausgelöst und der Fahrer
darauf hingewiesen, daß noch ein Fenster geöffnet ist. Er kann dann über den
Betriebsschalter 20 dieses Fenster schließen, wenn er es für erforderlich
hält. Der Endlagenschalter 61 ist geöffnet, wenn das zugehörige Fenster ganz
geschlossen ist. In diesem Fall wird also bei Inbetriebnahme der
Scheibenwischeranlage kein Signal ausgelöst.
Natürlich könnte der Endlagenschalter 61 auch direkt mit dem Festkontakt 46
oder einem anderen Festkontakt des Wischerbetriebsschalters oder direkt mit
einer Anschlußklemme des Wischermotors verbunden sein, denn zumindest bei
einer optischen Signaleinrichtung kann auch ein Dauersignal wünschenswert
sein.
Da eine Fensterhebeanlage einen solchen Endschalter üblicherweise aufweist,
entsteht auch kein zu hoher Schaltungsaufwand, wenn man diesen Endschalter
61 in den Stromkreis zwischen dem Betriebsschalter und die Kippstufe oder
zwischen Kippstufe und das Umschaltrelais 31 einschleift. Damit wird dann
sichergestellt, daß das Steuersignal das Umschaltrelais 31 nur ansteuern
kann, wenn ein Fenster geöffnet ist. Ist dagegen das Fenster bereits
geschlossen, wird dieses Steuersignal vom Umschaltrelais abgeblockt, so daß
der Elektromotor 10 nicht unnötiger Weise angesteuert wird.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß man das Steuersignal sowohl an der
Frontscheibenwischanlage als auch an einer Heckwischeranlage abgreifen kann.
Sofern eine dieser Scheibenwischanlagen über einen Feuchtigkeitsfühler
automatisch gesteuert würde, könnte man natürlich auch diesen Feuchtigkeits
fehler direkt zur Ansteuerung der Fensterhebeanlage ausnutzen.
Claims (12)
1. Kraftfahrzeug mit einem motorischen Antrieb zum Öffnen und Schließen
einer Karosserieöffnung, insbesondere einer motorisch antreibbaren
Fensterhebeanlage oder Schiebedachverstellanlage sowie mit einer
Scheibenwischeranlage, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Inbetriebnahme
der Scheibenwischeranlage (39) ein Steuersignal für den Antrieb (10)
ausgelöst und damit eine offene Karosserieöffnung (12) geschlossen wird.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuersignal an einer Motoranschlußklemme des Wischermotors (40) abgegriffen
wird.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuersignal am Wischerbetriebsschalter (42) abgegriffen wird.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuersignal ausgelöst wird, wenn der Wischerbetriebsschalter (42) in die
Schaltstellung für Dauerbetrieb der Wischanlage mit geringer Drehzahl
umgestellt wird.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuersignal an einem Kontakt (46) des Wischerbetriebsschalters (42)
abgegriffen wird.
6. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Inbetriebnahme der Wischeranlage (39) durch
das Steuersignal ein Steuerimpuls ausgelöst wird, dessen Impulsdauer nur
geringfügig größer ist als die maximale Verstellzeit zum Schließen der
Karosserieöffnung (12).
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Impulszeit der Betriebsschalter (20) für den Antrieb (10) von der
Spannungsquelle abgeschaltet ist.
8. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Motor (10) für den Antrieb über
einen doppelpoligen, aus einer Ruhestellung in zwei Arbeitsstellungen
umstellbaren manuell betätigbaren Betriebsschalter (20) ansteuerbar ist,
dessen Eingänge in der Ruhestellung eines steuerbaren Schaltelements (30) an
eine Spannungsquelle angeschlossen sind, und daß dieses Schaltelement (30)
über den Steuerimpuls ansteuerbar ist und dann den elektrischen
Antriebsmotor (10) direkt mit den Polen (21, 22) der Spannungsquelle
verbindet.
9. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb (10) ein Endlagenschalter (61)
zugeordnet ist, der bei geöffnetem Karosserieöffnung (12) eine erste und bei
geschlossener Karosserieöffnung (12) eine zweite Schaltstellung einnimmt,
und daß in der ersten Schaltstellung über diesen Endlagenschalter (61) die
Ansteuerung des Antriebs (10) durch den Steuerimpuls unterbunden ist.
10. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, deß des Steuersignal an einem Kontakt (46) des
Wischerbetriebsschalters (42) abgegriffen wird, wobei dieses Steuersignal
eine monostabile Kippstufe (49) triggert, deren Steuerimpuls dem
Schaltelement (30) zugeführt wird.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endlagenschalter (61) den Stromkreis zwischen dem Wischerbetriebsschalter
(42) und der Kippstufe (49) oder zwischen der Kippstufe (49) und dem
Schaltelement (30) unterbricht.
12. Kraftfahrzeug mit einem motorischen Antrieb mit einem
Endlagenschalter, der bei geöffneter Karosserieöffnung geschlossen und bei
geschlossener Karosserieöffnung geöffnet ist, sowie mit einer
Scheibenwischeranlage, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Inbetriebnahme
der Scheibenwischeranlage (39) ein Steuersignal über den Endlagenschalter
(61) einer optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung (60) zugeführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530098 DE3530098A1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530098 DE3530098A1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530098A1 true DE3530098A1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6279145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530098 Withdrawn DE3530098A1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530098A1 (de) |
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-
1985
- 1985-08-23 DE DE19853530098 patent/DE3530098A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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