DE3522907A1 - Zeitmultiplexsteuerung fuer verbraucher eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Zeitmultiplexsteuerung fuer verbraucher eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Zeitmultiplexsteuerung
für eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern eines
Kraftfahrzeuges nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei Zeitmultiplexsteuerungen von Verbrauchern in Kraft
fahrzeugen ist es bekannt, die von einer Steuerzentrale
ausgegebenen Steuersignale für die einzelnen Verbraucher
über eine Rundsteueranlage an verschiedene Empfangs
stationen im Kraftfahrzeug zu übertragen, denen bestimm
te Verbraucher, Sensoren oder dgl. zugeordnet sind.
Die Ringleitung besteht dabei aus einer Versorgungs
leitung zur Energieversorgung der Verbraucher und
aus einer Steuerleitung, welche die Steuersignale
zwischen der Steuerzentrale und den Empfangsstationen
überträgt. Aus der DE-OS 31 03 844 ist es bekannt,
als Steuerleitung eine elektrische Leitung oder einen
Lichtleiter zu verwenden. Die erforderliche Betriebs
sicherheit der Multiplexsteuerung wird bei Verwendung
einer elektrischen Steuerleitung durch die zahlreichen
Anschlußpunkte an den Empfangsstationen sowie durch
elektromagnetische Störungen oder Störspannungsimpulse
beeinträchtigt. Bei einer Ausführung mit einem Licht
leiter können insbesondere an den Verbindungsstellen,
den Einkoppelungen und Auskopplungen zwischen dem
Lichtleiter, den Verzweigungen und den opto-elektri
schen Wandlern an den Sende- und Empfangsstationen
Störungen auftreten, die durch Stöße, Erschütterungen
und Schwingungen im Fahrzeug aufgrund der dort herr
schenden rauhen Betriebsbedingungen verursacht werden
und welche die Betriebssicherheit des gesamten Steuer
systems verringern.
Aus der DE-OS 32 46 562 ist es schließlich bekannt,
zur Steuerung elektrischer Verbraucher im Kraftfahrzeug
Ultraschallwellen zu verwenden, die als Steuerbefehle von
einer Steuerzentrale über einen Massivleiter auf die
Empfangsstationen übertragen werden. Der Massivleiter
bildet dabei zugleich die Versorgungsleitung der an
zuschließenden Verbraucher. Auch hierbei wird die Be
triebssicherheit dadurch beeinträchtigt, daß die Ultra
schallsender und Ultraschallempfänger, beispielsweise
als Piezoelemente an den Stirnflächen des Leiters satt
aufliegen müssen, damit die Ultraschallwellen zwischen
den Piezoelementen und dem Massivleiter übertragen
werden können. Durch die rauhen Betriebsbedingen im
Kraftfahrzeug kann jedoch eine solche Schallübertra
gung und Schalleitung gestört werden und damit das
Steuersystem teilweise oder vollständig ausfallen,
was unter Umständen schwerwiegende Folgen haben kann.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, die Stör
empfindlichkeit von Multiplexsteuerungen im Kraftfahr
zeug durch einfache Mittel zu verringern.
Die erfindungsgemäße Zeitmultiplexsteuerung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen hat den Vorteil, daß sich die luft
geführten, modulierten Ultraschallwellen in einem Rohr
leitungssystem in nahezu beliebiger Weise störungs
sicher verteilen lassen. Dadurch können von einer Sende
stelle aus eine Vielzahl von Empfangsstellen erreicht
werden. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß selbst
Beschädigungen oder Lecks im Rohrleitungssystem die
Funktionsfähigkeit der Multiplexsteuerung nicht beein
trächtigen. Verwendet man im Rohrleitungssystem geschlos
sene Schleifen, so können selbst Knickstellen oder Durch
trennungen die Luftleitung der Schallwellen und damit eine
so betriebene Multiplexsteuerung nicht unterbrechen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, das Rohrleitungssystem aus flexiblen
Schlauchleitungen herzustellen, die im Bereich der
Empfangsstationen Abzweigungen aufweisen, die zu den
dort jeweils angeordneten Ultraschallempfängern führen.
Dabei können die Schlauchleitungen wegen ihrer hohen
Flexibilität auch an schlecht zugänglichen Stellen im
Kraftfahrzeug verlegt werden. Außerdem kann in vorteil
hafter Weise auch die Versorgungsleitung für die elek
trischen Verbraucher in die Rohrleitungen bzw. in die
flexiblen Schlauchleitungen verlegt werden, wobei für
die luftgeführte Ultraschallübertragung der Querschnitt
der Leitungen dann nur teilweise von der Versorgungs
leitung gelegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug
mit einer erfindungsgemäßen Zeitmultiplexsteuerung
durch Ultraschall in einem Rohrleitungssystem in schema
tischer Darstellung,
Fig. 2 das Prinzip der Steuerung
und Versorgung verschiedener Verbraucher durch die Multi
plexsteuerung, Fig. 3 die Steuerzentrale im Blockschalt
bild,
Fig. 4 eine der Empfangsstationen im Blockschalt
bild,
Fig. 5 verschiedene Steuersignale, die mit Ul
traschallwellen moduliert von der Steuerzentrale auf
die Empfangsstationen übertragen werden und
Fig. 6
zeigt eine Rohrleitung mit darin angeordneter Versor
gungsleitung im Querschnitt.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug mit 10 bezeichnet, des
sen elektrische Verbraucher wie Beleuchtung, Signalhorn,
Blinkanlage, Fensterheber, Schiebedachantrieb und dgl.
durch eine Zeitmultiplexsteuerung von einer Steuerzen
trale 11 im Fahrzeug gesteuert und überwacht werden. Die
Steuerzentrale 11 ist eingangsseitig mit einer Anzahl von
Steuerschaltern 12 verbunden, von denen in Fig. 1 nur
einer dargestellt ist. In Verbindung mit Fig. 2 ist dar
gestellt, daß die verschiedenen Verbraucher 13 des Kraft
fahrzeugs über eine gemeinsame Versorgungsleitung 14 mit
der Fahrzeugbatterie 15 zu verbinden sind. Die Verbrau
cher 13 sind einzeln oder in Gruppen zusammengefaßt
jeweils einer Empfangsstation 16 zugeordnet, die an
verschiedenen Stellen im Fahrzeug gut zugänglich ver
teilt angeordnet sind. Die Empfangsstationen 16 sind
eingangsseitig über ein Rohrleitungssystem 17 mit dem
Ausgang der Steuerzentrale 11 verbunden. Zur Ansteue
rung der verschiedenen Verbraucher 13 werden beim Be
tätigen der ihnen zugeordneten Steuerschalter 12 kodier
te Ultraschall-Steuersignale von der Steuerzentrale 11
mit einem Ultraschallsender 18 erzeugt. Die Ultraschall-
Steuersignale werden von dort über die Luft in dem Rohr
leitungssystem 17 auf alle Ultraschallempfänger 19
übertragen, die sich am Eingang der Empfangsstationen 16
befinden. Das Rohrleitungssystem 17 besteht dabei aus
flexiblen Schlauchleitungen, die vom Ultraschallsender
18 über Abzweigungen 20 zu den voneinander räumlich ge
trennt angeordneten Ultraschallempfängern 19 der Empfangs
stationen 16 führen.
Die Steuerzentrale 11 besteht gemäß Fig. 3 aus einer Sende
stufe 27 mit einem Mikrocomputer 21, an dessen Eingangs
port 22 eine Schaltereinheit 23 angeschlossen ist. Die
Schaltereinheit 23 besteht aus einer Vielzahl von Steuer
schaltern 12, von denen in Fig. 3 nur zwei in der Aus
führung als Tastschalter dargestellt sind. Die Steuer
schalter 12 liegen jeweils mit ihrem einen Anschluß auf
Masse und sind mit ihrem freien Anschluß über einen Schutz
widerstand 24 an eine stabilisierte Gleichspannung von
+5 V angeschlossen. Der Abgriff zwischen den Steuerschal
tern 12 und ihren vorgeschalteten Schutzwiderständen 24
ist jeweils auf einen Eingang des Ports 22 an der Steuer
zentrale 11 gelegt. Solange der Steuerschalter 12 nicht
geschlossen ist, liegt an dem entsprechenden Eingang der
Steuerzentrale 11 über den Schutzwiderstand 24 Pluspoten
tial. Durch Betätigen des Steuerschalters 12 wird dagegen
Massepotential auf den entsprechenden Steuereingang
des Ports 22 gelegt. Da sämtliche Eingänge des Ports
22 vom Computer 27 zyklisch überwacht werden, erfolgt
mit der Potentialänderung an diesen Eingängen durch
Schließen eines Steuerschalters 12 unmittelbar die
Auslösung eines Steuerbefehls für die Verbraucher 13,
die dem entsprechenden Steuerschalter 12 zugeordnet
sind. Dabei wird im Mikrocomputer 21 an dessen Ausgang
26 ein Steuersignal erzeugt, das aus einer zyklischen
Impulsfolge unterschiedlich breiter Impulse und Impuls
pausen besteht.
In Fig. 5 sind drei verschiedene Steuersignale unterein
ander dargestellt, wobei das Signal S 1 beispielsweise für
die Schaltung des Abblendlichtes im Fahrzeug, das Signal
S 2 für das Fernlicht und das Signal S 3 für das Bremslicht
verwendet wird. Die zyklisch sich wiederholenden Steuer
signale S 1 bis S 3 werden über den Ausgang 26 auf die
Sendestufe 27 gegeben und dort in einem Ultraschallsen
der 18, beispielsweise ein Piezoelement, in entspre
chend modulierte Ultraschall-Steuersignale umgewandelt.
In Fig. 5 ist ein solches moduliertes Ultraschall-
Steuersignal US 1 dargestellt, das in entsprechend ko
dierter Weise aus dem elektrischen Steuersignal S 1
gebildet wurde. Die Ultraschallfrequenz beträgt hier
40 kHz und die Schallstärke etwa 50 dB. Die Steuer
signale S 1 bis S 3 und US 1 haben eine Periodendauer
T=40 ms.
Die in der Steuerzentrale 11 erzeugten Ultraschall-
Steuersignale gelangen über das Rohrleitungssystem 17
mit den Abzweigungen 20 zu den einzelnen Empfangs
stationen 16. Fig. 4 zeigt eine der Empfangsstationen
16 mit einer Eingangsstufe 28, in der als Ultraschall
empfänger 19 ein Piezoelement mit einem nachgeschal
teten Verstärker 29 angeordnet ist. Die Abzweigungen
20 des aus flexiblen Schlauchleitungen bestehenden
Rohrleitungssystems 17 übertragen die Ultraschall
signale auf den Ultraschallempfänger 19, wo sie wie
der in elektrische Steuersignale (S 1 bis S 3) zurückver
wandelt werden. Über den Verstärker 29 der Eingangs
stufe 28 werden nun die Steuersignale auf den Eingang
30 eines nachgeschalteten Seriell-Parallel-Wandlers 31
gegeben, der von einem Taktgenerator 32 gesteuert wird.
Der Ausgang des Wandlers 31 ist über eine Busleitung 33
mit mehreren eingangsseitig zueinander parallel geschal
teten AND-Gattern 34 verbunden, die durch eine Pin-Kodie
rung ihrer Eingänge auf bestimmte Bit-Wörter programmiert
sind. Dem Ausgang der AND-Gatter 34 ist jeweils ein
Flipflop 35 nachgeschaltet, dessen Ausgang ein Relais 36
ansteuert. Mit dem Relais werden jeweils mehrere parallel
geschaltete Verbraucher 13, wie beispielsweise Fahrzeug
lampen, geschaltet.
Soll beispielsweise mit dem Steuersignal S 1 aus Fig. 5
das Abblendlicht als Verbraucher 13 in Fig. 4 einge
schaltet werden, so wird zunächst der dem Abblendlicht
zugeordnete Steuerschalter 12 auf der am Armaturen
brett des Fahrzeugs angeordneten Schaltereinheit 23
betätigt. Damit wird in der Steuerzentrale 11 ein zykli
sches Steuersignal S 1 erzeugt, das vom Ultraschall
sender 18 in ein entsprechend kodiertes Ultraschall-
Steuersignal US 1 umgewandelt über das Rohrleitungs
system 17 zu allen Ultraschallempfängern 19 der Em
pfangsstationen 16 gelangt. Dort wird es in den Eingangs
stufen 28 wieder in ein entsprechendes elektrisches
Steuersignal S 1 zurückverwandelt und über jeweils
einen Wandler 31 wird die entsprechende serielle
Bit-Folge in ein entsprechendes paralleles Bit-Wort
umgewandelt. Dies wird über den Bus 33 den angeschlos
senen AND-Gattern 34 zugeführt. Das dem Abblendlicht
zugeordnete AND-Gatter aus Fig. 4 ist nun eingangssei
tig so kodiert, daß jeweils nur das aus dem Steuersig
nal S 1 gewonnene Bit-Wort am Ausgang des Gatters 34
ein Schaltsignal auslöst, das über das Flipflop 35 zum
Einschalten des Relais 36 führt. Mit dem Relais 36
werden sodann die Abblendlampen eingeschaltet. Mit er
neuter Betätigung des dem Abblendlicht zugeordneten Steu
erschalters 12 wird nun das Flipflop 35 wieder zurückge
setzt. Das Relais 36 fällt ab und die Abblendlampen 13
werden damit ausgeschaltet.
Die Versorgungsleitung 14 kann gemäß Fig. 2 getrennt von
dem Rohrleitungssystem 17 im Fahrzeug als Ringleitung ver
legt werden, an welche die Verbraucher 13 über die Relais
36 oder über kontaktlos steuerbare Schaltelemente ange
schlossen sind. In diesem Fall muß die Versorgungsleitung
14 durch eine entsprechende Isolation gegen Beschädigung
im Kraftfahrzeug geschützt werden. Es ist jedoch auch
möglich, die Versorgungsleitung 14 gemäß Fig. 6 in die
Rohrleitungen bzw. Schlauchleitungen 17 zu verlegen,
sofern sichergestellt ist, daß der Querschnitt der Rohr
leitungen 17 durch die Versorgungsleitung 14 nur teil
weise und zwar bis maximal zur Hälfte belegt wird. Da
durch ist noch genügend Luft für die Schalleitung der
Ultraschall-Steuersignale in den Rohrleitungen 17 vor
handen und eine Signalübertragung kann so über die
Luftleitung gewährleistet werden. Die Rohr- bzw. Schlauch
leitungen 17 werden dabei aus Isolierstoff, vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt.
Bei Verwendung von Piezoelementen als Ultraschallsender
und Ultraschallempfänger ist es mit einfachen Mitteln
möglich, zur Rückmeldung von Daten an den Zentralsender
11 bzw. zur Überwachung von Verbrauchern 13, die Ultra
schallempfänger 19 als Ultraschallsender und den Ultra
schallsender 18 als Ultraschallempfänger umzuschalten.
Die Empfangsstationen 16 sowie die Steuerzentrale 11 ist
in diesem Fall mit entsprechenden Umschalteinheiten zu
ergänzen, die z.B. durch entsprechende Steuersignale der
Sendezentrale 11 umgesteuert werden.
Durch die völlige Entkopplung der Ultraschallempfänger 19
und des Ultraschallsenders 18 ergibt sich eine hohe
Betriebssicherheit, da der Ausfall einzelner Empfänger
keinerlei Auswirkungen auf den Sender und auf die
übrigen Empfänger hat. Eine hohe und kostengünstige
Redundanz der Zeitmultiplexsteuerung ist dadurch
möglich, daß zwei voneinander unabhängige Steuerzen
tralen 11, 11 a - wie in Fig. 1 gestrichelt erkennbar -
mit je einem Teil eines aufgeteilten Rohrleitungs
systems 17 zusammenwirken. Dabei könnte das System 17
aus Fig. 1 zwischen den beiden Steuerzentralen 11 und
11 a - wie angedeutet - aufgetrennt werden. Da in diesem
Fall einige Funktionen über beide Teile des Rohrlei
tungssystems 17 ausgeführt werden müssen, wie bei
spielsweise das Ein- oder Umschalten der Lichtanlage,
werden zumindest solche Steuerschalter 12 mit den beiden
Steuerzentralen 11, 11 a verbunden.
Es ist aber ebenso möglich, ohne Auftrennung des Rohr
leitungssystems zwei Steuerzentralen 11 und 11 a zuein
ander parallel arbeiten zu lassen. Falls dann an einer
der Steuerzentralen eine Störung auftritt, kann diese
durch Selbstüberwachung oder von Hand abgeschaltet
werden, ohne daß dadurch die Zeitmultiplexsteuerung mit
der anderen Steuerzentrale beeinträchtigt wird. Schließ
lich kann die Steuerung auch so ausgelegt sein, daß
jeweils nur eine der zwei Steuerzentralen 11, 11 a auf
das Rohrleitungssystem geschaltet ist und daß die Um
schaltung auf die andere Steuerzentrale jeweils von
Hand oder selbsttätig beim Auftreten eines Defektes
an der gerade arbeitenden Steuerzentrale erfolgt.
Claims (6)
1. Zeitmultiplexsteuerung für eine Vielzahl von elek
trischen Verbrauchern eines Kraftfahrzeuges, die über
eine gemeinsame Versorgungsleitung mit der Fahrzeug
batterie zu verbinden sind und die über ihnen zugeord
nete Empfangsstationen mit einem Ultraschallempfänger
im Multiplexbetrieb durch kodierte Ultraschall-Steuer
signale von einer Steuerzentrale mit einem Ultraschall
sender und Steuerschaltern ansteuerbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschall-Steuersignale (US 1)
vom Ultraschallsender (18) über die Luft in einem
Rohrleitungssystem (17) auf die Ultraschallempfänger
(19) aller Empfangsstationen (16) übertragen werden.
2. Zeitmultiplexsteuerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrleitungssystem (17) aus
flexiblen Schlauchleitungen mit zu den voneinander
getrennt angeordneten Ultraschallempfängern (19) füh
renden Abzweigungen (20) besteht.
3. Zeitmultiplexsteuerung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (14) der
elektrischen Verbraucher (13) in den Schlauchlei
tungen (17) angeordnet ist und deren Querschnitt nur
teilweise belegt.
4. Zeitmultiplexsteuerung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (14) den
Querschnitt der Schlauchleitungen (17) nur bis maximal
zur Hälfte belegt.
5. Zeitmultiplexsteuerung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückmel
dung von Daten an den Zentralsender (11) die Ultra
schallempfänger (19) auf Ultraschallsender und der
Ultraschallsender (18) auf Ultraschallempfänger um
schaltbar ist.
6. Zeitmultiplexsteuerung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vonein
ander unabhängige Steuerzentralen (11, 11 a) mit min
destens je einem Teil des Rohrleitungssystems (17)
zusammenwirken und daß zumindest einige der Steuer
schalter (12) mit den beiden Steuerzentralen (11, 11 a)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522907 DE3522907A1 (de) | 1985-06-27 | 1985-06-27 | Zeitmultiplexsteuerung fuer verbraucher eines kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522907 DE3522907A1 (de) | 1985-06-27 | 1985-06-27 | Zeitmultiplexsteuerung fuer verbraucher eines kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522907A1 true DE3522907A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6274279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522907 Withdrawn DE3522907A1 (de) | 1985-06-27 | 1985-06-27 | Zeitmultiplexsteuerung fuer verbraucher eines kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522907A1 (de) |
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1985
- 1985-06-27 DE DE19853522907 patent/DE3522907A1/de not_active Withdrawn
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