DE3512095A1 - Verfahren und vorrichtung zum wandeln von durch koerper erzeugte mechanische impulse in elektrische signale - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum wandeln von durch koerper erzeugte mechanische impulse in elektrische signaleInfo
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Description
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- Verfahren und Vorrichtung zum Wandeln von durch Körper
- erzeugte mechanische Impulse in elektrische Signale Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
- Aus der US-PS 38 98 981 ist eine Vorrichtung zur Überwachung der Atmung eines Patienten bekannt. Das mit dieser Vorrichtung durchgeführte Arbeitsverfahren besteht darin, daß ein elektrischer Kondensator, der aus abwechselnden Schichten aus leitenden und nichtleitenden flexiblen Materialien besteht, unter einem Patienten oder auf einem elastischen Patentientenlager wie beispielsweise einer Matratze angeordnet wird und der Patient darauf gelegt wird. An diese elastischen Kondensatorschichten wird eine Spannung angelegt. Die Abstände zwischen den Belegungen dieses Kondensators ändern sich bei wechselnden Belastungen und die Spannungsänderungen werden in einer Schaltung ausgewertet um Anzeigemittel zu betätigen. Bei diesem Verfahren spricht der Schichtkondensator auf die senkrechten Wechselkräfte und Bewegungen an, die durch die Atmung des Patienten erzeugt werden. Mit der nachgeschalteten Schaltungsanordnung kann dann ein Alarm ausgelöst werden, wenn eine Atmungsunterbrechung festgestellt wird.
- Bei diesem bekannten Verfahren wird eine Kondensatoranordnung verwendet, die zumindest vier Lagen aus elastischem Material aufweisen muß. Das Verfahren ist dann nur durchführbar, wenn diesem Kondensator eine Fremdspannung zugeführt wird und daher sehr aufwendig.
- Die Verwendung eines elastischen Schichtkondensators birgt immer die Gefahr in sich, daß eine auf diesen Kondensator ausgeübte Kraft zu einer elastischen abstandsinvarianten Deformation des Kondensators ohne Kapazitätsänderung oder zu einer gegenseitigen Kompensation örtlicher Kapazitätsänderungen führt, so daß ein scheinbarer Atemausfall angezeigt und damit ein Scheinalarm ausgelöst werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches mit einfacheren Mitteln größere Sicherheit und Genauigkeit gewährleistet und reproduzierbare Messungen ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Durch das Anbringen einer piezoelektrischen Folie zwischen einem Substrat und dem tierischen oder mensch- lichen Körper, sollen dessen mechanische Funktionen festgestellt, überwacht oder gemessen werden. Dieses Meßsystem bringt zunächst den Vorteil mit sich, daß nicht mit einer Fremderregung, d. h. mit einer Fremdspannung sondern mit einer Eigenerregung, d. h. mit einem unmittelbar selbst erzeugten Nutzsignal gearbeitet wird. Dadurch ist eine Abhängigkeit von einer fremden Spannungsquelle und insbesondere eine Abhängigkeit von deren Konstanz nicht mehr gegeben. Dies führt zunächst zu einer exakten Konstanz der Nullpunkt lage bei Verwendung des Verfahrens zum Messen. Darüberhinaus ist dieses Verfahren nicht nur von Abstandsänderungen zwischen den Schichten, also von der Geometrie der Kräftewirkung abhängig. Bei diesem Verfahren sind die, durch die Durchbiegung infolge mechanischer Kräfte in der piezoelektrischen Folie erzeugten Druck und Zugspannungen auch Scherspannungen wirksam, um ein Nutzsignal zu erzeugen. Die Unsicherheiten, die beim kapazitivem Verfahren vorhanden sind, treten bei diesem Verfahren nicht auf.
- Die verwendeten piezoelektrischen Folien können polarisierte Elektrete sein und werden aus Kunststoffolien durch gleichgerichtete Orientierung der molekularen Dipole polarer Polymeren hergestellt. Folien werden einem starken elektrischen Feld ausgesetzt und polarisiert. Die Polarisation entsteht hauptsächlich aus einer räumlichen Ausrichtung makromolekularer Kettensegmente.
- Das Meßverfahren ist vielseitig einsetzbar. Die von der piezoelektrischen Folie erzeugten Spannungen können einer Verarbeitungsschaltung, insbesondere einer Sichtanzeige und/oder einer akustischen Alarmanlage und/oder einer digitalen Verarbeitungsschaltung zugeführt werden.
- Mit besonderem Vorteil können die von der piezoelektrischen Folie abgenommenen Signale zumindest während eines vorbestimmten Zeitintervalls gespeichert werden.
- Eine derartige Speicherung bringt die Möglichkeit mit sich, die Signale für eine spätere Auswertung ausdrucken zu können. Dies ist insbesondere bei der Überwachung eines Patienten von Bedeutung, da im Alarmfall bestimmte Vorgänge vor dem Ereignis, welches den Alarm ausgelöst hat, anhand dieser Aufzeichnung zusätzlich analysiert werden können.
- Der Körper kann auf die Folie und das darunter angeordnete Substrat aufgelegt werden. Die Folie ist dann derart bemessen, daß der ganze Körper auf der Folie aufliegt.
- Es ist aber auch möglich, die Folie mit dem Substrat am Körper, d. h. an ausgewählten Körperstellen anzubringen und die Folie ggf. an den Körper anzudrücken.
- Je nach Verwendungszweck des Verfahrens kann als Substrat ein nachgiebiges Element oder es können mehrere nachgiebige Elemente verwendet werden. Diese Arbeitsweise findet beispielsweise bei der Überwachung der Atmung eines Patienten und der Überwachung von Körperbewegungen eines Säuglings Anwendung. Hierbei spricht dann die Folie insbesondere auf die geome- trischen elastischen Deformationen an.
- Als Substrat kann aber auch ein starres Element oder können mehrere starre Elemente verwendet werden. Diese Arbeitsweise ist insbesondere zur Messung, Feststellung und Überwachung von elastischen Körperwellen geeignet, die durch pulsierende Vorgänge im Körper selbst erzeugt werden. Beispielsweise können Pulsschläge des Herzens auf diese Weise ganz genau gemessen werden. Es können aber auch andere Vorgänge überwacht werden, die im Körper elastische Wellen erzeugen.
- Ein besonderer Vorteil des Verfahrens ist darin zu sehen, daß beide Arbeitsweisen kombiniert und entsprechend der Situation optimiert werden können. Als Substrat kann nämlich sowohl mindestens ein nachgiebiges als auch mindestens ein starres Element verwendet werden. Es können dabei sowohl durch Atem oder Körperbewegungen erzeugte Kräfte festgestellt, gemessen und überwacht werden, die hauptsächlich eine Durchbiegung der Folie erzeugen als auch gleichzeitig seismischen Wellen vergleichbare elastische Wellen des menschlichen oder tierischen Körpers. Beispielsweise kann in einer Intensivstation gleichzeitig das Atmen eines Säuglings und dessen Herztätigkeit festgestellt, überwacht und aufgezeichnet werden.
- Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist derart aufgebaut, daß mindestens eine piezoelektrische Folie mit mindestens einer Substratlage verbunden oder auf diese aufgelegt ist. Es kann ein Schicht- oder Verbundkörper gebilde#t werden. Dabei kann die Substrat- lage nachgiebig oder starr sein oder aus nachgiebigen oder starren Teilen bestehen.
- Falls gewünscht kann für gewisse Anwendungszwecke an der piezoelektrischen Folie noch eine Auflage angeordnet sein. Diese Auflage kann eine Schutzlage sein oder eine Lage, die beispielsweise aus hygienischen Gründen vorgesehen ist.
- Die piezoelektrische Folie kann mit Vorteil über eine Signalaufbereitungsschaltung mit einem Sichtanzeigegerät und/oder einer digitalen Verarbeitungsschaltung und/oder einer akustischen Alarmanlage verbunden sein.
- Die Signalaufbereitungsanlage kann dabei einen Filter, einen Verstärker und eine Triggerschaltung umfassen.
- Dadurch ist in an sich bekannter Weise eine Fernmessung oder eine Fernüberwachung möglich.
- Mit besonderem Vorteil kann die piezoelektrische Folie an einem Speicher angeschlossen sein, dem ein Drucker nachgeschaltet ist. Falls diese Vorrichtung zur Überwachung eines Patienten in einer Intensivstation verwendet wird, kann man bei Alarm, d. h. bei Ausfall einer Funktion, wie bei Ausfall der Atmung oder bei Auftreten irgendeiner Fehlfunktion, beispielsweise einer Tachykardie, sich über die mechanischen Wirkungen auslösenden Vorgänge informieren, die in einem bestimmen Zeitraum vor dem Alarm stattgefunden haben.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt.
- Es zeigen Fig. 1 - 3 schematische Schnittdarstellungen einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer Schaltung, die bei der Durchführung des Verfahrens angewendet werden kann.
- Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, die zum piezoelektrischen Wandeln von mechanischen Kräften, insbesondere Impulsen in elektrischer Signale verwendet werden kann.
- Die piezoelektrische Folie 1 ist an einem Substrat 2 angeordnet und kann beispielsweise zusammen mit diesem Substrat einen Schichtkörper bilden. Die Abmessungen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung können derart sein, daß sie nach Art einer Unterlage die gesamte Länge eines menschlichen oder tierischen Körpers aufnehmen können. Die Ausbildung kann aber auch derart sein, daß diese Vorrichtung vorbestimmte kleinere Abmessungen hat, die derart sind, daß diese Vorrichtung an vorbestimmte Körperpartien angelegt und an diese angepreßt werden kann.
- Die piezoelektrische Folie 1 ist ein polarisierter Elektret aus einem Kunststoffmaterial. Es ist eine nicht dargestellte elektrische Leitung vorgesehen, welche die in dieser Folie beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Spannungen abführt. Die Substratlage 2 kann derart sein, daß die gesamte Vorrichtung beispielsweise eine Matratze bildet. Die Substratlage 2 kann genauso elastisch wie die piezoelektrische Folie 1 sein. Es ist aber auch möglich, daß die Substratlage 2 aus einem starren Material besteht, so daß eine andere Arbeitsweise mit dieser Vorrichtung durchgeführt werden kann.
- Wie Fig. 2 zeigt, kann die Substratlage mehrere Elemente 3, 4 umfassen. Das in Fig. 2 dargestellte Element 3 bildet eine harte Unterlage. Die Elemente 4 bilden weiche Unterlagen. Wenn beispielsweise gem. dem in Fig.
- 2 dargestellten Schema eine Matratze ausgebildet wird, so können die von der harten Unterlage 3 abgenommenen Signale zur Überwachung der Herzfunktion dienen, während die weichen Unterlagen 4 Signale abgeben, die repräsentativ für Atmung oder andere Körperbewegungen, die durch Muskelkräfte erzeugt werden, sind.
- Wie Fig. 3 zeigt, kann über der piezoelektrischen Folie 1 auf der der Substratlage 2 gegenüberliegenden Seite eine Auflage 5 vorgesehen sein. Diese Auflage 5 kann eine Schutzauflage sein, die beispielsweise abwaschbar ist.
- In Fig. 4 ist schematisch eine Schaltung dargestellt, welche bei der Durchführung des Verfahrens verwendet werden kann.
- Die piezoelektrische Folie 1, der keinerlei Fremdspannung zugeführt werden muß, steht über eine Leitung mit einer Signalverarbeitungsschaltung 6 in Verbindung.
- Diese Signalverarbeitungsschaltung 6 weist einen Filter 7, einen nachgeschalteten Verstärker 8 und einen nachgeschalteten Trigger 9 auf. Der Ausgang dieser Signalverarbeitungsschaltung 6 kann, wie dargestellt, mit einem Sichtgerät 10 und/oder einer digitalen Verarbeitungsschaltung 11 oder einem akustischen Alarmgerät 12 verbunden sein. Das Sichtgerät 10 kann eine an sich bekannte Digitalanzeige oder Analoganzeige sein. In der digitalen Verarbeitungsschaltung 11 können die Signale aufbereitet und für weitere Auswertungszwecke zur Verfügung gestellt werden. Der akustische Alarm 12 kann beispielsweise im Überwachungsraum für eine Intensivstation vorgesehen sein.
- Am Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung 6 kann noch ein Speicher 13 mit einem nachgeschalteten Schreiber 14 angeschlossen sein. Die von der Folie 1 erzeugten Signale können entweder dauernd im Speicher 13 eingespeichert werden oder aber, was ggf. von Vorteil ist, lediglich für eine vorbestimmte Zeitdauer gespeichert werden.
Claims (15)
- Verfahren und Vorrichtung zum Wandeln von durch Körper erzeugte mechanische Impulse in elektrische Signale Patentansprüche 1. Verfahren zum Wandeln von von tierischen oder menschlichen Körpern erzeugten mechanischen Kräften, Bewegungen, insbesondere von Impulsen, in elektrische Signale, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Körper und einem Substrat eine piezoelektrische Folie angeordnet wird und daß dann die in dieser Folie erzeugten elektrischen Spannungen von dieser angenommen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der piezoelektrischen Folie erzeugten Spannungen einer Verarbeitungsschaltung, insbesondere eine Sichtanzeige und/oder einer akustischen Alarmanlage und/oder einer digitalen Verarbeitungsschaltung zugeführt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die von der piezolelektrische Folie abgenommenen Signale zumindest während eines vorbestimmten Zeitintervalls gespeichert werden.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auf die Folie und das darunter angeordnete Substrat aufgelegt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit dem Substrat am Körper angebracht und gegebenenfalls an diesen angedrückt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat ein oder mehrere nachgiebige(s) Element(e) verwendet wird (werden).
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat ein oder mehrere starre(s) Element(e) verwendet wird (werden).
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat sowohl ein nachgiebiges als auch mindestens ein starres Element verwendet werden.
- 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine piezoelektrische Folie (l) mit mindestens einer Substratlage (2) verbunden oder auf diese aufgelegt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Substratlage (3) nachgiebig ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Substratlage (4) starr ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Substratlage aus nachgiebigen (3) und starren (4) Teilen besteht.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß an der piezoelektrischen Folie (1) eine Auflage (5) angeordnet ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische Folie (1) über eine Signalaufbereitungsschaltung (7, 8, 9) mit einem Sichtanzeigegerät (10) und/oder einer digitalen Verarbei- tungsschaltung (11) und/oder einer akustischen Alarmanlage (12) verbunden ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrische Folie (1) an einem Speicher (13) angeschlossen ist.
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