DE3518384A1 - Hindernisstaender - Google Patents

Hindernisstaender

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DE3518384A1
DE3518384A1 DE19853518384 DE3518384A DE3518384A1 DE 3518384 A1 DE3518384 A1 DE 3518384A1 DE 19853518384 DE19853518384 DE 19853518384 DE 3518384 A DE3518384 A DE 3518384A DE 3518384 A1 DE3518384 A1 DE 3518384A1
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Kurt 6456 Rodenbach Michel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like
    • A63K3/046Equestrian hurdles

Landscapes

  • Handcart (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hindernisständer,
  • insbesondere für den Pferdesport oder auch sonstige Sprungsportarten mit stufenweiser, höhenverstellbarer Stangenauflage.
  • Es sind Hindernisständer für den Pferdesport, insbesondere Springsport, bekannt, die in aller Regel einen relativ schweren Fuß mit darauf senkrecht angeordneten Balken aufweisen, wobei der Balken die Funktion des Stangenträgers für die höhenverstellbare Stangenauflage übernimmt.
  • Es handelt sich dabei um eine Holzbalkenkonstruktion, die meistens durch zwei Personen getragen, auf gestellt, ausgerichtet und fallweise, bei Anderung des Kurzes, versetzt werden müssen.
  • Bei den nicht Gegenstand der Erfindung bildenden Stangenauflagen handelt es sich um quasi 11Norm-Modelle", wie sie im Springreitsport allgemein üblich sind.
  • Im Hinblick auf die Schwerfälligkeit und den erforderlichen Kraftaufwand, der oft mit einer zusätzlichen Beanspruchung des Rasens, z.B. durch Schleifen auf dem Boden, verbunden ist, ist es Aufgabe dieser Erfindung, einen Hindernis ständer nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, der bei guter Sandfestigkeit durch eine Person, ggf. auch paarweise leicht transportabel, sowie schnell umsetzbar und ausrichtbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß der Hindernisständer in angekippter Position des Ständerfußes und eines damit senkrecht verbundenen Stangenträgers um ein einachsiges, im Bereich einer Randumgrenzung des Ständerfußes angeordnetes Fahrwerk verfahrbar ausgebiluet ist.
  • Die Ausbildung des Hindernisständers mit einem im Bereich einer Randumgrenzung des Ständerfußes angeordneten einachsigen Fahrwerk erfordert lediglich ein Ankippen um dessen Achse, um durch Zug, etwa in Richtung des Kippwinkels, dieses leicht verfahren zu können.
  • Zur vorteilhaften Ausbildung des Hindernisständers wird vorgeschlagen, daß der Ständerfuß aus prismatisch profilierten Rohren, die H-förmig zueinander angeordnet verbunden sind, d.h.
  • der Ständerfuß aus zwei Längs stegen und einem etwa mittig angeordneten Quersteg besteht, daß etwa mittig auf dem Quersteg, der in seinem Querschnitt in Längsrichtung des Quersteges ausgerichtet, senkrecht hierzu verlaufend mit einer Reihe von Einhängeöffnungen für die Stangenauflage versehener Stangenträger angeordnet ist, und daß die beiden Längsstege aus dem Ständerfuß jeweils mit an einer Längsbegrenzung gleichgerichteten, nach oben weisenden Achsabstützungen verbunden sind, an denen die eine ein- oder mehrtellige Achse für die beidseitig gelagerten Räder angeordnet sind, und diese Teile gemeinsam das Fahrwerk bilden.
  • Der gewählte H-förmige Grundriß des Ständers, d.h. eines rechteckigen Umrisses mit zwei, dem Quersteg gegenüber liegenden, großen Freiräumen zwischen den Längsstegen, erleichtert die Aufstellung bei guter Standfestigkeit auf der meist nur grob eingeebnet zu bezeichnenden Bodenfläche.
  • Der mit dem Quersteg verbundene, relativ lange Stangenträger erleichtert dabei das Ankippen des Hindernisständers in eine verfahrbare Position.
  • Die einseitig an den Längsbegrenzungen der Längsstege angeordneten, nach oben weisenden Achsabstützungen ermöglichen, auch bei Verwendung großer Räder, die Einstellung eines geringen, nicht störenden Zwischenabschnittes zwischen der unteren Ständerbegrenzung und der Bodenfläche, sodaß diese für die Standfestigkeit nicht hinderlich ist.
  • In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß der Durchmesser der Räder in Verbindung mit den Abstützungen so abgestimmt ist, daß bei Verschwenkung des Ständerfußes um die Achse eine ausreichende Bodenfreiheit bei jedem Schwenkwinkel zur Horizontalen gegeben ist.
  • Zur Verbesserung der Manipulation des Hindernis ständers endet der Stangenträger in einem Handgriff. Die vorgeschlagenen prismatisch profilierten Rohre, sowie der Stangenträger, sind Rechteckrohre.
  • Es ist darauf zu achten, daß die Bodenfreiheit des Hindernisständers in Fahrstellung nicht kleiner als 0,01 m ist, wobei für den praktischen Einsatz eine Bodenfreiheit von 0,05 m bis 0,1 m vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich ist die durch diese Erfindung ausgewiesene Konzeption eines Hindernisständers auch für weitere Sprungsportarten, insbesondere im Bereich der Leichtathletik, ein geeignetes Hilfsmittel, das, gleichgültig welcher Sportart es zugeordnet wird, auch paarweise leicht und, bei großer Schonung der meist gegebenen Rasenfläche, transportabel ist.
  • Der erfindungsgemäße Hinderniständer wird durch die perspektivische Darstellung einer beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
  • Der Hindernis ständer besteht im wesentlichen aus dem Ständerfuß 1, dem Stangenträger 2 mit einer nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörenden Stangenauflage (gestrichelt dargestellt), einem an der Endbegrenzung des Stangenträgers 2 befestigten Zuggriff 3 sowie dem Fahrwerk 4.
  • Der Ständerfuß 1 besteht aus zwei Längsstegen 1.1 und einem Quersteg 1.2, wobei die Längsstege 1.1 beidseitig geschlossene Rechteckrohre sind und gemeinsam mit dem etwa mittig angeordneten Quersteg 1.2 H-förmig verbunden sind.
  • Der Quersteg 1.2 ist etwa mittig beidseitig in Richtung zu diesem und senkrecht verlaufend dem Stangeträger 2 verbunden. (Rechteckrohr) Der Stangentäger 2 ist mit einer Reihe von Einhängeöffnungen 2.1 für die Einhängung der Stangenauflage versehen.
  • Zur Ausbildung des Fahrwerkes 4 ist zu bemerken, daß die Längsstege 1.1 jeweils einendig mit je einer gleichgerichteten Achsabstützung 4.3 verbunden sind, die ihrerseits,wie in diesem Fall,die durchgehende Achse 4.2 trägt.
  • Selbstverständlich können auch auf den Achsabstützungen 4.3 nicht gezeichnete, koaxial ausgerichtete Achsstummel vorgesehen sein.
  • Die Achse 4.2 trägt die Räder 4.1, die zusammen mit den übrigen Fahrwerksteilen 4.1 bis 4.3 das Fahrwerk 4 bilden.
  • Die Räder 4.1 sollen im Falle dieses Beispieles einen Durchmesser von 0,2 m, die Achsabstützungen (4.3) eine Höhe von 0,05 m und die Achse einen Durchmesser von 0,02 m aufweisen.
  • Diese Abmessungen gewähren eine ausreichende Bodenfreiheit.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. 1. Hindernisständer, insbesondere für den Pferdesport oder auch sonstige Sprungsportarten mit stufenweiser, höhenverstellbarer Stangenauflage, dadurch gekennzeichnet, d a ß dieser in angekippter Position des Ständerfußes (1) und eines damit senkrecht verbundenen Stangenträgers (2) um ein einachsiges, im Bereich einer Randumgrenzung des Ständerfußes (1) angeordnetes Fahrwerk (4), verfahrbar ausgebildet ist.
  2. 2. Hindernis ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Ständerfuß (1) aus prismatisch profilierten Rohren (1.1/1.2), die H-förmig zueinander angeordnet verbunden sind, d.h. der Ständerfuß (1) aus zwei Längsstegen (1.1) und einem etwa mittig angeordneten Quersteg (1.2) besteht, d a B etwa mittig auf dem Quersteg (1.2), der in seinem Querschnitt in Längsrichtung des Quersteges (1.2) ausgerichtet, senkrecht hierzu verlaufend, mit einer Reihe von Einhängeöffnungen (2.1) für die Stangenauflage versehener Stangenträger (2) angeordnet ist, und d a ß die beiden Längsstege (1.1) aus dem Ständerfuß (1) jeweils mit an einer Längsbegrenzung gleichgerichteten, nach oben weisenden Achsabstützung (4.3) verbunden sind, an denen die eine ein- oder mehrteilige Achse (4.2) für die beidseitig gelagerten Räder (4.1) angeordnet sind, und diese Teile (4.1 bis 4.3) gemeinsam das Fahrwerk (4) bilden.
  3. 3. Hindernisständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Durchmesser der Räder (4.1) in Verbindung mit den Abstützungen (4.3) so abgestimmt ist, daß bei Verschwenkung des Ständerfußes (1) um die Achse (4.2) eine ausreichende Bodenfreiheit bei jedem Schwenkwinkel zur Horizontalen gegeben ist.
  4. 4. Hindernisständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Stangenträger (2) in einem Handgriff (3) endet.
  5. 5. Hindernisständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a B die prismatisch profilierten Rohre (1.1/1.2) sowie der Stangenträger (2) Rechteckrohre sind.
  6. 6. Hindernisständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d a B dessen Bodenfreiheit in Fahrstellung nicht kleiner als 0,01 m ist.
  7. 7. Hindernisständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß dessen Bodenfreiheit zwischen 0,05m und 0,1 m beträgt.
DE19853518384 1985-05-22 1985-05-22 Hindernisstaender Granted DE3518384A1 (de)

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DE3518384C2 DE3518384C2 (de) 1989-02-23

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DE3518384C2 (de) 1989-02-23

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