DE3512411A1 - Zuendsignalgenerator fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Zuendsignalgenerator fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
• - 5 -
Die Erfindung betrifft einen Zündsignalgenerator für Brennkraftmaschinen,
der insbesondere an einen Drehfeldgenerator angepaßt werden kann.'
Gemäß einer zum Beispiel in der US-PS 3 799 137 angegebenen
Vorrichtung sind Magnete an einer Welle zylindrisch befestigt, die sich mit der Drehung einer Brennkraftmaschine dreht.
Ausgänge werden an einem Impulsgeber erzeugt, der längs seines Außenumfangs durch scheibenförmige Magnetpole fest
angeordnet ist, die sich zusammen mit den Magneten bewegen. Durch die Ausgänge wird ein Zündkreis gesteuert.
In der obigen Vorrichtung werden jedoch halbkreisförmige Permanentmagnete, die als Erregungsquelle arbeiten, radial
und entgegengesetzt zueinander magnetisiert und sind in Form eines Zylinders angeordnet. Ferner ist der scheibenförmige
Magnetpolschuh nur auf einer Seitenfläche angeordnet und erregt den Impulsgeber. Darüber hinaus ist ein
Magnetpolschuh, dessen Gestalt ungefähr gleich dem halbkreisförmigen
Magnet ist, nur auf einer Seitenfläche überlappt und bildet zwischen dem Nordpol und dem Südpol einen
Spalt, so daß der in die Impulsgeberwicklung induzierte Magnetfluß durch den Spalt umgekehrt wird und daß ein normales
Zündsignal durch die Impulsgeberwicklung an einem mittleren Abschnitt längs des Umfangs jedes der Magnetpolschuhe
erzeugt -wird, wo der Magnetfluß der Nord- und Südpole
ein Maximum ist. In diesem Fall erzeugt jedoch die Impulsgeberwicklung ein Storsignal mit derselben Phase wie das
normale Zündsignal in einem Augenblick, wenn der in die Impulsgeberwicklung induzierte Magnetfluß durch den Spalt
umgekehrt wird, und zwar in einem Augenblick nach der Erzeugung des normalen Zündsignals, jedoch vor der Erzeugung
eines weiteren normalen Zündsignals. Daher ergibt sich im
Augenblick der Zündung ein fehlerhafter Betrieb.
Ferner erfordern in konstruktiver Hinsicht die halbkreisförmigen Magnete einen verhältnismäßig mühsamen Zusammenbau und
Magnetisierungsbetrieb. Da auch die Magnete mit großer Kraft verbunden werden müssen, nimmt die Zuverlässigkeit leicht ab.
Gemäß einem in der US-PS 3 715 650 angegebenen weiteren herkömmlichen
Zündsignalgenerator für Brennkraftmaschinen sind axial magnetisierte halbkreisförmige Magnete zylindrisch
angeordnet. Magnetpolschuhe mit einer den halbkreisförmigen
Magneten beinahe gleichen Form sind an ihren beiden Seitenflächen überlappt und bilden zwischen dem Nordpol und dem
Südpol einen Spalt. Der MagneiJTuß in den Impulsgeberpolen
wird durch den Spalt geändert, um die Ausgänge aus dem Impulsgeber herauszunehmen. Diese Vorrichtung hat jedoch
Nachteile, die denjenigen der angegebenen US-PS 3 799 137 ähnlich sind, und ist ferner komplex aufgebaut, da sie
zwei halbkreisförmige Magnete verwendet. Ferner sind vier paarweise aufgeteilte zusätzliche Magnetpolschuhe erforderlich.
Daher hat die Konstruktion einen geringen Widerstand gegen Fliehkräfte bei hoher Drehzahl, was im praktischen Gebrauch
ein ernster Nachteil ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zündsignalgenerators
für Brennkraftmaschinen, der eine Signalspannung mit
geringer fehlerhafter Zündung erzeugen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Zündsignalgenerator
für Brennkraftmaschinen gebildet, der einen Rotor
und Statoren verwendet, die noch im einzelnen beschrieben werden. Der Rotor besteht aus einem axial magnetisierten
zylindrischen Magnet und aus zwei scheibenförmigen Magnetpolschuhen, die aus einem Nordpol und einem Südpol bestehen und
an beiden Seitenflächen des zylindrischen Magnets befestigt sind. Die Statoren sind derart positioniert, daß die beiden
Magnetpolschuhe dazwischen angeordnet sind. Ein Ende jedes der Statoren ist dem Nordpol der Magnetpolschuhe zugewandt,
während deren anderes Ende dem Südpol zugewandt ist. Auf den mittleren Abschnitt ist eine Impulsgeberwicklung gewickelt.
Von größerer Bedeutung ist hier, daß jeder der beiden scheibenförmigen Magnetpolschuhe mit Stufen versehen ist, die
aus einem größeren Abschnitt als dem Außendurchmesser des zylindrischen Magnets und aus einem kleineren Abschnitt als
dem Außendurchmesser des zylindrischen Magnets bestehen. Die Stufen im Umfang der beiden Magnetpolschuhe sind durch
eine sich allmählich ändernde Kurve verbunden.
Daher erfolgt die Änderung des Magnetflusses in dem Abschnitt sehr langsam, wo sich die Impulsgeberspule dem Abschnitt
nähert, in dem sich mit der Drehung des Rotors der Außenumfang der Magnetpolschuhe allmählich ändert, und wo der in die
Impulsgeberwicklung induzierte Magnetfluß umgekehrt wird. Daher kann unter den in diesem Augenblick erzeugten Spannungswellenformen
die Erzeugung einer Ausgangsspannung verhindert
werden, die dieselbe Polarität wie ein normales Zündsignal hat.
Gemäß der Erfindung kann daher ein fehlerhafter Betrieb des
Impulsgebers verhindert werden, d. h. ein fehlerhafter Betrieb, der aus einem Storsignal kommt, das dieselbe Polarität
wie ein normales Zündsignal hat, das beim normalen Zündtakt erzeugt wird, der den herkömmlichen Zündsignalgeneratoren für
Brennkraftamschinen eigen ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht mit geschnittenen Teilen eines Magnetzündergenerators, der mit einem Zündsignalgenerator
nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des in Fig. 1 gezeigten
Magnetzündergenerators;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Impulsgeberrotors;
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten Impulsgeberrotors;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Impulsgeberrotors von Fig. 3 in zerlegtem Zustand;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Anordnung der in Fig. 3 gezeigten scheibenförmigen
Magnetpolschuhe;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Impulsgeberstators;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des zerlegten Impulsgeberstators
von Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung der magnetischen Schaltung
eines Pulsgeberkerns;
Fig.10 ein Diagramm der Magnetflußwellenformen und Spannungs-.
wellenformen des Impulsgebers.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat eine Brennkraftmaschine eine Antriebswelle
1. Am konischen Abschnitt TA am Ende der Antriebswelle ist ein zylindrisches Mittelteil 2 durch eine Mutter
befestigt. An einem Flanschteil 2A des Mittelteils 2 ist bei 5 das mittlere Bodenteil eines topfförmigen Schwungrads
aus Stahl angenietet.
Radial magnetisierte Permanentmagnete 6 sind längs der inneren ümfangsfläche des Schwungrads 4 angeordnet und bilden
abwechselnd unterschiedliche Polaritäten. Ferner sind zwei Magnetpolschuhe 7 an der Innenumfangsfläche jedes Permanentmagnets
6 befestigt und halten in Drehrichtung einen Spalt ein. Ein Stator 9 ist konzentrisch zu einem Brennkraftmaschinengehäuse
14 befestigt und liegt unter Einhaltung eines kleinen dazwischenliegenden Spalt den Innenumfangsflachen
der Permanentmagnete 6 gegenüber. Der Stator 9 besteht aus einem ringförmigen Kern 9A mit mehreren radialen
Magnetpolen 9B, auf denen gesondert gewickelt sind: Wicklungen 10 zum Laden der Speicherbatterie und Wicklungen
1OA als Energiequelle für das Zündsystem. Das Schwungrad 4, das Mittelteil 2 und der Impulsgeberrotor 11 drehen sich
gemeinsam als einheitlicher Aufbau.
Am Außenumfang des Mittelteils 2 ist der Impulsgeberrotor
ausgebildet, der gemäß Fig. 3 aufgebaut ist und die Zündsignale erzeugt. Statoren 12 sind über eine Basis 13 gegenüber dem Impulsgeberrotor 11 angeordnet und am Brennkraftmaschinengehäuse
14 befestigt. Der Impulsgeberrotor 11 besteht gemäß Fig. 5 aus beinahe scheibenförmigen Magnetpolschuhen
16, 17, die an beiden Seitenflächen eines axial
magnetisierten zylindrischen Magnet 15 befestigt und auf einen Vorsprung 18 aufgepaßt sind, der aus einem nicht
magnetischen Metall besteht und an seinem einen Ende einen Positonierflansch 18A hat, wobei der Vorsprung 18 als Achse
hierfür dient. Die Magnetpolschuhe 16, 17 haben an ihrem
Umfang kleine kreisförmige Abschnitte 18A, 17A, deren Durchmesser beinahe gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen
Magnets 15 ist, und große kreisförmige Abschnitte 16B,
17B, die auf einem Bereich überstehen, der geringfügig größer
als derjenige des Halbkreises ist. Auf einer Seite sind steile Stufen 16C, 17C gebildet, die den großen Kreis mit
dem kleinen Kreis verbinden. Auf der anderen Seite sind
Stufen 16D, 17D dort gebildet, wo die großen und kleinen
Kreise mit einem Halbkreis verbunden sind, der beinahe gleich der Höhe der Stufen ist. Die Stufen 16D, 17D sind
gegenüber den Stufen 16C, 17C in Drehrichtung um 180° versetzt.
Die Magnetpolschuhe 16, 17 werden so angeordnet, daß die
Stufen 16C, 17C einander gegenüberliegen und in axialer
Richtung einen kleinen Spalt & einhalten, vgl. Fig. 3. Auf der Seite der Stufen 16D, 17D sind jedoch die Magnetpolschuhe
16, 17 in axialer Richtung überlappt. Gemäß Fig. 5 wird
ferner der Magnetpolschuh 16 auf den Vorsprung 18 aufgepaßt,,
dessen Flansch 18A die Bewegung in axialer Richtung hindert. Dann wird der zylindrische Magnet 15 aufgepaßt, gefolgt von
einem weiteren Magnetpolschuh 17, wodurch der Impulsgeberrotor gebildet ist. Diese Teile sind mit einem Klebstoff
fest miteinander verbunden.
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen den Magnetpolschuhen 16
und 17.
Die Magnetpolschuhe 16, 17 bestehen aus ebenen Platten mit
demselben Radius, d. h. mit demselben maximalen Radius an den Stufen 16C, T7C. Die Magnetpolschuhe 16, 17 werden in einem
Zustand zusammengebaut, in dem sie um eine durch die Mittelachse L-L' gehende Linie C-C um 180° gegeneinander verdreht sind,
d. h. in einen in Fig. 3 gezeigten Zustand. Dort ist zwischen den Stufen 16C und 17C ein Spalt I gebildet. Jedoch braucht
der Spalt I nicht vorgesehen zu werden. Ferner können die Stufen 16C, 17C in axialer Richtung einander überlappen.
Wenn die Stufen 16C, 17C einander in axialer Richtung überlappen
sollen, muß jedoch die Überlappungslänge I der Beziehung ZUL genügen, wobei L die Länge eines Mittelteils
21 des Kerns ist, das gemäß Fig. 8 axial übersteht. Ferner muß die Größe %' des überlappenden Teils der Stufen 16D, 17D
der Beziehung £' ä L1 genügen, wobei L1 ein Spalt
zwischen einem mittleren Polschuh 21 und einem der beiden
Polschuhe 19B oder 19C des Stators 12 ist, vgl. Fig. 9.
Gemäß Fig. 7 und 8 wird ein Statorkern 19 dadurch hergestellt, daß eine Magnetstahlplatte etwa in UrForm gemäß
Fig. 8A ausgestanzt wird. Das heißt, der Statorkern 19
hat einen aufrecht umgefalteten Basisabschnitt 19A und einen in derselben Richtung wie oben umgefalteten Abschnitt 19B
sowie einen in der entgegengesetzten Richtung umgefalteten Endabschnitt 19C. Hierdurch werden die Magnetpolschuhe als
einheitlicher Aufbau gebildet. Zwischen den Magnetpolschuhen
19B und 19C ist ein T-förmiger mittlerer Magnetpolschuh 21
eingesetzt, der eine zylindrische Impulsgeberwicklung 20 an seiner Mitte hält, während der Statorkern 19 am Endabschnitt
des mittleren Magnetpolschuhs 21 befestigt ist. Die Impulsgeberwicklung 20 ist ein Bestandteil und ist gemäß
Fig. 7 mit einem Kunstharz umhüllt, wobei nur das Ende des Magnetpolschuhs 21 freiliegt. Die Breite des Magnetpolschuhs
21 ist beinahe gleich der Breite für die Befestigung der scheibenförmigen Magnetpolschuhe 16, 17.
Die Statoren 12 sind durch Schrauben 23 auf der Oberseite
der Basis 13 befestigt, vgl. Fig. 1 und 2, während die Magnetpolschuhe
19B, 19C, 2OC E-förmig dem Außenumfang des Impulsgeberrotors
11 gegenüberliegen.
Fig. 9A zeigt den Zustand, in dem das Schwungrad der Impulsgeberrotor 11 zusammen mit der Drehung der Brennkraftmaschine
gedreht wird, wobei sich der Nordpol dem Polschuh 19B des Statorkerns und dem mittleren Magnetpolschuh 21
nähert, während sich der Südpol dem Polschuh 19C nähert.
Dieser Zustand verschiebt sich dann zu dem Zustand, in 'dem
sich der Südpol dem mittleren Magnetpolschuh 21 nähert,
vgl. Fig. 9B. Dann erfolgt eine starke Änderung des Magnetflusses
in der Impulsgeberwicklung 21, wobei durch diese
eine Ausgangsspannung erzeugt wird. Die Spannung ändert sich
gemäß Fig. 1OB in Abhängigkeit von der Änderung des Magnetflusses gemäß Fig. 10A. Das heißt, zusätzlich zu einer normalen
Zündsignalspannung 30, die in der Impulsgeberwicklung 20 in einem Augenblick induziert wird, wenn der Magnetpolschuh
21 des Impulsgeberstators 12 an den Stufen 16C, 17C angekommen
ist, wird ein Ausgang 33 mit unterschiedlicher Phase in Form von zwei Impulsen in einem Augenblick erzeugt, wenn
sich der Magnetfluß von der negativen zur positiven Polarität gemäß Fig. 10A umgepolt hat, was durch die Impulsgeberwicklung
20 bewirkt wird, die an den Stufen 16D, 17D angekommen
ist. Die an den Stufen 16D, 17D erzeugte Spannung ist ebenso
steil wie die an den Stufen 16C, 17C erzeugte Spannung. Wenn
zwischen den entsprechenden Stufen ein Spalt & eingehalten wird, wird die Spannung auch als positive Störspannung erzeugt
mit derselben Intensität wie die negative kleine Spannung 32 an einer Position, die um einen halben Zyklus von
derjenigen der negativen kleinen Spannung 32 entfernt ist. Gemäß der Erfindung sind jedoch die Stufen 16D, T7D gemäß
Fig. 4 abgerundet ausgebildet. Daher ändert sich der Magnetfluß so langsam, daß die Erzeugung einer Störspannung mit
derselben Polarität wie das normale Zündsignal auf einen kleinen Wert unterdrückt werden kann.
Die Ausführungsform von Fig. 3 bis 6 befaßt sich mit dem Fall, daß zweite Stufen 16D, 17D vorgesehen sind. Es ist jedoch
auch möglich, eine sich allmählich ändernde Kurve auf dem Umfang der scheibenförmigen Magnetpolschuhe 16, 17 auszubilden,
die die ersten Stufen 16C enthalten, anstatt die zweiten
Stufen 16D, 17D zu bilden, um dieselben Wellenformen wie diejenigen
von Fig. 10 zu erzielen.
Die Ausführungsform von Fig. 9 befaßt sich mit dem Fall, daß
der Impulsgeberstator E-förmig ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung kann jedoch einer der beiden Magnetpolschuhe 19B
oder 19C weggelassen werden, d. h. es kann ein U-förmiger Impulsgeberstator
verwendet werden.
Gemäß der obigen Ausführungs'form der Erfindung wird ein
hoher Störausgang zum Torthyristor in der Zündschaltung der Kondensator-Lade-Entladebauart geliefert, wobei sich selbst
bei hohen Drehzahlen kein fehlerhafter Betrieb entwickelt. In der Zündspule wird eine nur auf der normalen Signalspannung
30 beruhende hohe Spannung erzeugt, wobei die Zündenergie bis zu hohen Motordrehzahlen zuverlässig erzeugt
wird.
Gemäß der Erfindung besteht ferner der Impulsgeberrotor
aus einem einfach gebauten zylindrischen Magnet 15 und
scheibenförmigen Magnetpolschuhen 16, 17. Daher können die
Impulsgeberrotoren hochwirksam zusammengebaut und hergestellt werden und ermöglichen eine freie Einstellung des
Spalts S, zwischen den Magnetpolen.
Alle oben angegebenen Teile sind ringförmig und konzentrisch zu dem als Achse dienenden Vorsprung 18 angeordnet. Daher
zeigt der Impulsgeberrotor eine stabile Festigkeit selbst gegen die bei hohen Drehzahlen erzeugten Fliehkräfte und
hat eine erhöhte Zuverlässigkeit.
Al
- Leerseite -
Claims (9)
1./ Zündsignalgenerator für Brennkraftmaschinen,
- mit einem Hauptgenerator aus einem drehangetriebenen
topfförmigen Schwungrad, das mehrere Feldmagnete an seiner Innenumfangsflache aufweist, und aus einem
Stator, der den Feldmagneten gegenüberliegt, und
- mit einem Signalgenerator aus einem zentral im Schwungrad angeordneten Mittelstück, an dessen Umfang
einen Impulsgeber erregende Magnete befestigt sind, und aus diesen mit einem Spalt gegenüberliegenden
Statoren außerhalb der Magnete,
gekennzeichnet durch
- einen Rotor (11) aus einem axial magnetisierten zylindrischen Magnet (15) und aus zwei scheibenförmigen
Polschuhen (16, 17), die an beiden Seitenflächen des Magnets (15) befestigt sind und den Nordpol bzw.
Südpol bilden, und
- durch Statoren (12), zwischen denen sich die Magnetpolschuhe
(16, 17) befinden und die eine Impulsgeberwicklung (20) aufweisen, die auf einen Steg (21)
eines Kerns (19) gewickelt ist, dessen eines Ende (19B) dem Nordpol der Polschuhe (16, 17) und dessen anderes
Ende (19C) dem Südpol gegenüberliegen,
- wobei die Polschuhe (16, 17) erste Stufen (16C, 17C) aufweisen, die zwischen ersten Abschnitten (16B, 17B)
mit größerem Durchmesser als dem Außendurchmesser des Magnets (15) und zweiten Abschnitten (16A, 17A) mit
kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der ersten Abschnitte (16B, 17B) gebildet sind, wobei die ersten
Stufen (16C, 17C) durch Kurven (16A, 16B, 17A, 17B) verbunden sind, die sich längs des Umfangs der Magnetpolschuhe
(16, 17) allmählich ändern.
2. Zündsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die ersten Stufen (16C, 17C) der Polschuhe (16, 17) axial gegenüberliegen und daß sich axial überlappende
zweite Stufen (16D, 17D) an den Polschuhen (16, 17) ausgebildet sind.
3. Zündsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
- daß die· zweiten Abschnitte (16A, 17A) der Magnetpolschuhe
(16, 17) halbkreisförmig mit einem Durchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des Magnets (15)
sind und daß die ersten Abschnitte (16B, 17B) halbkreisförmig sind und ihr Durchmesser größer als der Außendurchmesser
des Magnets (15) ist.
512
4. Zündsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die beiden scheibenförmigen Polschuhe (16, 17)
an den ersten Stufen (16C, 17C) gleiche maximale Durchmesser haben, wobei
- ein Polschuh (17 dem anderen Magnetpolschuh (16) gegenüberliegt und um etwa 180° um eine Linie C-C
verdreht ist, die durch die Mittelachse L-L' der beiden Polschuhe (16, 17) verläuft.
5. Zündsignalgenerator nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
- daß jeder Stator (12) E-förmig ist und einen Polschuh
(19B), der dem Nordpol am Außenumfang der scheibenförmigen Polschuhe (16, 17) gegenüberliegt, einen Polschuh
(19C), der dem Südpol am Außenumfang gegenüberliegt, und einen mittleren Polschuh (21), der sich
zwischen den beiden Polschuhen (19B und 19C) befindet und dem Umfang des Magnets (15) gegenüberliegt, enthält,
wobei die Impulsgeberwicklung (20) auf den mittleren Polschuh (21) gewickelt ist.
6. Zündsignalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß jeder Stator (12) U-förmig ist und einen Polschuh,
der dem Nordpol am Außenumfang der scheibenförmigen Magnetpolschuhe (16, 17) gegenüberliegt, und einen mittleren
Polschuh (21), der dem Südpol an dessen Umfang gegenüberliegt, enthält, wobei die Impulsgeberwicklung
(20) auf den mittleren Polschuh (21) gewickelt ist.
7. Zündsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die ersten Stufen (16C, 17C) sich axial auf einer
Strecke I SL überlappen, wobei L die axial überstehende
Länge des Mittelteils (21) des Kerns (19) ist.
8. Zündsignalgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/
- daß die Magnetpolschuhe (16, 17) zweite Stufen
(16D, 17D) aufweisen, die sich axial auf einer Länge Ä1 ^L1 überlappen, wobei L1 der Spalt zwischen dem
mittleren Polschuh (21) und einem der beiden Polschuhe (19B oder 19C) des E-förmigen Stators (12)
ist.
9. Zündsignalgenerator nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Magnetpolschuhe (16, 17) zweite Stufen (16D,
17D) aufweisen, die sich axial auf einer Länge £' ^l1 überlappen, wobei L1 der Spalt zwischen dem
mittleren Polschuh (21) und dem Polschuh (19B oder 19C)
des U-förmigen Stators (12) ist.
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