DE3524146A1 - Frequenzwandlerschaltung - Google Patents
FrequenzwandlerschaltungInfo
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Description
3524H6
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Frequenzwandlerschaltung, insbesondere
eine Frequenzwandlerschaltung mit geringer Frequenzschwankung.
Heutzutage besteht ein großer Bedarf an einem raschen und hochqualitativen Informationsaustausch. Aus diesem Grund
wurden beträchtliche Entwicklungen auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik gemacht, um Informationsverarbeitung von
Daten, Bildern, Ton und dergleichen zu ermöglichen. Typische Beispiele hierfür sind der Mehrkanal-Rundfunk,
das Teletext- und das Faksimile-System, die Stehbild-Übertragung, hochqualitatives Fernsehen, Satelliten-Übertragung
und dergleichen. Diese Systeme basieren auf Digitaltechnik. Für die Mehrkanal-Übertragung wird die digitale
Codierung eingesetzt. Auf der Empfängerseite wird zum
Zwecke der Demodulation zunächst auf der Grundlage des Basisbandsignals das Trägersignal reproduziert und einer
geeigneten Signalverarbeitung unterzogen. Bei diesem Nachrichtensystem ist das Tonsignal durch Phasendifferenzmodulation
(DPSK) moduliert. Das DPSK-System gehört der Kategorie der Phasenumtast-Systeme(PSK-Systeme) an, bei denen
eine Phase des Trägersignals nach Maßgabe des Basisbandsignals
variiert wird. Die PSK-Modulation zeichnet sich durch hohe Leistungsfähigkeit und ein gutes Trägersignal-Rausch-
Verhältnis {C/N-Verhältnis) aus. Beim DPSK-System wird eine Phase des Trägers als Bezugsphase verwendet, und
die Trägerphase wird gegenüber der Bezugsphase um vorbestimmte Phasenwinkel verschoben. Das üblicherweise verwendete DPSK-System ist ein vierphasiges oder quaternäres
Phasendifferenz-System (DQPSK-System) . Bei diesem DQPSK-System
wird die Phase des Trägers schrittweise in bezug auf die digitalisierten Tonsignale um vier Phasen 0°, 90°, 180°
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und 270° geändert. Auf der Senderseite werden die digitalisierten Tonsignale vor der Modulation summiert, während auf
der Empfängerseite die empfangenen Signale zum Zwecke der
Demodulation einer Subtraktion unterworfen werden. Das Code-System für die digitalisierten Signale ist das sogenannte
Gray-Code-System. Emfpangsseitig wird für die Selektion
des Basisbandsignals eine Phasenregelschleife (PLL-Schaltung) verwendet.
Wenn bei dem DQPSK-System der übertragenen DQPSK-Welle
Rauschen überlagert ist, ändert sich der Vektor der DQPSK-Welle so, daß er aus Bezugsphasen-Ebene der Demodulationsphase
herausgeht, und die Demodulationsachse der benachbarten Phase ist Gegenstand der Demodulation. Eine derartige
unrichtige Demodulation wird außerdem verursacht durch eine Frequenzschaltung, die zur Träger-Nachbildung in der
Frequenzwandlerschaltung verwendet wird. Hierdurch entstehen
beträchtliche Probleme.
Die Frequenzwandlerschaltung vollzieht die Frequenzumsetzung zweimal, um die zu demodulierenden Ton-DQPSK-Signale zu erhalten.
Das Satelliten-Fernsehübertragungssystem beispielsweise besitzt zwischen 100 und 200 Kanäle, wobei jeder Kanal
ein Frequenzband von 6 MHz aufweist. Einer dieser Kanäle ist ausschließlich für den Ton reserviert. Der ausschließlich
für den Ton reservierte Kanal ist in mehrere Frequenzbänder unterteilt, um die entsprechende Anzahl von Tonsignalen
zu übertragen. Um ein gewünschtes Tonsignal herauszugreifen, wird zunächst der 6-MHz-Tonkanal herausgegriffen
und anschließend wird das gewünschte Tonsignal gesucht. Aus diesem Grund werden zwei Frequenzumsetzungen durchgeführt.
Der Demodulationsvorgang soll im folgenden näher erläutert werden. Ein Eingangssignal mit einer gewissen Frequenz
wird an einen als Mischer arbeitenden ersten Frequenzwandler gelegt. In dem ersten Frequenzwandler wird die Ein-
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gangsfrequenz in eine Zwischenfrequenz umgesetzt, wozu die
Schwingungsfrequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) verwendet wird, der ein Teil der Phasenregelschleife
ist. Das Ausgangssignal des ersten Frequenzwandlers wird einem zweiten Frequenzwandler zugeführt, in welchem die
Ausgangsfrequenz des ersten Frequenzwandlers in eine gewünschte Frequenz umgesetzt wird, wozu die von einem Überlagerungs-
oder Empfangsoszillator bereitgestellte Schwingungsfrequenz verwendet wird. Dieses Ausgangssignal des
zweiten Frequenzwandlers ist ein Basisbandsignal.
Die Phasenregelschleife enthält einen Kristall-Oszillator, der ein festes Frequenzsignal hoher Stabilität liefert.
Das Ausgangssignal des Kristall-Oszillators wird in seiner Phase mit dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators (VCO) verglichen. Das Vergleichsergebnis wird zum Regeln des VCO-Betriebs verwendet.
Die Schaltungskonstanten des Oszillators der Phasenregelschleife und des Überlagerungsoszillators sind kaum zeitstabil,
wodurch sich unvermeidlich Schwankungen in Frequenz und Phase ergeben. Die Frequenz- und PhasenSchwankungen begünstigen
das Auftreten von Bit-Fehlern bei der Reproduktion von Tondaten.
Das durch Frequenzwandlung des Eingangssignals gewonnene Basisbandsignal wird von dem DQPSK-Demodulator synchron
demoduliert. Das synchrone Demodulieren ist eine Art von
Phasenvergleich, bei dem eine Multiplizierschaltung das
modulierte Signal mit einem mit den modulierten Signal synchronen Reproduktions-Träger multipliziert, und das Produktsignal
ein Tiefpaßfilter durchläuft, um Phasendaten des Basisbandsignals zu erhalten. Um das digitale Tonsignal,
das in Form des DQPSK-Signals als vierphasiges DPSK-Signal
übertragen wird, zu demodulieren, wird die zweiachsige
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Synchrondemodulation zum Demodulieren der nach dem Gray-Code
zu codierenden Daten verwendet. Un bei dieser Datenerfassung das Auftreten von Bit-Fehlern zu vermeiden, ist es
erforderlich, FrequenzSchwankungen möglichst klein zu halten,
wenn die Eingangsfrequenz in die Basisband-Frequenz umgesetzt wird.
Bei herkömmlichen Frequenzwandlerschaltungen hängt die Eingangsfrequenz der DQPSK-Demodulation von der Stabilität
des Kristalloszillators in der Phasenregelschleife und der der Überlagerungsoszillatoren ab. Wenn man annimmt, daß die
FrequenzSchwankung des Kirstalloszillators 50 ppm und die
Ausgangsfrequenz des ersten Frequenzwandlers 300 MHz beträgt, so ist die FrequenzSchwankung mit 15 KHz groß. Die
Genauigkeit der Datenübertragung beträgt einige 100 Hz.
Daher ergeben sich in der herkömmlichen Frequenzwandlerschaltung unvermeidlich Demodulationsfehler. Wenn außerdem
die herkömmliche Frequenzwandlerschaltung zum Zwecke der
Träger-Reproduktion bei der DQPSK-Demodulation verwendet wird, so ist der Frequenz-Einfangbereich schmal. Selbst
wenn also die Frequenz im kritischen Bereich der Anfangzone einrastet, so ist, wenn die Daten durch das DQPSK
demoduliert werden, der demodulierte Ausgangssignalpegel
niedrig, und die Daten werden mit einiger Wahrscheinlichkeit
in derjenigen Phase demoduliert, der sie nicht angehören, was zu dem Auftreten von Bit-Fehlern führt.
Wenn man annimmt, daß die Amplitude des Ausgangssignals der Synchrondemodulation -V beträgt und von Gauß'schem
Rauschern einer Varianz a2 überlagert ist, so erhält man bei Vewendung einer Normalfehler-Integrationsfunktion φ(Z)
eine Bit-Fehlerrate Pe von
Pe = 2 ( 1 - φ (
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wobei C/N das Trägerleistungs-Rausch-Verhältnis ist.
Wenn der Einfangbereich schmal ist, ist C/N ist klein und mithin die Bit-Fehlerrate groß.
Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Einfangbereich schmal ist, das Einfangen zwar stattfindet, die Augenöffnung jedoch
verschlechtert ist, was zu dem Auftreten von Bit-Fehlern führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frequenzwandlerschaltung
zu schaffen, die eine geringe Frequenzschwankung aufweist.
Hierzu schafft die Erfindung eine Frequenzwandlerschaltung zum Umsetzen einer Eingangsfrequenz in eine gewünschte
stabile Ausgangsfrequenz. Die Schaltung enthält einen ersten
Oszillator zur Erzeugung einer ersten Zwischenfrequenz, einen zweiten Oszillator zur Erzeugung einer zweiten Zwischenfrequenz,
einen ersten Frequenzwandler zum Umsetzen der Eingangsfrequenz in eine dritte Zwischenfrequenz, wozu
die von dem ersten Oszillator kommende erste Zwischenfrequenz verwendet wird, einen zweiten Frequenzwandler zum
Umsetzen der dritten Zwischenfrequenz in die gewünschte Frequenz, wozu die von dem zweiten Oszillator gelieferte
zweite Zwischenfrequenz verwendet wird, und eine Regeleinrichtung zum Regeln der von dem ersten Oszillator erzeugten
Frequenz nach Maßgabe der Ausgangsfrequenz des zweiten Frequenzwandlers.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen
Frequenzwandlerschaltung, wobei das zu übertragende Signal einer PSK-Modulation unter
worfen wird,
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Fig. 2 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungs-
forra einer erfindungsgeinäßen Frequenzwandlerschaltung,
und
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die eine Frequenz-Kennlinie eines DQPSK-Demodulators, wie
er in der Schaltung nach Fig. 2 verwendet wird, veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt anhand eines Blockdiagramms eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das zu übertragende Signal
einer PSK-Modulation unterworfen wird. Über einen Eingangsanschluß 10 wird ein Eingangssignal mit der Frequenz f10
einem ersten Frequenzwandler 12 zugeführt. Der erste Frequenzwandler
12 empfängt ein Ausgangssignal eines in einer Phasenregelschleife (PLL-Schaltung) 14 enthaltenen ersten
Überlagerungsoszillators 16. Die Frequenz des Ausgangssignals
des ersten Überlagerungsoszillators 16 beträgt Nfx. Die Frequenz des des Ausgangssignals des ersten Frequenzwandlers
12 beträgt Nfx - f10.
Das Signal mit der Frequenz Nfx - f10 wird auf einen zweiten
Frequenzwandler 18 gegeben, dessen anderer Eingang von einem zweiten Überlagerungsoszillators 20 ein Signal mit
der Frequenz f20 empfängt. Der die Signale Nfx - f10 und f20
empfangende zweite Frequenzwandler 18 erzeugt ein Signal mit der Frequenz f20 - (Nfx - f10). Das Ausgangssignal mit
dieser Frequenz wird einem (nicht gezeigten) DQPSK-Demodulator in einer nachgeordneten Stufe zugeführt und hat die
Form eines Signals, welches einer gewünschten Frequenzumsetzung unterworfen wurde, d. h. die Form eines Basisbandsignals.
Die Ausgangsfrequenz fx des zweiten Frequenzwandlers 18
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wird zu der Phasenregelschleife 14 zurückgeführt.
Die Phasenregelschleife 14 besteht aus dem ersten Überlagerungsoszillator
16, einem Phasenvergleicher 22, einem programmierbaren Teiler 24 und einem Tiefpaßfilter 26. Die
Ausgangsfrequenz fx des zweiten Frequenzwandlers 18 wird
einem der Eingangsanschlüsse des Phasenvergleichers 22 in der Phasenregelschleife 14 zugeführt. Der programmierbare
Teiler 24 liefert an den anderen Eingang des Phasenvergleichers 22 ein Signal. Eine Steuerung 28 gibt an den programmierbaren
Teiler 24 einen geeigneten Frequenzteilungsfaktor N, so daß die dem Phasenvergleicher 22 zugeführte
Frequenz fx beträgt. Mit anderen Worten: Wenn der dem
programmierbaren Teiler 24 zugeführte Frequenzteilungsfaktor von der Steuerung 28 auf N eingestellt wird, teilt
der programmierbare Teiler 24 die von dem ersten Überlagerungsoszillator
18 kommende Ausgangsfrequenz Nfχ durch
N, um ein Signal mit der Frequenz fx zu erzeugen. Das Ausgangssignal
mit der Frequenz fx vom programmierbaren Teiler 24 und das von dem zweiten Frequenzwandler 18 kommende
Basisbandsignal werden von dem Phasenvergleicher 22 in ihrer Phase verglichen. Das von dem Phasenvergleicher 22
gelieferte Ergebnissignal wird durch das Tiefpaßfilter 26
geglättet. Das geglättete Spannungssignal gelangt dann zu dem ersten Überlagerungsoszillator 16, der als spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) ausgebildet ist und von der geglätteten Spannung derart geregelt wird, daß seine
Schwingungsfrequenz Nfχ beträgt.
Die Frequenz des Basisbandsignals, welches von der so ausgebildeten
Frequenzwandlerschaltung erzeugt wird, läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
fx * f20 - (Nfx - f10) ... (1)
Durch Umstellen der Gleichung (1) erhält man:
fx = (f10 + f20) / (1 + N) ... (2)
Aus Gleichung (2) geht hervor, daß die erfindungsgemäße
Frequenzwandlerschaltung die Schwankung der umgesetzten Frequenz auf 1/(1 +N) reduziert, wobei N einen Wert von
15 oder mehr hat. Wenn die Schwingungsfrequenz des zweiten
Überlagerungsoszillators 20 63,15 MHz beträgt und die Frequenzschwankung des Oszillators selbst 25 ppm beträgt,
so ergibt sich eine Frequenzschwankung von etwa 1,6 KHz. Wenn in Gleichung (2) N = 15 ist, reduziert sich die Frequenz
Schwankung auf etwa 100 Hz.
Hieraus ergibt sich, daß die FrequenzSchwankung klein ist
und der Frequenz-Einfangbereich außerdem erweitert ist. Wenn daher das durch die in Fig. 1 gezeigte Frequenzwandlerschaltung
erhaltene Basisbandsignal für den DQPSK-Demodulator verwendet wird, wird die Frequenz des Trägers
stabil. Demzufolge wird die Bit-Fehlerrate sehr klein.
Während bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Ausgangsfrequenz des ersten Überlagerungsoszillators 16 Nfχ beträgt,
so kann diese Frequenz auch fx betragen und direkt dem Eingangsanschluß des Phasenvergleichers 22 zugeführt
werden. In diesem Fall muß eine Multiplizierschaltung zum Multiplizieren der Frequenz mit N zwischen den ersten überlagerungsoszillator
16 und den ersten Frequenzwandler 12 eingefügt werden. Diese alternative Ausgestaltung vermag
das Basisbandsignal mit einer Frequenz zu liefern, die durch Gleichung (1) gegeben ist. Das Frequenz-Umsetzschema,
welches der Gleichung (1) entspricht, läßt sich durch eine andere als die in Fig. 1 gezeigte Schaltung realisieren.
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. In der Figur bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in Fig. 1. Der Hauptunterschied
der Schaltung nach Fig. 2 gegenüber der nach Fig. besteht darin, daß das Ausgangssignal des DQPSK-Demodulators
anstelle des Ausgangssignals des zweiten Frequenzwandlers 18 zu der Phasenregelschleife 14 zurückgeführt
wird.
Ein Eingangssignal mit der Frequenz f10 gelangt über einen
Eingangsanschluß 10 an einen der Eingangsanschlüsse eines ersten Frequenzwandlers 12, der außerdem ein Ausgangssignal
eines in einer Phasenregelschleife (PLL-Schaltung) 14
enthaltenen ersten Überlagerungsoszillators 16 empfängt. Die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 16 beträgt
(M/N)fx. Die Frequenz des Ausgangssignals des ersten Frequenzwandlers 12 beträgt dann (M/N)fx - f10.
Das Signal mit der Frequenz (M/N)fx - f10 gelangt an einen
der Eingangsanschlüsse eines zweiten Frequenzwandlers 18, dessen anderer Eingang ein von einem zweiten überlagerungsoszillator
20 erzeugtes Signal der Frequenz f20 empfängt. Der zweite Frequenzwandler 18 erzeugt aus den empfangenen
Signalen ein Signal mit der Frequenz f20 - ((M/N)fx - f10).
Das Ausgangssignal mit dieser Frequenz wird als Basisbandsignal einem in der nachfolgenden Stufe enthaltenen DQPSK-Demodulator
30 zugeführt.
Das Ausgangssignal mit der Frequenz fx des DQPSK-Demodulators
30 wird von einem Frequenzteiler 32 durch N geteilt. Das Ausgangssignal mit der Frequenz fx/N wird als Rückkopplungssignal
einem Eingang des in der PLL-Schaltung 14 enthaltenen Phasenvergleichers 22 zugeführt.
Die Phasenregelschleife 14 besteht aus dem ersten Überla-
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gerungsoszillator 16, einem programmierbaren Teiler 24,
dem Phasenvergleicher 22 und einem Tiefpaßfilter 26.
Der programmierbare Teiler 24 wird von einer Steuerung 28 so gesteuert, daß er einen Divisor M aufweist. Der Divisor
M sorgt am Ausgang des programmierbaren Teilers für eine Frequenz fx/N. Dieses Signal gelangt an den anderen Eingang
des Phasenvergleichers 22. Der Divisor M, der durch die Steuerung 28 eingestellt wird, hängt von einem jeweils
empfangenen Kanal ab. Das Ausgangssignal fx/N des programmierbaren
Teilers 24 sowie das von dem Frequenzteiler 32 kommende Signal werden von dem Phasenvergleicher 22 verglichen,
und das Ergebnissignal vom Phasenvergleicher 22 wird durch das Tiefpaßfilter geglättet. Das geglättete
Spannungssignal wird dann auf den ersten überlagerungs-
•|5 oszillator 16 gegeben, der als spannungsgesteuerter Oszillator
(VCO) ausgebildet ist und von der Spannung so geregelt wird, daß die Schwingungsfrequenz (M/N)fx beträgt.
Als Ergebnis einer solchen Regelung wird dem anderen Eingang des ersten Frequenzwandlers 12 ein Signal mit der
Frequenz (M/N)fx zugeführt. Demzufolge besitzt das Ausgangssignal des ersten Frequenzwandlers 12 eine Frequenz
von (M/N)fx - f10. Dieses Signal wird dem zweiten Frequenzwandler
18 zugeführt, der es mit dem von dem zweiten Oszillator 20 kommenden Signal mischt, wodurch eine umgesetzte
Frequenz f20 - ((M/N) fx - f10) erhalten wird. Die Frequenz dieses Ausgangssignals des Frequenzwandlers 18
wird durch die Frequenzrückkopplung, bei der die Ausgangsfrequenz des DQPSK-Demodulators 30 der Phasenregelschleife
14 zugeführt, zu der gewünschten Frequenz fx gemacht. Man
erhält also
fx = f20 - ((M/N)fx - f10) ... (3)
Durch Umstellen der Gleichung (3) erhält man:
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fx = £(10 - f20) ... (4)
Wenn M>>N, reduziert sich die Frequenz Schwankung des
Ausgangssignals des DQPSK-Demodulators 30.
Wenn die erfindungsgemäße Frequenzwandlerschaltung dazu
verwendet wird, das Trägersignal zum Demodulieren des DQPSK-Signals wiederzugewinnen, so ist das Basisbandsignal
stabil, die Verschlechterung der Augenöffnung wird gemildert, und das Auftreten von Bit-Fehlern wird reduziert.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
von dem programmierbaren Teiler 24 kommende Signal der Frequenz fx/N in seiner Phase mit dem vom Teiler 32 kommende
Signal der Frequenz fx/N verglichen. Alternativ läßt sich die Frequenz fx/N des vom Teiler 32 kommenden
Signals mit M multiplizieren, um eine Frequenz (M/N)fx zu
erhalten. Dieses Signal läßt sich direkt in der Phase mit dem Ausgangssignal (M/N)fx des ersten überlagerungsoszillator
s 16 vergleichen.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen Eingangsfrequenz und Ausgangsfrequenz des DQPSK-Demodulators 30 nach Fig. 2.
In der graphischen Darstellung bedeutet f0 die Mittenfrequenz des DQPSK-Demodulators 30, f0 + fa bedeutet die
obere Grenzfrequenz, f0 - fb die untere Grenzfrequenz und eine strichpunktierte Linie die Demodulationskennlinie des
DQPSK-Demodulators 30 an. Wenn man nun annimmt, daß die Eingangsfrequenz des DQPSK-Demodulators 30 schwankt und
die Mittenfrequenz f0 nach fc verschoben wird, so beträgt die.Frequenz des reproduzierten Trägersignals in dem DQPSK-
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To
Modulator 30 ebenfalls fc. Aufgrund der Rückkopplung verläuft also die Neigung der Demodulationskennlinie, die
durch die eine strichpunktierte Linie in Fig. 3 dargestellt ist, schwach. Als Ergebnis reduziert sich die
durch die eine strichpunktierte Linie in Fig. 3 dargestellt ist, schwach. Als Ergebnis reduziert sich die
Schwankung der Demodulations-Ausgangsfrequenz, die verursacht
wird durch die Schwankung der Eingangsfrequenz des DQPSK-Demodulators 30.
Aus der graphischen Darstellung ist ersichtlich, daß, wenn die FrequenzSchwankung auf den Bereich zwischen der oberen
und der unteren Grenzfrequenz (fO + fa) und (fO - fb) beschränkt wird, das Auftreten von Bit-Fehlern in dem DQPSK-Demodulator
30 reduziert wird. In der erfindungsgemäßen Frequenzwandler schaltung läßt sich die Frequenzschwankung auf
ein gewünschtes Maß begrenzen, indem der Frequenzteilungsfaktor in geeigneter Weise eingestellt wird. Hieraus folgt,
daß der wirksame Einfangbereich der Frequenzwandlerschaltung verbreitert wird, und daß das Trägersignal von dem
frequenzgewandelten Signal reproduziert wird, wobei sich das Auftreten von Bit-Fehlern verringern läßt.
frequenzgewandelten Signal reproduziert wird, wobei sich das Auftreten von Bit-Fehlern verringern läßt.
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Claims (15)
1. Frequenzwandlerschaltung zum Umsetzen einer Eingangsfrequenz
in eine stabile Ausgangsfrequenz, mit einem ersten Frequenzwandler zum Umsetzen der Eingangsfrequenz in eine erste Zwischenfrequenz, einer ersten
Oszillatoreinrichtung, die dem ersten Frequenzwandler eine erste Schwingungsfrequenz zuführt, und einem zweiten
Frequenzwandler zum Umsetzen der ersten Zwischenfrequenz in eine zweite Zwischenfrequenz (als Ausgangsfrequenz)
, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die erste Oszillatoreinrichtung (16) und
den zweiten Frequenzwandler (18) eine Regeleinrichtung (14) geschaltet ist, die die erste Schwingungsfrequenz
(Nfx) der ersten Oszillatoreinrichtung (16) nach Maßgabe
der von dem zweiten Frequenzwandler (18) gelieferten zweiten Zwischenfrequenz regelt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Oszillatoreinrichtung
einen spannungsgesteuerten Oszillator (16) aufweist.
3. Schaltung Nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (14) eine
Phasenregelschleife (14) enthält, die den spannungsgesteuerten Oszillator (16) enthält.
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4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenregelschleife (14) ausserdem
einen programmierbaren Teiler (24) aufweist, der die erste Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators
(16) durch N teilt und einen Phasenvergleicher (22) aufweist, der die Phase des Ausgangssignals des programmierbaren
Teilers (24) mit der des Ausgangssignals des zweiten Frequenzwandlers (18) vergleicht, wobei das
Vergleichsergebnis zum Regeln der ersten Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (16) verwendet
wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schwingungsfrequenz des
spannungsgesteuerten Oszillators (16) dem N-fachen der zweiten Zwischenfrequenz entspricht.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß N etwa 15 oder mehr beträgt.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzwandler eine
zweite Oszillatoreinrichtung (20) enthält, die eine zweite Schwingungsfrequenz liefert, daß die erste Zwischenfrequenz
eine Differenz zwischen der Eingangsfrequenz und der ersten Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators
(16) ist, und daß die zweite Zwischenfrequenz eine Differenz zwischen der ersten Zwischenfrequenz und der zweiten
Schwingungsfrequenz der zweiten Oszillatoreinrichtung (20) ist.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Demodulatoreinrichtung (30) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal des
zweiten Frequenzwandlers demoduliert, und daß die Regel-
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einrichtung (14) zwischen die erste Oszillatoreinrichtung
und die Demodulatoreinrichtung (30) geschaltet ist, um die
erste Schwingungsfrequenz der ersten Oszillatoreinrichtung nach Maßgabe der Ausgangsfrequenz der Demodulatoreinrichtung
(30) zu regeln.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Oszillatoreinrichtung
einen spannungsgesteuerten Oszillator enthält.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (14) eine
Phasenregelschleife (14) aufweist, die ihrerseits den spannungsgesteuerten Oszillator (16) enthält.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenregelschleife (14) einen
programmierbaren Teiler (24) enthält, der die erste Schwingungsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators (16) durch M teilt, und daß ein Phasenvergleicher (22) die Phase
des Ausgangssignals des programmierbaren Teiles (24) mit der des Ausgangssignals der Demodulatoreinrichtung (30),
deren Frequenz durch N geteilt wird, vergleicht, wobei das Vergleichsergebnis zum Regeln der ersten Schwingungsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators (16) verwendet wird.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schwingungsfrequenz des
spannungsgesteuerten Oszillators (16) M/N-mal so groß ist
wie die zweite Zwischenfrequenz.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß M größer als N ist.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzwandler eine
zweite Oszillatoreinrichtung (20) enthält, die eine zweite Schwingungsfrequenz abgibt, daß die erste Zwischenfrequenz
eine Differenz zwischen der Eingangsfrequenz und der ersten Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators
(16) ist, und daß die zweite Zwischenfrequenz eine Differenz zwischen der ersten Zwischenfrequenz und der zweiten
Schwingungsfrequenz der zweiten Oszillatoreinrichtung (20) ist.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoreinrichtung (30) einen
Demodulator (30) für ein Phasenumtast-Signal enthält. 15
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CA (1) | CA1233887A (de) |
DE (1) | DE3524146A1 (de) |
GB (1) | GB2162007B (de) |
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