DE3508607C2 - - Google Patents

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DE3508607C2
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  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Drucker ist bereits in der DE-OS 35 05 682 beschrieben worden. Er enthält
  • - einen auf wenigstens einer ersten Achse verschiebbar an­ geordneten Druckkopf,
  • - erste Antriebsmittel zur Verschiebung des Druckkopfs ent­ lang der ersten Achse,
  • - eine Druckgutzuführrolle parallel zur ersten Achse,
  • - wenigstens zwei Druckgut-Andruckelemente, die auf einer parallel zur ersten Achse liegenden zweiten Achse ver­ schiebbar und um diese drehbar angeordnet sind,
  • - zweite Antriebsmittel zur Drehung der zweiten Achse um eine parallel zur ersten bzw. zweiten Achse liegende dritte Achse,
  • - Führungsmittel zur Führung der zweiten Achse in jeweils eine erste oder eine zweite und um die dritte Achse herum liegende Ruheposition, und
  • - einen mit dem Druckkopf verbundenen Vorsprung, der die Druckgut-Andruckelemente nur dann beaufschlagt, wenn sich die zweite Achse in ihrer ersten Ruheposition befindet, um die Druckgut-Andruckelemente in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Druckkopfs zu verschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Drucker der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Ver­ schiebung der Druckgut-Andruckelemente auch dann möglich ist, wenn in der ersten Ruheposition der zweiten Achse die Druckgut-Andruckelemente gegen das Druckgut gepreßt werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent­ nehmen.
Der Drucker nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
  • - die Druckgut-Andruckelemente mit ihren Enden jeweils zwi­ schen zwei Schenkeln eines C-förmig ausgebildeten Füh­ rungselements liegen,
  • - jedes Führungselement mit einem Dachelement einstückig verbunden ist, welches oberhalb des Druckgut-Andruckele­ ments liegt und an seinen beiden Enden nach oben abgewin­ kelte Bereiche besitzt, und
  • - der Vorsprung die abgewinkelten Bereiche des Dachelements derart beaufschlagt, daß er, wenn sich die zweite Achse in ihrer ersten Ruheposition befindet und der Druckkopf entlang der ersten Achse bewegt wird, unter das Dachele­ ment gleitet und damit das Druckgut-Andruckelement gegen die Kraft von Federn anhebt.
Die Druckgut-Andruckelemente sind vorzugsweise rollen- bzw. walzenartig ausgebildet.
Die Führungsmittel weisen eine über einen abgewinkelten Teil mit der dritten Achse verbundene und parallel zur zweiten Achse verlaufende Antriebsachse auf, wobei jeweils eine auf der Antriebsachse gleitende Kupplungsstange mit einem Führungselement verbunden ist.
Beispielsweise können die Federn die zweite Achse und damit die Druckgut-Andruckelemente gegen die Druckgutzuführrolle drücken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Druckers mit einer Einrichtung zur Positionierung von Papierandruckrollen,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht auf eine Einrichtung zur Verschiebung der Papier­ andruckrollen in einem ersten Betriebszustand,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht auf die ge­ nannte Einrichtung zur Verschiebung der Papier­ andruckrollen in einem zweiten Betriebszustand,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung zur automatischen Auswahl von Andruckpositionen für die Papierandruckrollen des in Fig. 1 dargestellten Druckers, und
Fig. 5(A) und 5(B) Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des Druckers nach Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Teil eines Tintenstrahldruckers dargestellt, der eine Einrichtung zur Positionierung von Druckgut-Anpreßmitteln bzw. Papierandruckrollen besitzt. Ein Druckkopf 1 zur Aufnahme einer nicht dar­ gestellten Tintenstrahl-Düseneinrichtung ist entlang zweier parallel liegender ersten Achsen 2 verschiebbar ange­ ordnet. Der Druckkopf 1 ist über einen Draht 3 mit einem nicht dargestellten Motor verbunden, so daß er durch diesen Motor in Richtung des Pfeils A antreibbar ist. Ein Druckgut, beispielsweise ein Blatt Papier 4 oder ein anderes geeignetes Aufzeichnungsmaterial, wird von der oberen Seite der Fig. 1 in Richtung auf die Druck­ position geführt und unter dem Druckkopf 1 positioniert. Die Tintenstrahl-Düseneinrichtung ist daher am Boden des Druckkopfes nach Fig. 1 angeordnet, so daß diese dem Druckpapier 4 gegenüberliegt. Zwei Sensoren 5, beispielsweise Photodioden, sind ebenfalls am Druckkopf 1 angebracht, mit deren Hilfe die Position des Druckkopfes 1 anhand eines mit Schlitzen versehenen Bandes 6 festge­ stellt werden kann, das sich parallel zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes 1 erstreckt.
Parallel zu den beiden Achsen 2 ist eine weitere Achse 8 angeordnet, um die eine Papierzuführrolle 7 drehbar gelagert ist. Die Papierzuführrolle besitzt eine effektive Länge, die größer als die maximale Breite des Druckpapiers 4 ist, das im Tintenstrahldrucker Ver­ wendung findet. Die Achse 8 ist mit einem Antriebssystem verbunden, so daß durch sie das Druckpapier 4 eingezogen werden kann. Eine weitere zweite Achse 10 liegt parallel zu der Papierzuführrolle 7. Auf dieser Achse 10 sind zwei Papierandruckrollen 9 verschiebbar und um die Achse 10 drehbar gelagert. Die Achse 10 wird normalerweise mit Hilfe zweier Federn 11 gegen die Papierzuführrolle 7 gedrückt, so daß die Papierandruckrollen 9 die Papier­ zuführrolle 7 im Normalbetriebszustand berühren. Wird die Achse 10 gegen die Kraft der Federn 11 aufwärts gedrückt, so werden die Papierandruckrollen 9 von der Papierzuführ­ rolle 7 getrennt. Beim Einführen von Druckpapier 4 in die Druckstation wird die Vorderkante des Druckpapiers 4 durch die Papierzuführrolle 7 und die beiden Papier­ andruckrollen 9 erfaßt. Selbstverständlich kann auch ein weiteres Paar von Papierzuführrollen zur Erfassung des Druckpapiers 4 in der Nähe des Eingangs der Druck­ station angeordnet sein. Unterhalb des Druckpapiers 4 ist eine Druckwalze angeordnet, die dem Druckkopf 1 gegenüberliegt.
Ein C-förmiges Führungsblech 12 dient jeweils zur Aufnahme einer Papierandruckrolle 9, wobei das Führungsblech 12 an beiden Rollenenden anliegt. Es ist einstückig mit einem sogenannten Dachelement 13 verbunden, welches über der jeweiligen Papierandruckrolle 9 liegt. Dieses Dachelement 13 besitzt nach oben abgewinkelte Enden 13 A. Am Druckkopf 1 ist ein Vorsprung 1 A angeordnet, der bei geeigneter Stellung von Druckkopf 1 und Papierandruck­ rolle 9 gegenüber dem Dachelement 13 zu liegen kommt. Auf dem äußeren Ende des Vorsprunges 1 A ist ein Gummi­ kissen angeordnet, das das Dachelement 13 beaufschlagt, wenn das C-förmige Führungsblech 12 an einer bestimmten Position liegt.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird das Zusammenwirken des Vorsprungs 1 A mit einer Papierandruckrolle 9 und dem C-förmig ausgebildeten Führungsblech 12 näher erläutert. Wird der Druckkopf 1 gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils A verschoben, so kommt der Vorsprung 1 A mit einem der nach oben abgewinkelten Enden 13 A des Dachelementes 13 in Berührung. Bei weiterer Verschiebung des Druckkopfes 1 in Richtung des Pfeils A wird das abgewinkelte Ende 13 A durch den Vorsprung 1 A nach oben gedrückt, so daß dieser unter das Dachelement 13 gleitet, wie in Fig. 3 dargestellt. Hierdurch wird die Achse 10 der Papierandruckrollen 9 mit Hilfe der C-förmig ausgebildeten Führungsplatte 12 gegen die Kraft der Federn 11 nach oben gedrückt. Das bedeutet, daß die Papierandruckrollen 9 von der Papierzuführrolle 7 getrennt werden und die entsprechend beaufschlagte Papierandruckrolle 9 entlang der Achse 10 in Richtung des Pfeils A nach Fig. 2 ver­ schoben wird, und zwar bei gleichzeitiger Verschiebung des Druckkopfes 1 entlang der Achsen 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist mit dem C-förmig ausgebildeten Führungsblech 12, das beispielsweise aus Metall, Kunst­ stoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, eine Kupplungsstange 14 verbunden. Die Spitze dieser Kupplungsstange 14 ist gleitend mit einer Antriebsachse 16 verbunden, welche durch eine Drehspule 15 antreibbar ist. Die Antriebsachse 16 läuft parallel zur Achse 10 sowie durch Kupplungslöcher 14 A innerhalb der Kupplungs­ stangen 14. Ein Ende der Antriebsachse 16 ist ein­ stückig mit einem angewinkelten Teil 16 A verbunden, der seinerseits mit der Rotationsachse 15 A (dritte Achse) der Drehspule 15 verbunden ist.
Die Drehspule 15 wird durch einen Drehspulenantrieb 17 gesteuert. Sie dient zur Drehung der Antriebsachse 16 in Richtung des Pfeils B, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Antriebsachse 16 wird jeweils in einer von zwei Positionen gehalten. In Fig. 1 wird durch die durchge­ zogenen Linien eine erste stabile Position der Antriebs­ achse 16 gezeigt, wobei der am Druckkopf 1 montierte Vorsprung 1 A die Dachelemente 13 der Führungsplatten 12 berühren kann. Die unterbrochenen Linien in Fig. 1 deuten eine zweite stabile Position der Antriebsachse 16 an, in der die Führungsplatten 12 so um die Achse 10 bzw. 8 mit Hilfe der Kupplungsstangen 14 gedreht sind, daß die Dachelemente 13 nicht mehr vom Vorsprung 1 A am Druckkopf 1 erfaßt werden können. Die oben beschriebene Verschiebung der Papierandruckrollen 9 entlang der Achse 10 wird dann durchgeführt, wenn sich die Antriebs­ achse 16 in der ersten stabilen Position befindet (durch­ gezogene Linien in Fig. 1). In diesem Fall gleiten die Kupplungsstangen 14 auf der Antriebsachse 16, wenn die entsprechenden Dachelemente 13 durch den Vorsprung 1 A in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 bewegt werden. Der Tintenstrahldrucker besitzt eine Detektoreinrichtung zur Erfassung der Größe des Druckgutes bzw. des Druckpapiers 4. Genauer gesagt wird durch diese Detektoreinrichtung die Ausdehnung des Druckgutes bzw. des Druckpapiers 4 in Richtung der Achsen 2, 8 oder 10 ermittelt. Die ge­ nannte Detektoreinrichtung kann in allgemein bekannter Weise aufgebaut sein.
In der Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung zur automatischen Einstellung der Positionen jeder der Druckgut-Anpreßmittel bzw. Papierandruckrollen 9 in Abhängigkeit der Größe des eingegebenen Druckgutes bzw. Druckpapiers 4 dargestellt. Sie besitzt eine Steuer­ einrichtung 21 mit einer EIN-Chip-CPU (zentrale Prozessoreinheit) sowie Ein/Ausgabe-Schnittstellen­ schaltungen zum Betrieb der Steuerschaltung auf der Grund­ lage eines in einem Programmspeicher gespeicherten Programms. Ein Speicher 22 speichert Lageinformationen für die rechte und die linke Lage der Papierandruckrollen 9 abhängig von verschiedenen Papiergrößen. Ein Wagen- bzw. Druckkopfantrieb 23 verschiebt den Druckkopf 1 ab­ hängig von einem Signal von der CPU 21. Auf ein Signal von der CPU hin wird auch der Drehspulenantrieb 24 (17 in Fig. 1) zur Drehung der Drehspule 15 ange­ steuert. Ein Papiergrößendetektor 25 überwacht die Größe des eingeführten Druckpapiers 4.
Die Funktion der Einrichtungen gemäß den Fig. 1 und 4 wird nachfolgend anhand der Flußdiagramme in den Fig. 5(A) und 5(B) näher erläutert.
Bei Einführung von Druckpapier 4 in den Tintenstrahl­ drucker wird zunächst die Größe des eingegebenen Druck­ papiers 4 durch den Papiergrößendetektor 25 ermittelt, der im Papierzuführungsbereich angeordnet ist. Dessen Signal wird an die CPU 21 weitergeleitet, die in Ab­ hängigkeit von diesem Signal die Papiergröße bestimmt (Schritt n 1). Die neue Papiergröße wird mit der vorherigen verglichen, um festzustellen, ob sich die Größe verändert hat (Schritt n 2). Wenn die Größe unverändert ist, geht das Programm zu Schritt n 21 über, so daß ein normaler Druckvorgang erfolgen kann.
Ist dagegen eine Veränderung der Papiergröße festge­ stellt worden, so wird der Druckkopf 1 zunächst zum linken Ende der Führungsachsen 2 verschoben (Schritt n 3). Hat er das linke Ende erreicht, wird die Drehspule 15 durch den Drehspulenantrieb 17 in Fig. 1 bzw. 24 in Fig. 4 angesteuert (Schritt n 4). Dadurch wird die Antriebsachse 16 in ihrer ersten und in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Position gehalten. Das bedeutet, daß der Vorsprung 1 A am Druckkopf 1 mit den Dachelementen 13 in Kontakt ge­ bracht werden kann. Der Druckkopf 1 wird anschließend nach rechts bewegt, so daß die Papierandruckrollen 9 in eine Ausgangsposition gebracht werden, welche in der Nähe des äußersten rechten Endes des Achse 10 liegt (Schritt n 5).
Genauer gesagt wird der Druckkopf 1 auf den Achsen 2 nach rechts bewegt, während die Antriebsachse 16 sich in ihrer ersten stabilen Position befindet. Der am Druckkopf 1 vorhandene Vorsprung 1 A berührt das Dach­ element 13 der linken Papierandruckrolle 9. Der Vorsprung 1 A bewirkt, daß die Achse 10 gegen die Kraft der Federn 11 angehoben wird, so daß die Papierandruckrollen 9 von der Papierzuführrolle 7 getrennt werden. Die linke Papierandruckrolle 9 und die zugehörige C-förmig aus­ gebildete Grundplatte 12 werden dann nach rechts auf der Achse 10 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Druck­ kopfes auf den Achsen 2 verschoben. Dabei wird dann auch die rechte Papierandruckrolle 9 nach rechts bewegt, und zwar durch die linke Papierandruckrolle 9, wobei sich die C-förmig ausgebildeten Grundplatten 12 beider Papierandruckrollen 9 berühren. Beide Papierandruck­ rollen 9 werden auf diese Weise in die Rollenausgangs­ position überführt. Diese liegt nicht ganz so weit am rechten Ende wie die äußerste rechte Position des Druck­ kopfes 1.
Haben die Papierandruckrollen 9 die Rollenausgangs­ position erreicht, wird die Drehspule 15 ausgeschaltet (Schritt n 6). Die Antriebsachse 15 A dreht sich dabei so, daß die Antriebsachse 16 die bereits zuvor genannte zweite stabile Position, durch unterbrochene Linien in Fig. 1 dargestellt, erreicht. Gleichzeitig werden die C-förmig ausgebildeten Führungsplatten 12 und die jeweiligen Papierandruckrollen 9 so um die Achse 10 mittels der Kupplungsstangen 14 gedreht, daß die Dachelemente 13 nicht mehr durch den Vorsprung 1 A am Druckkopf 1 berührt werden können. Der Druckkopf 1 wird dann weiter nach rechts auf den Achsen 2 bewegt, ohne daß dadurch die Papierandruckrollen nochmals ver­ schoben werden. Hat er eine vorbestimmte Position rechts von den Papierandruckrollen 9 erreicht, wird seine Bewegung gestoppt (Schritt n 7 ).
Nachfolgend wird dann die rechte der Papierandruckrollen 9 in eine gewünschte Position verschoben. Die gewünschte Position hängt von der ermittelten Papiergröße ab und wird aus dem Speicher 22 ausgelesen (Schritt n 8). Ist die gewünschte Position ausgelesen worden, so wird die Drehspule 15 erneut eingeschaltet (Schritt n 9). Die Antriebsachse 16 dreht sich dann wieder in ihre erste stabile Position, die durch die durchgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Gemeinsam mit den C-förmig ausgebildeten Führungsplatten 12 werden die Papier­ andruckrollen 9 auf der Achse 10 so gedreht, daß die Dachelemente 13 wieder von dem am Druckkopf 1 ange­ ordneten Vorsprung 1 A beaufschlagt bzw. berührt werden können.
Ist dieser Vorgang abgeschlossen, wird der Druckkopf 1 von seiner rechten Position nach links bewegt (Schritt n 10). Der Vorsprung 1 A kommt dabei in Kontakt mit dem Dachelement der rechten Papierandruckrolle 9. Die Achse 10 wird daraufhin nach oben gezogen (wie in Fig. 3 dargestellt), so daß beide Papierandruckrollen 9 von der Papierzuführrolle 7 getrennt werden. Beide Papierandruckrollen 9 werden dann durch den Druckkopf 1 so lange nach links verschoben, bis die rechte Papierandruckrolle 9 die gewünschte und zuvor aus dem Speicher 22 ausgelesene Rollenposition erreicht hat (Schritt n 11).
Danach wird die Drehspule 15 wieder ausgeschaltet (Schritt n 12). Die Antriebsachse 16 nimmt wieder ihre zweite stabile Position ein (unterbrochene Linien in Fig. 1), so daß der Vorsprung 1 A die Dachelemente 13 nicht mehr berühren kann. Der Druckkopf 1 wird dann weiter nach links bewegt (Schritt n 13), während gleichzeitig die gewünschte linke Rollenposition aus dem Speicher 22 ausgelesen wird (Schritt n 14). Es wird ferner bestimmt, ob der Drucker bei dieser Bewegung nach links bereits eine Strecke zurückgelegt hat, die der Breite der rechten Papierandruckrolle 9 entspricht (Schritt n 15). Hierzu wird die Breite der rechten Papier­ andruckrolle 9, die ebenfalls in einem Speicher gespeichert sein kann, ausgelesen und mit demjenigen Abstand ver­ glichen, den der Druckkopf 1 zurückgelegt hat, nachdem die Antriebsachse 16 wieder ihre zweite stabile Position zuletzt eingenommen hat. Hat der Druckkopf 1 eine Strecke nach links zurückgelegt, die der Breite der rechten Papier­ andruckrolle 9 entspricht, so wird die Drehspule 15 wiederum eingeschaltet (Schritt n 16), um nunmehr die linke Papierandruckrolle 9 in die zuvor ausgelesene gewünschte Position zu bringen. Die Antriebsachse 16 nimmt jetzt wieder ihre erste stabile Position ein. Dies hat zur Folge, daß die linke Papierandruckrolle 9 durch den Vorsprung 1 A am Druckkopf 1 nach links bewegt wird (Schritt n 17). Die genannte Verschiebung der linken Papierandruckrolle 9 nach links wird beendet, wenn die gewünschte und zuvor aus dem Speicher 22 ausgelesene linke Rollenposition erreicht ist (Schritt n 18). Danach wird die Drehspule 15 wieder ausgeschaltet (Schritt n 19), so daß jetzt ein gewünschter Druckvorgang erfolgen kann (Schritt n 20). Während dieses Druckvorganges ist die Drehspule 15 ausgeschaltet, so daß die Antriebsachse 16 ihre zweite stabile Position einnimmt (unterbrochene Linien in Fig. 1). Der Vorsprung 1 A am Druckkopf 1 und die Dachelemente 13 berühren sich daher nicht mehr.
Beide Papierandruckrollen 9 befinden sich jetzt in den gewünschten Positionen und drücken das Druckpapier 4 gegen die Papierzuführrolle 7. Hierdurch wird erreicht, daß das Druckpapier 4 einwandfrei geführt und ein gutes Druckbild erhalten wird. Eine Positionierung der Papier­ andruckrollen 9 wird jedesmal dann durchgeführt, wenn sich die Größe des Druckpapiers 4 bzw. des Druckgutes ändert. Die Ausgangspositionen der Papierandruckrollen 9 brauchen dabei nicht notwendigerweise am rechten Ende der genannten Wellen liegen. Sie können sich auch am linken Ende oder in der Mitte der Druckeinrichtung befinden. Darüber hinaus können auch weniger oder mehr als zwei Papierandruckrollen vorhanden sein, die durch den Druck­ kopf 1 bzw. den Vorsprung 1 A an bestimmte, gewünschte Positionen gebracht werden. Ferner lassen sich auch andere als Tintenstrahldrucker mit der beschriebenen Ein­ richtung zur Positionierung von Druckgut-Anpreßmitteln verbinden. Diese Anpreßmittel müssen darüber hinaus nicht unbedingt Rollen sein, sondern können auch durch ge­ eignete Gleitelemente ersetzt werden.

Claims (6)

1. Drucker, mit
  • - einem auf wenigstens einer ersten Achse (2) verschiebbar angeordneten Druckkopf (1),
  • - ersten Antriebsmitteln (3) zur Verschiebung des Druck­ kopfs (1) entlang der ersten Achse (2),
  • - einer Druckgutzuführrolle (7) parallel zur ersten Achse (2),
  • - wenigstens zwei Druckgut-Andruckelementen (9), die auf einer parallel zur ersten Achse (2) liegenden zweiten Achse (10) verschiebbar und um diese drehbar angeordnet sind,
  • - zweiten Antriebsmitteln (15, 17) zur Drehung der zweiten Achse (10) um eine parallel zur ersten bzw. zweiten Achse liegende dritte Achse (15 A),
  • - Führungsmitteln (14, 14 A, 16, 16 A) zur Führung der zwei­ ten Achse (10) in jeweils eine erste oder eine zweite und um die dritte Achse (15 A) herum liegende Ruheposition, und
  • - einem mit dem Druckkopf (1) verbundenen Vorsprung (1 A), der die Druckgut-Andruckelemente (9) nur dann beauf­ schlagt, wenn sich die zweite Achse (10) in ihrer ersten Ruheposition befindet, um die Druckgut-Andruckelemente (9) in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Druck­ kopfs (1) zu verschieben,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckgut-Andruckelemente (9) mit ihren Enden jeweils zwischen zwei Schenkeln eines C-förmig ausgebildeten Füh­ rungselements (12) liegen,
  • - jedes Führungselement (12) mit einem Dachelement (13) einstückig verbunden ist, welches oberhalb des Druckgut- Andruckelements (9) liegt und an seinen beiden Enden nach oben abgewinkelte Bereiche (13 A) besitzt, und
  • - der Vorsprung (1 A) die abgewinkelten Bereiche (13 A) des Dachelements (13) derart beaufschlagt, daß er, wenn sich die zweite Achse (10) in ihrer ersten Ruheposition befin­ det und der Druckkopf (1) entlang der ersten Achse (2) bewegt wird, unter das Dachelement (13) gleitet und damit das Druckgut-Andruckelement (9) gegen die Kraft von Fe­ dern (11) anhebt.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin
  • - eine Detektoreinrichtung (25) zur Feststellung der Größe von Druckgut (4), das in den Drucker eingeführt worden ist,
  • - eine Speichereinrichtung (22) zur Speicherung gewünschter linker und rechter Andruckpositionen in Abhängigkeit un­ terschiedlicher Druckgutgrößen für die jeweiligen Druck­ gut-Andruckelemente (9),
  • - eine Leseeinrichtung zum Auslesen der linken und rechten Andruckpositionen aus der Speichereinrichtung (22), und
  • - eine Steuereinrichtung (21) zur Ansteuerung der ersten und zweiten Antriebsmittel (3 bzw. 15, 17) besitzt, um die jeweiligen Druckgut-Andruckelemente (9) in die ge­ wünschten Positionen zu bringen.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federn (11) die zweite Achse (10) und damit die Druckgut-Andruckelemente (9) gegen die Druckgutzuführ­ rolle (7) drücken.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgut-Andruckelemente (9) rol­ len- bzw. walzenartig ausgebildet sind.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine über einen ab­ gewinkelten Teil (16 A) mit der dritten Achse (15 A) verbun­ dene und parallel zur zweiten Achse (10) verlaufende An­ triebsachse (16) aufweisen, und daß jeweils eine auf der Antriebsachse (16) gleitende Kupplungsstange (14) mit einem Führungselement (12) verbunden ist.
DE19853508607 1984-03-12 1985-03-11 Drucker mit einer einrichtung zur positionierung von druckgut-anpressmitteln Granted DE3508607A1 (de)

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