DE3518074A1 - Modulbauelement fuer die bildung von geraeten fuer den dialog zwischen einer bedienungsperson und einem datenverarbeitungssystem - Google Patents
Modulbauelement fuer die bildung von geraeten fuer den dialog zwischen einer bedienungsperson und einem datenverarbeitungssystemInfo
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Description
— "ί" —
Die Erfindung bezieht sich auf ein Modulbauelement insbesondere für die diversifizierte Gestaltung von Geräten zum Dialog zwischen
einer Bedienungsperson und einem Datenverarbeitungssystem, bestehend aus:
einerseits einem Körper, in dem in einem Hohlraum in Längsrichtung
durch einen Schieber - und zwar auf abgedichtete Weise mit Hilfe einer biegsamen Membran oder Dichtung - ein
innerer Stößel geführt ist, der mit einer Taste zur äußeren manuellen Betätigung verbunden ist,
und andererseits einer Unterbrechervorrichtung, die in diesem Hohlraum so angeordnet ist, daß sie die Wirkung des gegenüber
angeordneten Stößels aufnimmt und die auf der diesem entgegengesetzten Seite leitende Teile zum elektrischen Anschluß besitzt,
wobei dieser Körper und diese Taste zur wahlweisen Aufnahme einer optischen Anzeigeeinrichtung vorgesehen sind, deren
Anschlüsse wie diejenigen des Unterbrechers mit einer gedruckten Schaltungskarte zusammenwirken können, die parallel
zu einer die Körper tragenden Platte angeordnet ist.
Derartige Geräte finden insbesondere eine Anwendung bei der Bildung von Tastaturen, wie sie insbesondere zur Herstellung
eines Dialogs zwischen einer Bedienungsperson und einem Datenverarbeitungssystem
verwendet werden, beispielsweise eines programmierbaren Folgeschalters, einer numerischen Werkzeugmaschinen^-Steuereinheit
und dergl..
Man kennt bereits beispielsweise aus der Patentanmeldung FR Nr. 81 16623 der Anmelderin eine Tastatur, die Modulunterbrecher
besitzt, die jeder Taste zugeordnet sind und die entweder so bemessen sind, daß sie nebeneinander angeordnet
und bleibend auf einer gedruckten Schaltungskarte befestigt werden oder einer isolierenden Platte eingegliedert
sind, die Zellen aufweist, deren Stellung ein für alle Mal
bestimmt ist; eine derartige Tastatur, die zahlreiche Vor-
• Sr
teile besitzt, wenn die hergestellte Menge groß ist, besitzt den Nachteil, daß sie die Herstellung von neuen Formen erfordert,
um eine andere isolierende Platte und neue gedruckte Schaltungen herzustellen, wenn Ausgestaltungen oder Ergänzungen
an den Tastaturen der gängigen Fabrikation vorgenommen werden müssen. Es ist auch nicht möglich, einen Unterbrechermodui
in einer anderen Einrichtung zu verwenden, als in der, für die er ursprünglich vorgesehen war. Schließlich
ist keine Maßnahme ergriffen, damit auf ein und derselben Tafel ohne eine Unterbrechung der äußeren Aufmachung Unterbrecher
und/oder Anzeigeorgane, die durch leitende Drähte angeschlossen sind, neben denen verwendet werden können, die
durch die gedruckte Schaltungskarte angeschlossen sind.
Ziel der Erfindung ist es infolgedessen, den Benutzern einen Satz von Modulelementen zu liefern, die der oben erwähnten
allgemeinen Ausbildung entsprechen und alle Anforderungen erfüllen, die sich ergeben, wenn auf wirtschaftliche Weise mit
Hilfe von dichten Modulunterbrechern und/oder Anzeigelampen entweder Tastaturen hergestellt werden sollen, die ein und
dieselbe, sich wiederholende Anordnung besitzen, oder Dialog-, Befehls- oder Informationsorgane, die mit einer bereits installierten
Tastatur kompatibel sind, oder Steuer- und/oder Überwachungspulte, in denen es aus Raumgründen erforderlich
ist, einzelne oder umgruppierte Vorrichtungen kleinen Formats zu verwenden, wobei diese Ausführungen auf keinen Fall die Herstellung
zusätzlicher isolierender Formteile erfordern darf.
Gemäß der Erfindung wird das gestellte Ziel dadurch erreicht, daß Unterbrecherstößel und Tasten von gleichen Abmessungen mit
einem von mehreren getrennten Körpern verbunden sind, die alle einen quadratischen Kragen und einen zylindrischen Mantel
derselben Abmessungen besitzen, wobei jeder dieser Mäntel mit kreisförmigen öffnungen, die in einer Trägerplatte ausgebohrt
sind, zusammenwirken kann und zu diesem Zweck Einrich-
* 3*
tungen zur mechanischen Verbindung mit der Platte trägt, die die Komprimierung einer besonderen Dichtung bewirken, die
unter dem Kragen angeordnet ist, während die Mäntel der Körper
entweder mit einem integrierenden Boden versehen sind, der Anzeigeorgan-Anschlüsse aufnehmen kann und Organe zum Halt
eines abnehmbaren Unterbrechers und Anschlußorgane trägt, die diesen Boden durchqueren und die in Längsrichtung lösbar
mit diesen leitenden Teilen zusammenwirken können,
oder ohne Boden vorgesehen sind und in diesem Fall auf der der Taste entgegengesetzten Seite eine Öffnung besitzen,
durch welche die Unterbrechervorrichtung bzw. die Anzeigeeinrichtung eingeführt werden, die beide von einer gemeinsamen
gedruckten Schaltungskarte getragen werden, die als Boden dient.
Die Erfindung sowie die verschiedenen Ausführungsformen, zu denen sie führt, wird durch die nachstehende Beschreibung und
die beigefügten Figuren erläutert.
Fig. 1 und 1c zeigen in einer Seitenansicht, die in der Ebene PP1 geschnitten ist, bzw. in einer
Draufsicht ein durch leitende Drähte anzuschließendes Unterbrecher-Modulelement.
Fig.1a und 1b zeigen in vergleichbaren Darstellungen ein
gemischtes Modulelement mit einem zusätzlichen Anzeigeorgan.
Fig. 2 und 2c zeigen in einer Seitenansicht, die in der Ebene QQ1 geschnitten ist, bzw. in einer
Draufsicht einen anderen Typ eines Modulelements, bei dem für den elektrischen Anschluß
eine gedruckte Schaltungskarte verwendet wird.
Die Fig. 2a und 2b zeigen in vergleichbaren Darstellungen ein
gemischtes Modulelement mit einem zusätzlichen Anzeigeorgan.
Die Fig. 3a und 3b zeigen in einer geschnittenen Seitenansicht
Modulelemente, die Unterbrecher eines anderen Typs verwenden.
Ein in Fig. 1 gezeigter Modulunterbrecher 1 besitzt einen Körper 2 mit einem oberen Kragen 3 mit quadratischem Umriß (vgl.
Fig. 1c) und einem zylindrischen Mantel 4, der einen Boden 5 besitzt; der Körper ist in einer der Öffnungen 6 einer Trägerplatte
oder Platine 7 vorzugsweise aus Metall und von geringer Dicke befestigt, eine Anzahl von Öffnungen entsprechend der
Anzahl zu gebender Befehle besitzt (bzw. entsprechend der Anzahl aufzunehmender Anzeigen, wie es im nachstehenden erläutert
wird); diese Befestigung wird mit Hilfe einer ringförmigen Mutter 8 vorgenommen, die mit einem Gewinde 9 zusammenwirkt,
das außen von dem Mantel getragen wird.
Der Boden wird von zwei metallischen Stiften 10, 11 durchsetzt,
die nach außen parallel zur Längsachse des Körpers herausragen und die jeweils in elektrischem Kontakt mit einer
elastischen, gekrümmten Lamelle 12 bzw. 13 geringerer Stärke sind. Diese Stifte, die vorteilhafterweise an die
in einen Hohlraum 14 des Körpers austretenden Lamellen angeschweißt sind, können durch eine Nase 15 gehalten werden.
Eine lösbare Unterbrechervorrichtung 16 ist in dem Hohlraum angeordnet und ist mit dem Boden durch zwei Zapfen 17 fest
verbunden, die in zwei Öffnungen 18 des Bodens eintreten.
Bei diesem Beispiel sowie bei den im folgenden beschriebenen Beispielen sitzt die Unterbrechervorrichtung in einem Gehäuse,
das mit der inneren Wand des zylindrischen Mantels 4 einen ringförmigen Raum abgrenzt, in den der Schieber eintritt.
Wenn diese Unterbrechervorrichtung in die öffnungen 17 parallel
zur Längsachse eingeführt wird, kommen zwei leitende Teile 19, 20 des Unterbrechers, die auf der entgegengesetzten Seite einer
den beweglichen Kontakt 22 betätigenden Membran 21 angeordnet sind, mit den biegsamen Lamellen 12,13 in Kontakt.
Die innere Fläche des Hohlraums 14 besitzt Längsnuten 23, 24,
die Rippen 25 eines inneren Schiebers 26 führen und an der Drehung hindern; diese Rippen sind hervorstehend auf einer
zylindrischen Fläche 27 des Schiebers angeordnet, der sich auf der dem Boden entgegengesetzten Seite mit einem kleineren
ringförmigen Teil 28 verlängert, das mit einer äußeren Nut 2 9 versehen ist, die einem quadratischen Umriß folgt. Die
innere Fläche 30 dieses Teils wirkt durch einen Rasteffekt mit einem ringförmigen Wulst 31 zusammen, der mit einer äußeren
Taste 32 (vgl. Fig. 1b, 1c) mit quadratischem Umriß fest verbunden ist, die beispielsweise ein Etikett 33 oder eine andere
Angabe trägt und die zu einem auf die Unterbrechervorrichtung zu gerichteten Stößel 34 konzentrisch ist.
Zwischen dem Schieber und einer Schulter 36 der Taste ist ein elastischer Teil 35 festgeklemmt, der einen quadratischen
Umriß gemäß dem der Taste hat, der in die ringförmige Nut eintritt und der mit einer biegsamen ringförmigen Membran 37 einen
Körper bildet, deren Umfang 38 in eine Nut 39 des Kragens, die dessen quadratischen Umriß folgt, eintritt und in dieser durch
örtliche Klemmung gehalten ist. Diese Membran, die die Abdichtung des Hohlraums gewährleistet und die dem Finger der Bedienungsperson
ein Tastgefühl vermittelt, das beim Eindrücken angibt, daß der Unterbrecher betätigt ist, bewirkt auch die
elastische Rückholung des Stößels, wenn die Einwirkung des Fingers aufhört. Auf der dieser Nut 39 entgegengesetzten
Seite verläuft unter dem Kragen eine Nut 40, die eine Dichtung 41 aufnehmen kann, die auf der Platte 7 beim Verschrauben
der Mutter komprimiert wird.
Der beschriebene Unterbrechermodul 1 kann, wie Fig. 1a und 1b
zeigen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, mit einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet sein,
beispielsweise einer photoelektrischen Diode 45, um ein gemischter
Dialogmodul 44 zu werden. Diese Diode, die in dem Hohlraum 14 eines Körpers 2 angeordnet ist und deren Anschlüsse
46, 47 den Boden 5 durchqueren, ist, wie Fig. 1b zeigt, gegenüber dem Bereich 48 der Ecke der quadratischen
Taste 43 angeordnet, die dieselben Abmessungen wie die Taste 32 hat und ein transparentes Fenster 49 besitzt.
Damit diese Anordnung möglich ist, muß diese Diode so nahe wie möglich an der inneren Fläche 14' des Hohlraums angeordnet
werden. Deshalb wurde in dem Mantel 27 des Schiebers zwischen zwei Rippen 25 eine Längsaussparung 50 vorgesehen.
Diese Aussparung wird durch den Teil 28 hindurch durch eine Öffnung 51 verlängert, die gegenüber dem Fenster angeordnet
ist und die im Inneren des quadratischen Umfangs der Nut 39 bleibt, so daß die Abdichtung beibehalten wird.
Die elektrischen Anschlüsse können durch Anschweißen bzw. Anlöten von Leitern an den Teilen 10, 11, 46, 47 vorgenommen
werden und die Ausrichtung der Kragen wird durch Zusammenwirken mit benachbarten Kragen entweder unter Einhaltung
eines geringen Spiels oder durch ein direktes Zusammenstoßen mit diesen erhalten.
Der in den Fig. 2 und 2c gezeigte Unterbrechermodul 55 besitzt Bestandteile 7, 8, 32, 37, 16, 41 und 26, die mit den vorhergehenden
identisch sind, besitzt jedoch einen Körper 56, der einen kürzeren Mantel 57 ohne Boden besitzt. Eine Öffnung
macht somit den Hohlraum 59 zugänglich, damit eine Unterbrechervorrichtung 16, die jetzt durch Verlöten bzw. Verschweißen
ihrer leitenden Teile 19, 20 auf einer zur Platine 7 parallelen gedruckten Schaltungskarte 60 befestigt
ist, in diesen eintreten kann. Diese Karte wird an das ringförmige Ende 61 des Mantels angelegt, das der Taste entgegen-
gesetzt ist und das gegebenenfalls Einrichtungen zum Verhaken mit der Karte besitzt, so daß diese die Abdichtung des Hohlraums
bewirkt und die Membran 21 in einen geeigneten Abstand von dem Stößel 34 bringt. Das Anlegen der Karte an das Ende
61 kann auch auf vorteilhafte Weise durch Schrauben und/oder Säulen oder Distanzstücke 62 bzw. 68 erreicht werden, die diese
Karte mit der Platine 7 in Bereichen 63 fest verbinden, die zwischen den Muttern 8 von benachbarten Körpern liegen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen gemischten Unterbrecher- und Anzeigemodul 67, der die oben beschriebenen Teile und außerdem
eine photoelektrische Diode 64 besitzt, die in dem Hohlraum 59 sitzt und deren Anschlüsse 65, 66 an Bahnen der gedruckten
Schaltungskarte angeschweißt bzw.angelötet sind.
Bei den Unterbrechermodul-Varianten 71, 70, die von den vorhergehenden
abgeleitet sind und in den Fig. 3a und 3b gezeigt sind, sind die Elemente der Unterbrechervorrichtungen 80, 84
zwischen den beweglichen Teilen der Taste 32 bzw. des Schiebers 26 und den feststehenden Teilen der gedruckten Schaltungskarte 72, 83 aufgeteilt. Letztere besitzt in Fig. 3a leitende
Bahnen 73, 74, die gegenüber dem Hohlraum 59 angeordnet sind und die elektrisch durch ein ringförmiges Teil 75 (das aus
einem leitenden Elastomermaterial besteht) verbunden sind, wenn die Taste eingedrückt ist.
In Fig. 3a ist dieses Teil 75 konzentrisch zum Stößel 34 angeordnet
und in einer ringförmigen Aussparung 77 befestigt, die zwischen dem Ansatz des Stößels und dem Wulst 31 vorgesehen ist.
In Fig. 3b ist dieses Teil 76 konzentrisch zum Stößel 34 angeordnet,
ist jedoch durch Verkleben oder natürlicher Haftung an der inneren Fläche 78 des Mantels 27 des Schiebers 26
befestigt, um mit leitenden Bahnen 79, 86 größerer Abmessungen zusammenzuwirken. Die Verwendung eines Kontaktteils 75 ist
vorzuziehen, wenn diesem Unterbrechertyp eine Lumineszenzdiode 64 oder eine Taste 32 oder 43 zugeordnet werden soll.
ι Λ·, Leerseite
Claims (14)
1. Dialogvorrichtung oder -tastatur für den Austausch von
Informationen zwischen einer Bedienungsperson und einer elektrischen Anlage, die eine Trägerplatte oder -platine
(7) besitzt, die eine Vielzahl von kreisförmigen Perforationen, die regelmäßig in Zeilen und Kolonnen angeordnet
sind, und eine Vielzahl von Modulunterbrechern trägt, die jeweils besitzen:
einen rohrförmigen Körper (2) vorzugsweise mit kreisförmigem Innenquerschnitt, der einen zylindrischen, außen
mit Gewinde versehenen Mantel (4) besitzt, der in eine
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Perforation der Platte (7) eintreten und in dieser mit Hilfe einer Mutter (8) befestigt werden kann, wobei dieser Mantel
(4) mindestens eine erste öffnung aufweist;
eine bewegliche Einrichtung bestehend aus einem Schieber (26), der in dem Körper (2) geführt ist, durch diese öffnung
hindurchtritt und eine Rohrform mit einer die Innenfläche des Mantels im wesentlichen ergänzenden Außenfläche
besitzt und mit elastischen Rückholeinrichtungen, die von diesem Körper (2) getragen werden, zusammenwirkt, und aus
einer Betätigungstaste (32) vorzugsweise mit quadratischem Umriß, die fest auf dem Schieber (26) montiert ist; und
eine ünterbrechervorrichtung (16) , die mindestens teilweise
im Inneren des Körpers (2) sitzt und durch die bewegliche Einrichtung betätigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungstaste (32) außerhalb des Körpers (2) angeordnet ist,
daß der Körper (2) in Höhe dieser öffnung einen Kragen '3) mit
quadratischem Umriß besitzt, der radial nach außen vorsteht,
daß der Schieber an seinem auf der Seite dieser Öffnung
gelegenen Ende eine ringförmige innere Schulter (28) besitzt und
daß die elastischen Einrichtungen eine ringförmige biegsame Membran (37) besitzen, dessen äußerer Rand mit quadratischer
Form dicht mit dem Kragen (3) verbunden ist und dessen innerer Rand dicht mit der Schulter (25) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) auf der der Öffnung entgegengesetzten Seite einen
einstückig mit dem Mantel ausgeführten Boden (5) besitzt, der von elektrischen Anschlußeinrichtungen (10,11) durchsetzt ist,
die im Inneren des Körpers Einrichtungen (12,13) zum lösbaren
Anschluß der Unterbrechervorrichtung (16) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung (16) eine Modulstruktur besitzt und
ein Gehäuse aufweist, in dessen Innerem die Unterbrecherorgane, eine Betätigungsmeinbran (21), die so angeordnet ist,
daß sie von der beweglichen Einrichtung beaufschlagt wird, und leitende Teile (19,20) angeordnet sind, die an die Anschlußeinrichtungen
(12,13) angeschlossen werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen zwei Teile von verschiedenen Dicken
aufweisen, die den Boden (5) durchsetzen und deren eine einen biegsamen, hervorstehenden inneren Teil (12,13) und deren
andere einen starren, hervorstehenden äußeren Teil (10,11)
besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) so ausgebildet ist, daß er Anschlüsse (46,47)
eines Anzeigeorgans (45) aufnehmen kann, das unter einer auf der Taste vorgesehenen Sichteinrichtung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (2) eine zweite Öffnung besitzt, die auf der der ersten entgegengesetzten Seite angeordnet ist und durch eine gedruckte
Schaltungskarte (60) verschlossen ist, die zu der Trägerplatte (7) parallel ist, und daß die Unterbrechervorrichtung eine
Modulstruktur besitzt und ein Gehäuse aufweist, in dessen Innerem die Unterbrecherorgane, eine Betätigungsmembran (21),
die so angeordnet ist, daß sie von der beweglichen Einrichtung beaufschlagt werden kann, und leitende Teile (19,20) angeordnet
sind, die auf leitenden Bereichen der gedruckten Schaltungskarte angelötet bzw. angeschweißt werden können, so daß gleichzeitig
die Befestigung und der elektrische Anschluß der Unterbrechervorrichtung an der gedruckten Schaltungskarte gewährleistet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Unterbrechervorrichtung mit der inneren Wand des zylindrischen Mantels (4) einen ringförmigen
Raum abgrenzt, in den der Schieber (26) eintritt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand des zylindrischen Mantels
(4) axiale Nuten (23,24) besitzt, in die axiale Rippen (25) eintreten, die auf dem Schieber (26) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine zweite Öffnung besitzt, die auf der der ersten
entgegengesetzten Seite angeordnet ist und durch eine gedruckte Schaltungskarte (83) verschlossen ist, und daß die
Unterbrechervorrichtung ein ringförmiges leitendes Teil (76), das mit dem Schieber (26) fest verbunden ist und in dessen
Innerem sitzt, und leitende Bahnen (73,74 - 79, 80) besitzt, die auf der gedruckten Schaltungskarte (83) in der Höhe des
ringförmigen Teils (75, 76) vorgesehen sind, so daß das ringförmige Teil (75, 76) bei eingedrückter Taste eine elektrische
Verbindung zwischen den leitenden Bahnen (73, 74 - 79, 80) herstellt.
10.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
ringförmige leitende Teil (75) mit der Betätigungstaste (32) fest verbunden ist.
11.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der gedruckten Schaltungskarte min-' destens ein Anzeigeorgan angeschweißt bzw.angelötet ist,
das in Höhe einer Sichteinrichtung (49) angeordnet ist, die auf der Taste vorgesehen ist.
12.Vorrichtung nach einem der Ansprühe 5 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantel (27) des Schiebers eine Längsaussparung (50) besitzt, die in der Achse des Anzeigeorgans
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan aus einem transparenten Fenster (49) besteht, das gegenüber einer Öffnung (51)
des Stößeis (34, 28) angeordnet ist, die im Innenumfang der Membran (37) enthalten ist.
14. Dialogvorrichtung oder -tastatur für den Informationsaustausch
zwischen einer Bedienungsperson und einer elektrischen Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie
besitzt:
eine Trägerplatte oder -platine, die eine erste Vielzahl von kreisförmigen Perforationen, die regelmäßig in Zeilen
und Kolonnen angeordnet sind, und eine zweite Vielzahl von Perforationen mit demselben Durchmesser besitzt, die
mit Modulunterbrechern eines ersten bzw. eines zweiten Typs besetzt sein können, die alle einen quadratischen
hervorragenden Kragen, einen zylindrischen, mit Gewinde versehenen Mantel, der eine Mutter zur Befestigung des
Kragens an dieser Platte aufnehmen kann und einen Hohlraum besitzen, in dem ein Unterbrecherstößel angeordnet
ist, der mit einer äußeren dichten Taste mit elastischer Rückholung fest verbunden ist,
wobei die Hohlräume der Unterbrecher des ersten Typs auf der dem Kragen entgegengesetzten Seite offen sind und
durch ein und dieselbe Karte verschlossen sind, die gedruckte Leiter trägt, die für den elektrischen Anschluß
einer Vielzahl von Unterbrecherorganen bestimmt sind, die sich zwischen ihr und den Stößeln befinden,
während die Hohlräume der Unterbrecher des zweiten Typs jeweils durch einen eigenen Boden geschlossen sind, der
mit dem Mantel fest verbunden ist und der leitende äußere Stifte für den elektrischen Anschluß von Unterbrecherorganen
trägt, die zwischen diesem Boden und dem Stößel angeordnet sind,
daß die Unterbrecherorgane, die einem gemeinsamen Modulunterbrecher
zugeordnet sind, in einem eigenen Unterbrechergehäuse (16) angeordnet sind, das eine Betätigungsmembran (21) und leitende Teile (19,20) besitzt, die mit
den gedruckten Leitern verlötet bzw. verschweißt werden können, und daß die Hohlräume (59,17) einerseits die Gehäuse
aufnehmen können und andererseits diese Gehäuse sowie elektrische Anschlußorgane (10, 12 - 11, 13) enthalten
können, die eine lösbare elektrische Verbindung mit diesen Teilen herstellen und die einen Boden (5) durchqueren, der
vollständig einen Teil des Mantels (4) bildet.
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