DE3514315C2 - Anordnung zur lösbaren festen Verbindung eines Stangenkopfteils eines Kupplungskörpers einer Fluidleitung mit einem festwandigen Element - Google Patents

Abstract

Eine Schlauchkupplung weist einen Kupplungskörper auf, dieser wiederum ein mit einem Schlauch verbundenes Schlauchverbindungsteil und ein mit einem feststehenden Element verbundenes Stangenkopfteil. Der Kupplungskörper ist mit einem Stift versehen zur Fixierung des Kupplungskörpers. Der Stift steht mit seinem körperfernen Endteil in Eingriff mit einer in dem feststehenden Element vorgesehenen Bohrung und sein körpernahes Endteil ist mit dem Kupplungskörper verbunden. Das körperferne und das körpernahe Endteil des Stiftes weisen parallel zueinander versetzte entsprechende Achsen auf. Das körpernahe Endteil ist mit dem Kupplungskörper derart verbunden, daß das körperferne Endteil um das körpernahe Endteil schwenkbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur lösbaren festen Verbindung eines Stangenkopfteils eines Kupplungskörpers einer Fluid-Leitung mit einem festwandigen Element gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs Ί

Herkömmliche Anordnungen dieser Art, die beispielsweise für Schlauchkupplungen, verwendet werden, sind in den F i g. 1 bis 3- dargestellt F i g. 1 zeigt einen Bremsschlauch 1, ein festwandiges Element 2 in Form einer Bremsvorrichtung, an die der Bremsschlauch 1 zu befestigen ist, und eine Schlauchkupplung 3. Die Schlauchkupplung 3 besteht aus einem Kupplungskörper 6, der von einem Schlauchverbindungsteil 4 und einem Stangenkopfteil 5 gebildet wird. Die Schlauchkupplung 3 ist wie folgt aufgebaut: Der Kupplungskörper 6 ist in dem Schlauchverbindungsteil 4 rrtk dem Bremsschlauch 1 derart verbunden, daß ein Nippelteil 26 in das zu verbindende Ende eines Bremsschlauches 1 eingepaßt ist und eine Muffe 7 auf die äußere Umfangsfläche des zu verbindenden Endes gepaßt ist Andererseits ist der Kupplungskörper 6 mit dem Stangenkopfteil 5 an einer in der Bremsvorrichtung 2 ausgebildeten Verbindungsöffnung 27 mittels eines mit einer Bohrung versehenen Verbindungsbolzens 8, der in die Verbindungsöffnung 27 geschraubt ist, befestigt Außerdem ist das Stangenkopfteil 5 des Kupplungskörpers 6 mit einem Vorsprung 9 ausgebildet, der einen eingebauten Stift 10 aufweist, der den Kupplungskörper 6 sichern soll. Beim Zusammenbau kommt das von dem Körper wegweisende Ende des Stiftes 10 in Eingriff mit einer Bohrung 25, die in der Bremsvorrichtung 2 ausgebildet ist, wodurch ein Schwenken des Kupplungskörpers 6 und ein Pendeln des Bremsschlauches 1 verhindert wird, was beim Festziehen des Verbindungsbolzens 8 eintreten würde; dadurch wird der Vorgang des Festziehens erleichtert

Eine derartige Anordnung ist beispielsweise auch aus der JP-PS 2 17 887/1983 bekannt; beim Anbringen der Schlauchkupplung an das festwandige Element ist diese in zwei Fixierungspunkten an dem festwandigen Element fixiert, so daß die Achse der Schlauchkupplung in einer festen räumlichen Zuordnung zum festwandigen

Element steht

Falls Schläuche in unterschiedlichen Winkeln vom festwandigen Element wegverlaufen, muß jeweils ein an den Schlauchverlauf angepaßter Kupplungskörper vorgesehen werden. Da infolge des begrenzten Raumangebots in verschiedenen Bereichen, in denen derartige Schlauchkupplungen benötigt werden, sehr viele unterschiedliche Abgangswinkel für die Schläuche erforderlich sind, muß diese Schlauchkupplung in unterschiedlichen Ausbildungen vorgehalten werden. Außerdem ergibt sich schon bei der Herstellung dieser Schlauchkupplung die Notwendigkeit, den Kupplungskörper aufwendig zu verformen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gat- \t tungsgemäße Anordnung derart weiterzubilden, da ß die Schlauchkupplung in einer einzigen Ausbildung für jeden denkbaren Abgangswinkel eines Schlauches geeignet ist

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst Die schwenkbare Lagerung des eine Drehung des Kupplungskörpers beim Eindrehen des Verbindungsbolzens verhindernden Stifts am Kupplungskörper sichert einerseits, daß der Kupplungskörper in jedem beliebigen Abgangswinkel für den Schlauch am festwandigen Element anbringbar ist, und gewährleistet andererseits, daß der Kupphmgskörper in einer vorgegebenen Stellung gegen Drehung gesichert mittels Einbringung des Verbindungsbolzens am festwandigen Element befestigt werden kann.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich gemäß Patentanspruch 2.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 den Grundriß einer herkömmlichen Schiauchkupplung in dem an dem feststehenden Element befestigten Zustand,

Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-Il der Fig. 1,

Fig.3 ein Grundriß einer herkömmlichen Schlauchkupplung mit einer von der in Fig. 1 dargestellten Schlauchkupplung abweichenden Form in dem an dem feststehenden Element montierten Zustand,
F i g. 4 einen Grundriß eines Ausführungsbeispiels einer Schlauchkupplung,

Fig.5 einen Grundriß der in Fig.4 dargestellten Schlauchkupplung in dem an dem feststehenden Element befestigten Zustand bei ähnlichen wie in F i g. 3 dargestellten Bedingungen und

F i g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der Tig. 5.

Fig.4 zeigt in Verbindung mit Fig.6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist anzumerken, daß in der folgenden Beschreibung die Teile, die gleich den herkömmlichen sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet werden und eine Wiederholung der Beschreibung unterbleibt.

In den Fig.4 und 6 wird mit dem Bezugszeichen 20 eo eine Schlauchkupplung bezeichnet, während mit 21 ein Stift bezeichnet wird. Der Stift 21 hat ei.i körperfernes Endteil 24 und ein körpernahes Endteil 22, deren entsprechende Achsen parallel zueinander versetzt sind. Das körperferne Endteil 24 ist geringfügig länger ausgebildet als das körpernahe Endteil 22, so daß das körperferne Endteil 24 mit der in der Bremsvorrichtung 2 ausgebildeten Bohrung 25 in Eingriff treten kann. Daher weist der Stift 21 eine im wesentlichen auf dem Korjf

stehende U-Form auf.

Das körpernahe Endteil 22 des Stiftes 21 ist mit dem an dem Stangenkopfteil 5 des Kupplungskörpers 6 vorgesehenen Vorsprunges 9 im radialen Mittelpunkt des Vorsprunges 9 derart verbunden, daß das körperferne Endteil 24 um das körpernahe Endteil 22 schwenkbar ist Ferner ist eine Ausstülpung 23 mittels Stauchung an dem Teil des körpernahen Endteiles 22, mit dem es in den Vorsprung 9 eingepaßt ist, ausgebildet, wodurch der Stift 21 vor einem Herausgleiten aus dem Vorsprung 9 verhindert ist

Folglich, auch wenn sich ein Hindernis A in der Verlängerung der imaginären geraden Linie, die die entsprechenden Mittelpunkte der Bohrung 25, mit der der Stift 21 in Eingriff steht, und des Verbindungsbolzens 8 verbindet, befindet, wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist der Stift 21, bei dem die Entfernung, um die die entsprechenden Achien des körperfernen und körpernahen Endteiles versetzt sind, einen vorbestimmten Wert beträgt mit dem Kupplungskörper 6 verbunden und derart geschwenkt daß er mit der Bohrung 25 in Eingriff kommt dann kreuzt sich die imaginäre Linie, die dir. entsprechenden Achsen der körpernahen und körperfernen Endteile 24 und 22 verbindet mit der Mittellinie des Bremsschlauches 1 einander derart, das sie ein V bilden. Somit ist es möglich, den Kupplungskörper 6 an der Bremsvorrichtung 2 zu befestigen, ohne störenden Einfluß des Hindernisses A. Folglich ist es möglich, die Schlauchkupplung zu verwenden, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, wie der Kupplungskörper 6 auf der Bremsvorrichtung 2 befestigt ist, obwohl der Kupplungskörper 6 nur eine einzige Art der Form aufweist

Falls außerdem die Position, in der der Kupplungskörper an der Bremsvorrichtung 2 befestigt ist, symmetrisch ist zu der zuvor beschriebenen Anbauposition bzgl. der imaginären geraden Linie, die die entsprechenden Mittelpunkte der Bohrung 25 und des Verbindungsbolzens 8 verbindet, ist der Stift 21, bei dem der Abstand zwischen den entsprechend versetzten Achsen der körperfernen und körpernahen Endteile 24 und 22 einen vorbestimmten Wert einnimmt, mit dem Vorsprung 9 verbunden und darauf symmetrisch zu der zuvor beschriebenen Schwenkbewegung geschwenkt, so daß er in Eingriff gelangt mit der Bohrung 25, wodurch eine Änderung der Befestigungsbedingungen dienlich eingestellt ist. Da.Tiit ist es möglich, jede Änderung in der Art und Weise des Anbaus durch Verwendung der gleichen Schlauchkupplung 20 zu bewerkstelligen.

Eine Schlauchkupplung weist einen Kupplungskörper auf, dieser wiederum ein mit einem Schlauch verbundenes Schlauchverbindungsteil und ein mit einem feststehenden Clement verbundenes Stangenkopfteil. Der Kuppluisgskörper ist mit einem Stift versehen zur Fixierung des Kupplungskörpers. Der Stift steht mit seinem körperfernen Endteil in Eingriff mit einer in dem feststehenden Element vorgesehenen Bohrung, und sein körpernahes Endteil ist mit dem Kupplungskörper verbunden. Das körperferne und das körpernahe Endteil des Stiftes weisen parallel zueinander versetzte entsprechende Achsen auf. Das körpernahe Endteil ist mit dem Kupplungskörper derart verbunden, daß das körperferne Endteil um das körpernahe Endteil schwenkbar ist.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Anordnung zur lösbaren festen Verbindung eines Stangenkopfteils eines KupρlungsköφeΓs einer Fluid-Leitung mit einem festwandigen Element mit Hilfe eines Stiftes, der von einer Bohrung des festwandigen Elements aufgenommen wird und mit dem Stangenkopfteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21) ein körperfernes Endteil (24) und ein korpernahes Endteil (22) aufweist, die parallel und versetzt zueinander angeordnet sind, wobei das körperferne Endteil in der Bohrung (25) des festwandigen Elements (2) sitzt und das körpernahe Endteil mit dem Kupplungskörper (6) derart verbunden ist, daß das körperferne Endteil um das körpernahe Endteil schwenkbar ist

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das körpernahe Endteil (22) des Stiftes (21) mit «rwm an dem Stangenkopfteil (5) des Kupplungskörpers (6) vorgesehenen Vorsprang (9) in dessen Mittelpunkt mit diesem verbunden ist