DE3523756A1 - Mikroskop mit hoehenverstellbarem objekttisch - Google Patents

Mikroskop mit hoehenverstellbarem objekttisch

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Description

  • Mikroskop mit höhenverstellbarem Objekttisch
  • Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit einer mindestens eine Verstelleinrichtung aufweisenden Antriebseinrichtung zur groben und/oder feinen Höhenverstellung eines Objekttisches in Bezug zu einem Mikroskopobjektiv, wobei der Objekttisch an dem eine Grundplatte aufweisenden Stativ des Mikroskops in einer Führungseinrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Bei einem derartigen Mikroskop handelt es sich um ein aufrechtes Mikroskop, bei dem der Objekttisch in einer vertikal angeordneten Führungseinrichtung verschiebbar gelagert ist. Zur Höhenverstellung des Objekttisches wird eine Verstelleinrichtung verwendet, mit der eine schnelle Grob- und/oder langsame Feineinstellung des Objekttisches in Bezug zum Mikroskopobjektiv möglich ist. Ublicherweise ist mit einer derartigen Verstelleinrichtung eine kombinierte Grob- und Feineinstellung der Höhe des Objekttisches möglich. Eine solche Verstelleinrichtung weist zwei Triebe auf, die koaxial angeordnet sein können.
  • Bei einem bekannten Mikroskop der eingangs genannten Art ist die Verstelleinrichtung auf der dem Mikroskopobjektiv abgewandten Seite hinter der für den Objekttisch vorgesehenen Führungseinrichtung am Vertikalteil des Mikroskopstativs angeordnet. Bei der genannten Führungseinrichtung kann es sich um Kugelführungen, Rollenführungen o.dgl. handeln.
  • Insbesondere bei Mikroskopen, die in der Halbleiterindustrie zur Anwendung gelangen, besteht die Forderung nach immer größer werdenden Objekttischen, um Wafer der Abmessungen 4 x 4 Zoll (= 100 mm x 100 mm) oder 6 x 6 Zoll (= 150 mm x 150 mm) bzw. 8 x 8 Zoll (= 200 mm x 200 mm) am Mikroskopobjektiv vorbeibewegen zu können. Derartig große Objekttische, die beispielsweise mit Hilfe von Motoren verstellt werden, weisen ein erhebliches Gewicht auf. Desgleichen wird von den Anwendern eine immer stärker werdende Vergrößerung des Mikroskops verlangt. Auch werden die Anforderungen an die Vibrationsfreiheit und Stabilität immer höher.
  • Bei Mikroskopen der eingangs beschriebenen Art weist die Führungseinrichtung für den Objekttisch vom Mikroskopobjektiv einen relativ großen Abstand auf, so daß der in der Führungseinrichtung verschiebbar gelagerte Objekttisch eine relativ große Weite auskragt, wodurch Schwingungen des Objekttisches und Instabilitäten in der Führungseinrichtung des Mikroskops kaum zu vermeiden sind.
  • Um die zuletzt genannten Mängel zu beseitigen, wurde auch bereits ein Mikroskop der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei welchem die Führungseinrichtung näher an das Mikroskopobjektiv vorverlegt, d.h. bei dem der Abstand zwischen dem Mikroskopobjektiv und der Führungseinrichtung verkleinert worden ist. Bei einem derartig ausgebildeten Mikroskop überdeckt der Objekttisch die Führungseinrichtung zu einem wesentlichen Teil. Dieser Teil ist jedoch dadurch begrenzt, daß die durch das Mikroskopobjektiv hindurchverlaufende optische Achse wegen der Möglichkeit einer Durchlichtbeleuchtung die Führungseinrichtung überdeckt, ist die Gesamtlänge der Führungseinrichtung, die sich zwischen der Grundplatte des Mikroskopstativs und der Unterseite des Objekttisches erstreckt, abmessungsmäßig begrenzt. Dadurch können Schwingungen des Objekttisches und Instabilitäten in der Führungseinrichtung bei einer solchen Ausbildung eines Mikroskops der gattungsgemäßen Art nicht sicher vermieden werden. Um solche Schwingungen und Instabilitäten bei einem Mikroskop der zuletzt genannten Art zu vermeiden, wäre es erforderlich, die Führungseinrichtung genauso lang auszubilden, wie bei einem Mikroskop der zuerst genannten Art. Eine derartige Ausbildung des Mikroskops scheitert jedoch an dem Erfordernis einer guten Bedienbarkeit bzw. an der zu hohen, nicht akzeptablen Einblickhöhe des Mikroskops.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mikroskop der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen vergleichsweise großen und schweren Objekttisch aufweisen kann, und bei dem Schwingungen des Objekttisches und Instabilitäten der Führungseinrichtung für den Objekttisch sicher vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung auf der dem Mikroskopobjektiv zugewandten Seite der Führungseinrichtung zwischen der Grundplatte und dem Objekttisch angeordnet ist. Dabei kann die Antriebseinrichtung im Bereich zwischen dem Mikroskopobjektiv und der Führungseinrichtung angeordnet sein.
  • Durch eine derartige Anordnung der Antriebs einrichtung zur Höhenverstellung ergibt sich der Vorteil, daß der Objekttisch von der Führungseinrichtung nicht frei kragend wegsteht, was zu Schwingungen des Objekttisches und zu Instabilitäten der Führungseinrichtung für den Objekttisch führt, sondern daß der Objekttisch in der Führungseinrichtung verschiebbar gelagert, d.h. geführt ist und außerdem durch die Antriebseinrichtung unterstützt wird.
  • Durch diese Unterstützung des Objekttisches wird der Vorteil erzielt, daß auch ein vergleichsweise großer und schwerer Objekttisch keine eigengewichtsbedingten Schwingungen ausführt und daß Instabilitäten der Führungseinrichtung infolge eines großen und schweren Objekttisches vergleichsweise gut vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Antriebseinrichtung auf der Seite vor dem Mikroskopobjektiv anzuordnen, die zur der Führungseinrichtung zugewandten Seite entgegengesetzt ist. Eine solche Ausbildung kann insbesondere bei sehr großen Objekttischen vorteilhaft sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops ist die mindestens eine Verstelleinrichtung der Antriebseinrichtung auf der. dem Mikroskopobjektiv zugewandten Seite der Führungseinrichtung angeordnet.
  • Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, die mindestens eine Verstelleinrichtung der Antriebseinrichtung im Bereich zwischen dem Mikroskopobjektiv und der Führungseinrichtung anzuordnen. Bei einer derartigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops ist also sowohl die Verstelleinrichtung, als auch die Antriebseinrichtung vor der Fübrungseinrichtung angeordnet und nicht auf der vom Mikroskopobjektiv abgewandten Seite hinter der Führungseinrichtung wie bei bekannten Mikroskopen der eingangs beschriebenen Art. Die Anordnung der mindestens einen Verstelleinrichtung vor der Führungseinrichtung bzw. im Bereich zwischen dem Mikroskopobjektiv und der Führungseinrichtung weist den weiteren Vorteil auf, daß die Verstelleinrichtung auch bei Anwendung eines vergleichsweise große Abmessungen aufweisenden Objekttisches gut zugänglich ist. Auf diese Weise können die an die Ergonometrie eines derartigen Mikroskops zu stellenden Anforderungen erfüllt werden. Dem zuletzt genannten Zweck ist es dienlich, wenn die Verstelleinrichtung der Antriebseinrichtung entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops an der Grundplatte des Mikroskopstativs angeordnet ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Antriebseinrichtung am Objekttisch mindestens in der Nähe der Schwerelinie des Objekttisches angreift. Dadurch wird das Gewicht des Objekttisches von der Antriebseinrichtung optimal aufgenommen, wodurch Instabilitäten der Führungseinrichtung des Objekttisches vermieden werden. Zur weiteren Verbesserung der Stabilität des Objekttisches kann die Führungseinrichtung für den Objekttisch mit einer ausreichenden Länge ausgebildet sein, da der Abstand zwischen der Führungseinrichtung und der durch das Mikroskopobjektiv hindurchverlaufenden optischen Achse beim erfindungsgemäßen Mikroskop auf die Abmessungen des Objekttisches keinen Einfluß hat.
  • Um auch Seitenschwingungen des Objekttisches sicher zu vermeiden, ist bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops die Antriebseinrichtung des Objekttisches in Führungsorganen geführt. Durch die Führung der Antriebseinrichtung in mindestens zwei Führungsorganen ergibt sich eine stabile Lagerung der Antriebseinrichtung, wobei die Seitenschwingungen durch die Reibung an der Berührungsstelle zwischen dem Objekttisch und der Antriebseinrichtung weitgehend verhindert werden.
  • Die Antriebseinrichtung kann zur Erweiterung des Bereiches, in welchem der Objekttisch höhenverstellbar ist, zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Elemente aufweisen, die durch ein Klemmorgan miteinander verbindbar sind. Bei diesen teleskopartig verschiebbaren Elementen kann es sich beispielsweise um eine rohrförmige Zahnstange und einen Stift handeln, der in der rohrförmigen Zahnstange teleskopartig verschiebbar ist. Mit dem Klemmorgan, das beispielsweise als Schraub- oder Einrastglied ausgebildet sein kann, das sich durch die rohrfömrige Zahnstange zum Stift erstreckt, ist es möglich, den Bereich, in dem der Objekttisch höhenverstellbar ist, mit einfachen Mitteln zu erweitern. Wenn beispielsweise das eine Element um 25 mm in der Höhe verstellbar ist, und das zweite Element in Bezug zum ersten Element ebenfalls um 25 mm verstellbar ist, ergibt sich ein Gesamtbereich der Höhenverstellung des Objekttisches von 50 mm.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die teleskopartig. ineinander verschiebbaren Elemente ein Federelement aufweisen. Dieses Federelement kann beispielsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet sein, die zwischen dem in der rohrförmigen Zahnstange geführten Stift und der Grundfläche einer Sacklochbohrung in der Zahnstange angeordnet ist. Durch das Federelement wird der Stift mechanisch vorgespannt, so daß es zur Einstellung des gewünschten Bereiches der Höhenverstellung des Objekttisches nur erforderlich ist, den Stift mehr oder weniger gegen die Zahnstange zu drücken und mit dem Klemmorgan in der richtigen Stellung fest zu klemmen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mikroskops weist die Antriebseinrichtung zwei Verstelleinrichtungen auf, die sich auf den beiden Seiten der Grundplatte des Mikroskopstatives gegenüberliegen. Ein derartig ausgebildetes Mikroskop ist beispielsweise für Rechtshänder und für Linkshänder in vorteilhafter Weise gleich gut bedienbar.
  • Beim erfindungsgemäßen Mikroskop ist die mindestens eine Verstelleinrichtung selbstverständlich nicht auf eine grobe bzw. feine Höhenverstellung des Objekttisches beschränkt. Die Verstelleinrichtung kann beispielsweise auch nur zur groben Höhenverstellung des Objekttisches vorgesehen sein, während die feine Höhenverstellung beispielsweise durch das Mikroskopobjektiv erfolgen kann. Desgleichen ist es erfindungsgemäß möglich, die Führungseinrichtung auf der Einblickseite des Mikroskopobjektives oder seitlich am Mikroskop vorzusehen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Mikroskops. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mikroskops, Fig. 2 eine Teilansicht eines Mikroskops gemäß Fig. 1 in einem größeren Maßstab, teilweise aufgeschnitten, und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt ein Mikroskop 10 mit einem Objekttisch 12, einem Vertikalteil 14, einer Grundplatte 16, einem Einblick 18 und einem an einem Querhaupt 20 angeordneten Mikroskopobjektiv 22. Das Mikroskop 10 ist mit einer eine Verstelleinrichtung 24 aufweisenden Antriebseinrichtung 26 versehen, mit der der Objekttisch 12 in Bezug zum Mikroskopobjektiv 22 in der Höhe verstellbar ist. Der Objekttisch 12 ist in einer Führungseinrichtung 28 verschiebbar gelagert. Die Führungseinrichtung 28 ist in dieser Figur durch Kreise angedeutet, die mit einer durchgezogenen Linie miteinander verbunden sind. Die Kreise sollen Kugeln oder Rollen darstellen, wie sie in einer an sich bekannten Kugel- oder Rollenführung verwendet werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Mikroskop 10 ist die Antriebseinrichtung 26 im Bereich zwischen der durch das Mikroskopobjektiv 22 hindurchverlaufenden optischen Achse, die in dieser Figur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet und mit der Bezugsziffer 30 gekennzeichnet ist, und der Führungseinrichtung 28 angeordnet. Durch diese Anordnung der Antriebseinrichtung 26 wird der Objekttisch 12 an der Grundplatte 16 abgestützt, so daß der Objekttisch 12 nicht frei kragend von der Führungseinrichtung 28 wegsteht. Durch eine solche Ausbildung des Mikroskops kann der Objekttisch große Abmessungen aufweisen, ohne daß er zu Schwingungen neigt bzw. ohne daß es zwischen dem Objekttisch 12 und der Führungseinrichtung 28 zu Instabilitäten kommt. Wie aus dieser Figur deutlich ersichtlich ist, ist die Verstelleinrichtung 24, die sowohl ein Triebelement 32 für die grobe Höhenverstellung des Objekttisches 12, als auch ein Triebelement 34 für die feine Höhenverstellung des Objekttisches 12 umfaßt, im Bereich zwischen dem Mikroskopobjektiv 22 und der Führungseinrichtung 28 vorgesehen. Die Verstelleinrichtung 24 ist an der Grundplatte 16 des Mikroskopstativs angeordnet.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Abschnitt eines Mikroskops 10 mit einer Antriebseinrichtung 26 und mit zwei Verstelleinrichtungen 24, wobei jede Verstelleinrichtung 24 ein Triebelement 32 für eine grobe Höhenverstellung des Objekttisches 12 und ein Triebelement 34 zur feinen Höhenverstellung des Objekttisches 12 aufweist. Die beiden Verstelleinrichtungen 24 sind - wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist - auf den beiden Seiten der Grundplatte 16 des Mikroskopstatives vorgesehen und liegen sich koaxial gegenüber. Die Verstelleinrichtungen 24 sind über Wellen 36 und Zahnräder 38, 40 und 42 mit der Antriebseinrichtung 26 wirkverbunden. Die Antriebseinrichtung 26 weist eine Zahnstange 44 mit einer Außenzahnung 46 auf, mit welcher das Zahnrad 42 kämmt. Die Zahnstange 44 ist in Führungsorganen 48 und 50 gelagert und mit einer Sacklochbohrung 52 ausgebildet. In dieser Sacklochbohrung 52 der Zahnstange 44 ist ein Stift 54 verschiebbar angeordnet, wobei zwischen der Vorderseite 56 des Stiftes 54 und der Stirnseite 58 der Sacklochbohrung 52 C2P Federelement 6C in Form einer Schraubdruckfeder angeordnet ist. Der Stift 54 ist mit Ausnehmungen 62 versehen, wobei in eine Ausnehmung 62 ein Klemmorgan 64 eingerastet ist, das sich durch die Wandung 66 der Zahnstange 44 hindurch erstreckt.
  • Der Schwerpunkt des Objekttisches 12 ist in Fig. 2 mit S bezeichnet und die Schwerelinie des Objekttisches 12 ist in dieser Figur durch die strichpunktierte Linie 68 angedeutet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, greift die Antriebseinrichtung 26 mit dem gegen die Zahnstange 44 teleskopartig verstellbaren Stift 54 in der Nähe der Schwerelinie 68 des Objekttisches 12 am Objekttisch 12 an. Durch die Reibung zwischen der Vorderfläche des Stiftes 54 und dem Objekttisch 12 werden Schwingungen des Objekttisches 12 in seitlicher Richtung, d.h. in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene weitestgehend vermieden.
  • Die Führungseinrichtung 28 ist insbesondere aus Fig. 3 deutlich ersichtlich. Bei der in dieser Figur dargestellten Führungseinrichtung handelt es sich um zwei Rollenführungen

Claims (10)

  1. Ansprüche: 1. Mikroskop (10) mit einer mindestens eine Verstelleinrichtung (24) aufweisenden Antriebseinrichtung (26) zur groben und/oder feinen Höhenverstellung eines Objekttisches (12) in Bezug zu einem Mikroskopobjektiv (22), wobei der Objekttisch (12) an dem eine Grundplatte (16) aufweisenden Stativ des Mikroskops (10) in einer Führungseinrichtung (28) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) auf der dem Mikroskopobjektiv (22) zugewandten Seite der Führungseinrichtung (28) zwischen der Grundplatte (16) und dem Objekttisch (12) angeordnet ist.
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) im Bereich zwischen dem Mikroskopobjektiv (22) und der Führungseinrichtung (28) angeordnet ist.
  3. 3. Mikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Verstelleinrichtung (24) der Antriebseinrichtung (26) auf der dem Mikroskopobjektiv (22) zugewandten Seite der Führungseinrichtung (28) angeordnet ist.
  4. 4. Mikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (24) der Antriebseinrichtung (26) im Bereich zwischen dem Mikroskopobjektiv (22) und der Führungseinrichtung (28) angeordnet ist.
  5. 5. Mikroskop nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (24) der Antriebseinrichtung (26) an der Grundplatte (16) des Mikroskopstativs angeordnet ist.
  6. 6. Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) am Objekttisch (72) mindestens in der Nähe der Schwerelinie (68) des Objekttisches (12) angreift.
  7. 7. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) zur Vermeidung von Seitenschwingungen des Objekttisches (12) in Führungsorganen (48, 50) geführt ist.
  8. 8. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) zur Erweiterung des Bereiches, in welchem der Objekttisch (12) höhenverstellbar ist, zwei teleskopartig verschiebbare Elemente (44, 54) aufweist, die durch ein Klemmorgan (64) verbindbar sind.
  9. 9. Mikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Elemente (44, 54) ein Federelement (60) aufweisen.
  10. 10. Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26) zwei Verstelleinrichtungen (24) aufweist, die sich auf den beiden Seiten der Grundplatte (16) des Mikroskopstativs gegenüberliegen.
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DE3523756C2 DE3523756C2 (de) 1987-08-13

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US5703715A (en) * 1995-08-16 1997-12-30 Leica Mikroskopie Und Systeme Gmbh Device for stabilizing the focus of a microscope

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DE3242523A1 (de) * 1982-11-18 1984-05-24 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Einrichtung zur schnellverstellung von mikroskoptischen

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DE3523756C2 (de) 1987-08-13

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