DE350750C - Warmluftblaeser mit Waermespeicher fuer medizinische, besonders zahnaerztliche Zwecke - Google Patents
Warmluftblaeser mit Waermespeicher fuer medizinische, besonders zahnaerztliche ZweckeInfo
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- DE350750C DE350750C DE1920350750D DE350750DD DE350750C DE 350750 C DE350750 C DE 350750C DE 1920350750 D DE1920350750 D DE 1920350750D DE 350750D D DE350750D D DE 350750DD DE 350750 C DE350750 C DE 350750C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/02—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
- A61C17/022—Air-blowing devices, e.g. with means for heating the air
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Description
- Warmluftbläser mit Wärmespeicher für medizinische, besonders zahnärztliche Zwecke. Die Erfindung betrifft einen Warmluftbläser mit Wärmespeicher für medizinische, besonders zahnärztliche und andere Zwecke und besteht darin, daß als Wärmespeicher erhitzbare, luftdurchlässige Metallkörper; z. B. durchlochte Platten, Siebe o. dgl., dienen, welche die hindurchgesaugte Luft erwärmen, und welche von einer abnehmbaren Schutzhülse umschlossen sind.
- Die Zeichnung zeigt in den Abb. i bis 3 drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Metallrohr a, welches in der üblichen Weise an der Spitze gebogen sein kann, und einem Gummiball o. dgl. b, durch .dessen Zusammendrücken die Luft durch das Rohr a in den Zahn geblasen wird. Zum Zwecke des Anwärmens ist zwischen Ball und Rohr ein Wärmespeicher eingesetzt. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i ist an das untere Ende des Rohres a eine Scheibe, ein Bund o. dgl. c aus Wärmeisoliermaterial angefügt, und der Gummiball b ist mit einem Einsatz d aus ähnlichem Material versehen. Die beiden Teile c und d sind durch ein Rohr e miteinander vezbunden. Zu diesem Zweck sind die beiden Teile an den einander zugekehrten Seiten etwas abgesetzt. In das Rohr e sind die eigentlichen, den Wärmespeicher bildenden Platten f eingesetzt. Es sind (lies gemäß der Erfindung :lletallplatteii, welche mit einer oder mehreren Bohrungen g versehen sind. Die Bohrungen sind in den verschiedenen übereinanderliegenden Platten f gegeneinander versetzt. Je zwei Platten f werden durch einen Ring h auseinandergehalten. über den ganzen Wärmespeicher kann eine Schutzhülse i geschoben werden, welche zwischen sich und dem Wärmespeicher einen Luftzwischenraum läßt und aus beliebigem Material, z. B. einem Isoliermaterial, wie Vulkanfiber; aber auch aus Metall hergestellt sein kann. Bei der Benutzung der Vorrichtung wird die Schutzhülse i nach oben gezogen, also abgenommen und dann das Rohr e sowie die darin befindlichen, die Wärme aufspeichernden Platten f an einer Spiritusflamme o. dgl. erwärmt. Alsdann wird die Schutzhülse i über den Wärmespeicher geschoben, so daß sie ihn abdeckt. Zum Zwecke der Befestigung kann die Schixtzhülse i entweder auf dem Einsatz d aufgeschraubt oder auch nur aufgesteckt oder mit Bajonettverschluß oder in sonst einer Weise befestigt sein. Saugt man nun durch Zusammendrücken und Wiederloslassen des Balles b Luft an, so wird diese bei dem Ansaugen als auch bei dem nachherigen Ausblasen durch die Löcher g hindurchgeführt und dadurch erwärmt.
- Die Ausführungsform nach Abb'. -- unterscheidet sich von der gemäß Abb. r lediglich dadurch, daß an Stelle der Platten f mit .den Löchern g Siebe h, durch die Ringe k voneinander getrennt, in das Rohr e eingelegt sind. Die Wirkungsweise ist genau die gleiche.
- Schließlich ist noch in Abb.3 eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher derWärme-Speicher in das Innere des Balles b hineinverlegt ist.
- Diese Ausführungsform hat gegenüber dem vorher beschriebenen den Vorteil einer geringeren Baulänge. Hier ist in den Gummiball b eine Schutzhülse o aus Metall oder einem beliebigen anderen Material eingesetzt, die mit Durchlässen p versehen ist. Der wie in Abb. r ausgebildete, aus Platten f und Zwischenringen 1a bestehende Wärmespeicher liegt hier in einem Rohr d, welches unten geschlossen ist und Bohrungen s besitzt und oben in (las mit .dem Rohr a verbundene Isolierstück r eingesetzt ist. Das Isolierstück trägt Gewinde und kann in die Hülse o eingeschraubt werden. Hier wird zum Zwecke der Benutzung das Isolierstück r aus der Hülse o herausgeschraubt, alsdann der Wärmespeicher erhitzt und die Vorrichtung wie(ler zusammengeschraubt. Es muß dann auch hier die eingesaugte und wieder zurückgeblasene Luft durch den- Wärmespeicher hindurchgehen. Die Löcher p bohrt man zweckmäßig schräg nach oben, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, damit die angesaugt(, durch den Wärmespeicher hindurchgehende und in den Ball eintretende Luft einen etwas weiteren Weg zurückzulegen hat, bevor sie die Gummiwandung trifft und eine Beschädigung der letzteren vermieden wird.
- Natürlich kann der Wärmespeicher auch seitlich oder hinter dem Ball vorgesehen werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Warmluftbläser mit Wärmespeicher für medizinische, besonders zahnärztliche und andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmespeicher erhitzbare, luftdurchlässige Metallkörper, z. B. durchlochte Platten, Siebe o. dgl. dienen, welche die hindurchgesaugte Luft erwärmen, und welche von einer abnehmbaren Schutzhülse umschlossen sind.
- 2. Warmluftbläser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmespeicher zwischen Rohr und Gummiball ein Behälter angeordnet ist, - welcher mit in einem bestimmten Abstand voneinander gehaltenen durchlochten Metallplatte:, Sieben o.,dgl. ausgefüllt ist.
- 3. Warmluftbläser nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in den Platten gegeneinander versetzt sind. :1 :.
- Warmluftbläser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wärmespeicher umschließende Schutzhülse innerhalb des Druckballes angeordnet ist, so daß auch der an dem Rohr befestigte Wärmespeicher bei der Verwendung der Vorrichtung sich innerhalb des Balles befindet.
- 5. Warinluftbläser nach Anspruch z und d., dadurch gekennzeichnet, .daß die zum Durchlassen der angesaugten oder ausgeblasenen Luft aus dem Ball nach dein Wärmespeicher dienenden, in der Schutzhülse angebrachten Bohrungen so angeordnet sind, daß der Weg der angesaugten und erwärmten Luft bis zu den Wandurigen des Gummiballes ein möglichst großer ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE350750T | 1920-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350750C true DE350750C (de) | 1922-03-25 |
Family
ID=6264081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920350750D Expired DE350750C (de) | 1920-12-18 | 1920-12-18 | Warmluftblaeser mit Waermespeicher fuer medizinische, besonders zahnaerztliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350750C (de) |
-
1920
- 1920-12-18 DE DE1920350750D patent/DE350750C/de not_active Expired
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