DE3523916A1 - Trink- und esstemperatur-einstellungsgefaess - Google Patents

Trink- und esstemperatur-einstellungsgefaess

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DE3523916A1
DE3523916A1 DE19853523916 DE3523916A DE3523916A1 DE 3523916 A1 DE3523916 A1 DE 3523916A1 DE 19853523916 DE19853523916 DE 19853523916 DE 3523916 A DE3523916 A DE 3523916A DE 3523916 A1 DE3523916 A1 DE 3523916A1
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Rupprecht Dipl Ing Graf
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    • F25B21/00Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Trink- und Eßtemperatur-Ein­ stellungsgefäß.
Nicht nur zur Aufrechterhaltung der wichtigsten Lebens­ funktionen benötigt der Mensch die Zufuhr von Flüssigkeit, sondern auch zur Erbauung und Freude seiner Geschmacks- und Geruchsorgane. Die den Menschen über das Tierreich erhebende kulturschaffende Fähigkeit hat zur Entwicklung verschiedener Trinkbräuche geführt, deren Verletzung als unangenehm und ärgerlich empfunden wird. So werden z. B. verschiedene Getränke-Arten nur in bestimmten eingeschränkten Temperaturbereichen als besonders genußbringend empfunden. Darüberhinaus ist auch aus medizinischer Sicht das Einhalten von bestimmten Tempe­ raturbereichen bei der Einverleibung von Flüssigkeit wün­ schenswert. Dieser Temperaturbereich ist offensichtlich deutlich überschritten, wenn der Trinkende sich Zunge und Lippen verbrennt oder zu kalt zu sich genommene Getränke zu Magenkrämpfen bzw. Magenverstimmungen führen.
Da meist zwischen Zubereitung der zum Genuß gedachten Flüssigkeitsmengen bis zum vollständigen Konsum mehr oder weniger lange Zeiträume verstreichen und die Um­ gebungstemperatur von der gewünschten Flüssigkeitstempera­ tur verschieden ist, verändert sich während des Konsumzeitraums unerwünscht die Temperatur des Getränks. Außerdem ist es häufig auch notwendig, Getränke in Temperaturbereichen herzustellen, die sich sehr von den späteren Konsumtemperaturen unterscheiden, z. B. ist dies bei der Herstellung von Tee und Kaffee der Fall.
Aus dem dargestellten Sachverhalt ergeben sich Probleme, die bisher auf unterschiedlichste Art und Weise zu lösen versucht worden sind. So sind z. B. verschiedene Gefäße bekannt, die Flüssigkeiten vor Temperaturverlust schützen wie z. B. Thermoskannen. Der eingefüllte heiße Kaffee hält seine Temperatur sehr gut, so daß man sich auch noch nach Stunden den Mund verbrennen kann. Für Kleinkinder-Nahrung sind darüberhinaus doppelwandige Teller bekannt, die mit heißem Wasser befüllt werden können. damit der Baby-Brei während der z. T. sehr langen Fütterzeiten warm bleibt. Nachteilig daran ist jedoch, daß das Wasser zunächst erhitzt werden muß und schießlich doch abkühlt, so daß trotz dieser Maßnahme der Baby-Brei abkühlt und keine konstante Temperatur behält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß bereit­ zustellen, mit dem sich die für bestimmte Flüssigkeiten oder Nahrung bevorzugte Temperatur ohne Schwierigkeit einfach und sicher einstellen läßt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gefäß eine elek­ trisch gesteuerte temperatureinstellende Ausbildung aufweist. Beim Befüllen der Trinkflüssigkeit bewirkt be­ reits das Gefäß einen Temperaturausgleich und eine Einstel­ lung auf die bevorzugte Trinktemperatur. Das Zwischenschal­ ten von weiteren Manipulationen zum Einstellen der Tem­ peratur entfällt dadurch vorteilhaft. Der Konsument wird vor gesundheitlichen Nachteilen und bösen Überraschungen ge­ schützt. Ärgernisse durch falsche Temperaturen werden ausgeschlossen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß einen die Trink- und Eßtemperatur einstellenden Boden aufweist. Die Trink- und Eßtemperatur einstellende Wirkung des Gefäßes kann sich besonders schnell und intensiv durch diese bevorzugte Ausgestaltung des Bodens entfalten. Der direkte Kontakt der Flüssigkeit mit dem Boden, der erfindungsgemäß die Tempe­ ratur einstellt, wirkt unmittelbar auf die Flüssigkeit.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden als Peletierelement, insbesondere mit einer thermostatischen Regelung ausgebildet ist. Durch Zufuhr von elektrischer Energie kann die Temperatur des Bodens wunschgemäß beeinflußt werden. Zur Verbindung mit der wärmepuffernden Ausbildung der Gefäßwandung kann das Gefäß bereits vor dem Befüllen auf eine gewünschte Temperatur eingestellt werden. Die Ausbildung als thermostatisch geregeltes Peletierelement spart nach Erreichen der Solltemperatur vorteilhaft elektrische Energie.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß wärmepuffernd ausgebildet ist. Um auch größere Mengen von Trinkflüssigkeit auf die gewünschte Trinktemperatur einzustellen, ist es vorteilhaft, wenn für den Temperaturausgleich ein auf die einzustellende Flüssigkeitsmenge ausgelegter Wärmepuffer vorhanden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zum Inhalt gekehrte Oberfläche des temperatureinstellen­ den Bodens eine die Oberfläche vergrößernde Ausbildung aufweist, insbesondere eine wellenartige Ausbildung, die vorzugsweise aus verchromtem Kupfer oder poliertem Aluminium besteht. Die zur Temperatureinstellung notwendige Zeitspanne wird durch die genannten Maßnahmen noch weiter vorteilhaft reduziert, wobei die wellenartige Ausbildung überraschenderweise die Reinigungsfähigkeit des Gefäßes nicht beeinträchtigt. Eine verchromte Kupferoberfläche oder eine polierte Aluminiumoberfläche weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß die zu übertragenden Wärmemengen zwischen Trinkflüssigkeit und Boden vorteilhaft schnell übertragen werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden eine gerippte äußere Oberfläche aufweist. Über die große Oberfläche der Rippen kann die vom Peletier-Ele­ ment erzeugte Wärme vorteilhaft schnell abgeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß eine nach unten über die gerippte Oberfläche des Bodens hinausgehende Wandung aufweist, die insbesondere durchbrochen ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Wandung des Gefäßes vorteilhaft gleichzeitig als Stützfuß und Berührungschutz dienen, wobei die erfindungsgemäß vorgesehenen Durchbrüche eine Konvektion der Luft entlang der Rippen des Bodens erlaubt. Verbrennungen an der heißen Seite des Peletier-Elementes wird so sicher vorgebeugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß eine wärmeisolierende, insbesondere durch Vakuum und Verspiegelung entsprechend den bekannten Thermosgefäßen isolierend, ausgebildete Hülle aufweist. Der Trinktemperatureinstellungsprozeß wird weiterhin vorteil­ haft von den Umgebungsbedingungen unabhängig, wenn auf der der Trinkflüssigkeit abgewandten Seite der Wandung eine Wärmeisolation vorgesehen wird, die zweckmäßigerweise entsprechend den bekannten Thermosgefäßen ausgeführt ist. Das Getränk wird dadurch besonders lange auf gleichbleiben­ der Temperatur gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gefäß einen quadratischen Querschnitt, insbesondere mit einem losen Gitter und einen Henkel aufweist. Das Trinktemperatur-Einstellungsgefäß kann direkt zur Herstellung von Eiswürfeln benutzt werden. Die Handhabung wird darüberhinaus durch das Vorhandensein des Henkels erleichtert. Flüssigkeiten lassen sich über eine Ecke des quadratischen Gefäßrandes sauber ausgießen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß auswechselbar ausgebildete Einsätze aufweist. Einsätze können den unter­ schiedlichen Stoffen, die abgekühlt werden sollen, zugeord­ net werden. Geschmacklichen Verfälschungen der unterschied­ lichen Stoffe untereinander werden vorteilhaft vermieden. Außerdem können die Einsätze getrennt gereinigt werden. Während ein Einsatz in Gebrauch ist, kann z. B. der zuvor benutzte gereinigt werden. Vorteilhaft erhöht sich die Betriebsbereitschaft des Trink- und Eßtemperatur-Einstel­ lungsgefäßes ohne aufwendige zusätzliche Investitionen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß dem Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß ein elektrisches Netzgerät mit einem Gleichrichter zugeordnet ist, das insbesondere in 220 V Wechselspannungssteckdosen einsteckbar ausgebildet ist. Es läßt sich so vorteilhaft ohne Komplikationen auch am Haushaltsnetz betreiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gefäß einen Anschluß für Gleichspannung, insbesondere für 12 V bis 24 V, aufweist. Auch an Bleiakkumulatoren, wie sie auf Booten oder in Kraftfahrzeugen zu finden sind, läßt sich das Gefäß einsetzen. Es wird dadurch besonders mobil betreibbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gefäß zum Temperaturausgleich sowohl von heißen als auch kalten Flüssigkeiten vewendet wird. Das Gefäß ent­ faltet seine Wirkung überraschenderweise sowohl bei heissen als auch kalten Getränken. Gerade die Verwendung bei wechselnden Flüssigkeitstemperaturen ist zweckmäßig, da dabei seine Wirkung besonders intensiv und anhaltend ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß es zur Lagerung von Flüssigkeiten bei gleichbleibender Temperatur verwendet wird. Es gibt viele Flüssigkeiten, deren Lagertemperatur nicht unbedingt von der Trinktempe­ ratur verschieden sein sollte. Sie lassen sich bei Trink­ temperatur, die sich häufig von der Umgebungstemperatur nur durch kleine Temperaturspannen unterscheidet, besonders lange bei gleichbleibender Temperatur in dem erfindungs­ gemäßen Gefäß lagern, ohne qualitätsverändernden Einflüssen von außen ausgesetzt zu sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß es zur Herstellung von Eiswürfeln verwendet wird. Zur Herstellung von Eiswürfeln sind meist spezielle Geräte wie Kühlschränke erforderlich. Hier bietet das erfindungsgemäße Gefäß eine besonders einfache und universell einsetzbare Lösung zur Eiswürfelherstellung.
Die Erfindung wird in einer Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Spiegel einer in dem Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß enthaltenen Flüssigkeit. Das Gefäß ist doppelwandig ausgeführt, wobei die innere Wandung 2 im direkten Kontakt mit der Flüssigkeit steht. In dem Zwischenraum der inneren Wandung 2 und äußeren Wandung 3 befindet sich der wärmemengenspeichernde Stoff 15 . Nach oben sind die beiden Wandungen zusammengeführt zu einem dünnen Rand 4, der das Ausgießen erleichtert. Die Kontaktfläche zwischen innerer Wandung 2 und der Flüssigkeit 1 wird durch die wellenförmige Ausbildung 13 der Kontaktfläche zum Getränk weiter erhöht. Weiter nach außen wird dieses Gefäß zusätzlich isoliert durch eine Hülle 14, die ebenfalls doppelwandig 7, 8 ist und deren Zwischenraum evakuiert ist. Die Fläche 8 ist nach Art der Thermosgefäße verspiegelt und die Fläche 7 weist einzelne Erhebungen 12 auf, die einen Abstand 5 bewirken, der nur einen geringen Kontakt der Oberfläche zur Wandung 3 zuläßt. Sowohl das temperatureinstellende Gefäß als auch die wärmeisolierende Hülle 14 werden von dem Gehäuse 10 umschlossen und darin von dem mittels Lötung 9 befestigten Deckel 11 gehalten. Über den Deckel 11 wird auch der Stromkreis des Peletierelements geschlossen, dessen eine, z. B. kalte, Fläche 18 innen liegt und die andere, z. B. heiße Fläche 19, außenliegend angeordnet ist und Rippen zur besseren Kühlung aufweist. Das äußere Gehäuse 10 weist zusätzlich einen Henkel 6 auf. Die Zufuhr von elektrischer Energie erfolgt über Anschlußkabel mit einem im Stecker integrier­ ten Netzgerät 20.
Das Netzgerät 20 weist ausgangsseitig Niederspannung, vor­ zugsweise 12 bis 24 V Gleichspannung auf. Eine nicht ge­ zeichnete Steckerverbindung direkt am Gefäß erlaubt wahlwei­ se den Betrieb über das Netzgerät 20 oder direkt am Bord­ netz eines mobilen Fahrzeuges, wie z. B. Auto oder Schiff.
Das Gehäuse 10 ist nach unten über die Rippen verlängert und bildet dadurch gleichzeitig Stützfüße 21. Durchbrüche 22 erlauben eine ungehinderte Konvektion der Luft über Rippen der heißen Seite 19 des Peletier-Elements.
Die Funktionsweise des Gefäßes ist folgendermaßen:
Das z. B. auf eine niedrige Temperatur vorher mittels Peletierelement eingestellte erfindungsgemäße Gefäß wird mit einem gerade zubereiteten Kaffee befüllt. Um den heißen Kaffee aus herkömmlichen Gefäßen konsumieren zu können, ist es notwendig, diesen so lange stehen zu lassen, bis er auf Trinktemperatur abgekühlt ist. Danach muß er unverzüglich konsumiert werden, da er sonst zu schnell auf eine für den Genuß abträgliche Temperatur abkühlt. Demgegenüber erfolgt in dem Trinktemperatur-Einstellungsgefäß über die große Oberfläche der Rippen 13 ein intensiver Wärmeaustausch zwischen dem wärmemengespeichernden Stoff 15 über die Wandung 2 statt. Die gespeicherte Wärme bzw. Kälte fließt nach außen nur langsam ab, da die isolierende Hülle 14 nur über die Erhebung 12 mit der Wandung 3 in Kontakt steht.
Der durch Konvektion und Verdampfung entstehende Wärmeverlust des Getränks, hier beispielsweise Kaffee, wird thermostatisch geregelt ständig ausgeglichen. Das Getränk wird somit überraschenderweise schnell auf Trinktemperatur abgekühlt, erhält dann jedoch ebenfalls eine gleichbleibende Temperatur. Das erfindungsgemäße Gefäß kommt mit einer vorteilhaft geringen elektrischen Leistung zum Konstanthalten der Temperatur aus. Es läßt sich überall benutzen. Besonders auf Segelschiffen, bei denen die Manipulation von heißen Flüssigkeiten im Seegang besonders gefährlich ist, ist die Anwendung eines derartigen Gefäßes besonders vorteilhaft wie auch bei allen anderen Aktivitäten im Freien, wo der Wärmeverlust von Getränken bzw. die Erwärmung von kalten Getränken durch den intensiven Wärmeaustausch bei bewegter Luft besonders nach­ teilig ist. Ärgerlichen Erfahrungen kann das Gefäß in diesen Bereichen zweckmäßigerweise vorbeugen. Außerdem ist es sogar zur Herstellung von Eiswürfeln geeignet, die sich mit dem erfindungsgemäßem Gitter aus dem Gefäß entnehmen und vereinzeln lassen.

Claims (15)

1. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine elektrische, gesteuerte temperatureinstellende Ausbildung aufweist.
2. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen die Trink- und Eßtemperatur einstellenden Boden (2) aufweist.
3. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden als Peletierelement, insbesondere mit einer thermostatischen Regelung, ausgebildet ist.
4. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsge­ fäß wärmepuffernd, ausgebildet ist.
5. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die zum Inhalt gekehrte Oberfläche des temperatureinstellenden Bodens eine die Oberfläche vergrößernde Ausbildung aufweist, insbesondere eine wellenartige Ausbildung (13), die vorzugsweise aus verchromten Kupfer oder poliertem Aluminium besteht.
6. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden eine gerippte äußere Oberfläche aufweist.
7. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trink- und Eßtemperatur-Ein­ stellungsgefäß eine nach unten über die gerippte Ober­ fläche des Bodens hinausgehende Wandung aufweist, die insbesondere durchbrochen ausgebildet ist.
8. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsge­ fäß eine wärmeisolierende, insbesondere durch Vakuum und Verspiegelung entsprechend den bekannten Thermosgefäßen isolierend, ausgebildete Hülle (14) aufweist.
9. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß einen quadratischen Querschnitt, insbesondere mit einem losen Gitter aufweist.
10. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es auswechselbar ausgebil­ dete Einsätze aufweist.
11. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß ein elektrisches Netzgerät mit einem Gleichrichter zugeordnet ist, das insbesondere in 220 V Wechselspannungssteckdosen ein­ steckbar ausgebildet ist.
12. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß einen Anschluß für Gleichspannung, insbesondere für 12 bis 24 V, aufweist.
13. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß es zum Temperaturausgleich sowohl von heißen als auch kalten Flüssigkeiten verwendet wird.
14. Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß es zur Lagerung von Flüssigkeiten bei gleichbleibender Temperatur verwendet wird.
15. Gefäß nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das Trink- und Eßtemperatur-Einstellungsgefäß zur Herstellung von Eiswürfeln verwendet wird.
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