DE3524225C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Krankentrage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a stretcher according to the preamble of claim 1.

Eine derartige Krankentrage ist aus DE-GM 17 90 108 bekannt. Diese Krankentrage weist einen Rahmen mit einem schrägstellbaren Auflageteil auf, welches mittels zweier Stützstreben in unterschiedlichen Schrägstellungen gehalten werden kann. Jede Stützstrebe ist auf ihrer dem Rahmen zugewandten unteren Fläche mit Einkerbungen versehen, die aus je zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Flanken gebildet sind. Am Rahmen ist ein nach innen stehender Zapfen vorgesehen, der sich bei hochgestelltem Auflageteil in einer der Einkerbungen befindet, wodurch das Auflageteil bei Druckbelastungen arretiert, d. h. in seiner Schrägstellung gehalten ist. Ein Verstellen des Auflageteils zu flacheren Schrägstellungen hin ist nur nach vorherigem Hochschwenken des Auflageteils möglich. Neben der umständlichen Bedienung erfordert diese Handhabung bei auf der Krankentrage liegendem Patienten einen beträchtlichen Kraftaufwand für die Bedienungsperson. Such stretcher is from DE-GM 17 90 108 known. This stretcher has a frame an inclinable support part, which by means of two support struts in different inclinations can be held. Every support strut is open their lower surface facing the frame with notches provided, consisting essentially of two flanks running parallel to one another are formed. There is a pin on the inside of the frame, which is in one with the support part raised of the notches, which causes the support part at Pressure loads locked, d. H. in its slant is held. An adjustment of the support part too Flatter inclinations are only possible after the previous one Swiveling up of the support part possible. In addition to the cumbersome Operation requires this handling a sizeable patient lying on the stretcher Exertion of force for the operator.  

Darüberhinaus ist das kurzzeitige Hochschwenken des Auflageteils aber auch für den Patienten unangenehm, da sein Oberkörper eine zusätzliche je nach Verletzung Schmerzen verursachende Bewegung erfährt. Die Stützstreben sind am Rahmen nicht geführt, so daß die Bedienungsperson beim Arretieren des Auflageteils darauf achten muß, daß die entsprechende Einkerbung den Zapfen umschließt. Die Handhabung der Krankentrage ist also auch diesbezüglich unpraktisch.In addition, the short swiveling up of the Support part but also uncomfortable for the patient because his torso an additional one depending on the injury Movement causing pain. The support struts are not guided on the frame, so that the operator when locking the support part on it must make sure that the corresponding notch the pin encloses. So the handling of the stretcher is also impractical in this regard.

Aus DE-OS 26 59 602 ist ein verfahrbares Krankenbett bekannt, dessen Kopfteil hochstellbar ist. Die Stützstrebe für das Kopfteil besteht aus einem Rohr, in dem ein Stab teleskopisch geführt ist. Der Stab weist Durchgangsbohrungen auf, in die ein Verriegelungszapfen einführbar ist, der an einem am Rohr gelagerten Verriegelungshebel befestigt ist. Ein Verstellen des Kopfteils in steilere Schrägstellungen ist erst nach dem Herausbewegen des Verriegelungszapfens aus einer Bohrung im Stab, d. h. erst nach einer Betätigung des Verriegelungshebels möglich. Die neue Schräglage des Kopfteils muß exakt angefahren werden, wobei sich die entsprechende Bohrung exakt in Höhe des Verriegelungsbolzens befinden muß. Ferner taucht der Verriegelungsbolzen erst nach Betätigung des Verriegelungshebels in die Bohrung ein. Auch die Handhabung des Kopfteils dieses Krankenbetts ist recht umständlich und unpraktisch.From DE-OS 26 59 602 is a movable hospital bed known, the head part can be raised. The support strut for the head part consists of a tube in which a rod is guided telescopically. The rod has through holes on, into which a locking pin can be inserted is on a locking lever mounted on the tube is attached. An adjustment of the head part in steeper inclinations is only after the Moving the locking pin out of a Hole in the rod, d. H. only after pressing the Locking lever possible. The new inclination of the Head section must be approached exactly, whereby the corresponding hole exactly at the level of the locking bolt must be located. The locking bolt is also immersed only after operating the locking lever in the hole. Also the handling of the headboard this bed is quite cumbersome and impractical.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kranken­ trage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der das Auflageteil schnell und einfach in eine andere Schrägstellung gebracht werden kann und in dieser zuverlässig arretiert. The invention has for its object a patient according to the preamble of claim 1 create the support part quickly and easily can be brought into another inclination and reliably locked in this.  

Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend vom Stand der Technik nach der DE-Gm 17 90 108 erfindungsgemäß eine Krankentrage vorgesehen, die die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist; die Merkmale vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.To solve this problem, based on the prior art according to DE-Gm 17 90 108 one according to the invention Stretcher provided the marked features of the claim 1; the features of advantageous further training of the invention are in the subclaims specified.

Bei der erfindungsgemäßen Krankentrage besteht die Stützstrebe aus zwei relativ zueinander längsverschiebbaren Stäben, von denen einer mit Einkerbungen versehen ist. Die Einkerbungen sind V-förmig und weisen eine steile Flanke, die die relative Bewegung der Stäbe bei Druckbelastungen auf die Stützstrebe verhindert, und eine flache Flanke auf, die die relative Bewegung der Stäbe bei Zugbelastungen ermöglicht. An dem anderen Stab ist eine federnd in die Sperrposition vorgespannte Rastklinke gelenkig gelagert. In der Sperrposition greift die Rastklinke in eine Einkerbung ein, wobei sie an der steilen Flanke anliegt und zusätzlich gegen die den Einkerbungen abgewandte Fläche des mit den Einkerbungen versehenen Stabes drückt. In dieser Sperrposition steht die Rastklinke in einem spitzen Winkel bezüglich der Längsachse der Strebe. Die Rastklinke ist gegen ihre Vorspannkraft über einen Lösehebel bewegbar, bei dessen Betätigung sich die Rastklinke aus ihrer Sperrposition und damit aus der Einkerbung herausbewegt, so daß die beiden Stäbe aufeinander zu bewegbar sind.In the stretcher according to the invention Support strut made of two longitudinally displaceable relative to each other Rods, one of which has notches is provided. The notches are V-shaped and point a steep slope that indicates the relative movement of the bars prevents pressure loads on the support strut, and a flat edge on that the relative movement which enables rods to withstand tensile loads. The other Rod is a spring biased to the locked position Locking pawl articulated. In the locked position engages the pawl in a notch, whereby it lies on the steep flank and also against the the surface facing away from the notches with the notches provided rod presses. In this locked position the pawl is at an acute angle with respect to the longitudinal axis of the strut. The pawl is movable against its pre-tensioning force via a release lever, when it is pressed, the pawl moves out of its Locked position and thus moved out of the notch, so that the two rods can be moved towards each other are.

Bei der erfindungsgemäßen Krankentrage kann das Auflageteil durch einfaches Hochschwenken in steilere Schräglagen gebracht werden. Dabei ist weder ein Anfassen oder Führen der Stützstrebe noch eine Betätigung der Rastklinke erforderlich. Beim Hochschwenken bewegt sich die Rastklinke über die flache Flanke einer Einkerbung aus dieser heraus. Die Bedienungsperson merkt beim Hochschwenken des Auflageteils deutlich das Einrasten der Rastklinke in die Einkerbungen und kann deshalb sicher sein, daß bei Einrastung der Rastklinke in eine Einkerbung eine zuverlässige Arretierung der Stäbe bei Druckbelastungen auf die Stützstrebe gegeben ist. Diese zuverlässige Arretierung wird zum einen durch die Schrägstellung der Rastklinke erzielt, die in Sperrposition parallel zur steilen Flanke verläuft. Zum anderen erfolgt diese zuverlässige Arretierung aber auch durch die auf die Rastklinke wirkende Federkraft, durch die die Rastklinke den mit den Einkerbungen versehenen Stab sozusagen einklemmt, in dem sie von oben in die Einkerbung eingetaucht ist und von unten gegen den Stab drückt. Beim Hochstellen braucht also weder die Stützstrebe geführt, noch die Rastklinke entriegelt zu werden, wodurch sich eine besonders einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Krankentrage ergibt.In the stretcher according to the invention, the support part by simply swinging up into steeper Be brought into oblique positions. There is no touching or guiding the support strut still one actuation the pawl required. Moved when swiveling up the pawl over the flat flank of a notch out of this. The operator notices  when the support part is swung up, it clicks into place the latch in the notches and can therefore be sure that when the pawl engages a notch a reliable locking of the bars given pressure loads on the support strut. This reliable locking is on the one hand by the Inclined pawl achieved in the locked position runs parallel to the steep flank. To the others, however, this reliable locking takes place also due to the spring force acting on the latch, through which the pawl is provided with the notches Pinched rod, so to speak, from above is immersed in the notch and against from below pushes the rod. So when it is raised, neither the support strut guided, still unlocked the latch to be, making it particularly easy to use the stretcher according to the invention results.

Beim Hochschwenken wird das Auflageteil direkt in die gewünschte Schrägstellung gebracht, da die Rastklinke aufgrund der Konstruktion der Einkerbungen sofort in diese einrastet; die Schrägstellung wird also "von unten angefahren".When swinging up, the support part is directly in the brought desired inclination, because the latch due to the construction of the notches immediately in this engages; the inclination is "from approached below ".

Zum Herabschwenken des Auflageteils muß die Bedienungsperson lediglich den Lösehebel betätigen, über den die Rastklinke aus der betreffenden Einkerbung herausbewegt wird. Bei entriegelter Rastklinke verbleibt das Auflageteil zunächst im wesentlichen in seiner zuvor eingenommenen Schrägstellung, in der es von der Bedienungsperson gehalten wird, und kann nach der Entriegelung unmittelbar in flachere Schrägstellungen gebracht werden. Zum Herabschwenken des Auflageteils braucht dieses also nicht zunächst angehoben zu werden. Auch das erleichtert die Handhabung beim Verstellen des Auflageteils. The operator must swivel the support part down just actuate the release lever, via which the Detent pawl moved out of the relevant notch becomes. When the latch is unlocked, the support part remains initially essentially in its previously taken Inclination in which it is by the operator is held, and can after unlocking brought directly into flatter inclined positions will. For swiveling the support part down so it does not need to be raised first. This also makes handling easier when adjusting the Support part.  

Das Auflageteil der erfindungsgemäßen Krankentrage erfährt beim Auf- und beim Abschwenken wesentlich weniger Bewegungen, weshalb die Handhabung einfacher und der Kraftaufwand für die Bedienungsperson geringer ist und der Patient wesentlich weniger unter Umständen Schmerzen verursachende Bewegungen erfährt.The support part of the stretcher according to the invention experiences much less when swinging up and down Movements, which is why the handling is easier and Less effort for the operator and the patient may experience much less pain causes causing movements.

Durch die auf die Rastklinke in Sperrposition wirkende Federkraft wird die Arretierwirkung verbessert, indem die Federkraft die Klemmwirkung der Rastklinke auf den mit den Einkerbungen versehenen Stab verstärkt. Die in Sperrposition vorgespannte Rastklinke verhindert aber auch das selbstständige voneinander Wegbewegen der beiden Stäbe. Dadurch wird eine ungewollte Schrägstellung des Auflageteils bei Erschütterungen der Krankentrage verhindert. Die Federkraft wirkt sich jedoch andererseits nicht nachteilig beim gewollten Schrägstellen des Auflageteils aus.By acting on the latch in the locking position Spring force improves the locking effect by the spring force the clamping effect of the latch on the reinforced with the notches. In the Locking position pre-tensioned pawl prevents also the independent movement of the two away from each other Rods. This will result in an unwanted inclination of the Part of the support prevented from shaking the stretcher. On the other hand, the spring force acts not disadvantageous when the support part is inclined out.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befindet sich an dem dem Auflageteil zugewandten Ende an der den Einkerbungen zugewandten Seite desjenigen Stabes, an dem die Rastklinke gelenkig gelagert ist, ein nach außen versetztes Gelenk für die Rastklinke. Dieses Ende des Stabes ist derart abgeschrägt, daß die den Einkerbungen zugewandte Seite weiter vorsteht als die gegenüberliegende Fläche dieses Stabes. In ihrer Sperrposition liegt die Rastklinke an dem abgeschrägten Ende des mit dem Gelenk versehenen Stabes an und verläuft damit parallel zur steilen Flanke. Diese Art der Anordnung der Rastklinke an der Stützstrebe ermöglicht es, daß die Rastklinke zum Entriegeln lediglich um einen kleinen Winkel um das Gelenk geschwenkt werden muß, wobei gleichzeitig eine zuverlässige Arretierung der beiden Stäbe durch die Rastklinke gewährleistet ist. According to an advantageous development of the invention is located at the end facing the support part on the side of the notches facing the notches Rod on which the latch is articulated, an outwardly displaced joint for the latch. This end of the rod is chamfered so that the the side facing the notches protrudes further than the opposite surface of this rod. In your Locking position is the latch on the beveled End of the jointed rod and runs thus parallel to the steep flank. That kind of Arrangement of the latch on the support strut allows it that the latch to unlock only around be pivoted a small angle around the joint must, at the same time a reliable locking of the two rods guaranteed by the latch is.  

Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Betätigungsmechanismus eine durch ein Rohr verlaufende an der Rastklinke befestigte Achse aufweist und daß an dem Rohr ein Handgriff zum Drehen des Rohres und ein Mitnehmer für die Rastklinke vorgesehen sind. Die Achse kann z. B. in Höhe der Schwenkachse der Rastklinke an dieser angreifen und ist von einem Rohr umgeben, an dessen zur Rastklinke weisenden Ende ein Mitnehmer für die Rastklinke befestigt ist. Das Rohr kann mit Hilfe eines Handgriffes gedreht werden. Dabei bringt der Mitnehmer die Rastklinke aus ihrem Verriegelungszustand.Another advantageous embodiment of the invention is that the actuating mechanism is a attached to the latch by a pipe Axis and that a handle on the tube Turn the tube and a driver for the latch are provided. The axis can e.g. B. in the amount of Attack the pivot axis of the latch and this is surrounded by a tube, on the to the latch pointing end attached a driver for the latch is. The pipe can be moved with a handle be rotated. The driver brings the latch from their locked state.

Dieser Betätigungsmechanismus ist besonders bei einer Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, bei der für jedes schrägstellbares Auflageteil ein paralleles Paar von Stützstreben mit jeweils einer Arretiervorrichtung vorgesehen ist, wobei beide Arretiervorrichtungen von einem gemeinsamen Betätigungsmechanismus entriegelbar sind. Die beiden Stützstreben eines schrägstellbaren Auflageteils liegen einander gegenüber. Die Rastklinken der beiden Arretiervorrichtungen sind mit Hilfe einer quer zur Krankentrage verlaufenden Stange verbunden. Um die Stange herum befindet sich das Rohr, an dessen bei­ den Enden jeweils ein Mitnehmer für jeweils eine Rast­ klinke befestigt ist. In der Mitte des Rohres befindet sich der Handgriff zum Drehen des Rohres. Somit können beide Rastklinken mit einem gemeinsamen Hebel gleich­ zeitig entriegelt werden, was den Umgang mit der Kran­ kentrage erleichtert.This actuation mechanism is particularly one Embodiment of the invention advantageous in the case of each inclinable support part is a parallel pair of support struts, each with a locking device is provided, both locking devices of unlockable by a common actuation mechanism are. The two support struts of an inclinable Support part are opposite each other. The latches of the two locking devices are with the help of a connected across the stretcher bar. Around around the rod is the pipe on which at one end each for a rest jack is attached. Located in the middle of the tube the handle to turn the pipe. So you can both latches with the same lever be unlocked in time, what handling the crane kentrage relieved.

Zur Begrenzung der Längsverschiebung der beiden Stäbe ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Hohlstab einen sich in Längsrich­ tung erstreckenden Schlitz aufweist, und daß der obere Stab mit einem durch den Schlitz hindurchragenden Bol­ zen versehen ist. Mit Hilfe dieser Konstruktion wird das vollständige Herausschieben des oberen Stabes aus dem Hohlstab verhindert, wodurch die Einsatzbereit­ schaft der Krankentrage stets garantiert wird.To limit the longitudinal displacement of the two bars is in another embodiment of the invention provided that the hollow rod one in the longitudinal direction tion extending slot, and that the upper  Rod with a bolt protruding through the slot zen is provided. With the help of this construction completely pushing the top bar out prevents the hollow rod, making it ready for use the stretcher is always guaranteed.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.Below is a reference to the figures Embodiment of the invention explained in more detail.

Es zeigenShow it

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Krankentra­ ge, Fig. 1 is a perspective view of the ge Krankentra,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Krankentrage, wobei jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit die Auflageflächen fortgelassen worden sind,A plan view of the stretcher, but for reasons of clarity the contact surfaces have been omitted Fig. 2,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Krankentrage bei hoch­ gestellten Auflageteilen, Fig. 3 is a side view of the stretcher in raised support members,

Fig. 4 eine detaillierte Seitenansicht einer Stütz­ strebe bei hochgeklapptem Auflageteil, Fig. 4 is a detailed side view of a support strut in folded up rest part,

Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil eines schräggestellten Auflage­ teils mit Stützstrebe und Krankentragerahmen, Fig. 5 in enlarged scale a plan view of a portion of a slanted support member, with the strut and stretcher frame

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Stützstrebe mit Arretiervorrichtung und Betätigungsmecha­ nismus, Fig. 6 is a perspective view of the support strut and locking mechanism Betätigungsmecha,

Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6, der die Position der Rastklinke im Verriegelungszustand darstellt, Fig. 7 is a section along the line VII-VII of Fig. 6, which represents the position of the latch in the locking state,

Fig. 8 die Rastklinke im entriegelten Zustand und Fig. 8 the latch in the unlocked state and

Fig. 9 die Position der Rastklinke beim Herausziehen des oberen Stabes der Stützstrebe. Fig. 9 shows the position of the latch when pulling out the upper rod of the support strut.

Die Krankentrage weist einen Rahmen 10 auf, der aus zwei parallelen Holmen 11, 12 besteht, die mit gegen­ seitigem Abstand angeordnet und durch starre Querstre­ ben 13 miteinander verbunden sind. An dem Rahmen 10 sind ein oberes Auflageteil 14 zum Abstützen des Ober­ körpers und ein unteres Auflageteil 15 zum Abstützen des Unterkörpers des Patienten schwenkbar befestigt. Das obere und untere Auflageteil 14 bzw. 15 bilden ge­ meinsam die Auflagefläche der Krankentrage. Das Aufla­ geteil 14 und das Auflageteil 15 weisen starre U-förmi­ ge Rahmenteile 16 bzw. 17 aus Metall auf, von denen jedes einstückig mit einer Kunststoffplatte 18 bzw. 19 verbunden ist. Die Kunststoffplatten 18 und 19 bestehen aus einem Laminat, das dem jeweiligen Rahmenteil 16 bzw. 17 fest angeformt ist und in das Abschnitte der Rahmenteile eingebettet sind. In der Mitte jedes Holmes 11, 12 sind seitlich vom Holm abklappbare Stützklappen 20, 21 befestigt, an deren dem Holm abgewandten Seiten­ kante je zwei Gurte 22 und 23 befestigt sind. Zur Siche­ rung des Patienten während dessen Transports auf der Krankentrage können die Gurte 22 und 23 über Schnallen 24 bzw. 25 paarweise miteinander verbunden werden. Das Auflageteil 18 weist in seinem oberen Teil zwei außen­ liegende hochklappbare und in dieser Position arretier­ bare Schulterstützteile 26 auf, die die Schulter eines in einer Schocktieflagerung (Trendenburgische Lage) gebrachten Patienten abstützen und somit das Verrut­ schen des Patienten verhindern.The stretcher has a frame 10 , which consists of two parallel bars 11 , 12 , which are arranged with mutual spacing and ben 13 are connected by rigid Querstre. On the frame 10 , an upper support member 14 for supporting the upper body and a lower support member 15 for supporting the lower body of the patient are pivotally attached. The upper and lower support part 14 and 15 together form the support surface of the stretcher. The Aufla geteil 14 and the support member 15 have rigid U-shaped frame parts 16 and 17 made of metal, each of which is integrally connected to a plastic plate 18 and 19 , respectively. The plastic plates 18 and 19 consist of a laminate which is molded onto the respective frame part 16 and 17 and are embedded in the sections of the frame parts. In the middle of each spar 11 , 12 laterally hinged support flaps 20 , 21 are attached, on the side facing away from the spar edge two straps 22 and 23 are attached. To secure the patient during his transportation on the stretcher, the straps 22 and 23 can be connected in pairs via buckles 24 and 25 , respectively. The support part 18 has in its upper part two outer foldable and in this position lockable bare shoulder support parts 26 , which support the shoulder of a patient placed in a shock deep position (Trendenburg position) and thus prevent the patient from slipping.

In der Nähe des Endes eines jeden Holmes ist ein Lauf­ werk 27 mit einer drehbar gelagerten Laufrolle 28 an dem Holm befestigt. Aus den Enden der aus geradlinigen Hohlprofilen bestehenden Holme 11, 12 ragen die Schäfte 29 von Handgriffen 30 heraus. Jeder Handgriff 30 be­ steht aus einem zu einem Winkel gekrümmten und mit Kunststoff überzogenem Rohr. Der erste Abschnitt 30 a dieses Rohres ist rechtwinklig am Schaft 29 befestigt. Der zweite Abschnitt 30 b verläuft parallel zum Schaft 29. Der Schaft 29 eines jeden Handgriffs 30 ist drehbar und verschiebbar im Holm 11 bzw. 12 gelagert. Über ei­ nen Arretierknopf (nicht dargestellt) kann der Schaft 29 eines Handgriffs 30 in verschiedenen Längs- bzw. Drehpositionen arretiert werden.Near the end of each spar is a running mechanism 27 with a rotatably mounted roller 28 attached to the spar. The shafts 29 of handles 30 protrude from the ends of the spars 11 , 12 consisting of straight hollow profiles. Each handle 30 be consists of a tube curved to an angle and covered with plastic. The first section 30 a of this tube is attached at right angles to the shaft 29 . The second section 30 b runs parallel to the shaft 29 . The shaft 29 of each handle 30 is rotatably and slidably mounted in the spar 11 or 12 . Via a locking button (not shown), the shaft 29 of a handle 30 can be locked in various longitudinal or rotational positions.

Die Rahmenteile 16 und 17 sind schwenkbar an einer mittleren Querstrebe 13′ gelagert, welche die gemein­ same Schwenkachse von oberem Auflageteil 14 und unterem Auflageteil 15 bildet. Zwischen dem Rahmenteil 16 des oberen Auflageteils 14 und den Holmen 11 und 12 sind zwei Stützstreben 31 und 32 befestigt. Ebenso befindet sich zwischen dem Rahmenteil 17 des unteren Auflage­ teils 15 und den Holmen 11 und 12 zwei Stützstreben 33 und 34. Die Stützstreben 31 und 32 bzw. 33 und 34 lie­ gen sich paarweise gegenüber und stützen die Auflage­ teile 14 bzw. 15 in den unterschiedlichen Schrägstel­ lungen gegenüber dem Rahmen 10 der Krankentrage ab. Die Stützstreben sind jeweils an einem Ende mit einem der beiden Holme und an ihrem anderen Ende mit den jeweili­ gen Rahmenteilen der Auflageteile befestigt. Die Stütz­ streben sind jeweils an demjenigen Teil eines Holmes befestigt, der zwischen einem Laufwerk 27 dieses Holmes und dem am Ende dieses Holmes angeordneten Handgriff 30 liegt. Das andere Ende der Stützstrebe ist am Rahmen des Auflageteils derart befestigt, daß es dem entspre­ chenden Handgriff 30 abgewandt ist (Fig. 3).The frame parts 16 and 17 are pivotally mounted on a central cross strut 13 ', which forms the common pivot axis of the upper support part 14 and the lower support part 15 . Between the frame part 16 of the upper support part 14 and the spars 11 and 12 , two support struts 31 and 32 are attached. There is also between the frame part 17 of the lower support part 15 and the spars 11 and 12 two support struts 33 and 34th The support struts 31 and 32 or 33 and 34 lie opposite each other in pairs and support the support parts 14 and 15 in the different oblique positions against the frame 10 of the stretcher. The support struts are each attached at one end with one of the two spars and at the other end with the respective frame parts of the support parts. The support struts are each attached to that part of a spar that lies between a drive 27 of this spar and the handle 30 arranged at the end of this spar. The other end of the support strut is attached to the frame of the support part in such a way that it faces away from the corresponding handle 30 ( FIG. 3).

Der Aufbau und die Funktionsweise einer Stützstrebe wird nachfolgend anhand der Stützstrebe 32 beschrieben. Aus den Fig. 4, 5 und 6 geht der Aufbau der Stütz­ strebe 32 hervor. Sie besteht aus einem am Holm 12 drehbar befestigten unteren Hohlstab 35, in dem ein oberer Stab 36 teleskopisch längsverschiebbar ist. Da­ durch kann der obere Stab 36 sicher in bezug auf den unteren Stab geführt werden. Das freie Ende des oberen Stabes 36 ist an einem Lager 37, das an einer am Rahmen 16 befestigten Halterung 38 angeordnet ist, angelenkt. The structure and mode of operation of a support strut is described below with reference to the support strut 32 . From Figs. 4, 5 and 6, the construction of the support strut is apparent 32nd It consists of a lower hollow rod 35 which is rotatably fastened to the spar 12 and in which an upper rod 36 is telescopically longitudinally displaceable. Since the upper rod 36 can be safely guided with respect to the lower rod. The free end of the upper rod 36 is articulated on a bearing 37 which is arranged on a holder 38 fastened to the frame 16 .

Auf der Innenseite des Holmes 12 befindet sich in Höhe des freien Endes des unteren Hohlstabes 35 ein Ab­ standhalter 39, der am Holm 12 befestigt ist und dessen dem Holm 12 abgewandte Seite ein Lager 40 zur drehbaren Aufnahme des freien Endes des unteren Hohlstabes 35 aufweist. Die Lage der Stützstrebe 32 ist derart, daß sie dem Holm 12 bezogen auf den parallel zu diesem Holm verlaufenden Teil des Rahmens 16 abgewandt ist.On the inside of the spar 12 is located at the level of the free end of the lower hollow rod 35 a From spacers 39, is attached to the spar 12 and its the spar 12 facing away side has a bearing 40 for rotatably receiving the free end of the lower hollow rod 35th The position of the support strut 32 is such that it faces away from the spar 12 in relation to the part of the frame 16 which runs parallel to this spar.

Der in dem Hohlstab 35 verschiebbare obere Stab 36 weist auf seiner oberen Kante mehrere Einkerbungen 41 auf. Jede Einkerbung 41 hat eine obere steil verlau­ fende Flanke 42 und eine untere flach verlaufende Flan­ ke 43. Dabei sind die oberen Flanken 42 dem Auflageteil 14 und die unteren Flanken 43 dem Rahmen 10 der Kran­ kentrage zugewandt. Die Einkerbungen 41 zweier sich gegenüberliegender Stützstreben eines Auflageteils müs­ sen jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sein. Der untere Hohlstab 35 weist auf seiner dem Holm 12 ab­ gewandten Seite einen Schlitz 44 auf, durch den hin­ durch ein am oberen Stab 36 befestigter als Endanschlag fungierender Bolzen 45 ragt.The upper rod 36 , which is displaceable in the hollow rod 35, has a plurality of notches 41 on its upper edge. Each notch 41 has an upper, steeply extending flank 42 and a lower, flanking edge 43 . The upper flanks 42 are the support part 14 and the lower flanks 43 facing the frame 10 of the crane kentrage. The notches 41 of two opposing support struts of a support part must be arranged opposite each other in pairs. The lower hollow rod 35 has a slot 44 on its side facing the spar 12 , through which extends a bolt 45 which acts as an end stop and which is attached to the upper rod 36 .

Die Einkerbungen 41 des oberen Stabes 36 bestimmen diejenigen Schrägstellungen des Auflageteils, in denen dieses arretierbar ist. Die besondere Ausbildung der Einkerbungen 41 ermöglichen die zuverlässige Arretie­ rung des oberen Stabes 36 sowie dessen leichtgängiges Herausziehen aus dem unteren Hohlstab 35. Beim Arretie­ ren des oberen Stabes 36 greift eine Rastklinke in eine der Einkerbungen 41 des oberen Stabes 36. Die Rastklin­ ke ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine kleine flache Platte 46 ausgebildet, die eine mittlere Ausspa­ rung 47 aufweist und am unteren Hohlstab 35 gelenkig gelagert ist. Dazu befindet sich am unteren Hohlstab 35 auf der oberhalb der Einkerbungen 41 des oberen Stabes 36 verlaufenden Seite 48 ein Ausleger 49, der über das dem Auflageteil 14 zugewandten Ende des Hohlstabes 35 hinausragt. An diesem Ausleger 49 ist die als Rastklin­ ke fungierende Platte 46 schwenkbar um die Schwenkachse 49′ gelagert. Zusätzlich ist das zum Auflageteil 14 weisende Ende des Hohlstabes 35 derart abgeschrägt, daß dessen obere Seite 48 über der dieser Seite gegenüber­ liegende untere Seite 50 übersteht. Durch die besondere Ausgestaltung der Rastklinke sowie deren Position im Verriegelungszustand relativ zur Stützstrebe 32 wird erreicht, daß bereits kleine Schwenkbewegungen der Rast­ klinke zum Entriegeln ausreichend sind.The notches 41 of the upper rod 36 determine those inclined positions of the support part in which it can be locked. The special design of the notches 41 enable the reliable locking of the upper rod 36 and its smooth pulling out of the lower hollow rod 35 . When locking the upper rod 36 , a latch engages in one of the notches 41 of the upper rod 36 . The Rastklin ke is formed in this embodiment as a small flat plate 46 which has a central recess 47 and is articulated on the lower hollow rod 35 . For this purpose, on the lower hollow rod 35 on the side 48 extending above the notches 41 of the upper rod 36 there is an extension arm 49 which projects beyond the end of the hollow rod 35 facing the support part 14 . On this boom 49 , the plate 46 acting as Rastklin ke is pivotally mounted about the pivot axis 49 '. In addition, the end of the hollow rod 35 facing the support part 14 is chamfered such that its upper side 48 projects beyond the lower side 50 opposite this side. The special design of the latch and its position in the locked state relative to the support strut 32 ensures that even small pivoting movements of the latch are sufficient for unlocking.

Im arretierten Zustand des oberen Stabes 36 greift die obere Kante 46′ der Aussparung 47 der Platte 46 in eine Einkerbung 41 des oberen Stabes 36. Die Aussparung 47 ist dabei derart bemessen, daß deren untere Kante 46′′ an der Unterseite des oberen Stabes 26 anliegt (Fig. 7). Bei Druckbelastung des Auflageteils 14, d. h. bei Kraftausübung auf den oberen Stab 36 in Richtung des Pfeils 51 der Fig. 7 wird die Platte 46 von der steil­ verlaufenden Flanke 42 einer Einkerbung 41 im Verriege­ lungszustand gehalten. Dabei verläuft die Platte 46 parallel zum abgeschrägten oberen Ende des Hohlstabes 35, d. h. die Platte 46 bildet mit dem oberen Stab 36 einen spitzen Winkel. Beim Herausziehen des oberen Sta­ bes 36 aus dem unteren Hohlstab 35 wird die obere Kante 46′ der Aussparung 47 von der flachverlaufenden Flanke 43 der Einkerbung 41 mitgenommen, wodurch die Platte 46 um ihre Schwenkachse 49′ geschwenkt wird, und sich die obere Kante 46′ aus der Einkerbung 41 herausbewegt.In the locked state of the upper rod 36 , the upper edge 46 'of the recess 47 of the plate 46 engages in a notch 41 of the upper rod 36 . The recess 47 is dimensioned such that its lower edge 46 '' abuts the underside of the upper rod 26 ( Fig. 7). When pressure is applied to the support part 14 , ie when force is exerted on the upper rod 36 in the direction of arrow 51 in FIG. 7, the plate 46 is held in the locked state by the steep flank 42 of a notch 41 . The plate 46 extends parallel to the bevelled upper end of the hollow rod 35 , ie the plate 46 forms an acute angle with the upper rod 36 . When pulling out the upper Sta bes 36 from the lower hollow rod 35 , the upper edge 46 'of the recess 47 is taken along by the flat edge 43 of the notch 41 , whereby the plate 46 is pivoted about its pivot axis 49 ', and the upper edge 46 ' moved out of the notch 41 .

Zum Entriegeln der Arretiervorrichtung ist ein Betä­ tigungsmechanismus vorgesehen, der eine Stange 52 auf­ weist, die in Höhe des Bolzens 45 an der der Stütz­ strebe 31 zugewandten Seitenkante der Platte 46 be­ festigt ist. Das andere Ende der Stange 52 ist in gleicher Weise an der Platte 46 der Stützstrebe 31 befestigt. Die Stange 52 wird von einem Rohr 53 um­ geben, an dem in der Mitte zwischen den beiden Stütz­ streben 31 und 32 rechtwinklig abstehend ein Handgriff 54 (Fig. 4) zum Drehen des Rohres 53 befestigt ist. Unterhalb der Stange 52 ist das Rohr 53 an beiden Enden mit Winkelstücken 55 verbunden, deren rechtwinklig ab­ stehender Schenkel 55 a eine Aussparung aufweist. Diese Aussparung umgreift die Platte 46 in deren unterhalb der Aussparung 47 liegenden Teil. Zwischen dem recht­ winklig abstehenden Schenkel 55 a und einer auf der Unterseite 50 des unteren Hohlstabes 35 befestigten Zapfen 56 (Fig. 4) ist eine Feder 57 angeordnet, die am Zapfen 56 sowie in eine Bohrung 55′ im Schenkel 55 a eingehängt ist. Sie spannt die Platte 46 über das als Mitnehmerelement fungierende Winkelstück 55 in die Sperrposition der Rastklinke vor.To unlock the locking device, an actuation mechanism is provided, which has a rod 52 which, at the level of the bolt 45 on the support strut 31 facing the side edge of the plate 46, is fastened. The other end of the rod 52 is attached in the same way to the plate 46 of the support strut 31 . The rod 52 is given by a tube 53 to which a handle 54 ( FIG. 4) for rotating the tube 53 is fastened in the middle between the two support struts 31 and 32 . Below the rod 52 , the tube 53 is connected at both ends with elbows 55 , the right-angled leg 55 a has a recess. This recess engages around the plate 46 in its part lying below the recess 47 . Between the right angled protruding leg 55 a and a fixed on the underside 50 of the lower hollow rod 35 pin 56 ( Fig. 4), a spring 57 is arranged, which is suspended on the pin 56 and in a bore 55 'in the leg 55 a . It biases the plate 46 into the locking position of the detent pawl via the angle piece 55 , which acts as a driving element.

Beim Niederdrücken des Hebels 55 (in Richtung des Pfeils 58 in Fig. 4) wird das Rohr 53 in Richtung des Pfeils 59 aus Fig. 6 um die Stange 52 gedreht. Somit dreht sich auch das Winkelstück 55 und schwenkt die Platte 46 gegen die Kraft der Feder 57 um die Schwenk­ achse 49′. Auf diese Weise bewegt sich die obere Kante 46′ der Aussparung 47 aus der Einkerbung 41 heraus (Fig. 8) und bei der jetzt entriegelten Arretiervor­ richtung kann der obere Stab 36 in den unteren Hohlstab 35 hineingeschoben werden. Andererseits wirkt die Feder 46 aber auch in der Weise, daß sie beim ungewollten Hochstellen des Auflageteils 14 in Folge von Erschütte­ rungen der Krankentrage das Herausziehen des Stabes 36 erschwert. Beim Herausziehen nämlich drückt die obere Kante 46′ der Aussparung 47 gegen die flach ver­ laufenden Flanken 43 bzw. gegen die Oberseite des oberen Stabes 36 und die untere Kante 46′′ der Aus­ sparung 47 drückt gegen die Unterseite des oberen Stabes 36. Durch die sich über den Schenkel 55 a auf die Platte 46 übertragende Kraft der Feder 57 klemmt die Platte 46 den oberen Stab 36 ein (Fig. 9) und ver­ hindert damit ein allzu leichtgängiges Herausschieben des Stabes 36 aus dem unteren Hohlstab 35.When the lever 55 is pressed down (in the direction of the arrow 58 in FIG. 4), the tube 53 is rotated about the rod 52 in the direction of the arrow 59 in FIG. 6. Thus, the elbow 55 rotates and pivots the plate 46 against the force of the spring 57 about the pivot axis 49 '. In this way, the upper edge 46 'of the recess 47 moves out of the notch 41 ( Fig. 8) and in the now unlocked Arretiervor direction, the upper rod 36 can be pushed into the lower hollow rod 35 . On the other hand, the spring 46 also acts in such a way that it makes it difficult for the stretcher to pull out the rod 36 when the support part 14 is inadvertently raised as a result of shocks. When pulling out namely presses the upper edge 46 'of the recess 47 against the flat ver running flanks 43 or against the top of the upper rod 36 and the lower edge 46 ''of the savings 47 presses against the underside of the upper rod 36 . Through which transmitted over the leg 55 a on the plate 46 of the spring 57, the plate 46 clamp the upper rod 36 (Fig. 9) and ver thus a too easily course pushing out prevents the rod 36 from the lower hollow rod 35.

Claims (9)

1. Krankentrage mit einem Rahmen (10), mindestens einem relativ zum Rahmen (10) schrägstellbaren Auflageteil (14, 15) und mindestens einer zwischen dem Rahmen (10) und dem Auflageteil (14, 15) angeordneten, mit Einkerbungen (41) versehenen Stützstrebe (31, 32; 33, 34), deren eines Ende schwenkbar am Auflageteil (14, 15) befestigt ist und die mit einer mit den Einkerbungen (41) zusammenwirkenden Arretiervorrichtung in ihrer Stellung fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ende der Stützstrebe (31, 32; 33, 34) über ein Gelenk (40) mit dem Rahmen (10) verbunden ist,
daß die Stützstrebe (31, 32; 33, 34) zwei relativ zueinander längsverschiebbare Stäbe (35, 36) aufweist,
daß die Einkerbungen (41) jeweils eine steile, die relative Längsbewegung der Stäbe bei Druckbelastung verhindernde erste Flanke (42) und eine flache, die relative Längsbewegung der Stäbe bei Zugbelastung ermöglichende zweite Flanke (43) aufweisen,
daß die Arretiervorrichtung eine an einem der beiden Stäbe (35, 36) gelenkig angebrachte Rastklinke (46) ist, die federnd in eine Arretierposition vorgespannt ist, in welcher sie schräg zur Stützstrebe (33; 34; 35; 36) verläuft, wobei eine Verriegelungskante (46′) der Rastklinke (46) in eine Einkerbung (41) eingetaucht ist und an deren erster Flanke (42) anliegt, daß die Rastklinke (46) in der Arretierposition den mit den Einkerbungen (41) versehenen Stab (36) über dessen den Einkerbungen (41) abgewandter Seite gegen die Verriegelungskante (46′ drückt und
daß mit der Rastklinke (46) ein Lösehebel (54) verbunden ist, über den die Rastklinke (46) entgegengesetzt zur Vorspannrichtung aus einer Einkerbung (41) heraus bewegbar ist.1. stretcher with a frame ( 10 ), at least one support part ( 14, 15 ) which can be inclined relative to the frame ( 10 ) and at least one arranged between the frame ( 10 ) and the support part ( 14, 15 ) and provided with notches ( 41 ) Support strut ( 31, 32; 33, 34 ), one end of which is pivotally attached to the support part ( 14, 15 ) and which can be fixed in position with a locking device which interacts with the notches ( 41 ),
characterized,
that the second end of the support strut ( 31 , 32 ; 33 , 34 ) is connected to the frame ( 10 ) via a joint ( 40 ),
that the support strut ( 31 , 32 ; 33 , 34 ) has two rods ( 35, 36 ) which are longitudinally displaceable relative to one another,
that the notches ( 41 ) each have a steep first flank ( 42 ) which prevents the relative longitudinal movement of the bars under pressure load and a flat second flank ( 43 ) which enables the relative longitudinal movement of the bars under tensile load,
that the locking device is an articulated on one of the two rods ( 35, 36 ) latch ( 46 ) which is resiliently biased into a locking position in which it extends obliquely to the support strut ( 33; 34; 35; 36 ), a locking edge ( 46 ' ) of the locking pawl ( 46 ) is immersed in a notch ( 41 ) and on the first flank ( 42 ) of which rests that the locking pawl ( 46 ) in the locking position provides the rod ( 36 ) with the notches ( 41 ) above it the notches ( 41 ) facing away from the locking edge ( 46 ' presses and
that with the locking pawl (46) includes a release lever (54) is connected, on the opposite the latch (46) for biasing direction from a notch (41) can be moved out. 2. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Auflageteil (14, 15) verbundene Stab (36) mit den Einkerbungen (41) versehen ist und daß die Rastklinke (46) an dem mit dem Rahmen (10) verbundenen Stab (35) angeordnet ist.2. Stretcher according to claim 1, characterized in that the rod ( 36 ) connected to the support part ( 14, 15 ) is provided with the notches ( 41 ) and that the latch ( 46 ) on the rod connected to the frame ( 10 ) ( 35 ) is arranged. 3. Krankentrage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (46) eine Aussparung (47) aufweist, durch die hindurch der mit dem Auflagenteil (14, 15) verbundene Stab (36) verläuft, daß die den Einkerbungen (41) zugewandte Kante der Aussparung (47) die Verriegelungskante (46′) ist und daß die dieser Verriegelungskante (46′′) der Aussparung (47) gegen die den Einkerbungen (41) abgewandten Seite des mit dem Auflageteil (14, 15) verbundenen Stabes (36) drückt.3. stretcher according to claim 2, characterized in that the latch ( 46 ) has a recess ( 47 ) through which the with the support part ( 14, 15 ) connected rod ( 36 ) that the notches ( 41 ) facing Edge of the recess ( 47 ) is the locking edge ( 46 ' ) and that this locking edge ( 46'' ) of the recess ( 47 ) against the notches ( 41 ) facing away from the side of the support part ( 14, 15 ) connected to the rod ( 36 ) presses. 4. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Auflageteil (14, 15) zugewandten Ende an der den Einkerbungen (41) zugewandten Seite (48) des mit der Rastklinke (46) versehenen Stabes (35) ein nach außen versetztes Gelenk (49′) für die Rastklinke (46) vorgesehen ist und daß dieses Ende des Stabes (35) derart abgeschrägt ist, daß die den Einkerbungen (41) zugewandte Seite (48) weiter vorsteht als die gegenüberliegende Seite (50). 4. Stretcher according to one of claims 1 to 3, characterized in that at the end facing the support part ( 14, 15 ) on the notches ( 41 ) facing side ( 48 ) of the latch ( 46 ) provided with the rod ( 35 ) an outwardly displaced joint ( 49 ' ) is provided for the latch ( 46 ) and that this end of the rod ( 35 ) is chamfered in such a way that the side ( 48 ) facing the notches ( 41 ) projects further than the opposite side ( 50 ). 5. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rastklinke (46) eine durch ein Rohr (53) verlaufende Achse (52) befestigt ist und daß das Rohr (53) mit dem Lösehebel (54) und über einen Mitnehmer (55) mit der Rastklinke (46) verbunden ist.5. stretcher according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the latch ( 46 ) through a tube ( 53 ) extending axis ( 52 ) is fixed and that the tube ( 53 ) with the release lever ( 54 ) and above a driver ( 55 ) is connected to the latch ( 46 ). 6. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stab ein Hohlstab (35) ist, in welchem der obere Stab (36) teleskopisch verschiebbar ist.6. Stretcher according to one of claims 1 to 5, characterized in that the one rod is a hollow rod ( 35 ) in which the upper rod ( 36 ) is telescopically displaceable. 7. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (46) in der Sperrposition gegen einen Anschlag an einem der beiden Stäbe (35, 36) drückt.7. Stretcher according to one of claims 1 to 6, characterized in that the latch ( 46 ) in the locking position presses against a stop on one of the two rods ( 35, 36 ). 8. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes schrägstellbare Auflageteil (14, 16) zwei parallele Stützstreben (31, 32; 33, 34) vorgesehen sind und daß die Rastklinken (46) der beiden parallelen Stützstreben (31, 32; 33, 34) von einem gemeinsamen Lösehebel (54) entriegelbar sind.8. Stretcher according to one of claims 1 to 7, characterized in that two parallel support struts ( 31, 32; 33, 34 ) are provided for each inclinable support part ( 14, 16 ) and that the latches ( 46 ) of the two parallel support struts ( 31, 32; 33, 34 ) can be unlocked by a common release lever ( 54 ). 9. Krankentrage nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstab (35) zur Begrenzung der Teleskopbewegung des oberen Stabes (36) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (44) aufweist und daß der andere Stab (36) mit einem durch den Schlitz (44) hindurchragenden Bolzen (45) versehen ist.9. stretcher according to claim 6 in conjunction with claim 7 or 8, characterized in that the hollow rod ( 35 ) for limiting the telescopic movement of the upper rod ( 36 ) has a longitudinally extending slot ( 44 ) and that the other rod ( 36 ) is provided with a bolt ( 45 ) projecting through the slot ( 44 ).