DE3505983C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3505983C2
DE3505983C2 DE3505983A DE3505983A DE3505983C2 DE 3505983 C2 DE3505983 C2 DE 3505983C2 DE 3505983 A DE3505983 A DE 3505983A DE 3505983 A DE3505983 A DE 3505983A DE 3505983 C2 DE3505983 C2 DE 3505983C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
resistor
resistance
circuit arrangement
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3505983A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3505983A1 (de
Inventor
Juerg Basel Ch Portmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUDIO SYSTEM DB AG BASEL CH
Original Assignee
AUDIO SYSTEM DB AG BASEL CH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUDIO SYSTEM DB AG BASEL CH filed Critical AUDIO SYSTEM DB AG BASEL CH
Priority to DE19853505983 priority Critical patent/DE3505983A1/de
Priority to US06/825,936 priority patent/US4730114A/en
Priority to EP86102170A priority patent/EP0192257A3/de
Publication of DE3505983A1 publication Critical patent/DE3505983A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3505983C2 publication Critical patent/DE3505983C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Led Devices (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur elektro­ nischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung entsprechend einem vorgegebenen Spannungswert an einem lichtabhängigen Widerstand, dessen Widerstandswert durch eine gesteuerte Lichtquelle steuerbar ist.
Einstellungen von elektrischen variablen Größen werden in der Regel mit variablen Widerständen vorgenommen. Insbeson­ dere bei komplexen Einstellungen einer Mehrzahl von variablen Widerständen besteht häufig der Wunsch, eine einmal vorge­ nommene Einstellung der variablen Widerstände auch dann so­ fort wieder reproduzieren zu können, wenn zwischenzeitlich andere Einstellungen vorgenommen werden mußten. Es ist be­ kannt, die zwischen einem Abgriff und einem Anschluß des va­ riable Widerstands abfallende Spannung als Signalwert für die Größe des Widerstands, also die Widerstandseinstellung, in digitaler Form zu speichern. Hierzu wird die analoge Span­ nung über einen Analog-Digital-Wandler in ein digitales, in handelsüblichen Digitalspeichern abspeicherbares Signal ge­ wandelt. Die Rückwandlung des gespeicherten Signals in ein analoges Signal erfolgt üblicherweise über einen Digital- Analog-Wandler, an dessen Ausgang ein analoger Spannungs­ wert steht. Dieser Spannungswert kann auf einen Eingang ei­ nes spannungsgesteuerten Verstärkers gegeben werden, der ei­ ne auf ihn geleitete Spannung in Abhängigkeit von dem Span­ nungswert am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers verstärkt und eine der Widerstandseinstellung entsprechende Beeinflus­ sung vornimmt.
Derartige spannungsgesteuerte Verstärker werden beispiels­ weise in dem Mischpult TS 24 der Soundcraft Electronics Ltd., London, verwendet. Darüber hinaus ist in der DE-AS 24 03 756 ein mit einem Feldeffekttransistor aufgebauter spannungsab­ hängiger Verstärker beschrieben.
Die Verwendung von spannungsgesteuerten Verstärkern ist nicht nur sehr aufwendig und teuer, sondern führt, insbesondere bei der Hintereinanderschaltung einer Mehrzahl derartiger Ver­ stärker, zu einem, beispielsweise bei Audio-Anlagen, nicht mehr tolerierbaren Rauschen, zu einer Einschränkung der Dy­ namik der verarbeiteten Signale sowie zu Verzerrungen auf­ grund von Nichtlinearitäten.
Für komplexe Anlagen mit einer Vielzahl von Einstellreglern, wie beispielsweise einem 28-kanaligen Mischpult, ist daher die Abspeicherung von momentanen Widerstandswerten praktisch nicht möglich.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltungsanordnung be­ steht darin, daß eine Veränderung der Widerstandseinstellung während einer hochfrequenten Abfrage mit Hilfe eines Mikro­ prozessors am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers eine trep­ penförmige Veränderung der Ausgangsspannung verursacht, die aufgrund der enthaltenen Oberwellenanteile bei Audio-Anlagen zu störenden Geräuschen führt, wenn nicht besondere aufwendi­ ge Maßnahmen ergriffen werden.
In der DE-OS 18 00 123 ist die Anwendung von lichtabhängigen Widerständen beschrieben, deren Wert durch den Steuerstrom durch eine Lichtquelle regelbar ist. Hiermit lassen sich qua­ litative Widerstandsveränderungen durchführen, eine genaue Reproduktion von Widerstandswerten ist jedoch nicht möglich. Die lichtabhängigen Widerstände weisen eine nichtlineare Kennlinie auf, also eine nichtlineare Abhängigkeit des Wi­ derstandswertes von dem Steuerstrom durch die Leuchtdiode.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsan­ ordnung der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die weder das durch die Widerstandseinstellung zu beeinflussende Sig­ nal merkbar verzerrt noch eine Verschlechterung bezüglich des Signal-Rausch-Verhältnisses oder bezüglich der Dynamik mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zwei Eingänge aufweisender Regelkreis vorgesehen ist, dessen Eingangssignale im eingeregelten Zustand einander entsprechen, wovon ein Eingangssignal durch den vorgegebenen Spannungs­ wert und das zweite Eingangssignal durch den Abgriff eines aus einem Festwiderstand und einem lichtabhängigen Wider­ stand gebildeten Spannungsteilers gebildet ist, daß das Aus­ gangssignal des Regelkreises eine zu dem lichtabhängigen Wi­ derstand gehörende und mit ihm ein Leuchtdioden-Widerstand- Paar bildende Leuchtdiode steuert und daß das Ausgangssignal des Regelkreises die Leuchtdiode eines weiteren Leuchtdioden- Widerstand-Paares steuert, dessen Widerstand somit entspre­ chend dem vorgegebenen Spannungswert eingestellt ist.
Die Erfindung beruht auf der Verwendung von handelsüblichen Leuchtdioden-Widerstand-Paaren, die auch als LDR (light dependent resistors) bezeichnet werden. Der Wert des Wider­ stands ist abhängig von der Stromstärke, die durch die Leuchtdiode fließt. Da die Kopplung zwischen Leuchtdiode und dem Widerstand über das von der Leuchtdiode ausgesandte Licht erfolgt, sind Leuchtdiode und Widerstand galvanisch voneinander getrennt. Erfindungsgemäß wird nun ein Wider­ stand eines derartigen Leuchtdioden-Widerstand-Paares mit einem Festwiderstand zu einem Spannungsteiler kombiniert, dessen Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen mit einem Eingang eines Regelkreises verbunden ist. An den ande­ ren Eingang gelangt das Signal mit dem vorgegebenen Spannungs­ wert, also im allgemeinen das Ausgangssignal eines Digital- Analog-Wandlers. Der vorzugsweise mit einem Operationsver­ stärker aufgebaute Regelkreis stellt das Licht der Leucht­ diode so ein, daß der von der Leuchtdiode abhängige Wider­ stand eine Größe annimmt, die das Signal an dem zweiten Ein­ gang des Operationsverstärkers gleich dem vorgegebenen Span­ nungswert werden läßt. Die Größe des von der Leuchtdiode ge­ steuerten Widerstands ist also unmittelbar ein Abbild der Größe des Spannungswerts. Erfindungsgemäß ist ein zweites Leuchtdioden-Widerstand-Paar vorgesehen, dessen Leuchtdiode mit dem Steuerstrom für die Leuchtdiode des ersten Leucht­ dioden-Widerstand-Paares angesteuert wird. Der zu dem zwei­ ten Leuchtdioden-Widerstand-Paar gehörende Widerstand nimmt somit die gleiche Größe wie der im Regelkreis befindliche Widerstand des ersten Leuchtdioden-Widerstand-Paares an und ist darüber hinaus vom Regelkreis vollständig galvanisch ge­ trennt. Für die Signalverarbeitung mit der gewünschten Wi­ derstandseinstellung wird daher lediglich der Ohmsche Wi­ derstand des zweiten Leuchtdioden-Widerstand-Paares benutzt. Der Ohmsche Widerstand kann als rein passives Schaltelement weder Verzerrungen noch ein merkliches Rauschen verursachen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Leuchtdioden-Wider­ stand-Paaren besteht darin, daß die Anpassung des Wider­ standswertes an einen Steuerstrom mit einer gewissen Trägheit geschieht, die eine Integrationswirkung ausübt. Die bei der dynamischen Veränderung der Widerstandseinstellung auftreten­ de Treppenspannung am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers wird dadurch zu einer stetigen Kurve verschliffen. Durch Oberwellen entstehende störende Geräusche können somit ver­ mieden werden.
Durch die Erfindung ist es erstmalig möglich, die Reproduk­ tion einer Widerstandseinstellung an einem galvanisch von der Regelschaltung getrennten Ohmschen Widerstand vorzunehmen.
Da die Trägheit des Leuchtdioden-Widerstand-Paares zu Schwingvorgängen im Regelkreis führen könnte, ist es vorteil­ haft, wenn der Regelkreis ein Integrationsglied enthält, des­ sen Zeitkonstante der Trägheit des Leuchtdioden-Widerstand- Paares entspricht.
Der Widerstandsverlauf von Leuchtdioden-Widerstand-Paaren in Abhängigkeit von dem Steuerstrom ist in der Kurvenform ausreichend identisch, kann aber parallel verschoben sein. Um den gleichen Widerstandswert für den Widerstand im Regel­ kreis und den Widerstand an den Ausgangsklemmen der Schal­ tungsanordnung zu erzielen, kann ein Symmetrierungswider­ stand vorgesehen sein, auf dessen Abgriff der Steuerstrom für die Leuchtdioden gelangt. Damit ist die möglicherweise erforderliche relative Parallelverschiebung der Kennlinien der Widerstände durchführbar.
In einer alternativen Ausführungsform kann der Steuerstrom für die zweite Leuchtdiode über einen einstellbaren Linear­ verstärker einstellbar sein, wodurch ebenfalls die Parallel­ verschiebung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erlangt eine be­ sonders hohe Bedeutung als Teil einer Audio-Anlage mit einer Vielzahl von variablen Widerständen regelnden Einstellreg­ lern, einer Speicherstufe für die über die Widerstände momen­ tan abfallenden Spannungswerte und einer Stufe zur Reproduk­ tion der den eingestellten Widerständen entsprechenden Wider­ standswerte. Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen Audio- Anlage die über den Widerständen abfallende Spannung mit­ tels eines Mikroprozessors abgefolgt und in digitaler Form abgespeichert und die Reproduktion durch den Mikroprozessor gesteuert und erfolgt über einen Digital-Analog-Wandler, an den ein zwei Eingänge aufweisender Regelkreis angeschlos­ sen ist, dessen Eingangssignale sich im eingeregelten Zustand einander entsprechen, wovon ein Eingangssignal durch den vorgegebenen Spannungswert und das zweite Eingangssignal durch den Abgriff eines aus einem Festwiderstand und einem lichtabhängigen Widerstand gebildeten Spannungsteilers ge­ bildet ist, wobei das Ausgangssignal des Regelkreises eine zu dem lichtabhängigen Widerstand gehörende und mit ihm ein Leuchtdioden-Widerstand-Paar bildende Leuchtdiode steuert und das Ausgangssignal des Regelkreises die Leuchtdiode ei­ nes weiteren Leuchtdioden-Widerstand-Paares steuert, dessen Widerstand somit entsprechend dem vorgegebenen Spannungs­ wert eingestellt ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 - eine Audio-Anlage mit einem Potentiometer, dessen Einstellwert elektronisch reproduziert wird;
Fig. 2 - eine zweite Ausführungsform der Schaltung ge­ mäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Potentiometer P, dessen beide Enden an den beiden Polen einer Referenzspannung + ref und Masse liegt. Somit ergibt sich ein Einstellwert des Potentiometers P als am Abgriff des Potentiometers abnehmbare Analogspannung. Diese wird über einen Analog-Digital-Wandler 1 in ein digi­ tales Signal umgewandelt, das mit Hilfe eines Mikroprozes­ sors 2 abgefragt und abgespeichert wird.
Soll die abgespeicherte Potentiometereinstellung reprodu­ ziert werden, liest der Mikroprozessor 2 das digitale Signal aus dem Speicher aus und leitet es auf einen Digital-Analog- Wandler 3, an dessen Ausgang somit eine analoge Spannung U DAC ansteht. Diese Spannung gelangt auf den nicht invertie­ renden Eingang eines Operationsverstärkers 4, dessen inver­ tierender Eingang mit dem Verbindungspunkt eines aus einem Festwiderstand 5 und einem lichtabhängigen Widerstand 6 ge­ bildeten Spannungsteiles 5, 6 angeschlossen ist. Der Span­ nungsteiler 5, 6 ist zwischen die Klemmen der Referenzspan­ nung + ref geschaltet. Der Ausgang des Operationsverstärkers 4 ist über einen Integrationskondensator C mit dem invertie­ renden Eingang verbunden.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 4 gelangt über einen als Emitterfolger geschalteten Transistor 7 und einen an den Emitter des Transistors 7 angeschlossenen Serienwi­ derstand 8 auf den Abgriff eines Symmetrierwiderstands 9. An die beiden Anschlüsse des Symmetrierwiderstands 9 sind Leuchtdioden 10, 11 angeschlossen, deren Katoden an Masse liegen. Die Leuchtdiode 10 bildet mit dem lichtabhängigen Widerstand 6 ein Leuchtdioden-Widerstand-Paar 12, während die Leuchtdiode 11 mit einem weiteren lichtabhängigen Wider­ stand 13 ein Leuchtdioden-Widerstand-Paar 14 bildet.
Die Wirkungsweise der dargestellten Schaltung beruht darauf, daß die Leuchtdiode 10 den zugehörigen lichtabhängigen Wi­ derstand 6 so steuert, daß die Spannungen an den beiden Ein­ gängen des Operationsverstärkers 4 gleich groß sind. Da die Leuchtdiode 11 des Leuchtdioden-Widerstand-Paares 14 mit dem gleichen, durch den Emitterfolger 7 fließenden Strom an­ gesteuert wird, stellt sich der Widerstand 13 dieses Leucht­ dioden-Widerstand-Paares 14 auf den gleichen Wert ein wie der Widerstand 6 des ersten Leuchtdioden-Widerstand-Paares 12. Eventuelle Parallelverschiebungen der Strom-Widerstands- Kennlinie der beiden Leuchtdioden-Widerstand-Paare 12 und 14 relativ zueinander können durch einen Abgleich an dem Sy­ metrierwiderstand 9 ausgeglichen werden. Der Integrations­ kondensator C stellt die Regelkonstante des Regelkreises auf die Trägheit der Anpassung der Widerstände 6, 13 auf die durch die zugehörigen Leuchtdioden 10, 11 fließenden Ströme ein und verhindert somit das Auftreten von Schwingungen im Regelkreis.
Anstelle des Symmetrierwiderstands 9 kann die relative An­ passung der beiden Widerstände 6, 13 aufeinander auch durch einen linearen Verstärker erfolgen. Diese Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt, in der die Bauteile, die mit den Bauteilen in Fig. 1 identisch sind, die gleichen Be­ zugsziffern tragen. Der Ausgang des Operationsverstärkers 4 ist hierbei mit der Serienschaltung eines einstellbaren Wi­ derstands 15 und eines Festwiderstands 16 verbunden, dessen anderes Ende mit dem invertierenden Eingang eines Operations­ verstärkers 7 verbunden ist. Der nicht invertierende Ein­ gang des Operationsverstärkers 17 liegt über einen Festwi­ derstand 18 an Masse. Der Ausgang des Operationsverstärkers 17 ist zur Linearisierung der Verstärkerkennlinie über einen Festwiderstand 19 auf den invertierenden Eingang gegengekop­ pelt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 17 ist weiterhin mit der Katode der Leuchtdiode 11 des zweiten Leuchtdioden- Widerstand-Paares 14 verbunden, deren Anode an Masse liegt. Die Leuchtdiode 11 steuert in der gleichen Weise wie in Fig. 1 den Widerstand 13.
An die Klemmen des Widerstands 13 sind die Teile der Schal­ tung anschaltbar, die über den mit dem Potentiometer P ver­ bundenen Einstellregler gesteuert werden. Die abgespeicher­ te Stellung des Einstellreglers wird durch den Widerstand 13 zuverlässig reproduziert. Das normalerweise durch ein mit dem Einstellregler verbundenes Potentiometer beeinflußte elektrische Signal, vorzugsweise Audiosignal, läßt sich in der gleichen Weise durch den Widerstand 13 beeinflussen, ohne daß es hierdurch zu einer Vergrößerung des Rauschens, zu ei­ ner Verzerrung der Signale oder zu einer Einengung des Dyna­ mikbereichs käme, da die Beeinflussung des Signals aus­ schließlich über einen von der Regelschaltung galvanisch ge­ trennten Ohmschen Widerstand erfolgt.

Claims (10)

1. Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung entsprechend einem vor­ gegebenen Spannungswert (U DAC ) an einem lichtabhän­ gigen Widerstand (6, 13), dessen Widerstandswert durch eine gesteuerte Lichtquelle (10, 11) steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß ein zwei Eingänge aufweisender Regelkreis (4, 12) vorgesehen ist, dessen Eingangssignale im eingeregel­ ten Zustand einander entsprechen, wovon ein Eingangs­ signal durch den vorgegebenen Spannungswert (U DAC ) und das zweite Eingangssignal durch den Abgriff eines aus einem Festwiderstand (5) und einem lichtabhän­ gigen Widerstand (6) gebildeten Spannungsteilers ge­ bildet ist,
  • b) daß das Ausgangssignal des Regelkreises (4, 12) eine zu dem lichtabhängigen Widerstand (6) gehörende und mit ihm ein Leuchtdioden-Widerstand-Paar bildende Leuchtdiode (10) steuert und
  • c) daß das Ausgangssignal des Regelkreises (4, 12) die Leuchtdiode (11) eines weiteren Leuchtdioden-Wider­ stand-Paares (14) steuert, dessen Widerstand (13) somit entsprechend dem vorgegebenen Spannungswert (U DAC ) eingestellt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeich­ net, daß der Regelkreis (4, 12) ein Integrationsglied (C) enthält, dessen Zeitkonstante der Trägheit des Leuchtdi­ oden-Widerstand-Paares (12) entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Regelkreis durch einen Operations­ verstärker (4) gebildet ist, dessen beide Eingänge bzw. dessen Ausgang die beiden Eingänge bzw. den Ausgang des Regelkreises bilden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom für die Leuchtdioden (10, 11) auf den Mittelabgriff eines Symmetrie­ rungswiderstands (9) gelangt, an dessen beiden Enden je­ weils eine der beiden Leuchtdioden (10, 11) angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom für die zwei­ te Leuchtdiode (11) über einen einstellbaren Linearver­ stärker (15-19) einstellbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Linearverstärker einen das Eingangssignal variierenden einstellbaren Widerstand (15) aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Linearverstärker hinter dem einstellbaren Widerstand (15) durch einen gegengekoppelten Operations­ verstärker (17) gebildet ist.
8. Verwendung der Schaltungsanordnung nach einem der An­ sprüche 1 bis 7 in einer Audio-Anlage mit einer Viel­ zahl von von variablen Widerständen (P) geregelten Einstell­ reglern,
einer Speicherstufe (2) für die an den va­ riablen Widerständen (P) momentan abfallenden Spannungs­ werte und
einer Stufe zur Reproduktion der den einge­ stellten variablen Widerständen (P) entsprechenden Widerstandswerte, wobei die über den variablen Wider­ stand jeweils abfallende Spannung mittels eines Mikro­ prozessors (2) abgefragt und in digitaler Form abge­ speichert wird und die Reproduktion durch den Mikro­ prozessor (2) gesteuert und über einen Digital-Analog- Wandler (3) erfolgt, an dessen Ausgang die Spannung (U DAC ) steht.
DE19853505983 1985-02-21 1985-02-21 Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer widerstandseinstellung und damit aufgebauter audio-anlage Granted DE3505983A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853505983 DE3505983A1 (de) 1985-02-21 1985-02-21 Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer widerstandseinstellung und damit aufgebauter audio-anlage
US06/825,936 US4730114A (en) 1985-02-21 1986-02-04 Circuit arrangement for electronically generating a resistor setting and audio system based thereon
EP86102170A EP0192257A3 (de) 1985-02-21 1986-02-19 Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung und damit aufgebauter Audio-Anlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853505983 DE3505983A1 (de) 1985-02-21 1985-02-21 Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer widerstandseinstellung und damit aufgebauter audio-anlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3505983A1 DE3505983A1 (de) 1986-08-21
DE3505983C2 true DE3505983C2 (de) 1987-09-03

Family

ID=6263124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853505983 Granted DE3505983A1 (de) 1985-02-21 1985-02-21 Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer widerstandseinstellung und damit aufgebauter audio-anlage

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4730114A (de)
DE (1) DE3505983A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819009U1 (de) 1998-10-26 1999-01-28 Spaun-electronic GmbH, 78224 Singen Verstärkereinrichtung für HF-Signale

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5194765A (en) * 1991-06-28 1993-03-16 At&T Bell Laboratories Digitally controlled element sizing
AU648682B2 (en) * 1991-08-14 1994-04-28 P J Edwards Multiple-beam quantum noise-correlated lightwave system
US5329210A (en) * 1991-11-13 1994-07-12 At&T Bell Laboratories High-speed driver for an LED communication system or the like
US5208548A (en) * 1992-05-08 1993-05-04 Randall C. Smith Programmable controls for vacuum tube preamplifier
NL9201362A (nl) * 1992-07-28 1994-02-16 Doornes Transmissie Bv Inrichting voor het optisch verschaffen van informatie.
US5248879A (en) * 1992-10-19 1993-09-28 Ncr Corporation Circuit for adjusting the sensitivity of a sensor using a digital counter and a low-pass filter
US5296715A (en) * 1992-12-21 1994-03-22 The United States Of America As Represented By The Department Of Energy Optically isolated signal coupler with linear response
WO1996038910A1 (en) * 1995-05-31 1996-12-05 C.P. Clare Corporation Voltage-to-current converter using optical isolation
US7215891B1 (en) 2003-06-06 2007-05-08 Jds Uniphase Corporation Integrated driving, receiving, controlling, and monitoring for optical transceivers
US7496469B2 (en) * 2006-05-19 2009-02-24 Watlow Electric Manufacturing Company Temperature sensor adaptors and methods
US7496481B2 (en) * 2006-05-19 2009-02-24 Watlow Electric Manufacturing Company Sensor adaptors and methods

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800123A1 (de) * 1968-10-01 1970-04-16 Robert Bosch Gmbh Elektronik U Regelbares Daempfungsglied
US3772514A (en) * 1971-11-08 1973-11-13 Capintec Inc Isolation amplifier
DE2403756C3 (de) * 1974-01-26 1978-05-03 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltung für einen elektronisch steuerbaren Widerstand
US4056719A (en) * 1975-02-10 1977-11-01 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Two-way telephone transmission system utilizing opto-couplers
US4228323A (en) * 1979-01-31 1980-10-14 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Variable loop length compensated barrier circuit
US4313225A (en) * 1979-11-05 1982-01-26 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Opto-isolator hybrid circuit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819009U1 (de) 1998-10-26 1999-01-28 Spaun-electronic GmbH, 78224 Singen Verstärkereinrichtung für HF-Signale

Also Published As

Publication number Publication date
DE3505983A1 (de) 1986-08-21
US4730114A (en) 1988-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3505983C2 (de)
DE4445846A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung für den Abschluß einer zu einer integrierten CMOS-Schaltung führenden Leitung
DE2705201B2 (de) Logarithmische Kompressionsschaltung
DE3323277A1 (de) Stromverstaerker
DE3108617A1 (de) "verstaerkungssteuerschaltung"
DE4113498C1 (de)
DE2240971A1 (de) Torschaltung
DE2620282B2 (de) Nichtlinearer Gleichspannungsverstärker für Meßzwecke
DE1250494B (de) Differenzverstärker mit Transistoren mit Nullabgleichmoghchkeit und zusatzlicher Kompensationsmoglichkeit zur Unterdrückung dei Temperaturabhangigkeit der Nullpunkt korrektur
DE2945538A1 (de) Nichtinvertierender verstaerker
DE3329664A1 (de) Schaltung zum umwandeln von gleichsignalen
DE2640448B2 (de) Spitzenwert-Anzeigeschaltung
DE69317531T2 (de) Universeller Signalumwandler
WO1988001110A1 (en) Voltage regulator for a generator
EP0192257A2 (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung und damit aufgebauter Audio-Anlage
DE4123904C1 (de)
DE3332871C2 (de)
DE69623586T2 (de) Digitale Verarbeitungsschaltung mit Verstärkungsregelung
DE4124585C2 (de)
DE3420611A1 (de) Einrichtung zur steuerung und regelung des stroms durch einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit brennkraftmaschinen
DE2641535A1 (de) Spannungsteiler mit steuerbarem teilerverhaeltnis
DE2847436C2 (de)
DE2950369C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Ausgangsstrombereich es eines Operationsverstärkers
EP0807898B1 (de) Schaltungsanordnung zur Parametereinstellung
DE2459360B2 (de) Monolithisch integrierte Stromquelle mit hohem Ausgangswiderstand und deren Verwendung in einer Zweidraht/Vierdraht-Übergangsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee