DE3521580A1 - Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien - Google Patents
Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medienInfo
- Publication number
- DE3521580A1 DE3521580A1 DE19853521580 DE3521580A DE3521580A1 DE 3521580 A1 DE3521580 A1 DE 3521580A1 DE 19853521580 DE19853521580 DE 19853521580 DE 3521580 A DE3521580 A DE 3521580A DE 3521580 A1 DE3521580 A1 DE 3521580A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- filling
- container
- riser pipe
- drag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/0005—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
- B65D83/0033—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container the piston being a follower-piston and the dispensing means comprising a hand-operated pressure-device at the opposite part of the container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/0005—Components or details
- B05B11/0097—Means for filling or refilling the sprayer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/02—Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
- B05B11/028—Pistons separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container
- B05B11/029—Pistons separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container located on top of the remaining content
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1061—Pump priming means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Ausgabeeinrichtung für fließfähige Medien
Die Erfindung betrifft eine Ausgabeeinrichtung für fließfähige Medien, insbesondere pasteuse pharmazeutische bzw.
kosmetische Zubereitungen, mit einem nach der Befüllung
am offenen Ende eine Austragpumpe aufnehmenden Speicher-Behälter, der im Bereich dieses, von einem geschlossenen
Boden abgekehrten Endes eine Befüllöffnung für seinen
vor der Befüllung leeren, nach der Befüllung den Speicherraum bildenden, Befüllraum aufweist, ferner eine Laufbahn
für einen den Speicherraum gegenüberliegend zum Boden begrenzenden,
insbesondere nach der Befüllung von einer Befüll- in eine den Speicherraum abschließende Arbeitsstellung
verlagerbaren, Schleppkolben bildet und der von einem Steigrohr durchsetzt ist, auf welchem der Schleppkolben
geführt ist, wobei das äußere Ende des Steigrohres für die Leitungsverbindung mit einer Austragöffnung
der Austragpumpe vorgesehen ist.
ORIGINAL INSPSCTE»
• Β · · β-
β 4 O · β β * ···
0-15/16 -*"- JOZIOÖU
Es ist ein Spender bekannt (DE-OS 30 06 680), bei welchem
der Schleppkolben in der Befüllstellung vollständig vom
Speicher-Behälter abgenommen ist und somit die Befüllung
des Speicher-Behälters durch dessen oberes offenes Ende
erfolgt. Der Befüllraum ist bei diesem Spender also nicht durch den Schleppkolben verschlossen, sondern der
Schleppkolben wird erst nach der B~e füllung über dem eingefüllten
Medium eingesetzt, so daß der Schleppkolben dann den Speicherraum verschließt. Dadurch ist eine saubere
Befüllung des Speicher-Behälters verhältnismäßig
schwierig und auch das Einsetzen des Schleppkolbens kann Schwierigkeiten bereiten, weil sich beim Einsetzen
zwischen dem Schleppkolben und der Oberseite des eingefüllten Mediums ein dem Einsetzen des Schleppkolbens
entgegenwirkender Oberdruck aufbaut.
Es ist auch bekannt (DE-OS 33 04 926),zur Befüllung des
Speicher-Behälters dessen Boden so zu gestalten, daß er
erst nach der Befüllung des Behälters vom zugehörigen
Ende her aufgesetzt wird. Hierbei können aber leicht Luftpolster zwischen dem Boden und der zugehörigen Seite
des eingefüllten Mediums eingeschlossen werden, was zu Schwierigkeiten beim Austrag des Mediums mit Hilfe der
Austragpumpe führt. Auch diese Ausbildung steht einer sauberen Befüllung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabeeinrichtung der genannten Art zu schaffen, welche auf
einfache Weise eine saubere bzw. hygienische Befüllung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Ausgabeeinrichtung der eingangs
beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Befül1 öffnung in dem Schleppkolben vorgesehen
ist, der in seiner Befüllstellung den Befüllraum
• 9 a*«* β«
A 22 015/16 - 2 -
am zugehörigen Ende abgrenzt und daß in der Befüllstellung
im Bereich des Schleppkolbens mindestens eine verschließbare Entlüftungsöffnung für den Befüllraum
vorgesehen ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird also trotz geschlossenen Behälterbodens der zur Befüllung
umschlossene Behälterraum schon vor bzw. spätestens mit Beginn der Befüllung am zugehörigen Ende
durch den Schleppkolben bis auf eine gegenüber diesem kleinere BefUllöffnung verschlossen. Der Schleppkolben
braucht nach der Befüllung nicht mehr entfernt zu werden, sondern er verschließt von Anfang an bis zur
Entleerung der Einrichtung den Speicher-Behälter am Befüllende hygienisch. Durch die Entlüftungsöffnung
kann die während des Befüllens aus dem Behälter entweichende Luft ins Freie austreten.
Es ist denkbar, vor bzw. gleichzeitig mit Beginn der Befüllung auch das Steigrohr bzw. das Steigrohr und den
Schleppkolben als zusammengefasste Baugruppe in den Speicher-Behälter einzusetzen und dann den Befüllraum
durch das Steigrohr hindurch von unten nach oben zu befüllen, wobei in diesem Fall die Befüllöffnung im Bereich
des äußeren Endes des Steigrohres liegt und nach der Befüllung das Steigrohr mit der Austragpumpe verbunden
werden muß. Um die Montage des Steigrohres an der Austragpumpe jedoch bereits zuvor vornehmen und
das Steigrohr in einer mit der Austragpumpe zusammengefassten Baugruppe montieren zu können, ist es zweckmäßig,
wenn die Befüllöffnung unmittelbar vom Schleppkolben begrenzt ist, wodurch auch verhältnismäßig große Querschnitte
der Befüllöffnung erzielt werden können. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Schleppkolben als
Befüllöffnung keine gesonderte Öffnung aufweist, die
A 22 015/16 - fir - OOZ I OöU
nachträglich durch einen ausschließlich hierfür vorgesehenen
Arbeitsgang zu verschließen wäre, sondern wenn die Befüllöffnung durch die für die Aufnahme des Steigrohres
vorgesehene öffnung des Schleppkolbens gebildet ist, die infolge ihrer zur abgedichteten Führung auf
dem Steigrohr vorgesehenen Ausgestaltung Dichtorgane
aufweist und somit ein durch mindestens eine Dichtlippe begrenztes Anschlußstück für ein Füllmundstück einer
Füllvorrichtung bildet. Nach Herausziehen des Füllmundstückes
aus dem Schleppkolben kann sofort das Steigrohr eingesetzt werden.
Sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der Hygiene lassen
sich erfüllen, wenn die Entlüftungsöffnung mit der Bewegung des Schleppkolbens von der Befüllstellung in die
Ausgangs-Arbeitsstellung insbesondere vom Schleppkolben
verschließbar ist. Die Entlüftungsöffnung wird also sofort
im Anschluß an die Befüllung bzw. wenigstens nahezu im Augenblick der Beendigung der Befüllung bei der überführung
des Schleppkolbens in die Arbeitsstellung verschlossen. Dadurch ist ein Eindringen von Bakterien oder
dgl. in das Medium praktisch ausgeschlossen und eine hohe Sterilität des Mediums gewährleistet, was eine sehr
lange Lagerhaltung der gefüllten Ausgabeeinrichtung über mehrere Jahre, beispielsweise vier und mehr Jahre
selbst dann ermöglicht, wenn dem Medium keine Konservierungsmittel
beigegeben sind. Die erfindungsgemäße Ausgabeeinrichtung eignet sich beispielsweise für die Befüllung
mit sowie die Lagerhaltung und den Austrag von Antiinfektiva, Antimykotika, Antiflogistika und ähnlichen
Medien.
Zur einfachen und schnellen Bewegung des Schleppkolbens aus der Be.fül lstel lung ist vorgesehen, daß der von der
Befü-llstel lung in die Arbeitsstellung am Behälter ver-
schiebbar geführte Schleppkolben an seiner äußeren Stirnseite einen Auflaufanschlag für einen, insbesondere mit
dem Steigrohr und/oder mit der Austragpumpe verbundenen Mitnahmeanschlag aufweist und daß der Speicherraum um
ein dem zugehörigen Mitnahmehub des Schleppkolbens entsprechendes Maß kürzer als der Befüllraum ist. Dadurch
kann zunächst der Befüllraum ohne Lufteinschluß, das heißt bis zur Anlage des eingefüllten Mediums an der
zugehörigen Stirnseite des Schleppkolbens befüllt werden, wonach der Schleppkolben gleichzeitig mit der Montage
der Austragpumpe und gegebenenfalls des Steigrohres um den vorbestimmten Mitnahmehub durch direkte mechanische
Einwirkung auf den Schleppkolben in den Speicher-Behälter gedrückt wird.
Sowohl zur weiteren Verbesserung der hygienischen Verhältnisse wie auch dafür, daß die Ausgabeeinrichtung
nach der Befüllung und lagerfertigen Schließung bereits bei der ersten Betätigung der Austragpumpe die volle,
je Betätigung vorgesehene Menge an Medium austrägt, ist es vorteilhaft, wenn der Speicherraum sowie vorzugsweise
auch das Steigrohr und die Pumpenkammer der Austragpumpe nach der Befüllung gänzlich, das heißt ohne jegliche Hohlräume oder Lufteinschlüsse, von dem Medium gefüllt sind. Dies kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß
die Befüllung der Pumpenkammer der Austragpumpe und gegebenenfalls des Steigrohres durch die im Anschluß an
die Befüllung des Speicherraumes vorgenommene Verschiebung des Schleppkolbens erfolgt, wobei vorzugsweise das
dem Mitnahmehub des Schleppkolbens entsprechende Verdrängungsvolumen mindestens annähernd so groß wie das
Aufnahmevolumen der Pumpenkammer und gegebenenfalls des
Steigrohres ist. Insbesondere wenn während dieser Ver-
A 22 015/16 - * -
Schiebung des Schleppkolbens der gegebenenfalls in
Ruhestellung durch ein Ventil geschlossene Auslaßkanal der Austragpumpe beispielsweise dadurch geöffnet
ist, daß die Austragpumpe in einer am Ende des Pumphubes
liegenden Betätigungsstellung gehalten wird, kann das aus dem Behälter verdrängte Medium auf einfache
Weise in das Steigrohr und schließlich in die Austragpumpe bzw. deren Pumpenkammer steigen. Wird
bei diesem Vorgang auch erst das Steigrohr eingesetzt, so taucht dieses in das gespeicherte Medium und verdrängt
ebenfalls ein entsprechendes Volumen aus dem Behälter in das Steigrohr bzw. die Austragpumpe.
Damit sich das Steigrohr leicht in die Dichtorgane des Schleppkolbens einführen läßt, ist es zweckmäßig, wenn
das freie Ende des Steigrohres, insbesondere konisch, auf eine gegenüber der BefUl1 öffnung kleinere Weite
verjüngt ist. Bei dieser, aber auch bei anderen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergibt sich
eine sehr einfache Montage, wenn der Mitnahmeanschlag einen Bauteil mit dem die Austragpumpe tragenden Behälterverschluß
bildet und/oder einteilig mit dem Steigrohr ausgebildet ist, wobei der Mitnahmeanschlag insbesondere
eine in das offene Ende des Behälters eingreifende Mitnahme-Kappe für die Anlage benachbart zu
den Dichtorganen des Schleppkolbens aufweist. Dadurch ist vermieden, daß der Mitnahmeanschlag irgendein Dichtorgan
des Schleppkolbens berührt und evtl. zu Beschädigungen
führt. Der Schleppkolben kann beispielsweise eine vordere, dem Behälterboden zugekehrt liegende Stirnwand
aufweisen, über deren Rückseite die Dichtorgane vorstehen, wobei der Auflaufanschlag zweckmäßig durch die Rückseite
dieser Stirnwand gebildet ist.
η .ι.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es des weiteren
möglich, die Entlüftungsöffnung nach der Befüllung ohne gesonderten Aufwand sicher zu verschließen. Dies wird
gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Entlüftungs· öffnung schiebergesteuert gegenüber dem Speicherraum
verschließbar ist, wobei vorzugsweise der Schleppkolben
den in der Befül1stel1ung die Entlüftungsöffnung freigebenden und in der Arbeitsstellung verschließenden
Schieber bildet. Eine konstruktiv sehr einfache Ausbildung ergibt sich dabei, wenn die Entlüftungsöffnung mit
der Außenseite der Ausgabeeinrichtung über einen Ent-Tüftungskanal verbunden ist, der vorzugsweise an der
Innenmantelfläche des offenen End-Abschnittes des Behälters nutartig vorgesehen ist und/oder dessen inneres
Ende die Entlüftungsöffnung bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber
durch eine Ringdichtlippe des Schleppkolbens, vorzugsweise dessen den Speicherraum an der Kolbenlaufbahn abdichtende Ringdichtlippe gebildet, die insbesondere entgegen Schlepprichtung schräg vom Schleppkolben absteht
und/oder am in Schlepprichtung vorderen Kolbenende vorgesehen ist. Diese Ringdichtlippe kann im Querschnitt
verhältnismäßig kurz und mit hoher Steifigkeit ausgebildet werden, so daß sie ein genau definiertes Schließen
der Entlüftungsöffnung gewährleistet und hierfür keine gesonderte Dichtung oder dgl. vorgesehen werden muß.
Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung der Ausgabeeinrichtung bei der Montage und Befüllung, liegt der
Schleppkolben in Befül1 stellung im Bereich eines im
Innenquerschnitt gegenüber der Kolbenlauffläche geringfügig erweiterten, insbesondere bis zur offenen Endfläche des Behälters reichenden Behälter-Abschnittes, der
vorzugsweise über eine schräge Ringschulter in die Kolben-
• nc « · ·
A 22 015/16
laufbahn übergeht und/oder in der BefUlTstel1ung eine,
insbesondere von der Entlüftungsöffnung rinnenförmig
durchsetzte Anlage-Ringschulter für die in Schlepprichtung vordere Ringdichtlippe des Schleppkolbens bildet.
Dadurch läßt sich der Schleppkolben bis zur Befüllstellung verhältnismäßig leichtgängig einsetzen und
die Befüllstel1ung ist durch die nach Art eines Anschlages wirkende Ringschulter genau bestimmt. Da der
Schleppkolben mit einem elastischen Glied, nämlich der zugehörigen Ringdichtlippe in die Ringschulter eingreift, ergibt sie eine Festsetzung des Schleppkolbens
in der BefÜllstellung nach Art einer Federrastung, die
durch eine entsprechend hohe, auf den Schleppkolben wirkende Kraft überwunden werden kann, wobei dann
gleichzeitig die Entlüftungsöffnung verschlossen wird.
Die Führung und Abdichtung des Schleppkolbens bei leichtgängigem Lauf wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wesentlich dadurch verbessert, daß der, insbesondere ringnapfförmige, Schleppkolben zur Führung an
der Kolbenlaufbahn und/oder an dem Steigrohr jeweils mindestens zwei hintereinander!iegende Ringdichtlippen
aufweist, von denen die hintere, dem Steigrohr zugehörige Ringdichtlippe das Anschlußstück für das Füllmundstück bilden kann und im Inneren mit einer weiteren
Ringdichtlippe für die Anlage am Füllmundstück versehen
sein kann. Zweckmäßig ragen die Ringdichtlippen im Querschnitt entgegen Schlepprichtung schräg zur Dichtfläche
hin aus, d.h. daß die der Kolbenlaufbahn zugehörigen
Ringdichtlippen nach hinten konisch erweitert und die dem Steigrohr zugehörigen Ringdichtlippen nach hinten
konisch bzw. kegelstumpfförmig verjüngt sind.
Sowohl wenn durch das Steigrohr befüllt und danach die
Austragpumpe mit dem Steigrohr verbunden wird, als auch wenn vor Einsetzen des Steigrohres befüllt und das Steigrohr gemeinsam mit der Austragpumpe montiert wird, ist
es zur Erzielung einer sicheren Verbindung zwischen Steigrohr und Austragpumpe vorteilhaft, wenn das äußere
Ende des Steigrohres für den Anschluß der Austragpumpe ein Verbindungsglied einer insbesondere teleskopartigen
Leitungs-Steckverbindung bildet, die insbesondere durch zwei Steckhülsen gebildet ist, wobei vorzugsweise das
Verbindungsglied des Steigrohres durch dessen das Verbindungsglied der Austragpumpe außen übergreifenden
Endabschnitt und/oder eine in das Verbindungsglied der Austragpumpe eingreifende Innenhülse gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere
für solche Ausgabeeinrichtungen, bei welchen die Austragpumpe als Kolbenpumpe ausgebildet ist, die vorzugsweise zwischen dem Pumpkolben und dem Steigrohr ein
Rückschlagventil, wie ein Kugelventil aufweist. Dadurch kann die Austragpumpe während der Montage auch in einfacher Weise in ihrem betätigten Zustand gehalten werden.
Manche Medien neigen dazu, beispielsweise durch Kriechen, in feinsten Spuren zwischen dem Kolben und dessen Laufbahn zu wandern und dadurch eine Art Brücke zwischen
beiden Seiten des Kolbens zu bilden. Dies kann z.B. bei fetthaltigen Medien, wie salbenartigen Zubereitungen
der Fall sein. Insbesondere für solche Medien ist es von Vorteil, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Leerraum des Behälters oberhalb des Schleppkolbens in Ruhestellung der Austragpumpe gegen die
Atmosphäre abgedichtet ist, so daß evtl. in diesen Raum gelangende Spuren des Mediums ebenfalls steril nach
außen abgeschlossen sind. Bei einer einfachen Ausführungsform ist das Gehäuse der Austragpumpe abgedichtet in den Behälter eingesetzt, vorzugsweise mit einem
an ihrem Gehäuse vorgesehenen Ringflansch in eine Innen-
"β * Q
A 22 015/16 - >θ -
nut eines abgedichtet mit dem Behälter verbundenen Behälterverschlusses
eingesprengt, wobei zusätzlich die Austragpumpe mit einem in ihrer Ruhestellung dicht verschlossenen
Luftausgleich versehen ist. Der Luftausgleich für den Leerraum geht also unter Zwischenschaltung
eines bei Ruhestellung der Austragpumpe zwangsläufig geschlossenen Ventiles ausschließlich durch die
Austragpumpe, so daß bei Ruhestellung und damit im Lagerzustand der Ausgabeeinrichtung der Leerraum hermetisch
doppelt gegen die Atmosphäre abgedichtet ist, nämlich einmal durch die abgedichtete Verbindung des
Pumpengehäuses mit dem Behälter und zum anderen durch den verschlossenen Luftausgleich. Trotzdem ist eine
einfache Verbindung der Austragpumpe mit dem Behälter
nach Art einer Schnappverbindung möglich. Beispielsweise kann die Austragpumpe gemeinsam mit dem beispielsweise
kappenförmigen Behälterverschluß in einer Baugruppe am gefüllten Basisteil des Behälters hygienisch montiert
werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es des weiteren,
die Ausgabeeinrichtung auf einfache Weise so auszugestalten, daß sie einschließlich des Steigrohres und der
Austragpumpe praktisch vollständig entleert werden kann. Dies kann in vorteilhafter Weise zum Beispiel dadurch
erreicht werden, daß etwa vom Bodenniveau des Behälters mindestens ein, insbesondere am Außenumfang des Steigrohres
vorgesehener Belüftungskanal für das Steigrohr ausgeht, der bei bodenseitiger Endstellung des Schleppkolbens eine Belüftungsverbindung vom Leerraum des Behälters
zum inneren Ende des Steigrohres freigibt und dessen vom Boden abgekehrtes Ende vorzugsweise kurz vor
Erreichen dieser Endstellung nach Art einer Schieber-
A 22 015/16 - *Τ -
steuerung von der zugehörigen Ringdichtlippe des Schleppkolbens überlaufen ist. Wenn der Schleppkolben
am Behälterboden anliegt und damit seine zugehörige Endstellung erreicht hat, so kann trotzdem durch weitere
Betätigung der Austragpumpe das Steigrohr einschließlich der Pumpenkammer vollständig leergesaugt
werden, weil durch diese Ausbildung das untere Ende des Steigrohres an eine Belüftung angeschlossen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ausgabeeinrichtung
ist sowohl eine genau dosierte Ausgabe von Medien als auch die Ausgabe verhältnismäßig hochviskoser Medien möglich, was eine sehr vielseitige Anwendung
der Einrichtung gewährleistet. Dieser Vorteil wird auf überraschend einfache Weise insbesondere dann
erreicht, wenn die Ausgabeeinrichtung aus einer an sich bekannten Zerstäuberpumpe und einem Speicher-Behälter
mit Schlepp- bzw. Kletterkolben besteht, da die Wirkung des Kletterkolbens das Ansaugverhalten
der Austragpumpe bzw. das Fließverhalten des Mediums
so unterstützt, daß mit einer an und für sich nicht für hochviskose Medien geeigneten, sondern eher für
dünnflüssige Medien vorgesehenen Zerstäuberpumpe ein wiederholbar genau dosierter Austrag von Medien möglich
wird, die eine relativ hohe Viskosität haben. Die Austragpumpe kann beispielsweise gemäß der DE-PS 13
372 (=US-PS 33 63 093) ausgebildet sein, weist jedoch zweckmäßig eine am Ende des Pumphubes wirksame Auflaufschulter
für den Pumpkolben zur Zwangsöffnung des Auslaßventiles entsprechend der EP-A-OO 25 224 auf; auf
diese Druckschriften wird wegen weiterer Merkmale und Wirkungen des Erfindungsgegenstandes Bezug genommen.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung
a 22 015/16 - *?.:-:—
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen tfexlr-'^ * ^
male jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausgabeeinrichtung,
teilweise im Axial schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II/II in Figur 1,
Fig. 3 die Ausgabeeinrichtung gemäß Figur 1 in der Befüll stellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ausgabeeinrichtung
im Axial schnitt,
Fig. 5 einen Ausschnitt der Figur 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 die Ausgabeeinrichtung gemäß Figur 5 in der Befüllstellung,
Fig. 7 die Ausgabeeinrichtung gemäß Figur 5 kurz vor Beendigung der überführung in die Ausgangs-Arbeitsstellung
gemäß Figur 5,
Fig. 8 die Ausgabeeinrichtung gemäß Figur 5 am Ende
des Gesamthubes des Schleppkolbens,
Fig. 9 den unteren.Teil des Behälters einer weiteren
Ausführungsform im Axialschnitt und in Draufsicht.
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Ausgabeeinrichtung 1 einen beispielsweise im
wesentlichen zylindrischen Speicherbehälter 2 auf, der an
einem Ende mit einem einteilig mit ihm ausgebildeten Boden 4 und am anderen Ende 5 mit einem kappen- bzw.
hülsenartigen Behälterverschluß 3 verschlossen ist, welcher
mit einer Ringschulter an der zugehörigen Stirnfläche des Behälters 2 anliegt und mit einer über diese
ORIGINAL (NSPECTW
A 22 015/16 - K - ό°- IDÖU
Ringschulter vorstehenden Verbindungshülse 6 zentriert in das offene Ende 5 des Behälters 2 eingreift. Im Behälterverschluß 3 ist eine ringförmige Innennut 7 vorgesehen, in welcher eine achsgleich zum Behälterverschluß 3 und zum Behälter 2 liegende Austragpumpe 8 mit
einem durch ihr Gehäuse gebildeten Ringflansch 9 von unten eingesprengt und dadurch sowohl radial wie auch
axial gesichert und befestigt ist. Der Behälter 2 begrenzt mit dem Behälterverschluß 3 und der Austragpumpe 8 bzw. dem Ringflansch 9 den bei Ruhestellung der
Austragpumpe 8 nach außen hermetisch verschlossenen Gesamt-Behälter. Das dem Boden 4 zugekehrte Ende der Austragpumpe 8 ist Teil einer Steckverbindung 10, über"
welche mit der Austragpumpe 8 ein achsgleich zu dieser liegendes Steigrohr 11 verbunden ist, das nahe bis zum
Boden 4 reicht. Auf dem Steigrohr 11 ist ein Schleppkolben 12 geführt, der sowohl gegenüber der Innemantelfläche des Behälters 2 als auch gegenüber der Außenumfangsfläche des Steigrohres 11 abgedichtet verschiebbar
ist. Am äußeren Ende weist die Austragpumpe 8 an einem über das äußere Ende ihres Gehäuses vorstehenden Pumpenstößel 13 einen im Behälterverschluß 3 geführten Betätigungskopf 14 auf, der mit einer radial abstehenden
und die Austragöffnung 15 der Ausgabeeinrichtung begrenzenden Austragschnauze versehen ist.
Der Behälter 2 bildet mit seinem an die ebene Innenfläche des Bodens 4 anschließenden und über den größten Teil
seiner Länge reichenden Abschnitt seiner Innenfläche eine Laufbahn 16 für den Schleppkolben 12. Diese geht
an ihrem vom Boden 4 abgekehrten Ende über eine nach Art einer 45°-Anfasung ausgebildete schräge Ringschulter 17
in einen im Innenquerschnitt geringfügig erweiterten Behälterabschnitt 18 über, welcher im wesentlichen bis zur
A 22 015/16
offenen Stirnfläche 19 des Behälters 2 reicht. Benachbart zu dieser Stirnfläche 19 ist die Innenfläche des
Behälterabschnittes 18 lediglich durch zwei im Querschnitt
tei!kreisförmige Ringwulste 20,21 verengt, wobei
die Innenweite des Behälters im Bereich dieser Ringwulste gleich, größer oder höchstens geringfügig kleiner
als im Bereich der Laufbahn 16 ist. Die Verbindungshülse 6 des Behälterverschlusses 3 weist am Außenumfang
komplementäre Ringnuten für den Eingriff der Ringwulste 20,21 auf, die so angeordnet sind, daß sie bei Anlage
der an die Verbindungshülse 6 anschließenden Ringschulter
des Behälterverschlusses 3 an der Stirnfläche 19 klipsartig
rastend und formschlüssig sowie dichtend in die
Ringwulste 20,21 eingreifen. In der Innenfläche des Behälterabschnittes
18 sind mehrere gleichmäßig um die Mittelachse 22 des Behälters 2 verteilte, axialnutförmige
Entlüftungskanäle 23 vorgesehen, die jeweils von der
Stirnfläche 19 bis zur Ringschulter 17 durchgehen und in dieser eine vertieft liegende und daher sowohl die Ringschulter
17 als auch die Laufbahn 16 am zugehörigen Ende durchsetzende Entlüftungsöffnung 24 bilden. Die Entlüftungskanäle
23 sind bei aufgesetztem Behälterverschluß 3 durch diesen nach außen dicht verschlossen.
Der im wesentlichen ringnapfförmige Schleppkolben 12, der
im Axialschnitt auf jeder Seite seiner Mittelachse 22 annähernd U-förmige Querschnitte mit vom Boden 4 weggerichteten Profilschenkeln aufweist, ist an seinem dem
Boden 4 zugekehrten Ende durch eine im wesentlichen ebene, ringscheibenförmige Stirnwand 25 gebildet; von deren vom
Boden 4 abgekehrten Stirnfläche stehen vier Ringdichtlippen 25 bis 29 ab. Jeweils zwei Ringdichtlippen sind zum
abgedichteten Gleiten an der Laufbahn 16 und zwei Ringdicht lippen 28,29 zum abgedichteten Gleiten am im wesentlichen
A 22 015/16
zylindrischen Außenumfang des Steigrohres 11 vorgesehen.
Die beiden weniger weit über die vom Boden 4 abgekehrte Stirnfläche der Stirnwand 25 vorstehenden bzw. im wesentlichen annähernd im Bereich der Dicke der Stirnwand 25
liegenden Ringdichtlippen 26,28 haben im Querschnitt eine
nur sehr geringe Lippenlänge und sind etwa unter 45° schräg zur Mittelachse 22 geneigt, derart, daß sie verhältnismäßig hart federnd an den zugehörigen Laufflächen anliegen. Die Anlage dieser beiden Ringdichtlippen
erfolgt nahezu in derselben, zur Mittelachse 22 rechtwinkligen Ebene. Die beiden anderen, in ihrer Dicke ebenfalls zu ihren freien Enden spitzwinklig verjüngten Ringdichtlippen 27,29 sind unter wesentlich kleineren Winkeln
zu den zugehörigen Laufflächen geneigt, derart, daß die der Laufbahn 16 zugehörige Ringdichtlippe 27 zu ihrer
freien Stirnfläche spitzwinklig konisch erweitert und die andere Ringdichtlippe 29 spitzwinklig konisch verjüngt ist. Die freien Stirnflächen dieser beiden Ringdichtlippen und damit ihre Anlagezonen an den zugehörigen
Laufflächen liegen axial hinter denjenigen der Ringdichtlippen 26,28 sowie in einer gemeinsamen, zur Mittelachse
22 rechtwinkligen Ebene. Der Abstand zwischen der inneren
Ringwulst 21 und der Ringschulter 17 ist größer als der Abstand zwischen der der Ringschulter 17 zugehörigen Anlagefläche der Ringdichtlippe 26 und der hinteren Stirnfläche der Ringdichtlippe 27; dadurch hat bei gemäß
Figur 3 eingesetztem Schleppkolben 12 dessen hintere Stirnfläche einen geringen Abstand zumindest von der
inneren Ringwulst 21. Die dem Boden 4 zugekehrte Flanke der Ringdichtlippe 26 ist durch eine kegelstumpfförmige
Zentrierfläche 30 am Umfang des Schleppkolbens 12 gebildet,
welche von der dem Boden 4 zugekehrten Stirnfläche der Stirnwand 25 bis zur freien Stirnfläche der Dichtlippe 26
^ β «ft·* *d
A 22 015/16 - J-6" -
nach Art einer Anfasung reicht und zweckmäßig gleichen
Flankenwinkel wie die Ringschulter 17 aufweist. Im entspannten Zustand ist der Außendurchmesser der Ringdichtlippe
26 nahezu gleich dem Innendurchmesser des Behälterabschnittes 18, so daß der Schleppkolben 12 in
der Anordnung gemäß Figur 3 zwar zentriert, aber radial im wesentlichen spannungsfrei in den Behälter 2
eingreift und unter axialem Druck gegen die Ringschulter 17 an dieser mit der Ringdichtlippe 26 im wesentlichen
abdichtend anliegen kann.
Die hintere, vom Boden 4 abgekehrte Stirnfläche der Stirnwand 25 des Schleppkolbens 12 bildet mit ihrer
ringförmigen Zone zwischen den beiden Ringdichtlippen
27,29 einen Auflaufanschlag 31 für einen Mitnahmeanschlag
32. Der Mitnahmeanschlag 32 ist zu einer Baugruppe mit der Austragpumpe 8 und/oder dem Behälterverschluss
3 zusammengefaßt und im dargestellten Ausführungsbeispiel
einteilig mit dem Steigrohr 11 ausgebildet; er ist durch das dem Boden 4 bzw. dem inneren Ende
des Steigrohres 11 zugekehrten Ende des Mantels einer Mitnahmekappe 33 des Steigrohres 11 gebildet. Deren
Stirnwand liegt in der Ebene des äußeren bzw. vom Boden 4 abgekehrten Endes des beispielsweise durch ein Kunststoff-Spritzteil
gebildeten Steigrohres 11 und geht einteilig in dieses Ende über. Die innere Länge des Mantels
der Mitnahmekappe 33 ist gleich groß oder zumindest geringfügig größer als der Abstand zwischen dem Auflaufanschlag
31 und dem freien Ende der Ringdichtlippe 29, so daß bei Anlage des Mitnahmeanschlages 32 am Auflaufanschlag
31 eine Druck- bzw. Stauchbelastung der Ringdichtlippe 29 durch die Stirnwand der Mitnahmekappe 33
nicht zu befürchten ist.
: ; ϊ ϊ « ί ϊ <
A 22 015/16 -K-
Etwa über die Länge der Mitnahmekappe 33 reicht auch
die Steckverbindung 10 zwischen der Austragpumpe 8 und dem Steigrohr 11. Das dem Boden 4 zugekehrte Ende
des Gehäuses der Austragpumpe 8 ist durch ein hülsenförmiges, gegenüber der übrigen Austragpumpe 8 im
Durchmesser reduziertes und zu seinem freien Ende geringfügig konisch verjüngtes Verbindungsglied 34 gebildet, welches den Eingangskanal der Austragpumpe 8
begrenzt. Das komplementäre, ebenfalls hülsenförmige
Verbindungsglied 35 des Steigrohres 11 ist durch dessen
das Verbindungsglied 34 am Außenumfang dicht umschließenden Endabschnitt 36 und eine koaxial zu diesem liegende Innenhülse 37 gebildet, welche abgedichtet in
das Innere des Verbindungsgliedes 34 eingreift, so daß durch Ineinanderpressen der Verbindungsglieder 34,
35 eine zwar reibschlüssige, jedoch äußerst feste Verbindung erfolgt.
Zur Begrenzung des Befül1raumes 38 in dem Behälter 2
wird der Schleppkolben 12 so weit in den Behälter 2 eingesetzt, daß seine in Schlepprichtung Pfeil 39 vordere
äußere Ringdichtlippe 26 mit der der Zentrierfläche 30
zugehörigen Flanke an der Ringschulter 17 anliegt, derart, daß die radial äußeren Ringdichtlippen 26,27 mit ihren
eigentlichen Dichtkanten ausschließlich an der Innenmantelfläche 40 des Behälterabschnittes 18 anliegen und
noch nicht auf die Laufbahn 16 überführt sind. Da in den Schleppkolben 12 das Steigrohr 11 bzw. die Austragpumpe 8 noch nicht eingesetzt ist, können die radial
inneren Ringdichtlippen 29,28 des Schleppkolbens 12 als
Anschlußstück 41 für ein in Figur 3 strichpunktiert angedeutetes Füllmundstück 42 verwendet werden, d.h. daß
die Ringdichtlippen 29,28 eine Befül1 öffnung 43 begrenzen.
«C« ft ft w
A 22 015/16 - >β -
Das FUI1 mundstück 42 greift zweckmäßig nur so weit in
die Ringdichtlippen 29,28 ein, daß sein vorderes Ende nicht über das vordere, dem Boden 4 zugekehrte Kolbenende
44 vorsteht. In diesem Zustand ist der Befüllraum 38 an die Entlüftungsöffnung 24 angeschlossen. Beim
Einpressen des in den Behälter 2 zu füllenden Mediums
durch das Füllmundstück 42 kann somit die Luft aus dem Befüllraum 38 durch die Entlüftungskanäle 23 ins Freie
entweichen, bis der Befüllraum 38 vollständig und ohne Lufteinschluß vom Boden 4 bis zum Schleppkolben 1.2 gefüllt
ist. Es ist denkbar, das Füllmundstück 42 so lang
auszubilden, daß sein Ende zu Beginn der Befüllung in Nähe des Bodens 4 liegt und mit zunehmender Befüllung
unter Stillstand des Schleppkolbens 12 nach außen gezogen wird.
Nach der Befüllung wird das Füllmundstück 42 aus dem
Schleppkolben 12 bzw. dem Anschlußstück 41 herausgezogen.
Hierbei wird der Schleppkolben 12 gegenüber dem Behälter 2 nicht verschoben, was verhältnismäßig
einfach ist, da der Schleppkolben 12 durch die Füllung
nunmehr in seiner Lage gegenüber dem Behälter 2 gesichert ist. Nach dem Herausziehen des Füllmundstückes
42 wird die vormontierte, aus dem Steigrohr 11, der Austragpumpe 8 und dem Behälterverschluß 3 bestehende
Baugruppe in das offene Ende des Behälters 2 eingesetzt, wobei zunächst das innere, spitzwinklig konisch
verjüngte Ende 45 des Steigrohres 11 in die Ringdichtlippe 29,28 eingeführt wird, bis der Mitnahmeanschlag
am Auflaufanschlag 31 des Schleppkolbens 12 anliegt;
hierbei hat der Behälterverschluß 3 seine Montageendlage
gegenüber dem Behälter 2 noch nicht erreicht. Beim weiteren Einschieben des Behälterverschlusses 3
bzw. des Steigrohres 11 nimmt der Mitnahmeanschlag 32
tat
»·· * » 5
A 22 015/16 - >9
den Schleppkolben 12 um einen vorbestimmten Mitnahmehub 46 mit, derart, daß die Ringdichtlippe 26 die
Ringschulter 17 überspringt, auf die Laufbahn 16 gelangt und gleichzeitig die Entlüftungsöffnungen 24
gegenüber dem Behälterinneren verschließt. Am Ende dieses Mitnahmehubes befindet sich der Behälterverschluß
in seiner Montageendlage gegenüber dem Behälter 2 und
der Schleppkolben 12 gemäß Figur 1 in seiner Ausgangs-Arbeitsstellung ,d.h. daß nunmehr der Speicherraum 47
im Behälter 2 definiert ist. Sowohl durch das Eindringen des Steigrohres 11 in den Behälter 2 als auch
durch den Mitnahmehub 46 des Schleppkolbens 12 wird
während der beschriebenen Montage der Ausgabeeinrichtung ein Teil des in den Behälter 2 eingefüllten Mediums
verdrängt, der dann durch Aufsteigen im Steigrohr 11 und Eindringen in die Pumpenkammer 58 der Austragpumpe
ausweichen kann. Damit während dieser Erstbefüllung der Austragpumpe 8 deren Pumpenkammer 58 entlüftet ist,
wird die Austragpumpe während der Montage in einer Betätigung am Ende ihres Pumphubes gehalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Austragpumpe 8 als
Kolbenpumpe ausgebildet, die zwischen dem Pumpkolben 56 und dem Steigrohr 11 ein zur Austragöffnung 15 öffnendes
Rückschlagventil 48 aufweist, das unmittelbar benachbart zum Verbindungsglied 34 im Gehäuse 49 der Austragpumpe 8 liegt. Das Gehäuse 49 der Austragpumpe 8 bildet
einen Zylinder mit einer Kolbenlaufbahn 55 für einen Pumpkolben 56, der mit dem Pumpenstößel 13 eine Kolbeneinheit darstellt. Der mit einer konisch erweiterten
Kolbenlippe an der Kolbenlaufbahn 55 geführte Pumpkolben 56 begrenzt mit dem Zylinder und dem beispielsweise
durch das Rückschlagventil 48 gebildeten Ansaugventil
eine Pumpenkammer 58. Der nicht näher dargestellte Auslaßkanal der Pumpenkammer 58 ist als Innenkanal in der
e « «■ « ι « vJ
β 4 DS«« 4 4
A 22 015/16
Kolbeneinheit vorgesehen und führt unter Zwischenschaltung eines Auslaßventiles durch den Pumpenstößel
13 zur Austragöffnung 15. Der Ventilkörper des Auslaßventiles ist zweckmäßig einteilig mit dem Pumpkolben
ausgebildet und weist beispielsweise eine mit Abstand
hinter dessen Kolbenlippe am Innenumfang liegende Ringwulst auf, die in Schließlage des Auslaßventiles an
einem ringförmigen Ventilsitz des Pumpenstößels 13 anliegt. Hinter bzw. oberhalb dieses Ventil körpers ist
der Pumpkolben 56 einteilig mit einem den Pumpenstößel abgedichtet umgebenden Kolbenhals 59 ausgebildet, der
unter axialer Druckbelastung selbst rückfedernd gestaucht werden kann. Dem Pumpkolben 56 gegenüberliegend endet
die Kolbenlaufbahn 55 in einer inneren Ringschulter 57, gegen welche das zugehörige Ende des Pumpkolbens 56 am
Ende des Pumphubes aufläuft; über diese Stellung hinaus kann der Pumpenstößel 13 noch ein Stück weit gegenüber
dem Zylinder bewegt werden, so daß der gegenüber dem
Zylinder durch die Ringschulter 57 festgelegte Pumpkolben 56 unter axialer Stauchung des Kolbenhalses 59
relativ zum Pumpenstößel 13 nach oben bewegt und der Ventilkörper des Pumpkolbens 56 vom Ventilsitz abgehoben
wird. Dadurch ist ab diesem Augenblick das Auslaßventil geöffnet, das nach Zurückfahren des Pumpenstößels 13
um den Ventilschließweg am Anfang des Rückhubes wieder
durch die rückfedernde Kraft des Kolbenhalses 59 geschlossen wird.
Das äußere bzw. obere Ende des Gehäuses 49 der Austragpumpe
8 ist mit einem Zylinderdeckel 60 verschlossen, welcher den über seinen Außenumfang vorstehenden Ringflansch
9 benachbart zu seiner unteren Stirnfläche bildet und eine in der Pumpenachse liegende Durchführungsöffnung für die Kolbeneinheit bzw. den Pumpenstößel 13
A 22 015/16 -
aufweist. Der Ringspalt zwischen dieser Durchführungsöffnung und der Kolbeneinheit bildet einen Teil einer
als Luftausgleich 61 vorgesehenen Verbindung zwischen der Atmosphäre und dem von der Pumpenkammer 58 durch
den Pumpkolben 56 abgetrennten Innenraum des Gehäuses 49, der oberhalb der Pumpenkammer 58 zwischen dem
Zylinderdeckel 60 und der Kolbenlippe des Pumpkolbens 56 liegt. Dieser Raum ist durch eine öffnung 62 im
Gehäuse 49 mit dem oberhalb des Schleppkolbens 12 liegenden, die Austragpumpe 8 umgebenden Leerraum 51
des Gesamt-Behälters verbunden. Oberhalb der Kolbenlippe, nämlich im Bereich desjenigen Axialabschnittes,
in welchem der genannte Ventilkörper des Auslaßventiles
vorgesehen ist und damit im Übergangsbereich zwischen dem Pumpkolben 56 und dem Kolbenhals 59 ist im Luftausgleich 61 ein bei Ruhestellung der Austragpumpe 8 zwangsgeschlossenes Luftausgleich-Ventil 63 vorgesehen, das
nur während des Pumphubes und des Rückhubes des Pumpkolbens 56 geöffnet ist. Dieses Luftausgleich-Ventil
weist einen einteilig mit dem Pumpkolben 56 bzw. dem Kolbenhals 59 ausgebildeten, kegel stumpfförmig nach oben
verjüngten Ventilkörper 64 auf, dem als Ventilsitz 65 das untere Ende einer die Durchführungsöffnung begrenzenden Innenmuffe des Zylinderdeckels 60 zugeordnet ist,
welche in das Gehäuse 49 eingreift. In der Ruhestellung liegt der Ventilkörper 64 unter der Kraft einer nicht
näher dargestellten, auf die Kolbeneinheit wirkenden
und beispielsweise in der Pumpenachse im Gehäuse 49 bzw. in der Pumpenkammer 58 angeordneten Rückstellfeder an
dem Ventilsitz 65 hermetisch abdichtend an, wodurch auch die Ruhestellung der Kolbeneinheit durch Anschlag festgelegt ist. Statt dieses bei Ruhestellung der Austragpumpe 8 stets verschlossenen Luftausgleiches könnte
eine Luftausgleichsöffnung für den Leerraum 51 auch
ü ti «
tt. β κ i
«ο 6 4
A 22 015/16 . - W -
direkt in der Wandung des Gesamt-Behälters, also beispielsweise
im Behälter 2 oder im Behälterverschluß 3
vorgesehen sein, die ständig geöffnet wäre, jedoch wäre dann ein steriler Verschluß des Leerraumes 51 nicht
möglich. Die beschriebene Austragpumpe 8 stellt eine Art Zerstäuberpumpe dar, die, insbesondere infolge des
beschriebenen Aus!aßventiles, mit verhältnismäßig
hohem Pumpdruck arbeitet.
Wie die Figuren 1 bis 3 ferner zeigen, sind am Außenumfang des inneren Endabschnittes des Steigrohres 11
vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Belüftungskanäle 50 in Form von Axialnuten gleicher Länge vorgesehen,
die bis zum zugehörigen freien Ende des Steigrohres 11 reichen. Hat der Schleppkolben 12 nach Austreiben
der Befüllung aus dem Speicherraum 47 mit seinem vorderen Kolbenende 44 den Boden 4 des Behälters 2 erreicht,
so gibt das hintere Ende der Ringdichtlippe 29
die zugehörigen Enden 52 der Belüftungskanäle 50 frei,
d.h. daß nunmehr der hinter dem Schleppkolben 12 liegende
Leerraum 51 des Behälters 2 über eine Belüftungsverbindung
an das innere Ende 53 des Steigrohres 11 angeschlossen ist. Daher kann das noch im Steigrohr 11 bzw.
in der Pumpenkammer der Austragpumpe 8 befindliche Medium durch weiteres Betätigen der Austragpumpe 8 durch
die Austragöffnung 15 ausgetragen werden, bis auch das
Steigrohr 11 und die Austragpumpe 8 im wesentlichen vollständig entleert sind. Am Boden 4 des Behälters 2 befindet
sich ein Distanzglied 54 für die innere Endfläche des Steigrohres 11, derart, daß dieses nicht versehentlich
so am Boden 4 anstoßen kann, daß es durch diesen verschlossen wird. Das gegenüber dem lichten Querschnitt
des Steigrohres 11 in Axialansicht gemäß Figur 2 kleinere Distanzglied 54 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
ϊ Sr t * t -
sy · IiJJi,
a 22 015/16 - 26 - ·:··"' "··"··* "'S521580
durch einen diametral zum Steigrohr 11 liegenden Steg gebildet.
In den Figuren 4 bis 8 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1
bis 3, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 8 ist der
Mitnahmeanschlag 32a unmittelbar durch den Behälterverschluß 3a, nämlich durch das Ende von dessen Verbindungshülse 6a gebildet. Die Anordnung kann dabei so getroffen
sein, daß der Mitnahmeanschlag 32a nicht außerhalb der
Dichtorgane des Schleppkolbens 12a, sondern an der hinteren
Stirnfläche des Schleppkolbens 12a angreift, welche durch die radial äußere hintere Ringdichtlippe 27a gebildet
ist, derart, daß deren hintere Stirnfläche den Auflaufanschlag 31a bildet und das Steigrohr 11a am hinteren
Ende keiner besonderen Ausbildung bedarf. Diese Ausführungsform
ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Ringdichtlippe 27a verhältnismäßig stark dimensioniert
ist und daher Beschädigungen durch die Mitnahmeanlage nicht zu befürchten sind. Es ist aber auch denkbar, am Innenumfang
der Ringdichtlippe 27a eine Anlageschulter für den
Mitnahmeanschlag 32a vorzusehen, so daß eine direkte Berührung der Dichtfläche der Ringdichtlippe 27a durch den
Mitnahmeanschlag 32a nicht erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 8 kann die
Befüllung des Befüllraumes 38a ebenfalls unmittelbar durch den Schleppkolben 12a erfolgen. Wie Figur 6 zeigt,
kann die Befüllung aber auch durch das Steigrohr 11a erfolgen, d.h., daß vor der Befüllung außer dem Schleppkolben
12a auch das Steigrohr 11a in den Behälter 2a eingesetzt wird. In diesem Fall bildet das äußere Ende des
ORIGINAL INSPiGTI©
λ φ * Φ
A 22 015/16 - & -
Steigrohres 11a die Befüllöffnung 43a bzw. das Anschlußstück
41a für das strichpunktiert angedeutete Füllmundstück 42a. Bei dieser Art der Befüllung kann auf einfache
Weise sicher erreicht werden, daß das aus dem unteren Ende 53a des Steigrohres 11a in den Befüllraum 38a austretende
Medium ohne die Gefahr von Lufteinschlüssen vom
Boden 4a nach oben bis zum Schleppkolben 12a aufsteigt.
Nach dem Befallen und Herausziehen des Füllmundstückes
42a wird die aus Behälterverschluß 3a und Austragpumpe
8a bestehende Baugruppe in der beschriebenen Weise montiert, wobei das Verbindungsglied 34a der Austragpumpe
8a teleskopartig mit dem Verbindungsglied 35a des Steigrohres
11a verbunden und der Schleppkolben 12a über den
Mitnahmehub 46a in seine Arbeitsstellung gemäß Figur 5
mitgenommen wird. Dadurch befindet sich die Ausgabeeinrichtung in Betriebsbereitschaft, d.h., daß ohne Leerhübe
mit dem ersten Pumphub eine genau dosierte Menge an Medium ausgetragen wird.
In Figur 8 ist die untere Endstellung des Schleppkolbens
12a dargestellt, bei welcher nach Art einer Schiebersteuerung die hinteren Enden 52a der Belüftungskanäle 50a von der zugehörigen Ringdichtlippe 29a des
Schleppkolbens 12a freigegeben sind. Die zur Belüftung in dieser Stellung erwünschte Luftdurchlässigkeit zwischen
dem Außenumfang des Steigrohres und dem Schleppkolben
kann auch durch eine geeignete Oberflächenbeschaffenheit
am unteren Ende des Steigrohres erzielt werden, so daß gesonderte nutförmige Belüftungskanäle nicht erforderlich
sind. Beispielsweise kann diese Oberfläche im Bereich des
freien Endes des Steigrohres so rauh bzw. mit Riefen gestaltet
werden, daß zwischen ihr und der zugehörigen Ringdichtlippe des Schleppkolbens eine Vielzahl labyrinth-
220,5/16
bzw. kapillarartiger Luftdurchlässe auf den letzten
Abschnitt des Kolbenweges geschaffen sind.
In den Figuren 9 und 10 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden
Figuren, jedoch mit dem Index "b" verwendet. Bei dieser Ausführungsform gehen die Entlüftungskanäle 23b
nicht bis zur offenen Endfläche 19b des Behälters 2b durch, sondern sie sind als allseits begrenzte taschenförmige
Vertiefungen in der Innenfläche des Behälters 2b ausgestaltet, die nutartig von der Kolbenlaufbahn 16b
bis in die Innenmantelf1äche 40b des Behälterabschnittes
18b reichen. Die Entlüftungskanäle 23b enden dabei auf der
von der offenen Endfläche 19b abgekehrten Seite der im Zusammenwirken mit dem Behälterverschluß Dichtorgane bildenden
Ringwulste 20b, 21b, die über ihren Umfang nicht durchgehend geschlossen, sondern mit Vertiefungen bzw.
Unterbrechungen versehen sind, die beispielsweise jeweils
in Verlängerung des zugehörigen, zur Mittelachse 22b parallelen Entlüftungskanal es 22b liegen können. Bei aufgesetztem
Behälterverschluß greift dieser in die durch die beiden Ringwulste 20b, 21b begrenzte Ringnut mit einem
über den Umfang ununterbrochen geschlossen durchgehenden Ringteil abgedichtet an, der am Außenumfang der Verbindungshülse
des Behälterverschlusses zwischen den Nuten vorgesehen ist, die für den Eingriff der Ringwulste 20b,
21b bestimmt sind. Dadurch werden die Entlüftungskanäle
24b nicht, wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3, im Bereich der offenen Endfläche 19b durch den
Behälterverschluß nach außen abgedichtet, sondern sie
sind bei aufgesetztem Behälterverschluß durch eine im
Bereich von Mantelflächen liegende Abdichtung verschlossen,
die sowohl radiale als auch axiale Dichtpressung haben
ORIGINAL IWSPiGTE»
Jf ··(. # * C «ftf.
α 22 015/16 -**»:- :::;::: :
kann und dadurch einen besonders hermetischen Verschluß
ermöglicht. Dadurch kann die maximale Lagerungsdauer der gefüllten Einrichtung noch weiter wesentlich
verlängert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Inhalt verdirbt. Es ist auch denkbar,
die Verbindungshülse des Behälterverschlusses am
Außenumfang mit Vorsprüngen zu versehen, die unmittelbar abdichtend in die Entlüftungskanäle eingreifen. In
jedem Fall sollte die luftdichte Abdichtung zwischen Behälterverschluß und Behälter so ausgestaltet werden,
daß sie einem überdruck von mindestens 0,5 Bar standhält. Wie Fig. 9 ferner zeigt, ist der Obergang zwischen
der Kolbenlaufbahn 16b und der Innenfläche des Bodens 4b derart an die Zentrierfläche 30 des Schleppkolbens kegelstumpfförmig
ausgebildet, daß der Schleppkolben in seiner unteren Endstellung im wesentlichen lückenfrei mit seiner
Zentrierfläche an dieser Obergangsfläche anliegt und
zwischen dem Schleppkolben und dem Behälter praktisch kein Hohlraum mehr verbleibt.
ORIQfNAL INSPECT!·
Claims (18)
- AnsprücheAusgabeeinrichtung für fließfähige Medien, insbesondere pasteuse pharmazeutische bzw. kosmetische Zubereitungen, mit einem nach der Befüllung am offenen Ende eine Austragpumpe aufnehmenden Speicher-Behälter, der im Bereich dieses, von einem geschlossenen Boden abgekehrten Endes eine Befüllöffnung für seinen vor der Befüllung leeren, nach der Befüllung den Speicherraum bildenden, Befüllraum aufweist, ferner eine Laufbahn für einen den Speicherraum gegenüberliegend zum Boden begrenzenden, insbesondere nach der Befüllung von einer Befüll- in eine den Speicherraum abschließende Arbeitsstellung verlagerbaren, Schleppkolben bildet und der von einem Steigrohr durchsetzt ist, auf welchem der Schleppkolben abgedichtet geführt ist, wobei das äußere Ende■ O 111 · I * «It D 41 litdes Steigrohres für die Leitungsverbindung mit einer Austragöffnung der Austragpumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllöffnung (43) wenigstens teilweise in dem Schleppkolben (12) vorgesehen ist, der in seiner Befüllstellung (Fig.3) den Befüllraum (38) am zugehörigen Ende abgrenzt und daß in der Befül!stellung (Fig.3) im Bereich des Schleppkolbens (12) eine verschließbare Entlüftungsöffnung (24) für den Befüllraum (38) vorgesehen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befül1 öffnung (43) über ihren Umfang vom Schleppkolben (12) begrenzt, vorzugsweise durch die für die Aufnahme des Steigrohres (11) vorgesehene» öffnung des Schleppkolbens und/oder ein durch min-*- destens eine Dichtlippe (29,28) begrenztes Anschluß-Λ stück (41) für ein Füllmundstück (42) gebildet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (24) mit der Bewegung des Schleppkolbens (12) von der Befüllstellung (Fig.3) in die Ausgangs-Arbeitsstellung (Fig.1), insbesondere vom Schleppkolben (12) verschließbar ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Befüllstellung(Fig.3) in die Arbeitsstellung (Fig.1) am Behälter (2) verschiebbar geführte Schleppkolben (12) an seiner äußeren Stirnseite einen Auflaufanschlag (31) für einen, insbesondere mit dem Steigrohr (11) und/ oder mit der Austragpumpe (8) verbundenen Mitnahmeanschlag (32) aufweist und daß der Speicherraum (47)•ι i o t> ; s κ « « -*JiA 22 015/16 - 3 -um ein dem zugehörigen Mitnahmehub (46) des Schleppkolbens (12) entsprechendes Maß kürzer als der Befüllraum (38) ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (47) sowie vorzugsweise auch das Steigrohr (11) und die Pumpenkammer (58) der Austragpumpe (8) nach der Befüllung gänzlich von dem Medium gefüllt sind.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet j daß die Befüllung der Pumpenkammer (58) der Austragpumpe (8) und ggf. des Steigrohres (11) durch eine im Anschluß an die Befüllung des Speicherraumes (47) vorgenommene Verschiebung des Schleppkolbens (12) erfolgt, wobei vorzugsweise das dem Mitnahmehub (46) des Schleppkolbens (12) entsprechende Verdrängungsvolumen mindestens annähernd so groß wie das Aufnahmevolumen der Pumpenkammer (58) und ggf. des Steigrohres (11) ist.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (45) des Steigrohres (11), insbesondere konisch, auf eine gegenüber der Befüllöffnung (43) kleinere Weite verjüngt ist und daß vorzugsweise der Mitnahmeanschlag (32) einen Bauteil mit dem die Austragpumpe (8) tragenden Behälterverschluß (3) bildet und/oder einteilig mit dem Steigrohr (11) ausgebildet ist, wobei der Mitnahmeanschlag (32) insbesondere eine in das offene Ende(5) des Behälters (2) eingreifende Mitnahme-Kappe (33) für die Anlage benachbart zu den Dichtorganen (26,27, 28,29) des Schleppkolbens (12) aufweist.4,4'VA 22 015/16
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (24) schiebergesteuert gegenüber dem Speicherraum (47) verschließbar ist, wobei vorzugsweise der Schleppkolben (12) den in der Befül 1 stellung (Fig.3) die Entlüftungsöffnung (24 freigebenden und in der Arbeitsstellung (Fig.1) verschließenden Schieber bildet.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (24b)mit der Außenseite der Einrichtung über einen Entlüftungskanal (23b)verbunden ist, der insbesondere in der Innenmantelfläche (40b)des offenen End-Abschnittes (18b)des Behälters (2b) taschenförmig vorgesehen ist, dessen inneres Ende die Entlüftungsöffnung (24) bildet und dem vorzugsweise auslaßseitig eine Abdichtung zwischen Behälter und Behälterverschluß vorgeschaltet ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch eine Ringdichtlippe (26) des Schleppkolbens (12), vorzugsweise dessen den Speicherraum (47) an der Kolbenlaufbahn (16) abdichtende Ringdichtlippe (26) gebildet ist, die insbesondere entgegen Schlepprichtung (Pfeil 39) schräg vom Schleppkolben (12) absteht und/oder am in Schlepprichtung (Pfeil 39) vorderen Kolbenende (44) vorgesehen ist.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkolben (12) in Befüllstellung (Fig.3) im Bereich eines im Innenquerschnitt gegenüber der Kolbenlaufbahn (16) geringfügig erweiterten, insbesondere bis zur offenen Endfläche (19) des Behälters <£) reichenden Behälter-• ·4· « # »ft·«« «Φ* * O * V # β ♦A 22 015/16 - 5 -Abschnittes (18) liegt, der vorzugsweise über eine schräge Ringschulter (17) in die Kolbenlaufbahn (16) übergeht und/oder in der Befüllstellung (Fig.3) eine, insbesondere von der Entlüftungsöffnung (24) rinnenförmig durchsetzte Anlage-Ringschulter (17) für die in Schlepprichtung (Pfeil 39) vordere Ringdichtlippe (26) des Schleppkolbens (12) bildet.
- 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der, insbesondere ringnapfförmige, Schleppkolben (12) zur Führung an der Kolbenlaufbahn (16) und/oder an dem Steigrohr (11) jeweils mindestens zwei hintereinander!iegende Ringdichtlippen (26,27;28,29) aufweist, die vorzugsweise im Querschnitt entgegen Schlepprichtung (Pfeil 3.9) schräg zur Dichtfläche hin ausragen und/oder von denen wenigstens die hintere, dem Steigrohr (11) zugehörige Ringdichtlippe (29) das Anschlußstück (41) für das Füllmundstück (42) bildet.
- 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Steigrohres (11) für den Anschluß der Austragpumpe (8) ein Verbindungsglied (35) einer insbesondere teleskopartigen Leitungs-Steckverbindung (10) bildet, die insbesondere durch zwei Steckhülsen gebildet ist, wobei vorzugsweise das Verbindungsglied (35) des Steigrohres (11) durch dessen das Verbindungsglied (34) der Austragpumpe (8) außen übergreifenden Endabschnitt und/oder eine in das Verbindungsglied (34) der Austragpumpe (8) eingreifende Innenhülse (37) gebildet ist.A 22 015/16 -6- OOZIOÖU
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragpumpe (8) als Kolbenpumpe ausgebildet ist, die vorzugsweise zwischen dem Pumpkolben und dem Steigrohr (11) ein Rückschlagventil (48), wie ein Kugelventil, aufweist.
- 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerraum (51) des Behälters oberhalb des Schleppkolbens (12) in Ruhestellung der Austragpumpe (8) gegen die Atmosphäre abgedichtet ist.
- 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (49) der Austragpumpe (8) abgedichtet in den Behälter eingesetzt, vorzugsweise mit einem an ihrem Gehäuse (49) vorgesehenen Ringflansch (9) in eine Innennut (7) eines abgedichtet mit dem Behälter (2) verbundenen Behälterverschlusses (3) eingesprengt ist und daß die Austragpumpe (8) mit einem in ihrer Ruhestellung dicht verschlossenen Luftausgleich (61) versehen ist.
- 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß etwa vom Bodenniveau des Behälters (2) mindestens ein, insbesondere am Außenumfang des Steigrohres (11) vorgesehener Belüftungskanal (50) für das Steigrohr (11) ausgeht, der bei bodenseitiger Endstellung des Schleppkolbens (12) eine Belüftungsverbindung vom Leerraum (51) des Behälters (2) zum inneren Ende (53) des Steigrohres (11) freigibt und dessen vom Boden (4) abgekehrtes Ende (52) vorzugsweise kurz vor Erreichen dieser Endstellung nach Art einer Schiebersteuerung von der zu-A 22 015/16 - 7 -gehörigen Ringdichtlippe (29) des Schleppkolbens (12) überlaufen ist.
- 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an sich bekannten Zerstäuberpumpe (8) und einem Speicher-Behälter (2) mit Schlepp- bzw. Kletterkolben (12) besteht.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521580 DE3521580A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-06-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien |
NO860504A NO165996C (no) | 1985-02-21 | 1986-02-12 | Utleveringsinnretning for medium som kan flyte samt fremgangsmaate for fylling av en utleveringsinnretning. |
AT86101939T ATE48819T1 (de) | 1985-02-21 | 1986-02-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien. |
EP86101939A EP0193054B1 (de) | 1985-02-21 | 1986-02-15 | Ausgabeeinrichtung für fliessfähige Medien |
DE8686101939T DE3667648D1 (de) | 1985-02-21 | 1986-02-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien. |
AU53664/86A AU596960B2 (en) | 1985-02-21 | 1986-02-17 | Dispenser for flowable media |
CA000502217A CA1294252C (en) | 1985-02-21 | 1986-02-19 | Dispenser for flowable media |
US06/831,645 US4817829A (en) | 1985-02-21 | 1986-02-20 | Dispenser for flowable media |
ES552235A ES8707852A1 (es) | 1985-02-21 | 1986-02-20 | Dispositivo distribuidor para medios fluibles |
DK079086A DK162277C (da) | 1985-02-21 | 1986-02-20 | Udleveringsindretning til flydedygtigt materiale, samt fremgangsmaade til fyldning af denne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3505911 | 1985-02-21 | ||
DE19853521580 DE3521580A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-06-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521580A1 true DE3521580A1 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=25829599
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521580 Withdrawn DE3521580A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-06-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien |
DE8686101939T Expired - Lifetime DE3667648D1 (de) | 1985-02-21 | 1986-02-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686101939T Expired - Lifetime DE3667648D1 (de) | 1985-02-21 | 1986-02-15 | Ausgabeeinrichtung fuer fliessfaehige medien. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4817829A (de) |
EP (1) | EP0193054B1 (de) |
AU (1) | AU596960B2 (de) |
CA (1) | CA1294252C (de) |
DE (2) | DE3521580A1 (de) |
DK (1) | DK162277C (de) |
ES (1) | ES8707852A1 (de) |
NO (1) | NO165996C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438364A1 (de) * | 1994-10-27 | 1996-05-02 | Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg | Austragvorrichtung für Medien sowie Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung einer Austragvorrichtung |
US20220022702A1 (en) * | 2015-10-21 | 2022-01-27 | Bobrick Washroom Equipment, Inc. | Conduit for filling a fluid reservoir and methods for filling a fluid reservoir |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716110A1 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-14 | Bramlage Gmbh | Spender fuer portionierten ausgabe pastoeser massen |
FR2643882B1 (fr) * | 1989-03-02 | 1991-05-10 | Cebal | Corps de distributeur, distributeur comportant un tel corps et dome correspondant |
DE4021697A1 (de) * | 1990-03-09 | 1991-09-12 | Hertrampf Michael | Spender fuer fluessiges oder pastoeses gut |
DE69206837T2 (de) * | 1991-02-13 | 1996-08-08 | Sofab | Verpackung für pastöse Medien |
EP0531257A1 (de) * | 1991-09-05 | 1993-03-10 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren und Vorrichtung zur stabilen Lagerung von Peptid-haltigen Dispersionen |
US5449094A (en) * | 1992-05-18 | 1995-09-12 | Sofab | Dispenser with plunging sleeve |
FR2705651A1 (fr) * | 1992-05-18 | 1994-12-02 | Sofab | Dispensateur à douille plongeuse. |
EP0763469B1 (de) * | 1992-05-22 | 2000-04-12 | MESHBERG, Philip | Einsetzbare Auskleidung für einen Ausgabebehälter mit engem Hals und Verfahren zum Befüllen solcher Auskleidungen durch ein Siphonrohr |
US5343901A (en) * | 1993-03-17 | 1994-09-06 | Philip Meshberg | Insertable barrier bag or liner for a narrow neck dispensing container and method of filling such a barrier bag or liner |
US5305810A (en) * | 1992-05-22 | 1994-04-26 | Philip Meshberg | Apparatus and method for filling and dispensing a highly viscous product from a container |
US5234132A (en) * | 1992-05-29 | 1993-08-10 | The Gillette Company | Actuator for dispensing pump |
FR2706137B1 (fr) * | 1993-06-07 | 1995-08-18 | Oreal | Tête pour distributeur de produit, en particulier de produit pâteux, et distributeur équipé de cette tête. |
DE4429037A1 (de) * | 1994-08-16 | 1996-02-22 | Uhu Gmbh | Klebstift mit kolbenförmiger Haltevorrichtung für die Stiftmasse |
GB9519346D0 (en) | 1995-09-22 | 1995-11-22 | English Glass Company The Limi | Dispensing systems |
GB9718007D0 (en) * | 1997-08-26 | 1997-10-29 | English Glass Company The Limi | Dispensing systems |
DE19741957A1 (de) * | 1997-09-23 | 1999-03-25 | Wischerath Josef Gmbh Co Kg | Verfahren zum Befüllen eines Spenders und Spender |
GB2335241B (en) * | 1998-07-13 | 2000-03-01 | English Glass Co Ltd | Dispensing systems |
USD419877S (en) * | 1998-12-03 | 2000-02-01 | Owens-Illinois Closure Inc. | Liquid dispenser |
US6510981B1 (en) | 1999-06-09 | 2003-01-28 | General Mills, Inc. | Canister with paper and plastic layers and a plastic lid for containing a particulate-type product, such as a ready-to-eat cereal |
GB0006856D0 (en) * | 2000-03-21 | 2000-05-10 | English Glass The Company Limi | Dispensing systems |
WO2001070414A1 (en) * | 2000-03-21 | 2001-09-27 | Rieke Packaging Systems Limited | Dispensing systems |
US20030233921A1 (en) * | 2002-06-19 | 2003-12-25 | Garcia Jaime E. | Cutter with optical alignment system |
FR2854822B1 (fr) * | 2003-05-16 | 2005-06-24 | Rexam Dispensing Sys | Distributeur de produit liquide ou en gel |
FR2855505B1 (fr) * | 2003-05-26 | 2006-05-26 | Airlessystems | Distributeur de produit fluide et procede de montage d'un tel distributeur |
US7665635B2 (en) * | 2004-04-21 | 2010-02-23 | L'oreal | Assembly for packaging and dispensing liquid, a refillable unit and method of dispensing liquid |
JP2006124016A (ja) * | 2004-11-01 | 2006-05-18 | Katsutoshi Masuda | 流動体貯留容器 |
WO2006058969A1 (fr) * | 2004-11-30 | 2006-06-08 | Rexam Dispensing Systems | Pompe pour distribution de produit liquide sans reprise d'air et distributeur associe |
US20090039142A1 (en) * | 2007-08-06 | 2009-02-12 | Raschid Jose Bezama | Method for Forming a Solder Mold with Venting Channels and Method for Using the Same |
US20090039140A1 (en) * | 2007-08-06 | 2009-02-12 | Raschid Jose Bezama | Solder Mold With Venting Channels |
US20110259845A1 (en) * | 2008-08-01 | 2011-10-27 | Boehringer Ingelheim International Gmbh | Package in the form of a bottle comprising a cushioning means disposed therein |
NL1039048C2 (nl) * | 2011-09-17 | 2013-03-25 | Henri Peteri Beheer Bv | Zeeppomp. |
US9403632B1 (en) * | 2013-06-17 | 2016-08-02 | José Luis Marrero Ramos | Fluid dispenser |
EP3209430B1 (de) * | 2014-10-20 | 2020-04-29 | Rieke Packaging Systems Limited | Pumpspender |
DE102015207469B4 (de) * | 2015-04-23 | 2023-04-20 | Skf Lubrication Systems Germany Gmbh | Versorgungseinrichtung für viskose Medien |
FR3036632B1 (fr) * | 2015-05-29 | 2017-05-26 | Nemera La Verpilliere | Pompe reliant l’interieur et l’exterieur d’un reservoir de produit amelioree |
FR3046944B1 (fr) * | 2016-01-22 | 2022-04-01 | Capsum | Dispositif de conditionnement et de distribution sans reprise d'air d'un produit, notamment a plusieurs phases, bague de purge et procede associes |
DE102016113673A1 (de) | 2016-07-25 | 2018-01-25 | Friedrich Fischer | Dosierspendersystem |
US20190128257A1 (en) * | 2017-10-30 | 2019-05-02 | Newer Commuter, LLC | Pump apparatus |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL275614A (de) * | 1900-01-01 | |||
US1998752A (en) * | 1932-02-24 | 1935-04-23 | Lubrication Corp | Lubricating device |
US1998751A (en) * | 1932-02-24 | 1935-04-23 | Lubrication Corp | Lubricating device |
US2112450A (en) * | 1936-12-12 | 1938-03-29 | Lubrication Corp | Lubricating device |
US2268592A (en) * | 1940-03-21 | 1942-01-06 | American Can Co | Dispensing container |
US2800254A (en) * | 1954-11-22 | 1957-07-23 | Stewart Warner Corp | Follower for lubricant pumps |
US2936933A (en) * | 1958-12-01 | 1960-05-17 | Jerry P Malec | Follower plate for grease dispensers |
GB891908A (en) * | 1959-07-28 | 1962-03-21 | Selwyn Byers Weston | Improvements in and relating to devices for dispensing fluids from containers |
GB959835A (en) * | 1961-10-31 | 1964-06-03 | County Lab Ltd | Improvements relating to dispensers for viscous liquids |
DE1287031B (de) * | 1964-06-25 | 1969-01-16 | Schmitt | Spiegelreflektoren fuer oberflaechenleuchtende Lichtquellen, insbesondere Leuchtstofflampen |
US3908870A (en) * | 1973-11-15 | 1975-09-30 | Yoshino Kogyosho Co Ltd | Manual-type miniature atomizer |
US4134523A (en) * | 1977-05-09 | 1979-01-16 | Southern Can Company | Vented piston for barrier pressure containers |
JPS6032505B2 (ja) * | 1979-03-19 | 1985-07-29 | 株式会社吉野工業所 | 液体噴霧器 |
US4252507A (en) * | 1979-09-10 | 1981-02-24 | Seaquist Valve Company | Hand-actuatable pump assembly |
DE3006680A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-08-27 | Hans Schwarzkopf Gmbh, 2000 Hamburg | Behaelter fuer pastoese und fluessige produkte mit einer vorrichtung zum ausbringen nahezu gleicher oder verscheidener volumenmengen und seine verwendung |
US4621935A (en) * | 1980-10-16 | 1986-11-11 | Shore Plastics Inc. | Method of filling a cosmetic container with push-up actuator |
DE3104726A1 (de) * | 1981-02-11 | 1982-08-12 | Vereinigte Deutsche Metallwerke Ag, 6000 Frankfurt | Verpackungsbehaelter fuer dickfluessige und pastoese fuellgueter |
DE3121075A1 (de) * | 1981-05-27 | 1982-12-23 | Wischerath & Schreiner KG, 8744 Mellrichstadt | Spender |
FR2510071B1 (fr) * | 1981-07-24 | 1985-11-15 | Normos Annie | Distributeur de produits visqueux |
FR2512787A1 (fr) * | 1981-09-15 | 1983-03-18 | Alizol Sa | Recipient a piston distributeur et doseur pour produits pateux et/ou mousseux et/ou liquides et/ou poudreux |
DE3304926A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Emil Rüsing GmbH & Co KG, 5608 Radevormwald | Spender fuer insbesondere pastoese massen |
FR2546483B3 (fr) * | 1983-05-24 | 1986-06-27 | Aerosol Inventions Dev | Distributeur-doseur manuel de substance fluide |
US4545696A (en) * | 1983-07-28 | 1985-10-08 | Carluccio John F | Cosmetic container |
US4552161A (en) * | 1983-09-16 | 1985-11-12 | American Cyanamid Company | Stick antiperspirant package and process |
GB8508430D0 (en) * | 1985-04-01 | 1985-05-09 | Risdon International Ltd | Dispenser |
DE3530486A1 (de) * | 1985-08-27 | 1987-03-05 | Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg | Austragvorrichtung fuer fliessfaehige medien |
-
1985
- 1985-06-15 DE DE19853521580 patent/DE3521580A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-02-12 NO NO860504A patent/NO165996C/no unknown
- 1986-02-15 DE DE8686101939T patent/DE3667648D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-02-15 EP EP86101939A patent/EP0193054B1/de not_active Expired
- 1986-02-17 AU AU53664/86A patent/AU596960B2/en not_active Ceased
- 1986-02-19 CA CA000502217A patent/CA1294252C/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-02-20 US US06/831,645 patent/US4817829A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-02-20 DK DK079086A patent/DK162277C/da active
- 1986-02-20 ES ES552235A patent/ES8707852A1/es not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438364A1 (de) * | 1994-10-27 | 1996-05-02 | Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg | Austragvorrichtung für Medien sowie Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung einer Austragvorrichtung |
US5950879A (en) * | 1994-10-27 | 1999-09-14 | Ing. Erich Pfeiffer Gmbh | Dispenser for discharging media, as well as method and device for filling a dispenser |
US20220022702A1 (en) * | 2015-10-21 | 2022-01-27 | Bobrick Washroom Equipment, Inc. | Conduit for filling a fluid reservoir and methods for filling a fluid reservoir |
US11812904B2 (en) * | 2015-10-21 | 2023-11-14 | Bobrick Washroom Equipment, Inc. | Conduit for filling a fluid reservoir and methods for filling a fluid reservoir |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3667648D1 (de) | 1990-01-25 |
DK79086A (da) | 1986-08-22 |
EP0193054B1 (de) | 1989-12-20 |
AU596960B2 (en) | 1990-05-24 |
DK162277B (da) | 1991-10-07 |
CA1294252C (en) | 1992-01-14 |
ES552235A0 (es) | 1987-09-01 |
NO165996C (no) | 1991-05-15 |
DK79086D0 (da) | 1986-02-20 |
EP0193054A1 (de) | 1986-09-03 |
US4817829A (en) | 1989-04-04 |
AU5366486A (en) | 1986-08-28 |
NO860504L (no) | 1986-08-22 |
NO165996B (no) | 1991-02-04 |
DK162277C (da) | 1992-03-02 |
ES8707852A1 (es) | 1987-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0193054B1 (de) | Ausgabeeinrichtung für fliessfähige Medien | |
DE3425478C2 (de) | ||
EP0312722B1 (de) | Dosier- und Spraypumpe für flüssige oder viskose Stoffe | |
DE4102506C2 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
EP0289855B1 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
DE10049898C2 (de) | Abgabevorrichtung für Fluide | |
EP0815946A2 (de) | Spender für Medien | |
EP1327478B1 (de) | Betätigungskopf einer Saug-Druck-Pumpe zum Ausspritzen eines Produkts aus einem Behältnis | |
DE7530421U (de) | Handbetaetigter miniaturzerstaeuber | |
EP0213476B1 (de) | Austragvorrichtung für fliessfähige Medien | |
EP0505974B1 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
DE19723133A1 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
DE3631341A1 (de) | Austragvorrichtung fuer fliessfaehige medien | |
DE6609763U (de) | Fluessigkeitsabgabepumpe. | |
DE19840723A1 (de) | Spender für Medien | |
EP0504748B1 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
DE4207800C1 (de) | ||
DE19840721A1 (de) | Spender für Medien | |
DE19933330A1 (de) | Spender für Medien | |
DE4231635C2 (de) | Behälter zur Aufbewahrung und zum Transport von fließfähigen Medien, vornehmlich von Flüssigkeiten | |
DE3828811C2 (de) | ||
DE19739989A1 (de) | Spender für Medien | |
EP0516635B1 (de) | Austragvorrichtung für medien | |
DE19727356A1 (de) | Spender für Medien | |
DE3834091C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |