DE3518667A1 - Verfahren zur uebertragung von toninformationen mittels infraroter strahlung - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von toninformationen mittels infraroter strahlung

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DE3518667A1
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infrared
power supply
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infrared radiation
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Hans-Joachim Dr.-Ing. 3000 Hannover Griese
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/114Indoor or close-range type systems
    • H04B10/1149Arrangements for indoor wireless networking of information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Verfahren zur Obertragung von Toninformationen
  • mittels infraroter Strahlung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Obertragung von unterschiedlichen Toninformationen mittels infraroter Strahlung von mehreren,an verschiedenen Orten aufgestellten Infrarot-Sendern aus zu Infrarot-Empfängern tragenden Personen.
  • Bei Tonübertragungsanlagen für den Einsatz in Museen, Ausstellungen oder Vergnügungsparks sind nicht nur Erläuterungen in verschiedenen Sprachen zu übertragen, sondern die einzelnen Ausstellungsexponate sind auch noch jeweils für sich allein in der vom Besucher gewünschten Sprache zu erklären. Üblicherweise werden an den Kassen der Museen auf Wunsch Kassettenrecorder ausgehändigt, die in einer gewünschten Sprache den Rundgang und die einzelnen Exponate erläutern. Nachteilig ist jedoch bei diesem Verfahren, daß der Besucher fest an das im Kassettenrecorder gespeicherte Programm gebunden ist und nicht beliebig von Exponat zu Exponat wechseln kann. Es wird daher eine drahtlose Informationsübermittlung von jedem Exponat aus zu dem Besucher gewünscht.
  • In der deutschen Patentschrift 31 27 669 ist ein Verfahren angegeben, das es gestattet, von jedem einzelnen Ausstellungsobjekt her über eine Infrarotstrahlung einem Besucher die zugehörige Information in mehreren auswählbaren Sprachen zu übermitteln, wobei ein gleitender Übergang von der Information des einen Objekts zu der Information der nächsten Objekte gegeben ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Ausstellungsstation, jedem Exponat oder jeder Exponatgruppe zugeordnete Infrarot-Sender exponatspezifische Toninformationen wertkontinuierlich pulsamplitudenmoduliert abstrahlen und miteinander durch Synchronimpulse synchronisiert sind, welche einen Pulsrahmen bilden, in dem weitere Impulse, die entsprechenden Programmen zugeordnet sind, zeitlich aufeinanderfolgen, und welche in den Empfängern als Bezugsimpulse für jeweils einen auszuwählenden Programmkanal dienen. Durch dieses beschriebene Verfahren ist es möglich, mittels des einem Exponat zugeordneten Infrarot-Senders mehrere Programmkanäle zu übertragen. Diese können dazu benutzt werden, den das Ausstellungsobjekt erklärenden Text in mehreren wählbaren Sprachen zu übertragen oder auch einem Kanal ein Musikprogramm zuzuordnen.
  • Hierzu wird durch besondere Synchronisierimpulse ein Impulsrahmen gebildet; die zeitlich aufeinanderfolgenden Impulse eines Pulsrahmens werden den jeweils benötigten Programmkanälen zugeordnet, während die rahmenzeitgleichen Impulse mit den verschiedenen Erklärungen für die einzelnen Exponate moduliert werden. Wechselt ein Ausstellungsbesucher, der einen Infrarot-Empfänger trägt, von einem Standort des einen Exponats zum Standort des nächsten über, so tritt im Empfänger ein kontinuierlicher Obergang von einer Toninformation zur anderen auf: Der dem einen Exponat zugeordnete Text wird leiser, während der des anderen Exponats nunmehr lauter wird.
  • Die den einzelnen Exponaten zugeordneten Infrarot-Sender können von einer Zentrale aus mit den den Exponaten zugehörigen Toninformationen angesteuert werden. Gleichzeitig werden auch die erforderlichen Synchronimpulse zugeführt. Es ist jedoch auch möglich, daß die an jedem Exponat angeordneten Infrarot-Sender mit einem ebenfalls beim Exponat befindlichen Tons pei cher angesteuert werden. Die Synchronisation der einzelnen Sender muß dann jedoch von einem zentralen Taktgeber erfolgen, damit sichergestellt wird, daß beim Übergang von einem Exponat zum nächsten keine Interferenzstörungen im Empfänger des Besuchers auftreten.
  • In der Praxis hat sich nun als nachteilig herausgestellt, daß die den einzelnen Exponaten zugeordneten Sender mit Synchronisatiosleitungen untereinander und/oder mit einer Zentrale verbunden werden müssen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine möglichst einfache Installation der einzelnen Infrarotsender-Einheiten zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Infrarot-Sender jeweils eine nur an der Stromversorgung fest angeschlossene Einheit aus Toninformationsquelle, Sendeelektronik und Infrarotlicht-Strahler bilden und je nach angewandter Modulationsart, beispielsweise in Bezug auf Trägerfrequenz oder Pulsrahmenfrequenz miteinander durch geeignete über das gemeinsame Stromversorgungsnetz zugefuhrte Synchronsignale synchronisiert werden.
  • Nachfolgend wird anhand der Beschreibung in einer Zeichnung das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise erläutert. Mit der Bezugsziffer 1 sind Infrarot-Sender bezeichnet, die den einzelnen Exponaten zugeordnet werden. Sie bestehen aus einer Einheit, die aus dem eigentlichen Infrarotlicht-Strahler 1.1, der diesen ansteuernden Sendeelektronik 1.2 und einem Tonspeicher 1.3, der beispielsweise ein Endloskassettengerät sein kann, gebildet wird. Diese dem Exponat zugeordnete Einheit wird mit einem mit der Bezugsziffer 2 bezeichneten Netzanschluß an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Ein zentral angeordneter Synchronsignalgeber 3 speist über ein Anschlußgerät 4 geeignete Synchronsignale in das Stromversorgungsnetz ein. Um die Leistung des Synchronsignalgebers zu begrenzen, wird der fur den Anschluß der Sendereinheiten 1 notwendige Stromversorgungsnetzbereich durch Signalsperren 5 in bekannter Weise begrenzt.
  • Die über die Netzanschlüsse 2 in die Infrarotsender-Einheiten gelangenden Synchronimpulse werden in der Sendeelektronik 1.2 ausgewertet und dienen dort der Synchronisation beispielsweise eines Pulsrahmen.
  • Werden die Toninformationen mit einfacher Amplitudenmodulation übertragen, so müssen entsprechend die Trägerfrequenzen der einzelnen das Infrarotlicht modulierenden Sender miteinander synchronisiert werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, in sehr einfacher Weise den Standort der Exponate mit den zugeordneten Infrarotlicht-Sendern zu wechseln oder, wenn eine neue Ausstellung konzipiert wird, zusätzlich Infrarot-Sender einzusetzen, ohne daß dadurch eine zusätzliche Installation notwendig wird.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur gleichzeitigen Obertragung von unterschiedlichen Toninformationen mittels infraroter Strahlung von mehreren, an verschiedenen Orten aufgestellten Infrarot-Sendern aus zu Infrarot-Empfängern tragenden Personen, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Sender jeweils eine nur an das Stromversorgungsnetz angeschlossene Einheit aus Toninformationsquelle, Sendeelektronik und Infrarotlicht-Strahler bilden und je nach angewandter Modulationsart, beispielsweise in Bezug auf Trägerfrequenz oder Pulsrahmenfrequenz miteinander durch geeignete über das gemeinsame Stromversorgungsnetz zugeführte Synchronsignale synchronisiert werden.
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