DE3515175A1 - Elektrische steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische steckvorrichtung

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DE3515175A1
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DE
Germany
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connector
halves
contact
spring clip
plug device
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Withdrawn
Application number
DE19853515175
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig 8023 Pullach Fink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3515175A1 publication Critical patent/DE3515175A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung mit zwei jeweils Kontaktorgane aufweisenden Steckvorrichtungshälften, deren Kontaktorgane in einer Endposition der beiden Steckvorrichtungshälften paarweise kontaktiert sind, und bei der eine Parallelführung der Steckvorrichtungshälften zumindest zwischen einer von der Endposition verschiedenen Anfangsposition der beiden Steckvorrichtungshälften, in der die Kontaktorgane voneinander getrennt sind, und der Endposition vorgesehen ist.
  • Solche Steckvorrichtungen dienen z. B. dazu, um in einem Kraftfahrzeug Kabel an elektrische Einrichtungen anzuschließen. Infolge der in einem Kraftfahrzeug betriebsbedingt auftretenden Erschütterungen kann es vorkommen, daß sich die Steckvorrichtungshälften einer solchen Steckvorrichtung, insbesondere dann, wenn sie nicht vollständig zusammengefügt worden sind, in unerwünschter Weise voneinander trennen und daß dadurch für die Betriebsfähigkeit des Kraftfahrzeuges notwendige elektrische Verbindungen unterbrochen werden.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine elektrische Steckvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine solche unerwünschte, vorzugsweise durch Erschütterungen un/oder Vibrationen verursachte Trennung der Steckvorrichtungshälften einer elektrischen Steckvorrichtung unkompliziert vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß bei einer solchen Steckvorrichtung wenigstens ein im wesentlichen V-förmiger und unter Verminderung des Öffnungswinkels seiner V-Schenkel elastisch zusammendrückbarer Federbügel mit den freien Enden seiner Schenkel jeweils derart an der einen und der anderen Steckvorrichtungshälfte gelagert ist, daß der Bügel in einer zwischen der Anfangs- und der Endposition liegenden Zwischenposition der Steckvorrichtungshälften einen geringeren Öffnungswinkel seiner Schenkel aufweist als in der Anfangs- und der Endposition.
  • Sieht man dabei die Zwischenposition, in der die Schenkel des Federbügels maximal zusammengedrückt sind, so vor, daß in dieser die Kontaktorgane der beiden Steckvorrichtungshälften gerade noch nicht miteinander in Verbindung stehen, so treibt der Bügel die Steckvorrichtungshälften wieder auseinander, wenn die Steckvorrichtungshälften nicht genügend weit zusammengeschoben worden sind. Andererseits zieht der Bügel die beiden Steckvorrichtungshälften gegeneinander, wenn beim Zusammenfügen der beiden Steckvorrichtungshälften die Zwischen position überschritten worden ist, und sorgt dadurch dafür, daß sie nicht in einer Position relativ zueinander verbleiben, aus der sie sich unter dem Einfluß von Erschütterungen und/oder Vibrationen wieder voneinander lösen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Federbügel mit seinen Schenkeln in einer zur Bewegungsrichtung zumindest einer der Steckvorrichtungshälften parallelen Ebene angeordnet und mit abgewinkelten Schenkelenden an den jeweiligen Steckvorrichtungshälften drehbar gelagert ist.
  • Auf diese Weise läßt sich der Federbügel raumsparend bezüglich der beiden Steckvorrichtungshälften anordnen und durch eine einfache Bügelrastierung erreichen, daß sich der Bügel in einer Art Fangposition von der einen Steckvorrichtungshälfte löst, wenn diese von der anderen Steckvorrichtungshälfte getrennt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Figuren noch näher erläutert.
  • Dabei zeigen die Figuren vergrößert und in grob schematischer Darstellung unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis der Wirkungsweise der Erfindung erforderlichen Einzelheiten die Funktion des Bügels beim Zusammenfügen der Steckvorrichtungshälften einer Steckvorrichtung.
  • Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß zwei leistenförmige Kunststoffkörper 1 jeweils das Gehäuse einer Steckvorrichtungshälfte bilden. Die eine Steckvorrichtungshälfte 2 ist z. B. mit nicht dargestellten Messerkontakten bestückt, während die andere Steckvorrichtungshälfte 3 Kontaktfedern aufweist. Beim Zusammenfügen der beiden Steckvorrichtungshälften dringen die Messerkontakte in die Kontaktfedern ein und verbinden dadurch jeweils an die Kontaktmesser bzw.
  • Kontaktfedern angeschlossene elektrische Leitungen paarweise miteinander.
  • Die Steckvorrichtungshälfte 2 ragt in einer Anfangsposition, in welcher Kontaktorgane der beiden Steckvorrichtungshälften noch nicht miteinander in Verbindung stehen, mit seitlichen Führungsleisten 4 in eine durch Stege 5 begrenzte Gleitbahn 6, die an den beiden Schmalseiten der anderen Steckvorrichtungshälfte 3 vorgesehen ist. Dadurch wird zwischen der in Fig. 1 dargestellten Anfangsposition der beiden Steckvorrichtungshälften 2,3 und der in Fig. 3 dargestellten Endposition der beiden Steckvorrichtungshälften relativ zueinander eine Parallelführung gebildet, die lediglich eine translatorische Annäherung der Steckvorrichtungshälfte 2 an die Steckvorrichtungshälfte 3 zwischen der Anfangsposition und der Endposition der beiden Steckvorrichtungshälften zuläßt.
  • Im Bereich der Gleitbahn 6 ist auf beiden Seiten der Steckvorrichtungshälfte 3 ein aus kräftigem Federdraht gebildeter Federbügel 7 mit dem abgewinkelten freien Ende eines seiner beiden V-Schenkel in einer Bohrung der Steckvorrichtungshälfte 3 drehbar gelagert. Dabei erstreckt sich der eine V-Schenkel 8 des Federbügels 7 etwa quer zur Bewegungsrichtung der Steckvorrichtungshälfte 2 zwischen zwei Rastvorsprüngen 9 hindurch von einer dem einen Steg 5 nahen Lagerstelle 10 des Bügels aus zum anderen Steg 5 der Gleitbahn 6 hin.
  • Der andere V-Schenkel 11 ragt dabei etwa entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Steckvorrichtungshälfte 2 und parallel zur Gleitbahn 6 gegen die Stirnseite 12 einer Führungsleiste 4.
  • Beim Zusammenfügen der beiden Steckvorrichtungshälften gelangen zunächst die beiden Führungsleisten in die durch die Stege 5 begrenzten Gleitbahnen 6. Dabei schiebt sich eine vorspringende Nase 13 der Leiste 4 in den Zwischenraum zwischen einem Steg 5 und dem freien abgewinkelten Ende des V-Schenkels 11 des Federbügels, der der Leiste 4 entgegengerichtet ist. Das freie Ende dieses Schenkels ist rechtwinklig von der Gleitbahn 6 weg abgewinkelt und rastet hinter einer Kante 14 der Nase 13 ein, wenn sich die Steckvorrichtungshälfte 2 der Steckvorrichtungshälfte 3 weit genug genähert hat. Die beiden Steckvorrichtungshälften 2, 3 nehmen dabei eine Anfangspostition relativ zueinander ein.
  • Werden nun die beiden Steckvorrichtungshälften weiter einander genähert, so erreicht der Verbindungspunkt zwischen dem Bügel 7 und einer Leiste 4 schließlich eine Position, in der die Verbindungslinie zwischen diesem Verbindungspunkt und dem Befestigungspunkt 10 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Steckvorrichtungshälfte 2 gerichtet ist. In dieser Zwischenposition der beiden Steckvorrichtungshälften 2, 3 sind die freien Enden der beiden Schenkel 8, 11 des Federbügels 7 einander maximal genähert. Diese Position der beiden Steckvorrichtungshälften relativ zueinander ist in Fig. 2 dargestellt. Bis zum Erreichen dieser Zwischenposition treiben die beiden Federbügel 7, die an beiden Seiten der Steckvorrichtungshälfte 3 vorgesehen sind, die beiden Steckvorrichtungshälften wieder auseinander, wenn die Steckvorrichtungshälfte 2, die gegenüber der ortsfest angeordneten Steckvorrichtungshälfte 3 bewegt werden kann, losgelassen wird. Wird dagegen die Steckvorrichtungshälfte 2 über die Zwischenposition hinaus gegen die Steckvorrichtungshälfte 3 bewegt, so zieht der Bügel 7 die beiden Steckvorrichtungshälften gegeneinander bzw. unterstützt einen auf die Steckvorrichtungshälfte 2 in Richtung auf die Steckvorrichtungshälfte 3 ausgeübten Druck. Sobald also die Zwischenposition überschritten ist, führen Erschütterungen und/oder Vibrationen, die auf die Steckvorrichtungshälften einwirken, eher dazu, daß die beiden Steckvorrichtungshälften unter der Wirkung der Bügel 7 gegeneinander gezogen werden.
  • Sieht man die Zwischenposition der beiden Steckvorrichtungshälften so vor, daß die Kontaktorgane der beiden Steckvorrichtungshälften in dieser Position noch nicht miteinander in Verbindung stehen. so erreicht man dadurch, daß die beiden Steckvorrichtungshälften keine Position einnehmen können, in welcher die Kontaktorgane der beiden Steckvorrichtungshälften zwar schon miteinander Kontakt herstellen, jedoch ein Trennvorgang unter dem Einfluß von Erschütterungen und/oder Vibrationen noch möglich ist.
  • In der in Fig. 3 dargetellten Endposition der beiden Steckvorrichtungshälften 2, 3 relativ zueinander liegt der Bügel 7 mit dem einen seiner V-Schenkel 8 einem Steg 5 an, während der andere V-Schenkel, der mit einer Leiste 4 in Verbindung steht, nun zum anderen Steg 5 hin gerichtet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Elektrische Steckvorrichtung mit zwei jeweils Kontaktorgane aufweisenden Steckvorrichtungshälften, deren Kontaktorgane in einer Endposition der beiden Steckvorrichtungshälften paarweise kontaktiert sind, und bei der eine Paralellführung der Steckvorrichtungshälften zumindest zwischen einer von der Endposition verschiedenen Anfangsposition der beiden Steckvorrichtungshälften, in der die Kontaktorgane voneinander getrennt sind, und der Endposition vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein im wesentlichen V-förmiger und unter Verminderung des Öffnungswinkels seiner V-Schenkel elastisch zusammendrückbarer Federbügel mit den freien Enden seiner Schenkel jeweils derart an der einen und der anderen Steckvorrichtunghälfte gelagert ist, daß der Bügel in einer zwischen der Anfangs- und der Endposition liegenden Zwischenposition der Steckvorrichtungshälften einen geringeren Öffnungswinkel seiner Schenkel aufweist als in der Anfangs- und der Endposition.
  2. 2. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel mit seinen Schenkeln in einer zur Bewegungsrichtung zumindest einer der Steckvorrichtungshälften parallelen Ebene angeordnet und mit abgewinkelten Schenkelenden an den jeweiligen Stcckvorrichtungshälften drehbar gelagert ist.
DE19853515175 1985-04-26 1985-04-26 Elektrische steckvorrichtung Withdrawn DE3515175A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0532955A2 (de) * 1991-09-19 1993-03-24 Siemens Aktiengesellschaft Rastverschluss mit Verriegelung für HF-Koaxialsteckverbinder
US6142799A (en) * 1998-11-03 2000-11-07 Hirschmann Austria Gmbh Electrical plug connection
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