DE3517797C2 - Wetterbeständige thermoplastische Harz-Zusammensetzung - Google Patents
Wetterbeständige thermoplastische Harz-ZusammensetzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wetterbeständi
ge thermoplastische Harz-Zusammensetzung. Sie betrifft
insbesondere eine wetterbeständige thermoplastische
Harz-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Farbentwick
lung, Schlagzähigkeit und Beständigkeit gegen thermi
sche Zersetzung.
Pfropfpolymerisate, die nicht-konjugierte Dien-Kautschuke
(z. B. elastomere Ethylen-Propylen-Polymere) und
polymerisierbare Monomere (z. B. aromatische Vinyl-Verbindungen,
Vinylcyanid-Verbindungen) darauf aufge
pfropft enthalten, und deren Gemische mit Copolymeren
aromatischer Vinyl -Verbindungen mit Vinylcyanid-Verbindungen
[im Folgenden als AES-Harz(e) bezeichnet], be
sitzen ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, Schlagzähig
keit, chemische Beständigkeit etc. und werden auf ver
schiedenen Gebieten verwendet. Diese Harze weisen je
doch Nachteile dahingehend auf, daß sie in bezug auf
die Farbentwicklung schlecht sind und sich mit hellen
Farben nur schwierig färben lassen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde vorgeschlagen,
Polymethylmethacrylat (PMMA) in AES-Harze einzuarbei
ten [vgl. die JP-OS 117 557/82 und 139 139/82].
Jedoch sind die PMMA eingearbeitet enthaltenden
AES-Harz-Zusammensetzungen den AES-Harzen selbst in bezug
der ihnen eigenen Schlagzähigkeit unterlegen und er
leiden leicht beim Pelletisieren und/oder Formpressen
thermische Zersetzung.
DE 33 01 161 A1 offenbart thermoplastische, schlagzähe
Formmassen aus (A) 5-80 Gew.-Teilen eines Pfropfpro
duktes von 70-30 Gew.-% eines Gemisches aus einem
Vinylaromaten und Acrylnitril und/oder Methacrylnitril
auf 30-70 Gew.-% eines Kautschuks mit einer Glasüber
gangstemperatur von unter -10°C als Pfropfgrundlage und
(B) 20-95 Gew.-Teilen eines Terpolymeren aus Styrol
und/oder alpha-Methylstyrol, p-Methylstyrol und Acryl
nitril und/oder Methacrylnitril, wobei das Terpoly
merisat durch Massepolymerisation hergestellt worden
ist.
Aufgrund ausgedehnter Untersuchungen wurde nunmehr ge
funden, daß die Einarbeitung bestimmter spezieller Ter
polymer in ein ABS-Harz große Verbesserungen in der
Farbentwicklung, Schlagzähigkeit und Beständigkeit ge
gen eine thermische Zersetzung herbeiführt. Die vor
liegende Erfindung beruht auf diesem Befund.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine wetterbe
ständige thermoplastische Harz-Zusammensetzung gemäß
Anspruch 1 verfügbar gemacht. Neben guter Wetterbe
ständigkeit zeigt diese Harz-Zusammensetzung eine hohe
Farbentwicklung und Schlagzähigkeit und außerdem nur
geringe thermische Zersetzung.
Wenn die Komponente (A) ein Pfropfpolymerisat ist, in
dem wenigstens eine aromatische Vinyl-Verbindung und
wenigstens eine Vinylcyanid-Verbindung als Komponente
(A-2) auf einen nicht-konjugierten Dien-Kautschuk als
Komponente (A-1) aufgepfropft sind und die Komponente
(B) ein Terpolymer aus Styrol, einer oder mehreren
Vinylcyanid-Verbindungen und einem
oder mehreren ungesättigten Carbonsäurealkylestern in
Gewichtsanteilen von 3 bis 65, 2 bis 35 bzw. 20 bis 95
ist, zeigt die Harz-Zusammensetzung hervorragende Wet
terbeständigkeit, Farbentwicklung, Schlagzähigkeit und
Beständigkeit gegenüber thermischer Zersetzung.
Die Harz-Zusammensetzung gemäß der Erfindung umfaßt
zwei wesentliche Komponenten, nämlich ein Pfropfpolyme
risat als Komponente (A) und ein Terpolymer als Kompo
nente (B).
Das Pfropfpolymerisat .(A) umfaßt einen nicht-konjugierten
Dien-Kautschuk (A-1) und, auf diesen aufgepfropft,
wenigstens zwei Arten von Monomeren (A-2), wobei diese
Monomeren aus aromatischen Vinyl-Verbindungen, Vinylcyanid-Verbindungen
und ungesättigten Carbonsäurealkyl
estern ausgewählt sind.
Der nicht-konjugierte Dien-Kautschuk (A-1) kann ein
Copolymer aus Ethylen und Propylen (EPR), ein Terpoly
mer aus Ethylen, Propylen und einem nicht-konjugierten
Dien (z. B. Dicyclopentadien, Ethylidennorbornen), ein
Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat, ein Alkylacry
lat- oder -methacrylat-Polymerisat wie Polybutylacry
lat oder ein chloriertes Polyethylen sein. Diese Stoffe
können für sich allein oder in Kombination verwendet
werden. Bevorzugt werden Ethylen/Propylen-Copolymer und
Ethylen/Propylen/nicht-konjugiertes Dien-Terpolymer.
Die auf den nicht-konjugierten Dien-Kautschuk aufzu
pfropfenden Monomeren (A-2) sind wenigstens zwei Arten
von Monomeren (A-2) ausgewählt aus aromatischen
Vinyl-Verbindungen, Vinylcyanid-Verbindungen und ungesättig
ten Carbonsäurealkylestern. Bevorzugt ist die kombi
nierte Verwendung wenigstens einer aromatischen Vinyl-
Verbindung mit wenigstens einer Vinylcyanid-Verbindung
und/oder wenigstens einer ungesättigten Carbonsäure
alkylester, insbesondere die kombinierte Verwendung
wenigstens einer aromatischen Vinyl-Verbindung mit
wenigstens einer Vinylcyanid-Verbindung.
Beispiele für die aromatische Vinyl-Verbindung sind
Styrol, α-Methylstyrol, Dimethylstyrol und Vinyltoluol.
Hiervon wird Styrol besonders bevorzugt. Beispie
le für die Vinylcyanid-Verbindungen sind Acrylnitril und
Methacrylnitril. Bevorzugt wird Acrylnitril. Bei
spiele für ungesättigte Carbonsäurealkylester sind
Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Methylmeth
acrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Hydroxy
ethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Hydroxypropyl
methacrylat. Bevorzugt wird die kombinierte Ver
wendung von Styrol mit Acrylnitril und/oder Methylmeth
acrylat, insbesondere die kombinierte Verwendung von
Styrol mit Acrylnitril.
Wenngleich das Gewichtsverhältnis des nicht-konjugier
ten Dien-Kautschuks (A-1) zu den Monomeren (A-2) keinen
speziellen Beschränkungen unterliegt, kann es vorzugs
weise 10 : 90 bis 80 : 20 betragen. In gleicher Weise
unterliegen auch die Gewichtsanteile der aromatischen
Vinyl-Verbindungen, der Vinylcyanid-Verbindungen und
der ungesättigten Carbonsäurealkylester keinen Ein
schränkungen. Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhält
nis der aromatischen Vinyl-Verbindungen und der Vinylcyanid-Verbindungen
und/oder der ungesättigten Carbon
säurealkylester 50 : 50 bis 80 : 20. In dem Fall, in
dem die Monomeren (A-2) Styrol, Acrylnitril und Methyl
methacrylat sind, beträgt das Gewichtsverhältnis von
Styrol und Acrylnitril und/oder Methylmethacrylat vor
zugsweise 50 : 50 bis 80 : 20.
Die Herstellung des Pfropfpolymerisats (A) durch
Pfropfpolymerisation der Monomeren (A-2) auf den nicht
konjugierten Dien-Kautschuk (A-1) kann mit Hilfe her
kömmlicher Verfahrensweisen erfolgen, etwa durch Emul
sionspolymerisation, Suspensionspolymerisation, Lö
sungspolymerisation und Masse-Polymerisation.
Das Terpolymer (B) umfaßt Styrol, Vinylcyanid-Verbindungen
und ungesättigte Carbonsäurealkylester. Die
Verwendung dieser drei Arten von Monomeren ist in der
vorliegenden Erfindung wesentlich. Mit anderen Worten,
das bei der Polymerisation von daraus ausgewählten zwei
Arten von Monomeren erhaltene Copolymer vermag nicht
die hinreichende Verbesserung der physikalischen
Eigenschaften, d. h. der Farbentwicklung, Schlagzähig
keit, Beständigkeit gegen thermische Zersetzung und
Wetterbeständigkeit, zu bewirken, auf die die Erfindung
abzielt. Als Vinylcyanid-Verbindungen können Acryl
nitril und Methacrylnitril beispielhaft genannt
werden. Bevorzugt wird Acrylnitril verwendet. Beispiele
für die ungesättigten Carbonsäurealkylester sind
Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Methylmeth
acrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Hydroxy
ethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Hydroxypropyl
methacrylat. Hiervon ist Methylacrylat zu bevor
zugen.
Die prozentualen Gewichtsanteile des Styrols, der
Vinylcyanid-Verbindungen und der ungesättigten Carbon
säurealkylester betragen in dem Terpolymer (B) 3 bis
65 Gew.-%, 2 bis
35 Gew.-% bzw. 3 bis 95 Gew.-%. Wenn ein jeweiliger
Mengenanteil einer der betreffenden Verbindungen
außerhalb dieses Bereichs liegt, ist eine nennenswerte
Verbesserung bei der Farbentwicklung und ebenso auch
der Beständigkeit gegen thermische Zersetzung kaum zu
erreichen. Wenngleich die Grenzviskosität (Intrinsic-Viskosität)
des Terpolymers (B) keinen Beschränkungen
unterliegt, wird unter den Gesichtspunkten der
Schlagzähigkeit, Bearbeitbarkeit etc. bevorzugt, daß
sie 0,3 bis 1,5 (bestimmt in Dimethylformamid bei 30°C)
beträgt.
Die Herstellung des Terpolymers (B) durch Polymerisa
tion der drei Arten von Monomeren kann mit Hilfe her
kömmlicher Verfahrensweisen der Polymerisation wie
Emulsionspolymerisation, Masse-Polymerisation, Lösungs
polymerisation, Masse-Suspensionspolymerisation und
Suspensionspolymerisation erfolgen.
In der Zusammensetzung der Erfindung beträgt das Ge
wichtsverhältnis des Pfropfpolymerisats (A) zu dem Ter
polymer (B) normalerweise 10 : 90 bis 90 : 10. Wenn die
Menge des Pfropfpolymerisats (A) kleiner als der untere
Grenzwert ist, ist die Schlagzähigkeit der resultieren
den Zusammensetzung unbefriedigend. Wenn die Menge des
Pfropfpolymerisats (A) größer als der obere Grenzwert
ist, neigt die resultierende Zusammensetzung zu minde
rer Farbentwicklung und schlechterer Verarbeitbarkeit.
Neben dem Pfropfpolymerisat (A) und dem Terpolymer (B)
als den wesentlichen Komponenten kann die erfindungs
gemäße Zusammensetzung gewünschtenfalls beliebige Zu
satzstoffe wie Farbstoffe, Pigmente, Stabilisatoren,
Weichmacher, antistatische Mittel, Ultraviolett-Absorp
tionsmittel, Gleitmittel und Füllstoffe als wahlweise
Bestandteile enthalten.
Das Vermischen der wesentlichen Komponenten und, falls
verwendet, der genannten wahlweise einzusetzenden Be
standteile kann mit Hilfe eines üblichen Mischgeräts
erfolgen, etwa eines Banbury-Mischers oder eines Extru
ders.
Die auf diese Weise erhaltene Zusammensetzung kann mit
tels beliebiger herkömmlicher Verformungsverfahren in
die gewünschte Form gebracht werden, beispielsweise
durch Extrudieren in ein geschlossenes Werkzeug oder
Spritzguß.
Praktische und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden zur Erläuterung in
den folgenden Beispielen dargestellt, in denen die
Angaben "Teil(e)" und "%" sich auf das Gewicht bezie
hen, sofern nichts anderes angegeben ist.
Das Pfropfpolymerisat (A), das Terpolymer (B), das
Copolymer (b) und Polymethylmethacrylat (PMMA), die
verwendet wurden, wurden in der nachfolgend angegebenen
Weise hergestellt:
EPDM, der Ethylidennorbornen als das Dien-Monomer ent
hielt, (Iodzahl 8,0; Mooney-Viskosität 61; Propylen-Gehalt
43%) (310 Teile), wurde in einem Mischlösungs
mittel aus n-Hexan (3000 Teile) und Ethylenchlorid
(1500 Teile) gelöst, und Styrol (290 Teile), Acryl
nitril (150 Teile) und Benzoylperoxid (13 Teile) wurden
hinzugefügt. Die Polymerisation wurde 10 h bei 67°C in
einer Stickstoff-Atmosphäre durchgeführt. Die Reak
tionsmischung wurde mit einem großen Überschuß an
Methanol in Berührung gebracht. Der Niederschlag wurde
gesammelt und getrocknet, wonach ein Pfropfpolymerisat
(A) erhalten wurde.
Zu einem Gemisch aus Monomeren, wie es in Tabelle 1
angegeben ist, (100 Teile) wurden t-Dodecylmercaptan
(0,1 Teile) als Molekulargewichtsregler und Benzoyl
peroxid (0,3 Teile) als Initiator hinzugefügt, und die
erhaltene Mischung wurde 8 h bei 80°C nach einer an
sich bekannten Arbeitsweise der Suspensionspolymerisa
tion unterworfen, wobei Polyvinylalkohol als suspendie
rendes Mittel verwendet wurde. Durch Entfernen von
Wasser aus der Reaktionsmischung wurde ein Terpolymer
(B) erhalten.
In der gleichen Weise wie vorstehend angegeben wurde
zum Vergleich ein Copolymer (b) hergestellt.
Als Polymethylmethacrylat zum Vergleich wurde im Handel
erhältliches Polymethylmethacrylat ("Sumipex® B-LG"),
verwendet.
Das Pfropfpolymerisat (A) und das Terpolymer (B), das
Copolymer (b) und/oder PMMA wurden miteinander in den
im Gewichtsverhältnis 50 : 50 mittels eines Banbury-Mischers
4 min bei 200°C miteinander und mit dem nach
stehenden Farbstoff oder Pigment vermischt, wonach eine
Harz-Zusammensetzung erhalten wurde.
Farbstoff oder Pigment | |
Teile* | |
Rot: Chromophthalrot | |
0,2 | |
Blau: Ultramarin # 2000 | 0,2 |
Schwarz Ruß # 45 | 0,9 |
Anmerkung: |
*: bezogen auf 100 Teile der vereinigten Mengen des Pfropfpolymerisats (A) und des Terpolymers (B), des Copolymers (b) oder PMMA. |
Die erhaltene Harz-Zusammensetzung wurde mit Hilfe
einer Spritzguß-Maschine [Spritzkapazität 207 ml (7
Form-Temperatur 230°C] geformt, wodurch Probekörper erhal
ten wurden.
In gleicher Weise wie vorstehend, jedoch unter Verwen
dung handelsüblichen ABS-Harzes ("Kralastic® MH"),
wurden die Standard-Proben für die Farbentwicklung herge
stellt.
Beobachtet wurde die Farbentwicklung der Probekörper.
Gleichfalls wurden Messungen der Beständigkeit gegen
thermische Zersetzung, Schlagzähigkeit und Wetterbestän
digkeit der schwarz gefärbten Probekörper durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt.
Claims (6)
1. Wetterbeständige thermoplastische Harz-Zusammensetzung,
umfassend
- (A) ein Pfropfpolymerisat aus
- (A-1) einem nicht-konjugierten Dien-Kautschuk und
- (A-2) wenigstens zwei Arten von Monomeren ausge wählt aus aromatischen Vinyl-Verbindungen, Vinylcyanid-Verbindungen und ungesättigten Carbonsäurealkylestern, die auf diesen aufgepfropft sind, und
- (B) ein Terpolymer aus 3 bis 65 Gew.-% Styrol, 2 bis 35 Gew.-% Vinylcyanid-Verbindungen und 3 bis 95 Gew.-% ungesättigten Carbonsäurealkylestern,
wobei das Gewichtsverhältnis des Pfropfpolymerisats (A)
zu dem Terpolymer (B) 10 : 90 bis 90 : 10 beträgt.
2. Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des nicht-konjugierten
Dien-Kautschuks (A-1) zu den Monomeren (A-2) in
dem Pfropfpolymerisat (A) 10 : 90 bis 80 : 20 beträgt.
3. Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der aromatischen
Vinyl-Verbindungen und der Vinylcyanid-Verbindungen
oder der ungesättigten Carbonsäurealkylester 50 : 50
bis 80 : 20 beträgt.
4. Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der aromatischen
Vinyl-Verbindungen und der Kombination der Vinylcyanid-Verbindungen
und der ungesättigten Carbonsäurealkyl
ester 50 : 50 bis 80 : 20 beträgt.
5. Harz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mengen von Styrol,
der Vinylcyanid-Verbindungen und der unge
sättigten Carbonsäurealkylester in dem Terpolymer (B) 3
bis 65 Gew.-%, 2 bis 35 Gew.-% beziehungsweise 20 bis
95 Gew.-% betragen.
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Legal Events
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Owner name: SUMITOMO DOW LTD., OSAKA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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