DE3518561A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung oder speicherung von breitbandigen signalen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung oder speicherung von breitbandigen signalen

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Description

Rl.-Nr. 2131/85
15.3.1985 PAT-Da/Klm/Kn
1G ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung oder Speicherung von breitbandigen Signalen
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Übertragung oder Speicherung von breitbandigen Signalen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 31 31 853 ist schon ein Verfahren zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von breitbandigen Signalen, insbesondere von Farbvideosignalen, bekannt, bei dem die Signale bei der Aufzeichnung einer Signalauspaltung in eine Komponente mit größerem Leuchtdichtesignal und eine mit geringerem Bandbreitenbedarf (Farbartsignalkomponente) unterworfen sowie zeitlich in Abschnitte bestimmter Länge unterteilt werden. Anschließend werden beide Arten von Signalabschnitten gegensätzlichen Zeitbasisänderungen unterworfen, wobei die Abschnitte mit dem Leuchtdichtesignal (Helligkeitssignal) expandiert und die Abschnitte mit den Farbartsignalkomponenten komprimiert und in zwei voneinander getrennten Kanälen aufgezeichnet werden. Auf der Wiedergabeseite
- 2 —
werden die Zeitbasisänderungen der Signalkomponenten rückgängig gemacht und diese zu einem dem ursprünglichen Signal entsprechenden Signal zusammengefaßt. Entsprechend einer bevorzugten Aus-
■-* führungsform des bekannten Verfahrens erfolgt die Expansion des Helligkeitssignals vor der Aufzeichnung um den Faktor 1,5 und die Kompression der Farbartsignalkomponenten um den Faktor 2. Durch die Wahl beliebiger Kompressionsverhält-
'■ nisse für die Komponenten des Farbartsignals und Expansionsverhältnisse des Leuchtdichtesignals kann zwar die übertragungsbandbreite der zur Verfügung stehenden Übertragungskanäle jeweils optimal genutzt und durch die zyklisch abwechselnde
'-^ Aufzeichnung in wenigstens zwei or ti ich voneinander getrennten Kanälen Lücken im Signal vermieden werden, aber die Verbesserung des Störabstandes im Helligkeitssignal bzw. der Übertragungsbandbreite bewegt sich nur in dem durch den Expan-
sionsfaktor.des Helligkeitssignals bei der Aufzeichnung vorgegebenen Rahmen.
Aus der DE-AS 23 47 148 ist eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung eines Breitband-Simultan-BiId- J signals in ein Schmalband-Teilbildsequenzbildsignal bekannt, bei welche die im Breitband-Simultanbildsignal simultan vorhandenen beiden Komponenten des Farbartsignals durch Zeitbasisänderung auf die halbe Zeitdauer des Leuchtdichtesignals komprimiert und in
J der schmalbandigen Übertragungsstrecke zusammen mit dem Leuchtdichtesignal sequentiell übertragen werden. Die bekannte Schaltungsanordnung ist nur zur Übertragung einzelner oder periodisch anfallender Einzelbilder geeignet, nicht jedoch zur fortlaufenden Auf-
JJ zeichnung bewegter Fernsehszenen ohne Auflösungsverlust,
da die einkanalige schmalbandige Übertragung eines ursprünglichen Breitbandsimultanbildsignals wesentlich mehr Zeit erfordert. Dabei ist auch nur ein festes Kompressionsverhältnis von 1:2 für die Farbartkömponenten möglich, ohne daß Lücken im Signal auftreten.
Aus der DE-AS 20 56 684 ist ferner ein System zur Speicherung von Farbbildsignalen bekannt, bei dem auf einer Spur eines Aufzeichnungsträgers ein Leuchtdichtesignal und ein demgegenüber schmalbandigers Farbartsignal aufgezeichnet werden. Dabei wird während eines Teils der Zeilenperiode das zu dieser Zeilenperiode gehörende Farbartsignal zeit- J komprimiert an Stelle des Leuchtdichtesignal und während des restlichen Teils der Zeilenperiode das entsprechende Leuchtdichtesignal aufgezeichnet. Mit dem bekannten Sytem lassen sich zwar Störungen zwischen dem Leuchtdichte- und dem Farbartsignal
vermeiden, weil diese Signale niemals gleichzeitig aufgezeichnet sind, wegen des unverändert großen oder bei zeitkomprimierter Aufzeichnung noch erhöhten Bandbreitenbedarfs des Leuchtdichtesignals kann jedoch die Ubertragungsbandbreite eines vorgegebenen Übertragungskanals überschritten werden, so daß das wiedergegebene Bild vermindert aufgelöst ist.
Schließlich ist es bekannt, die zum Fernsehsignal -1 gehörende Audioinformation zeitkomprimiert entweder in getrennten Speicherspuren (DE-OS 30 33 165) oder blockweise am Anfang oder am Ende jeweils einer Videoaufzeichnungsspur (DE-OS 29 21 892) aufzuzeichnen. Dabei kann die Videoinformation ebenfalls zeitkomprimiert aufgezeichnet sein. In ,beiden Fällen er-
gibt sich keine Verminderung des großen Bandbreitenbedarfs für das Leuchtdichtesignal, so daß es in einem Kanal mit niedrigerer Übertragungsbandbreite nur unvollständig gespeichert oder übertragen wird. 5
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die qualitativ hochwertige Übertragung und/oder Aufzeichnung von breitbandigen Signalen, insbesondere von Farbvideosignalen als Komponentensignale, z.B. Y1R-Y, b_y oder Y, U und V, über zwei bandbegrenzte Kanäle in Echtzeit zu ermöglichen, ohne den Aufwand zu erhöhen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß ohne Änderung des Übertragungskanals (Mechanik oder Bandbreite des Magnetbandgerätes) unter Ausnutzung augenphysiologischer Fakten eine um 33% höhere Bandbreite oder eine Verbesserung des Störabstandes des Helligkeitssignals erreicht wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der Aufwand auf der Aufnahmeseite gleich oder geringer
^-^ als beim bisher verwendeten Verfahren ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen oder Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen V e r -
->y fahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß bei der vorgeschlagenen Farbsignalübertragung gegenüber einer zeilensequentiellen Übertragung im Halbbild die Mittelung nur über 2 Vollbildzeilen und nicht über 4 Vollbildzeilen erfolgt, wodurch
^- die vertikale Auflösung entscheidend verbessert
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■μ.
wird. Weiter ist vorteilhaft, daß eine Vorfilterung auf der Aufnahmeseite entfallen kann. Durch eine planare Vorfilterung des Helligkeitssignals kann eine weitere Verbesserung der Auflösung (Übertra- ^ gungsbandbreite)erzielt werden, es erhöht sich aber der Aufwand der Aufnahmeseite.
Schließlich ist vorteilhaft, daß die vertikale Auflösung eines Vollbildes erhalten bleibt ,bei ruhenden Vorlagen und vertikal orientierten Konturen auch die horizontale Auflösung eins Vollbildes. Bei bewegten Vorlagen ergibt sich durch die Bewegungsunschärfe eine Verringerung der Bandbreite des Helligkeitssignals, so daß die Übertragung eines bandbreiten- J begrenzten Signals im 2. Halbbild zulässig ist. Aus dem gleichen Grund ist auch die Reduzierung der effektiven Farbsignalbreite durch örtliche Mittelung der Farbsignale von bewegten Objekten zulässig. . 20
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Signalaufbereitung vor der Aufzeichnung,
Fig. 2 schematisch eine Anzahl von auf dem Magnetband aufgezeichneten Spurabschnitten mit dem Signalbelegungsschema,
Fig. 3 eine einfache Decodierung für Kontrollzwecke, wobei im Standbild entweder breitbandiges Schwarzweiß-Bild oder farbiges bandbegrenztes Bild ausgewählt werden kann,
Fig. 4 die Anordnung zur Wiedergewinnung simultaner Komponenten-Signale,
Fig. 5 und 6 als Blockschaltbild vereinfachte Beispiele anwendbarer Filter,
Fig. 7 schematisch die Interpolation des Kontursignals des 2. Halbbildes aus den benachbarten Zeilen des 1. Halbbildes,
Fig. 8 als Blockschaltbild ein Interpolationsfilter für die Farbsignale,
Fig. 9 schematisch die Gewinnung der Farbsignale eines Halbbildes aus den benachbarten HaIbbildern.
In der Schaltungsanordnung zur Signalaufbereitung der Signalkomponenten Y, R-Y und B-Y vor der Aufzeichnung wird das Helligkeitssignal Y von einem Eingang einem Tiefpaßfilter 12 mit einer Grenzfrequenz von beispielsweise 2,5 MHz und parallel dazu einem Tiefpaßfilter 13 mit einer Grenzfrequenz von beispielsweise 5MHz zugeführt. Das dem Tiefpaß 12 entnehmbare Helligkeitssignal mit einer oberen Frequenzgrenze von
t-v 2,5 MHz ist mit Y bezeichnet und dem Eingang eines
Lj
FM-Modulators 14 zugeführt, in dem das Helligkeitssignal Y1 in bekannter Weise einer Trägerfrequenz aufmoduliert wird und danach einem Umschaltkontakt eines Umschalters 15 zugeleitet wird. Das am Ausgang des Tiefpaßfilters 13 anstehende Helligkeitssignal Y mit einer oberen Grenzfrequenz von 5 MHz wird in einem weiteren Frequenzmodulator 16 ebenfalls einer Trägerfrequenz aufmoduliert und danach in einer Expansionsschaltung 17 auf die doppelte ^" zeitliche Länge gebracht. Die zeitgedehnten Abschnitte mit jeweils dem Inhalt einer Normalfernsehzeile werden abwechselnd vom Ausgang der Expansionsscha1tung 17 einem zweiten Umschaltkontakt des Umschalters 15 und einem ersten Umschaltkontakt -° eines weiteren Umschalters 18 zugeführt.
Die Farbartkomponente R-Y gelangt von einem weiteren Schaltungseingang 21 über einen Tiefpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von 1,25 MHz zu einer Modulationsschaltung 23, in der die tiefpaßgefilterte Farbartkomponente R-Y einer geeigneten Trägerfrequenz aufmoduliert wird und vom Ausgng der Modulationsschaltung 23 zu einem Eingang einer Kompressionsschaltung 24 mit einem Kompressionsfaktor von 2 gelangt. Die Farbartkomponente B-Y wird einem dritten Eingang 31 der Schaltung zugeleitet, in einem Tiefpaßfilter 32 mit einer Grenzfrequenz von 1,25 MHz gefiltert, in einer 4. Modulationsschaltung 33 einer gleichen Trägerfrequenz wie die Farbartkomponente R-Y aufmoduliert und dem zweiten Eingang der Kompressionsschaltung 24 zugeführt. Der Ausgang der Kompressionsschaltung 24 ist mit einem zweiten Umschaltkontakt des Uiischalters 18 verbunden. Ein Impulsgenerator 42 ist mit den am Eingang 41 der Gesamtschaltung anstehenden Synchronsignalen synchronisiert und liefert auf der Leitung 43 die Taktsignale für die Expansionsschaltung 17 mit dem Expansionsfaktor 2 und die Kompressionsschaltung 24 mit dem Kompressionsfaktor 2 sowie auf einer weiteren Leitung 44 ein mäanderförmiges Signal f /2 , also mit der halben Vertikalfrequenz. Der gemeinsame Kontakt des Umschalters 15 ist über die Leitung 17 mit den Aufzeichnungsschaltkreisen für eine erste Spur (Kanal 1), der gemeinsame Kontakt des Umschalters 18 über die Leitung 19 mit den Äufzeichnungsschaltkreisen für eine zweite Spur (Kanal 2) verbunden.
Beim Betrieb des Magnetbandgerätes im AufzeichnungsbetrLeb werden die beiden Umschalter 15, 18 Lm Takt der vorn Impulsgenerator 42 gelieferten ^0 mäanderförmigen Spannung mit der Periode ηdauer 2V
antiparallel umgeschaltet. In der gezeichneten Stellung wird das breitbandige Helligkeitssignal Y , auf die doppelte zeitliche Länge expandiert, zeilenweise abwechselnd über den Umschalter 15 auf die Ausgangs- -^ leitung 20 zur Aufzeichnung auf eine erste Spur (Kanal 1) und über den Umschalter 18 auf die Ausgangsleitung 19 zur Aufzeichnung auf eine zweite Spur (Kanal 2) gegeben. Auf diese Weise wird das Helligkeitssignal Yn großer Bandbreite eines Halbbildes '0 expandiert, also mit großer Bandbreite, auf zwei Spuren des Magnetbndes aufgezeichnet. Mit dem Ende eines Halbbildes werden die beiden Umschalter 15, 18 in die jeweils andere (nicht gezeichnete) Lage geschaltet, worauf das in der Bandbreite begrenzte Helligkeits-
'-1 signal Y auf einer ersten Spur (Kanal 1) und die Lt
Farbartkomponenten R-Y und B-Y abwechselnd zeitkomprimiert auf einer zweiten Spur (Kanal 2) aufgezeichnet wird.
Einen Ausschnitt aus dem Signalbelegungssschema des Magnetbandes zeigt die Fig. 2, in der erkennbar ist, daß während eines ersten Halbbildes das breitbandige Helligkeitssignal Y zeilenweise abwechselnd in zwei
Spuren aufgezeichnet ist, und daß während eines zweiten Halbbildes das schmalbandige Helligkeitssignal
pe
J Y in Echtzeit aufgezeichnet wird, während die beiden Farbartkomponenten R-Y und B-Y zeitkomprimiert auf der noch freien zweiten Spur aufgezeichnet sind.
Die in Fig. 3 gezeigte einfache Wiedergabe-Einrichtung ->V der gemäß Fig. .2 aufgezeichneten Färb fernsehsign ale weist einen Schal tungse ingang 51 auf für die von den jeweils ersten Spuren wiedergegebenen Helligkeitssignalen Y auf. In einem Signalweg vom Eingang 51 ist eine Demodulationsschaltung 52 zur Demodulation -^ der frequenzmodulierten Helligkeitssignale angeordnet.
η-
des Umschalters 6 2 entweder ein sehr breitbandiges Schwarzweiß-Bild oder ein bandbegrenztes Farbbild.
In der Wiedergabeschaltungsanordnung nach Fig. 1J
■-> werden die am Eingang 71 anstehenden trägerfrequenten Signale der jeweils ersten Spuren (Kanal 1) in der Demodulationsschaltung 72 demoduliert. Mit dem Ausgang der Demodulationsschaltung 72 ist ein Analog-Digital-Wandler 73 zur Umwandlung der demodulierten "10 Signale in digitalcodierte Signale angeschlossen. Vom Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 73 gelangen die digitalcodierten Signale zu einer Zeitbasis-Fehlerkorrekturschal tung 7^ zum Ausgleich der durch die magnetische Speicherung in das Signal
'5 eingeführten Zeitachsenfehler. Vom Ausgang der Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltung 71J gelangen die nun zeitbasisfehlerfreien digitalcodierten Signale aus den jeweils ersten Spuren (Kanal 1) einmal zu einem EingangA eines Interpolationsfilters 75 und gleich-
zeitig zu einem Eingang einer Kompressionsschaltung 76. Die Kompressionsschaltung 76 weist ebenso wie die Kompressionsschaltung 53 nach Fig. 3 einen Kompressionsfaktor von 2 auf, arbeitet aber mit digitalcodierten Signalen. Der Ausgang der Konipressionsschal-
tung 76 ist mit einem zweiten Eingang B des Interpolationsfilters 75 verbunden. Der Ausgang C des Interpolationsfilters 75 führt zu einer Digital-Analog-Wandler-Schaltung 79, an deren Ausgang das Helligkeitssignal Y abnehmbar ist.
Mon einem zweiten Eingang 81 der Schaltung nach Fig.A gelangen die träger frequent aufgezeichneten Signale der jeweils zweiten Spuren (Kanal 2) zu einer weiteren Demodulationsschaltung 82, in der sie demodu- ->J liert werden und danch zu einer weiteren Analog-
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Digital-Wandler-Schaltung 83 zur Umwandlung der Signale aus Kanal 2 in digitalcodierte Signale. Vom Ausgang der Analog-Digital-Wandler-Schaltung 83 durch 1aufen die Signale eine Zeitbasisfehler-Korrekturschaltung 84, in der sie ebenso wie die Signale des Kanals 1 in der Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltung 74 von den durch das Magnetspeicherverfahren eingeführten Zeitbasisfehlern befreit werden. Die beiden Zeitbasisfehler-Korrekturschal- ^O tungen 74, 84 werden von einer gemeinsamen Steuerung 85 im Sinn einer Verringerung der Zeitbasisfehler der durchlaufenden Signale gesteuert. An den Ausgang der Zeitbasisfehlerkorrekturschaltung 84 ist ein Umschalter 86 angeschlossen, der von einem (nicht dargestellten) Taktimpulsgenerator mit einer mäanderförmigen Spannung mit der Periode 2 V gesteuert wird. Ein Umschaltkontakt des Umschalters 86 führt zu einem zweiten Eingang der Kompressionsschaltung 76, der andere Umchaltkontakt an den Eingang D eines weiteren Interpolationsfilters 87. Vom Ausgang E des Interpolationsfilters 87 gelangen die digitalcodierten Signale zu einer Expansionsschaltung 88, in der die zeitkomprimierten Farbartsignalkomponenten wieder auf die Ursprungslänge gebracht werden. Ein Ausgang der Expansionsschaltung 88 führt zu einer ersten Digital- Analog-Wandler-Schal tung 89, an deren Ausgang die Farbartkomponente R-Y in analoger Form vorliegt, der zweite Ausgang der Expansionsschaltung 88 zu einer weiteren Digital-Anaolg-Wandler-Schaltung 90 zur Um-Wandlung der digitalcodierten Signale in die analoge Farbartkomponente B-Y.
Die Interpolation der schmalbandigen Helligkeitssignale Y mit dem um ein Halbbild verzögerten breit-
Lj
j5 bandigen Helligkeitssignal Y während der Wiedergabe
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des zweiten Halbbildes einerseits und die Interpolation der beiden Farbartkomponenten R-Y, B-Y zur Bildung von Simultansignal&ΐΤγ€'χ·£1It!of; eine weitere wesentliche Verbesserung bei der Wiedergabe eines nach dem ^ erfindungsgemäßen Verfahren aufgezeichneten Farbfernsehsignal.
Das in Fig. b dargestellte Interpolationsfilter 75 aus Fig. 4 weist einen ersten Eingang A und einen
'0 zwei ten Eingang B auf. Beide Eingänge sind an zwei Umschaltkontakte eines Um chalters 101 gelegt, dessen gemeinsamer Pol mit einer Verzögerungseinrichtung 102 mit der Verzögerungszeit von der Dauer eines Halbbildes verbunden ist. Der Eingang B ist.zu einem planaren
^5 Filter 103 geführt, dessen Aufbau und Wirkungsweise später im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben wird. Der AusSar>Sder Verzögerungseinrichtung 102 führt zu einem Eingang einer Addierschaltung 10*1 und gleichzeitig zu einem Umschaltkontakt eines weiteren Um-
schalters 105. Der Ausgang des planaren Filters 103 führt zum zweiten Eingang der Addierschaltung 10 4, der Ausgang der Addierschaltung 104 zum zweiten Umschal tkontakt des Umschalters 105. Der gemeinsame
Pol des Umschalters 105 stellt den Ausgang C des pe:
J Interpolationsfilters dar. Die beiden Umschalter 101, 105 werden im Takt einer von einem nicht dargestellten Impulsgenerator gelieferten m'äa'Pderförmigen Spannung mit der Periode . 2 V umgeschaltet. In der gezeichneten Stellung der beiden Umschalter
3" 101, 105 durchlaufen die vom Eingang A eingehenden Signale der jeweils ersten Spuren (Kanal 1) des zweiten Halbbildes (Fig. 2) das Interpolationsfilter mit einer Verzögerung von der Dauer eines Halbbildes. Nach Ablauf eines Halbbildes werden
->-J beide Umschalter 101, 105 umgeschaltet und die am
Eingang B anstehenden, wieder auf die Ursprungslänge komprimierten, breitbandigen Helligkeitssignale Y0 werden einerseits in dem planaren FiI-ter 103 einer Filterung unterworfen und andererseits durch die Verzögerung in der Verzögerungseinrichtung 102 um die Dauereines Halbbildes verzögert- Infolge der Verzögerungseinrichtung 102 werden die schmalbandigen Helligkeitssignale Y durch die Verzögerungseinrichtung 102, die beispielsweise als Schieberegister ausgebildet sein kann, von den Signalen Yn vom Eingang B durchgeschoben, so daß an den beiden Eingängen der Additionsschaltung 101I gleichzeitig die schmalbandigen Helligkeitssignale Y und die planargefil-
Li
terten breitbandigen Helligkeitssignale Y anstehen, von deren Ausgang sie durch die gleichzeitige Umschaltung des Umschalters 105 zum Ausgang C gelangen. Der Ausgang C des Interpolationsfilters 75 erhält also aufeinanderfolgend während eines Halbbildes die planargefilterten breitbandigen Helligkeitssignale Yn und während
ti
das darauffolgenden Halbbildes die Signale als Interpolation der planargefilterten breitbandigen Helligkeitssignale Yn, und der schmalbandigen Helligkeitssignale Y .
i-i
Fig. 6 zeigt in vereinfachter Darstellung als Blockschaltbild das planare Filter 103 aus Fig. 5 * Die vom Eingang B des Interpolationsfilters (Fig. 5) kommenden breitbandigen Helligkeitssignale Y_ werden einmal einem Eingang einer Addierschaltung 111 und gleichzeitig über eine Verzögerungseinrichtung mit der Verzögerungszeit ^ von der Dauer einer Zeile zugeführt. Die Summe der beiden Signale wird zum Pegelausgleich in der Teilerschaltung 113 durch 2 geteilt
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Claims (8)

  1. Rl,-Nr. 2131/85 351 856 Ί
    15.3-1985 PAT-Da/Klm/Kn
    Ansprüche
    Verfahren zur Übertragung oder Speicherung von breitbandigen Signalen, insbesondere von Farbvideo-Signalen, wobei die breitbandigen Signale vor der Übertragung oder Aufzeichnung einer Signalaufspaltung in eine Komponente mit größerem und eine solche mit geringerem Bandbreitenbedarf sowie außerdem einer zeitlichen Unterteilung in Abschnitte bestimmter Länge unterworfen werden und dabei Abschnitte mit größerem Bandbreitenbedarf zeitlich gedehnt und Signalabschnitte geringeren Bandbreitenbedarfs zeitlich gestaucht und bei der Wiedergabe durch reziproke Zeitbasisänderung in die ursprüngliche Frequenzlage rückumgesetzt und zu einem dem ursprünglichen Signal entsprechenden Signal zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im 1. Fernsehbild das breitbandige Helligkeitssignal zeitlich um den Faktor 2 gedehnt und parallel über 2 Kanäle- übertragen (aufgezeichnet) wird, daß im 2. Fernsehbild das Helligkeitssignal ungedehnt mit im Vergleich zum 1. Halbbild halber Speicherbandbreite im 1. Kanal übertragen (aufgezeichnet) wird und daß Farbsignale während des 2. Fernsehhalbbildes im 2. Kanal übertragen :
    . (aufgezeichnet) werden, und daß auf der Empfängerseite (Wiedergabeseite) im ersten Halbbild das breitbandige Helligkeitssignal nach Zusammenfügen der zwei Kanäle und Kompression um den Faktor 2 gewonnen wird, während die Farbsignale im ersten Halbbild durch zeitliche Mitteilung der Farbsignale des vorhergehenden und nachfolgenden Halbbildes erzeugt werden und daß im zweiten Halbbild ein breitbandiges Helligkeitssignal (bei ruhendem Bildinhalt) durch Addition des Helligkeltssignals halber Signalbandbreite des zweiten Halbbildes aus Kanal 1 mit einem durch planare Filterung des Helligkeitssignals des nachfolgenden Halbbildes gewonnenen Detailsignal erzeugt wird, während die Farbsignale des zweiten Halbbildes aus Kanal ' 2 des zweiten Halbbildes erzeugt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung das Helligkeitssignal Y mit einer ersten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefiltert und das so tiefpaßgefilterte Helligkeitssignal frequenzmoduliert wird, daß parallel dazu das Helligkeitssignal Y mit einer zweiten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefiltert und das so tiefpaßgefilterte Helligkeitssignal ebenfalls frequenzmoduliert wird, daß das mit der zweiten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefilterte und frequenzmodulierte Helligkeitssignal auf doppelte zeitliche Länge expandiert wird, daß eine erste Farbart-Signalkomponente mit einer dritten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefiltert und frequenzmoduliert wird, daß eine zweite Farbartsignalkomponente ebenfalls mit einer dritten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefiltert und frequenzmoduliert wird, daß beide tiefpaßgefilterte und frequenzmodulierte Farbartsignalkomponenten auf die halbe zeitliche Länge komprimiert werden, daß während eines ersten
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    Halbbildes das mit der zweiten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefilterte, frequenzmodulierte und expandierte Helligkeitssignal zeilenweise abwechselnd in zwei parallelen Kanälen aufgezeichnet wird und daß während der Zeitdauer eines folgenden Halbbildes das mit der ersten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefilterte und frequenzmodulierte Helligkeitssignal in einem ersten Kanal und die tiefpaßgefilterten, frequenzmodulierten und zeitlich komprimierten Farbartsignalkomponenten zeilenweise abwechselnd in dem zweiten Kanal aufgezeichnet werden .
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe die mit der zweiten oberen Grenzfrequenz tiefpaßgefilterten, frequenzmodulierten, zeitexpandierten und während eines ersten Halbbildes zeilenweise abwechselnd in beiden Kanälen aufgezeichneten Helligkeitssignale mit einem dazu reziproken Zeitfaktor komprimiert und demoduliert werden,während die während der Dauer eines zweiten Halbbildes in einem ersten Kanal aufgezeichneten, mit einer ersten Grenzfrequenz tiefpaßgefilterten und frequenzmodulierten, Hell.igkei.tssignale demoduliert und die ersten Helligkeitssignale und die zweiten Helli^keitssignale halbbildweise zusammengefaßt werden , und daß die in einem zweiten Kanal aufgezeichneten zeitkomprimierten, frequenzmodulierten Farbartsignalkomponenten während der Dauer eines zweiten Halbbildes mit einem dazu reziproken Zeitfaktor expandiert und nach Aufteilung getrennt demoduliert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet -35 daß bei der Wiedergabe die in beiden Kanälen aufge-
    - 4 ■ -
    zeichneten Signale getrennt demoduliert, analogdigital-gewandelt und von Zeitfehlern befreit werden, daß während der Dauer eines ersten Halbbildes die aus beiden Kanälen gewonnenen zeitexpandierten HeI-■* ligkeitssignale zeitkomprimiert werden, und daß während der Dauer eines zweiten Halbbildes die zeitlich unveränderten Helligkeitssignale nach der Zeitbasiskorrektur mit den Helligkeitssignalen des vorhergehenden Halbbildes interpoliert werden, während die zeitbasiskorrigierten Farbartsignalkomponenten ebenfalls interpoliert und expandiert und daß sowohl die Helligkeitssignale als auch die Farbartsignalkomponenten von der digitalen in die analoge Form
    zurückgeführt werden.
    15
  5. 5.Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tiefpaßfilterung der Helligkeitssignale die erste obere Grenzfrequenz bei 2,5 MHz und die zweite obere Grenzfrequenz bei 2^ 5 MHz liegt, und daß für sdie Tiefpaßfilterung der Farbartsignalkomponenten die obere Grenzfrequenz bei 1,25 MHz liegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein erstes Tiefpaßfilter (12) und ein zweites Tiefpaßfilter (13) mit einem gemeinsamen Eingang (M) zum Erhalt der Helligkeitssignale Y, durch einen ersten Frequenzmodulator (11J) am Ausgang des Tief-'
    jKj paßfilters (12) und einen zweiten Frequenzmodulator (16) am Ausgang des Tifpaßfilters (13), durch eine Expansionsschaltung (17, 18) am Ausgang des Modulators (16), durch einen ersten Umschalter (.15), dessen erster Umschaltkontakt mit dem Ausgang des
    -1^ Frequenzmodualtors (14) und dessen zweiter
    Umschaltkontakt mit einem ersten Ausgang der Expansionsschaltung (17) verbunden ist und dessen gemeinsamer Kontakt mit der Aufzeichnungseinrichtung für einen ersten Aufzeichnungskanal verbunden ist, mit einem dritten Tiefpaßfilter (22) zur Tiefpaßfilterung einer ersten Farbartsignalkomponente (R-Y), die am Eingang (21) ansteht und mit einem vierten Tiefpaßfilter (32) zur Tiefpaßfilterung der zweiten Farbartsignalkomponente (B-Y) die am Eingang (31) ansteht, durch einen dritten Frequenzmyodulator (23) am Ausgang des Tief paßf i Hers ( 22 ) und einen vierten Frequenzmodulator (33) am Ausgang des Tiefpaßfilters (32), durch eine Kompressionsschaltung (24), · deren erster Eingang mit dem dritten Frequenzmodulator (23) und deren zweiter Eingang mit dem vierten Frequenzmodulator (33) verbunden ist, und mit einem zweiten-Umschalter (18), dessen erster Umschaltkontakt mit einem zweiten Ausgang der Expansionss,,chaltung (17) und dessen zweiter Umschaltkontakt mit dem Ausgang der Kompressionsschaltung (24) und dessen gemeinsamer Kontakt mit der Aufzeichnungseinrichtung für einen zweiten Aufzeichnungskanal verbunden ist und mit einem Impulsgenerator (42) zur Erzeugung H-frequenter Umschaltimpu]se auf der Leitung (43) für die Expansionsschaltung (17) und die Kompressionsschaltung (24) und zur Erzeugung 2V-frequenter Umschaltimpulse auf der.Leitung (44) für den ersten Umschalter (15) und den zweiten Umschalter (18)
  7. 7- Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch einen ersten Umschalter (62), dessen gemeinsamer Kontakt.über den Eingang (61) die im zweiten Kanal
    • aufgezeichneten Signale enthält, und dessen erster Umschaltkontakt mit einem ersten Eingang einer Kompressionsschaltung (53) und dessen zweiter Umschaltkontakt mit dem Eingang einer Expansionsschaltung (63) verbunden ist, durch die Verbindung des zweiten Eingangs der Kompressionsschaltung (53) mit dem Eingang (51) zum Erhalt der in dem ersten Kanal aufgezeichneten Signale,, durch einen ersten Demodulator (52), der mit dem zweiten Eingang (51) der Kompressionsschaltung (53) verbunden ist, durch
    ""■* einen zweiten Demodulator (54) am Ausgang der Kompressionsschaltung (53) und durch einen zweiten Umschalter (55), dessen Umschaltkontakte mit den Ausgängen der Demodulatoren (52, 54) verbunden sind, durch einen dritten Demodulator (64) an einem ersten Ausgang der Expan-
    sionsschaltung (63), durch einen vierten Demodulator (65) an einem zweiten Ausgang der Expansionsschaltung (63) und durch einen Impulsgenerator (56) zum Erzeugen Η-frequenter Impulse für die Kompressionsschaltung (53) und die Expansionsschaltung (63) und zum Erzeuu gen 2V-frequenter Impulse zur Steuerung der Umschalter (55, 61 ).
  8. 8. Wiedergabe-Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet D durch einen ersten Frequenzdemodulator (72) zum Erhalt der in einem ersten Kanal aufgezeichneten Signale an einem Eingang (71), durch einen ersten A/D-Wandler (73) am Ausgang des Frequenzdemodulator (72), durch eine erste Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltung (74) -> am Ausgang des A/D-Wandlers (73), durch einen zweiten Frequenzdemodulator (82) zum Erhalt der in einem zweiten Kanal aufgezeichneten Signale am Eingang (81), durch einen zweiten A/D-Wandler (83) am
    — 7 -
    Ausgang des Frequenzdemodulators (82), durch eine zweite Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltung (84) am Ausgang des zweiten A/D-Wandlers (83), durch eine Zeitbasis-Fehlerkorrektursteuerung (85) zur gemeinsamen Steuerung der Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltungen (74, 84), durch einen Umschalter (86), dessen gemeinsamer Kontakt mit dem Ausgang der zweiten Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltung (84) verbunden ist und dessen erster Umschaltkontakt mit einem ersten Eingang einer Kompressionsschaltung (76) und dessen zweiter Umschaltkontakt mit dem Eingang eines ersten Interpolationsfilters (87) verbunden ist, mit einer Expansionsschaltung (88) am Ausgang des ersten Interpolationsfilters (87), mit einem ersten ß/A-Wandler (89) an einem Ausgang der Expansionsschaltung (88) und mit einem zweiten D/A-Wandler (90) an einem zweiten Ausgang der Expansionsschaltung (88), mit einem zweiten Interpolatlonsfilter (75), dessen erster Eingang mit dem Ausgang der Kompressionsschaltung (76) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang der ersten Zeitbasis-Fehlerkorrekturschaltung (74) und mit dem zweiten Eingang der Kompressionsschaltung (76) verbunden ist und mit einem dritten D/A-Wandler (79) am Ausgang des zweiten Interpolationsfilters (75).
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