DE3503273A1 - Belichtungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Belichtungsverfahren und -vorrichtungInfo
- Publication number
- DE3503273A1 DE3503273A1 DE19853503273 DE3503273A DE3503273A1 DE 3503273 A1 DE3503273 A1 DE 3503273A1 DE 19853503273 DE19853503273 DE 19853503273 DE 3503273 A DE3503273 A DE 3503273A DE 3503273 A1 DE3503273 A1 DE 3503273A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exposure
- pulse
- output power
- pulses
- amount
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70483—Information management; Active and passive control; Testing; Wafer monitoring, e.g. pattern monitoring
- G03F7/7055—Exposure light control in all parts of the microlithographic apparatus, e.g. pulse length control or light interruption
- G03F7/70558—Dose control, i.e. achievement of a desired dose
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/14—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
- B23Q7/1426—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
- B23Q7/1436—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using self-propelled work holders
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70216—Mask projection systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Be Lichtungsverfahren
und auf eine Belichtungsvorrichtung, und insbesondere auf ein Belichtungsverfahren und eine -vorrichtung zur
Herstellung von Halbleiter-Schaltungsanordnungen.
Jüngste Entwicklungen in der Halbleitertechnologie führten
zu höherem Leistungsvermögen und zu weiterer Miniaturisierung
der Halbleiter-Schaltungsanordnungen. Infolge
dieser Tendenz und mit der Entwicklung hochauflösender Linsen spielen Fotolithografieve rfahren, wie z.B. ein
optisches Belichtungsverfahren, eine immer größere Rolle.
Bei einer derartigen Belichtungsvorrichtung wird neuerdings
Licht mit kurzer, weit im Ultraviölett(UV)-Bereich
liegenden Wellenlänge benutzt, um ein Schaltungsmuster
bzw. -Layout von einer Maske oder einem Raster auf eine Halbleiterscheibe bzw. Wafer zu übertragen und abzudrukken.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Auflösungsvermögen für die schmälste Linie des auf die Halbleiterscheibe
aufzudruckenden Schaltungsmusters proportional
BAD ORIGINAL
zur Wellenlänge des Lichts ist.
Als kurzwellige UItraviolett-StrahlungsqueIlen werden
gewöhnlich Lampen mit einer Füllung aus schwerem Wasserstoff (Deuterium) oder Ye-Hg verwendet. Derartige Lampen
zeichnen sich sowohl im Gleichstrom-^ als auch im Wechselstrombetrieb
durch gleichmäßige Strahlungsabgabe aus. Aufgrund dieser Eigenschaft kann man eine richtige Belichtungsmenge
für die Halbleiterscheibe mit analogen Steuereinrichtungen erzielen. Beispiele hierfür sind
eine Zeitgeber-Steuereinrichtung, die die Belichtungszeit
mittels eines Zeitgebers steuert, oder auch eine aufintegrierende Be Iichtungsmessungs-Einrichtung, bei der die
Belichtungsmenge aufintegriert und die Belichtung solange
fortgesetzt wird, bis die aufintegrierte Belichtungsmenge
einen vorgegebenen Wert erreicht.
Die Verwendung derartiger Strahlungsquellen ist jedoch
insofern nachteilig, als man im kurzwelligen Ultraviolett-Strahlungsbereich
nur eine verminderte Strahlungsleistung erhält und die Empfindlichkeit der auf die Oberfläche
der Halbleiterscheibe aufgebrachten Fotoschicht gering
ist. Daher ergibt sich eine längere Belichtungszeit und
ein verminderter Durchsatz.
Vor kurzem wurde herausgefunden, daß ein Dimer-Anregungs-Laser
(Excimer-Laser), der im kurzwelligen Ultraviolettstrahlungsbereich
eine höhere Ausgangsleistung liefert,
vorteilhaft als Lichtquelle für die Belichtungsvorrichtung
zu verwenden ist. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Lampen
mit Deuterium- oder Ye-Hg-Füllung arbeitet der Dimer-Anregungs-Laser
jedoch im Impulsbetrieb. Aus diesem Grund
können die beschriebenen analogen Steuereinrichtungen
zum Steuern der Belichtungsmenge nicht für Belichtungsvorrichtungen
verwendet werden, bei denen Dimer-Anre-
gungs-Laser eingesetzt werden.
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Belichtung mit einem pulsierenden Laser-Strah I
zu schaffen, bei dem eine richtige Belichtungsmenge leicht zu erhalten ist, sowie eine entsprechende Vorrichtung
anzugeben.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Belichtung mit einem pulsierenden Laser-Strahl geschaffen werden, bei dem bzw. bei der die Belichtungsmenge
sehr leicht und vorteilhaft zu steuern ist.
Erfindungsgemäß wird also ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, um ein Objekt einem pulsierenden Laser-Strahl
auszusetzen. Eine Einzelbelichtung (Belichtung
einer Fläche) wird dabei über eine Vielzahl von Impulsbelichtungen mit der entsprechenden Anzahl von Impulsen
durchgeführt, wodurch irgendwelche Schwankungen oder
Fehler in den Ausgangsleistungen der Impulse im wesentlichen ausgeglichen werden, so daß eine richtige Einzelbelichtung
sichergestellt ist. In einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung werden die Belichtungsmengen
der Impulse einer Einzelbelichtung aufintegriert und
die aufintegrier te Belichtungsmenge mit einer richtigen
oder gewünschten Belichtungsmenge verglichen. Unter Zugrundelegung
des Vergleichsergebnisses wird daraufhin
eine dem Grad der Unterbelichtung entsprechende, zusätzliche
Impulsbelichtung durchgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung,
bei der eine Verkleinerungs-Projektion stattfindet.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Belichtungsoptik der Belichtungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Be-Heizungsvorrichtung,
bei der eine Verkleinerungs-Projektion stattfindet.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm und zeigt ein Beispiel der
Steuerung der Belichtungsmenge in der Belichtungsvorrichtung
gemäß Fig. 3.
Fig. 5 bis 8 sind Impulsverläufe und zeigen Beispiele
der Impulssteuerung.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung/
das bei einer Belichtungsvorrichtung eingesetzt wird, bei der eine Verkleinerungs-Projektion stattfindet,
einer sogenannten Fortschalteeinrichtung (Stepper). Die
Belichtungsvorrichtung enthält eine Lichtquelle 1, wie
z.B. einen Dimer-Anregungs-Laser, die einen pulsierenden
Laser-Strahl liefert. In der Lichtquelle 1 ist ein Gas,
wie z.B. KrF oder XeCl, dicht eingeschlossen, so daß
Licht mit einer weit im Ultraviolett-Bereich liegenden
Wellenlänge, wie z.B. 248 nm (im Falle von KrF-Gas) oder 308 nm (im Falle von XeCl-Gas), in Form von Impulsen
abgestrahlt wird.
Der von der Lichtquelle 1 abgestrahlte Laser-Strahl tritt in eine Belichtungsoptik 2 ein, deren Einzelheiten in
Fig. 2 dargestellt sind. Die Belichtungsoptik 2 enthält
eine St rah Lformungs-Optik 21, wie z.B. eine Punktal Linse,
eine optische Integriereinrichtung 22, wie z.B. eine
Verbund-OkularIinse, sowie eine KoI I imatorLinse 23 und
einen Spiegel 24. Eine jede der optischen Vorrichtungen
21 bis 23 besteht aus einem für die kurzwellige Ultraviolettstrahlung
durchlässigen Material, wie z.B. SiOp,
CaF- oder dergleichen. Im Handel erhältliche Dimer-Anregungs-Laser
liefern gewöhnlich einen Strahl, der eine
langgestreckte Querschnittsform hat. Die St rah Iformungs-Optik
21 hat daher die Aufgabe, den Laser-Strahl geeignet umzuformen, z.B. in eine quadratische Form. Die optische
Integriereinrichtung 22 ist vorgesehen, um eine gleichmäßige Lichtverteilung zu erhalten.
Gemäß Fig. 1 befinden sich in dem von der Belichtungsoptik
2 vorgegebenen optischen Weg ein Raster bzw. eine Maske M, auf dem bzw. der die Vorlage einer integrierten Schaltung
ausgebildet ist, eine optische Projektionsvorrichtung
3, sowie eine Halbleiterscheibe W, und zwar in der genannten
Reihenfolge. Ähnlich der Belichtungsoptik 2 besteht
die optische Projektionsvorrichtung 3 aus einem Material,
das für kurzwellige Ultraviolettstrahlung durchlässig
ist. Die Verkleinerungs-Projektion kann anstatt mit der
Linsen-Projektionsvorrichtung auch mit einer Reflektions-
Mit dem Bezugszeichen 4 ist eine Steuereinheit zum Steuern
der Impulsabgabe des Dimer-Anregungs-Lasers 1 bezeichnet. Mit dieser Laser-Ausgangs Leistungs-Steuereinheit 4 kann
die Ausgangsleistung eines jeden von dem Dimer-Anregungs-Laser
1 abzustrahlenden Impulses wählbar voreingestellt
werden.
Wie bereits beschrieben, ist der Dimer-Anregungs-Laser in der Lage, eine höhere Ausgangsleistung zu liefern.
-10- DE 4579
Aus diesem Grund kann bereits die Belichtung mit einem einzigen Impuls eine für eine Einzelbelichtung ausreichende
Belichtungsmenge liefern. Der Belichtungsvorgang kann daher für jede Einzelbelichtung mit einer einzigen Impulsbelichtung
durchgeführt werden. Es ist jedoch bekannt, daß die Ausgangsleistungen der von dem Dimer-Anregungs-Laser
erzeugten Impulse Schwankungen oder Fehler im Bereich von +/- 5% oder mehr aufweisen. Derartige Schwankungen
der Ausgangsleistungen der Impulse würden zu fehlerhaften
Belichtungsmengen führen. Wenn man daher eine Einzelbelichtung mit einer einzigen Impulsbelichtung
durchführt, würde dies kaum bei jeder Einzelbelichtung
zum richtigen Belichtungsergebnis führen, oder zu gleichmäßigen
Belichtungsergebnissen bei mehreren Einzelbe-Lichtungen.
Dieses Problem wird mit Hilfe der Erfindung gelöst. Ziel der Erfindung ist es, unrichtige oder ungleichmäßige
Belichtungsergebnisse, die die Schwankungen der Ausgangs-Leistungen
der Impulse ansonsten verursachen wurden, zu verhindern oder zu unterdrücken, ohne jedoch dieSchwankungen
der Ausgangsleistungen der Impulse selbst zu berichtigen.
Zusammenfassend beruht die Erfindung auf den folgenden Überlegungen:
Wenn für eine Einzelbelichtung eine einzige Impulsbelichtung
vorgesehen ist, würden Schwankungen oder Fehler der Ausgangsleistung eines jeden Impulses von +/- 5%
unmittelbar zu einem Fehler von +/- 5% in der Belichtungsmenge führen. Wenn man eine Einzelbelichtung jedoch mit
zwei oder mehr Impulsen durchführt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Gesamt-Belichtungsmenge dieser Impulsbelichtungen
die richtige Belichtungsmenge um 5% (den
größtmöglichen Fehler) übersteigt, im Gegensatz dazu
merklich verringert. Dies liegt daran, daß die Gesamt-
.E
Belichtungsmenge nur dann um 5% darüber liegt, wenn ein
jeder der Impulse die größtmögliche überbelichtung (5%
darüber) erzeugt hat. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß sich bei einer mehrfachen Impulsbelichtung
die Fehler gegenseitig aufheben.
In Anbetracht dieser Überlegungen wird erfindungsgemäß
die Ausgangsleistung eines jeden von dem Dimer-Anregungs-Laser
1 zu erzeugenden Impulses von der Laser-Ausgangsleistungs-Steuereinheit
4 derart gesteuert, daß ein jeder der Impulse auf eine Ausgangsleistung voreingestellt
wird, die eine Belichtungsmenge liefert, welche geringer
ist als die richtige Belichtungsmenge für eine Einzelbelichtung,
und daß eine Einzelbelichtung über eine Vielzahl
von Impulsbelichtungen mit der entsprechenden Anzahl
von Impulsen durchgeführt wird, von denen ein jeder die voreingestellte Ausgangsleistung hat. Der Ausdruck "voreingestellte
Ausgangsleistung" bezeichnet in diesem Zusammenhang einen erwarteten Hittelwert der Impuls-Ausgangs
leistungen, der von dem Dimer-Anregungs-Laser 1
tatsächlich erzeugt wird, wenn dieser gleichbleibend
mit einer konstanten EingangsIeistung betrieben wird.
In Anbetracht dessen, daß ein jeder Ausgangsimpu I s des
Dimer-Anregungs-Lasers einen Fehler oder eine Schwankung
im Bereich von ungefähr +/- 5% aufweist, wird mit der Laser-Ausgangsleistungs-Steuereinheit A also ein erwarteter
Mittelwert der Impuls-Ausgangsleistungen eingestellt,
der von dem Dimer-Anregungs-Laser 1 bei einer bestimmten EingangsIeistung tatsächlich erzeugt wird.
In diesem Sinne kann die "voreingestellte Ausgangsleistung"
auch als "vorgeschriebene Ausgangsleistung" oder
als "Ziel-Ausgangsleistung" bezeichnet werden. Erfindungsgemäß
wird also eine Einzelbelichtung genau genommen
über eine Vielzahl von Impulsbelichtungen mit der entsprechenden
Anzahl von Impulsen durchgeführt, von denen ein
jeder eine fehlerhafte Ausgangsleistung hat. Aufgrund
der Belichtung mit mehreren Impulsen heben sich die Fehler in den Impuls-Ausgangsleistungen jedoch im wesentlichen
auf. Folglich ist es nicht nötig, irgendwelche besonderen Steuervorrichtungen vorzusehen, um die Leistungsschwankungen
des pulsierenden Laser-Strahls auszugleichen.
Es bietet sich an, die Ausgangsleistungen der Impulse
für eine Einzelbelichtung auf denselben Wert voreinzustellen.
Mit anderen Worten, wenn die Anzahl der Impulsbelichtungen für eine Einzelbelichtung N ist, wird die
Ausgangsleistung eines jeden Impulses auf einen Wert
voreingestellt, der eine Be Iichtungsmenge liefert, die
gleich oder im wesentlichen gleich einem N-tel der richtigen Belichtungsmenge ist.
Im Handel erhältliche Dimer-Anregungs-Laser haben gewöhnlich
eine hohe Impuls-Wiederholrate in der Größenordnung
von 200 bis 300 Hz. Aus diesem Grund ist der Durchsatz im Vergleich zu herkömmlichen Be Iichtungsvorrichtungen
auch dann noch verbessert, wenn eine Einzelbelichtung
mit mehreren Impulsbelichtungen durchgeführt wird. Wenn
beispielsweise für eine Einzelbelichtung im Durchschnitt
10 ImpuIsbeIichtungen ausgeführt werden, selbst wenn
die Zahl der Impulsbelichtungen aufgrund von Fehlern
der Impuls-Ausgangsleistungen zwischen 9 und 11 schwankt,
beträgt die benötigte Belichtungszeit zwischen 0,04 und
0,05 s. Hierin besteht ein großer Unterschied zu herkömmlichen Fortschalteinrichtung, die gewöhnlich eine Belichtungszeit
von ungefähr 0,3 s benötigen. Die für die mehrfachen Impulsbelichtungen benötigte Belichtungszeit wird
daher auf einen Wert vermindert, der pro "Belichtungsabschnitt" geringer ist, als der der herkömmlichen Fortschalteinrichtungen.
Sowohl eine konstante Belichtung als auch ein verbesserter Durchsatz sind daher sicherge-
-13- DE 4579
stellt. Selbst wenn eine Einzelbelichtung mit 20 Impulsen
durchgeführt wird, ist die Belichtung innerhalb von ungefähr 0,1 s abgeschlossen, was eine deutliche Verbesserung
gegenüber herkömmlichen Be I ichtungsvorrichtungen ist.
5
In der vorliegenden Beschreibung hat der Ausdruck "Einzelbelichtung"
drei Bedeutungen: Die Belichtung, die ausreicht, im Falle einer vollständigen oder Gesamt-Oberf IächenbeIichtung
die gesamte Oberfläche einer Halbleiterscheibe zu belichten; die Belichtung, die ausreicht,
einen Baustein zu belichten, im Falle einer schrittweisen
Belichtung, bei der der Belichtungsvorgang für jeden
einzelnen Baustein durchgeführt wird; sowie die Belichtung, die ausreicht, im Falle einer Schlitz-Belichtung
eine Schlitzbreite zu belichten.
Obwohl das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß
Fig. 1 anhand einer Belichtungsvorrichtung mit einer Linsen-Projektionseinrichtung beschrieben wurde, kann
die Erfindung auch bei einer Belichtungsvorrichtung eingesetzt
werden, bei dereine Kontakt be I i chtung oder eine Nahabstands-Belichtung
durchgeführt wird.
Erfindungsgemäß wird eine Einzelbelichtung also über
eine Vielzahl von Impulsbelichtungen mit dem pulsierenden
Laser-Strahl durchgeführt. Trotz der gänzlich unterschiedlichen
Eigenschaften des pulsierenden Laser-Strahls im Vergleich mit der kontinuierlichen Strahlungsabgabe
von herkömmlichen Lichtquellen, wird daher eine gleichmäßige
Belichtung erreicht, ohne daß besondere Steuervorrichtungen
eingesetzt werden. Da rüberhinaus wird der
Durchsatz verbessert.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das bei einer Belichtungsvorrichtung eingesetzt
-U- DE 4579
ist, bei der eine Verkleinerungs-Projektion durchgeführt
wird, einer sogenannten Fortschalteeinrichtung. Vorrichtungen,
die denen in Fig. 1 entsprechen, haben dabei
dieselben Bezugszeichen. Die Belichtungsvorrichtung enthält
eine Lichtquelle 1, wie z.B. einen Dimer-Anregungs-Laser, eine Belichtungsoptik 2, sowie eine optische Projektionsvorrichtung
3, die die gleichen sein können, wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Auch ein Raster
oder eine Maske M und eine Halbleiterscheibe U können
dieselben sein, wie die in Fig. 1 gezeigten. Um die Beschreibung zu vereinfachen wird daher auf eine nochmalige
Erläuterung verzichtet.
Im wesentlichen unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel
vom ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden
Punkten:
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden für jede EinzeLbeIichtung
mehrere Impulsbelichtungen durchgeführt,
wobei zusätzlich die Belichtungsmengen der Impulse aufintegriert
werden und die aufintegrier te Gesamt-BeLichtungsmenge
mit einer für die Einzelbelichtung richtigen
Belichtungsmenge verglichen wird. Aufgrund des Vergleichsergebnisses wird die Hinzufügung einer weiteren Impuls-
belichtung gesteuert, wodurch die Belichtungsmenge für
jede Einzelbelichtung genauer und präziser gesteuert
werden kann.
gO gelegten optischen Weg ein Spiegel 5a angeordnet. Ein
von dem Spiegel 5a reflektierten Lichtstrahls angeordnet.
1 oder auch in dem sich von der Lichtquelle 1 zur HaIb-
g5 leiterse heibe W erstreckenden Strahlengang angeordnet
werden. In Abhängigkeit von der auf ihn einfallenden Lichtmenge erzeugt der Fotosensor 5b ein Ausgangssignal,
das zu einer Lichtmengen-AufintegrierschaItung 6 übertragen
wird, die zuvor auf die Empfindlichkeit des Fotosensors
eingestellt bzw. einjustiert worden ist. In der Aufintegrierschaltung 6 werden die Be Iichtungsmengen
der Impulse des Dimer-Anregungs-Lasers 1 der Reihe nach aufintegriert. Die aufintegrier te Gesamt-BeIichtungsmenge
wird anschließend mit der richtigen Belichtungsmenge in einer Verg Ieieher scha Itung 9 verglichen. Das Vergleichsergebnis
wird daraufhin in eine Zentraleinheit
7 eingegeben. Unter Zugrundelegung des Vergleichsergebnisses der Vergleicherschaltung 9 berechnet die Zentraleinheit
7 die Anzahl der Impulse und / oder die Ausgangsleistung eines jeden Impulses, die notwendig ist, um
das fotoempfindliche Material auf der Halbleiterscheibe
W ausreichend zu belichten. Das Ergebnis der Berechnung wird schließlich an eine Laser-Ausgangsleistungs-Steuereinheit
8 übertragen, die dazu eingerichtet ist, den Dimer-Anregungs-Laser 1 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
der Berechnung der Zentraleinheit 7 anzusteuern,
wodurch das Muster der Maske M mit Impulsen bestrahlt wird, deren Zahl und / oder Ausgangsleistung entsprechend
gesteuert ist. Auf diese Weise wird das Muster der Maske auf der Oberfläche der Halbleiterscheibe W aufgedruckt.
Falls nötig kann der Wirkungsgrad der Belichtungsoptik
(z.B. der Durchmesser des Laser-Strahls, die Größe, usw.)
von einer Belichtungswirkungsgrad-Steuereinheit 10 in
Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Berechnung der Zentraleinheit
7 gesteuert werden. Die Ausgangsleistung eines jeden Impulses kann entweder von der Laser-Ausgangsleistung-Steuereinheit
8, von der Belichtungswirkungsgrad-Steuereinheit
10, oder auch von beiden gesteuert werden.
-16- DE 4579
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird
nun unter Bezugnahme auf den in Fig. 4 dargestellten
Ablaufplan näher erläutert.
Wie bereits beim ersten AusfUhrungsbeispiel gezeigt wurde/
ist es bei Einsatz einer mehrfachen Impulsbelichtung
für jede Einzelbelichtung möglich/ Schwankungen
oder Fehler in den Impuls-Ausgangsleistungen im wesentlichen
auszugleichen und so die Belichtungsmenge konstant
zu halten. Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird zusätzlich
zu einer derartigen Mehrfachimpuls-Belichtung die
Belichtungsmenge der Impulse in Echtzeit aufintegriert
und die auf integrierte Belichtungsmenge mit der richtigen
Belichtungsmenge verglichen. Wenn das Vergleichsergebnis
auf eine Unterbelichtung hinweist/ wird entsprechend der Größe oder dem Grad der Unterbelichtung eine zusätzliche
Impulsbelichtung durchgeführt.
sen durchgeführt werden/ die alle die gleiche/ voreingestellte Ausgangsleistung haben/ während die Belichtungsmenge gleichzeitig von der AufintegrierschaItung 6 überwacht
wird. Nehmen wir weiter an, daß m Impulsbelichtungen/ die unter der Voraussetzung, daß in den Ausgangs-Leistungen
die größtmöglichen Fehler (z.B. + 5%) angehäuft
sind/ nötig wären/ um die erforderliche Belichtungsmenge zu erreichen/ von m Impulsen durchgeführt werden,
die alle die gleiche/ voreingestellte Ausgangsleistung
haben, und daß die Gesamt-Belichtungsmenge von der Aufintegrier
scha Itung 6 überwacht wird. Gemäß dieser Annahmen wird die aufintegrierte Belichtungsmenge der η oder m
Impulsbelichtungen in der Vergleicherschaltung 9 mit
der richtigen Belichtungsmenge verglichen. Wenn der Unterschied
innerhalb eines vorgegebenen, zulässigen Bereichs liegt/ ist die Belichtung abgeschlossen. Wenn das Ver-
gleichsergebnis andererseits einen wesentlichen Fehlbetrag
in der Be Iichtungsmenge aufzeigt, wird gemäß Fig.
5 eine zusätzliche Belichtung durchgeführt, wobei entsprechend
dem Fehlbetrag einer oder mehrere zusätzliche Impulse
verwendet werden. Die Anzahl dieser zusätzlichen Impulse wird derart festgelegt, daß der Unterschied zwischen
der richtigen Belichtungsmenge und der sich ergebenden
Belichtungsmenge so klein wie möglich wird, d.h.,
daß der Grad der Unterbelichtung oder überbelichtung
so klein wie möglich wird.
Selbst wenn die Gesamt-BeIichtungsmenge, die letztendlich
von der abschließenden Impulsbelichtung festgelegt
wird, unter oder über der richtigen Belichtungsmenge
liegt, läßt sich der Fehlbetrag im Vergleich zu einer
EinzeIbeIichtungs/EinzeIimpuIs-BeIichtung merklich vermindern
.
Wenn die richtige Belichtungsmenge aus irgendeinem Grund
bereits mit einer oder einer Zahl von Impulsbelichtungen erreicht wird, die kleiner als η oder m ist, wird der
Belichtungsvorgang natürlich zu diesem Zeitpunkt beendet.
Wenn, gemäß Fig. 6, die Ausgangsleistung eines jeden
Impulses weiter vermindert und die Zahl der Impulse für jede Einzelbelichtung entsprechend erhöht wird, läßt
sich eine Belichtungsmenge erzielen, die sehr nahe an
die richtige Belichtungsmenge herankommt. Dies liegt
daran, daß die Ausgangsleistung eines jeden Impulses
so vermindert wird, daß die absolute Schwankung oder Abweichung der Ausgangsleistung eines jeden Impulses
geringer ist, selbst wenn der oder die letzten Impulse einen Fehler von + 5% aufweisen.
-18- DE 4579
indem die Ausgangsleistung der Laser-LichtquelLe selbst
herabgesetzt wird, wie dies beschrieben wurde. Die Ausgangsleistung
der Impulse kann jedoch auch vermindert werden, indem in den Strahlengang der Laser-Lichtquelle
ein Graufilter eingesetzt wird, oder indem der Wirkungsgrad der Belichtungsoptik geändert wird. Letzeres erreicht
man, indem der Beiichtungs-StrahIdurchmesser herabgesetzt
wird. Weiterhin ist es möglich, in erster Linie die Ausgangsleistung
der Laser-Lichtquelle einzustellen, während
die Einstellung des Wirkungsgrads der Belichtungsoptik hilfsweise vorgesehen ist.
Gemäß den Fig. 5 und 6 wird die dem Grad der Unterbelichtung
entsprechende, zusätzliche Impulsbelichtung durchgeführt,
indem die Zahl der zusätzlichen Impulse gesteuert wird. Eine derartige Impulszahl-Steuerung kann jedoch
durch eine Steuerung der voreingestellten Ausgangsleistung
der zusätzlichen Impulse ersetzt oder damit kombiniert werden. Dabei wird die Belichtungsmenge der beschriebenen
η oder m Impulsbelichtungen mit der richtigen Belichtungsmenge verglichen, wobei im Falle einer Unterbelichtung
eine zusätzliche Impulsbelichtung mit Hilfe eines zusätzlichen
Impulses durchgeführt wird, dessen voreingestellte
Ausgangsleistung in Abhängigkeit von dem Fehlbetrag der
Belichtungsmenge gesteuert wird, wie es in Fig. 7 gezeigt
ist. In einem solchen Fall wird die voreingestellte Ausgangsleistung
des letzten Impulses, d.h. des zusätzlichen Impulses, kleiner (der in Fig. 7 dargestellte Fall) oder
größer als die der vorangegangenen Impulse gemacht, entsprechend dem Grad der Unterbelichtung. Die zusätzliche
Impulsbelichtung kann auch durchgeführt werden, indem, wie beschrieben, mehrere zusätzliche Impulse verwendet
werden. Gemäß Fig. 8 können in einem solchen Fall die zusätzlichen Impulse die gleiche, voreingestellte Ausgangs
leistung haben. Jedoch ist es gemäß Fig. 7 auch
-19- OE 4579
möglich, daß nur der letzte Impuls eine unterschiedlich
voreingestellte Ausgangsleistung hat. In jedem Fall läßt
sich eine Belichtungsmenge erzielen, die im wesentlichen
oder annähernd gleich der richtigen Belichtungsmenge
ist.
Die mehrfachen Impulsbelichtungen können durchgeführt
werden, indem eine entsprechende Anzahl von Impulsen mit unterschiedlich voreingestellten Ausgangsleistungen
verwendet wird. Wenn man in einem solchen Fall die richtige Belichtungsmenge mit En bezeichnet, die voreingestellte
Ausgangsleistung des ersten Impulses n1 mit E1, die
voreingestellte Ausgangsleistung des nächsten Impulses
n_ mit E?, und die voreingestellte Ausgangsleistung des
letzten Impulses n, mit E,, folgt:
Wenn E1 =0<1En, E2 =0< 2 E0' Und E3 = 0(3E0' foL9t:
20
20
n1(X1 + n2c<2 + H3(X3 = 1
Wenn man die Werte von 0C1, o(._ und (X, derart einstellt,
daß der Wert des Ausdrucks "n. + n- +n," klein wird,
kann die Belichtungszeit verkürzt werden, während gleichzeitig
eine richtige Belichtungsmenge sichergestellt
ist.
Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel kann auch das
zweite Ausführungsbeispiel nicht nur bei Belichtungsvorrichtungen verwendet werden, bei denen eine Verkleinerung
mit einer Linsen-Projektionsvorrichtung durchgeführt
wird, sondern auch bei Belichtungsvorrichtungen mit einer
Spiegel-Projektionsvorrichtung, einer Kontaktbelichtung,
oder einwNahabstandsbeIichtung.
-20- DE 4579
Erfindungsgemäß ist also bei Verwendung eines pulsierenden
Laser-Strah Is, der z.B. von einem Dimer-Anregungs-Laser
erzeugt werden kann, trotz der wesentlichen Schwankungen in der Ausgangsleistung eines jeden Impulses, eine richtige
Belichtung erzielbar.
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Belichtung eines Objekts mit einem pulsierenden Laser-Strahl angegeben.
Eine Einzelbelichtung (Belichtung einer Fläche)
wird über eine Vielzahl von Impulsbelichtungen mit der entsprechenden Anzahl von Impulsen durchgeführt, wodurch
Abweichungen oder Fehler in den Ausgangsleistungen der
Impulse im wesentlichen ausgeglichen werden, so daß für
jede Einzelbelichtung eine richtige Belichtung erzielbar
ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden die Belichtungsmengen der mehrfachen Impulse einer Einzel belichtung aufintegriert und die aufintegrierte
Be Iichtungsmenge mit einer richtigen oder gewünschten
Belichtungsmenge verglichen. Aufgrund des Vergleichsergebnisses
wird eine dem Grad der Unterbelichtung entsprechende,
zusätzliche Impulsbelichtung durchgeführt.
- Leerseite -
Claims (17)
- Patentansprüche1 . Verfahren zur Belichtung mit einem pulsierenden Laser-Strahl, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzelbelichtung mit Hilfe mehrerer Impulsbelichtungen durchgeführt wird, wobei ein jeder einer entsprechenden Anzahl von Impulsen eine voreingestellte Ausgangsleistung hat, *- die eine Belichtungsmenge liefert, welche geringer als a eine richtige Belichtungsmenge ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder der AusgangsimpuI se eine voreingestellte Ausgangsleistung hat, die eine Belichtungsmenge liefert, welche im wesentlichen einem N-tel der richtigen Belichtungsmenge entspricht, wobei mit N die Anzahl der Impulsbelichtungen bezeichnet ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des pulsierenden Laser-Strahls ein Dimer-Anregungs-Laser vorgesehen ist.
- 4. Verfahren zur Belichtung mit einem pulsierenden Laser-Strahl, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Einzelbelichtung mehrere Impulsbelichtungen mit einer entsprechenden Zahl von Impulsen durchgeführt werden, von denen ein jeder eine voreingeste111e Ausgangsleistung hat,BAD ORIGINAL <4die eine BeLichtungsmenge liefert, welche geringer als eine richtige Belichtungsmenge ist, daß die Belichtungsmengen aufintegriert und die aufintegrierte Belichtungsmenge mit der richtigen Belichtungsmenge verglichen wird, sowie daß eine zusätzliche Impulsbelichtung unter Zugrundelegung des Vergleichsergebnisses gesteuert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder der Impulse im wesentlichen die gleiche, voreingestellte Ausgangsleistung hat.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Impulsbelichtung mit einem Impuls durchgeführt wird, der eine voreingestellte Ausgangsleistung hat, die im wesentlichen gleich der eines jeden der vorausgegangenen Impulse ist.,.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-£ net, daß die zusätzliche Impulsbelichtung mit einem Impulsdurchgeführt wird, der eine voreingestellte Ausgangsleistung hat, die verschieden von der eines jeden der vorausgegangenen Impulse ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Impulsbelichtung mit mehreren zusätzlichen Impulsen durchgeführt wird, und daß zumindest der letzte der zusätzlichen Impulse eine voreingestellte Ausgangsleistung hat, die verschieden von der eines jeden der Impulse für die vorausgegangenen Impulsbelichtungen ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des pulsierenden Laser-Strahls ein Dimer-Anregungs-Laser vorgesehen ist.35
- 10. Vorrichtung zur Belichtung mit einem pulsierenden Laser-Strahl, gekennzeichnet durch eine Belichtungsvorrichtung (1/ 8) zum Erzeugen von Laser-Strahl-Impulsen, von denen ein jeder eine Ausgangsleistung hat, die eine Belichtungsmenge liefert, welche geringer ist als eine richtige Belichtungsmenge, wobei die Belichtungsvorrichtung (1, 8) dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl der Impulse zu liefern, um für eine Einzelbelichtung eine entsprechende Zahl von Impulsbelichtungen durchzuführen, durch eine Vorrichtung (6, 9) zum Aufintegrieren der Belichtungsmenge des von der Belichtungsvorrichtung (1, 8) erzeugten, pulsierenden Laser-Strahls, und zum Vergleichen der auf integrierten Belichtungsmenge mit der richtigen Belichtungsmenge, sowie durch eine Vorrichtung (7, 10) zum Steuern einer zusätzlichen Impulsbelichtung unter Zugrundelegung des Vergleichsergebnisses.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- JP net, daß die Belichtungsvorrichtung (1, 8) eine Licht- > quelle (1) zum Erzeugen des pulsierenden Laser-Strahls, und eine Vorrichtung (8) zum Voreinstellen der Impuls-Ausgangsleistung aufweist, die die Ausgangsleistung eines jeden der von der Lichtquelle (1) erzeugten Impulse veränderbar auf einen derartigen Wert voreinstellt, daß dieser eine Belichtungsmenge liefert, die geringer als die richtige Belichtungsmenge ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (8) zum Voreinstellen der Impuls-Ausgangsleistung dazu eingerichtet ist, für die Impulsbelichtungen einen jeden der Impulse auf die gleiche Ausgangsleistung voreinzustellen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (8) zum Voreinstellen der Impuls-Ausgangsleistung dazu eingerichtet ist, einen Impuls für die zusätzliche Impulsbelichtung auf eine Ausgangsleistung voreinzustellen, die im wesentlichen gleich der voreingestellten Ausgangsleistung eines jeden derImpulse der vorausgegangenen Impulsbelichtungen ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (8) zum Voreinstellen der Impuls-Ausgangsleistung dazu eingerichtet ist, einen Impuls "für die zusätzliche Impulsbelichtung auf eine Ausgangsleistung voreinzustellen, die verschieden von der voreingestellten Ausgangsleistung eines jeden der Impulse der vorausgegangenen Impulsbelichtungen ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7, 10) zum Steuern der zusätzlichen Impulsbelichtung dazu ausgebildet ist, mehrere zusätzliche Impulsbelichtungen mit einer entsprechenden Zahl von zusätzlichen Impulsen durchzuführen, und daß die Vorrichtung (8) zum Voreinstellen der Impuls-Ausgangsleistung dazu eingerichtet ist, zumindest den letzten der zusätzlichen Impulse auf eine Ausgangsleistung voreinzustellen, die verschieden von der voreingestellten Ausgangsleistung eines jeden der Impulse der vorausgegangenenImpulsbelichtungen ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsvorrichtung (1, 8) zum Erzeugen des pulsierenden Laser-Strahls einen Dimer-Anregungs-Laser enthä 11.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (1) einen Oi mer-Anregungs-Laser enthält.***
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59015044A JPS60162258A (ja) | 1984-02-01 | 1984-02-01 | 露光装置 |
JP59275751A JPH0715875B2 (ja) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | 露光装置及び方法 |
JP60003783A JPS61162051A (ja) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | 露光方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3503273A1 true DE3503273A1 (de) | 1985-08-08 |
DE3503273C2 DE3503273C2 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=27275969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853503273 Expired - Lifetime DE3503273C2 (de) | 1984-02-01 | 1985-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung eines Musters auf einen Wafer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3503273C2 (de) |
GB (2) | GB2155647B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0302124A1 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-08 | Mercotrust Aktiengesellschaft | Einrichtung zum Projektionskopieren von Masken auf ein Werkstück |
EP0329140A2 (de) * | 1988-02-19 | 1989-08-23 | Svg Lithography Systems, Inc. | Belichtungskontrollsystem für Vollfeld-Photolithographie mit gepulsten Quellen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2155650B (en) * | 1984-02-14 | 1988-11-16 | Canon Kk | Method and apparatus for exposure |
US5250797A (en) * | 1990-10-05 | 1993-10-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Exposure method and apparatus for controlling light pulse emission using determined exposure quantities and control parameters |
JPH06260384A (ja) * | 1993-03-08 | 1994-09-16 | Nikon Corp | 露光量制御方法 |
KR20100017954A (ko) * | 2007-05-31 | 2010-02-16 | 코닝 인코포레이티드 | 빔-포인팅 보정을 위한 광 변조기 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2519156A1 (fr) * | 1981-12-28 | 1983-07-01 | Thomson Csf | Dispositif optique a source d'energie radiante pour le transfert de motifs sur un substrat et procede de mise en oeuvre |
EP0103021A1 (de) * | 1981-12-11 | 1984-03-21 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Belichtungsvorrichtung |
DE3318978A1 (de) * | 1983-05-25 | 1984-11-29 | Werner Dr. Vaduz Tabarelli | Einrichtung zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2155650B (en) * | 1984-02-14 | 1988-11-16 | Canon Kk | Method and apparatus for exposure |
-
1985
- 1985-01-24 GB GB08501764A patent/GB2155647B/en not_active Expired
- 1985-01-31 DE DE19853503273 patent/DE3503273C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-08-20 GB GB08719664A patent/GB2196440B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0103021A1 (de) * | 1981-12-11 | 1984-03-21 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Belichtungsvorrichtung |
FR2519156A1 (fr) * | 1981-12-28 | 1983-07-01 | Thomson Csf | Dispositif optique a source d'energie radiante pour le transfert de motifs sur un substrat et procede de mise en oeuvre |
DE3318978A1 (de) * | 1983-05-25 | 1984-11-29 | Werner Dr. Vaduz Tabarelli | Einrichtung zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Taschenbuch der Physik, H. Kuchling, Jg. 1978, S. 573-574 * |
US-Z.: IEEE Vol. EDL-3, No. 3 March 1982, S. 53-55 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0302124A1 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-08 | Mercotrust Aktiengesellschaft | Einrichtung zum Projektionskopieren von Masken auf ein Werkstück |
EP0329140A2 (de) * | 1988-02-19 | 1989-08-23 | Svg Lithography Systems, Inc. | Belichtungskontrollsystem für Vollfeld-Photolithographie mit gepulsten Quellen |
EP0329140A3 (en) * | 1988-02-19 | 1989-10-11 | The Perkin-Elmer Corporation | Exposure control system for full field photolithography using pulsed sources |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2155647B (en) | 1988-12-21 |
GB2196440A (en) | 1988-04-27 |
GB2196440B (en) | 1988-12-21 |
GB2155647A (en) | 1985-09-25 |
GB8501764D0 (en) | 1985-02-27 |
DE3503273C2 (de) | 1995-05-04 |
GB8719664D0 (en) | 1987-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006019964C5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Objekts mittels Maskenbelichtung | |
DE10346561B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Photomaske mit einer Transparenzeinstellschicht | |
DE69835153T2 (de) | System zur Herstellung eines Halbleiter-Wafers unter Verwendung von zwei Energiedetektoren für einen Laser | |
DE3001059A1 (de) | Roentgenstrahlenlithographiesystem mit einer collimations-optik | |
DE3527855A1 (de) | Belichtungsverfahren fuer eine halbleiterscheibe mittels einer mit seltenem gas und quecksilber gefuellten entladungslampe | |
DE2260229B2 (de) | ||
DE3215630A1 (de) | Schattenprojektionssystem | |
DE3503273A1 (de) | Belichtungsverfahren und -vorrichtung | |
WO2014184292A1 (de) | System zum herstellen von strukturen in einem substrat | |
DE3504938C2 (de) | ||
DE19935568A1 (de) | Steuerung der Beleuchtungsverteilung in der Austrittspupille eines EUV-Beleuchtungssystems | |
DE69722552T2 (de) | Photolithographisches gerät | |
DE2510820C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Leuchtschirms für eine Farbbildröhre | |
WO2007066225A2 (de) | Mikrolithographische projektionsbelichtungsanlage sowie verfahren zur herstellung mikrostrukturierter bauelemente | |
DE10244105B3 (de) | Verfahren zur Energiestabilisierung gasentladungsgepumpter, in definierten Impulsfolgen betriebener Strahlungsquellen | |
DE3510480C2 (de) | Verfahren zur nacheinanderfolgenden Belichtung kleiner Abschnitte eines Halbleiterwafers | |
DE3510479C2 (de) | Verfahren zur nacheinanderfolgenden Belichtung kleiner Abschnitte eines Halbleiterwafers | |
EP0297161A1 (de) | Projektionsbelichtungssystem | |
WO2000038018A9 (de) | Verfahren zum drucken mit einem multilevel-zeichengenerator sowie druckvorrichtung | |
DE10301799A1 (de) | Projektionsbelichtungsanlage und Verfahren zur Homogenisierung optischer Eigenschaften einer optischen Komponente | |
DE102004031398B4 (de) | Verfahren zur photolithographischen Projektion eines Musters auf einen Halbleiterwafer mit einer alternierenden Phasenmaske | |
DE10046518A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität und zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit bei Belichtung lichtempfindlicher Schichten | |
DE3236142A1 (de) | Musteruebertragungsmaske fuer ein elektronenstrahlprojektionssystem und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE10339514B4 (de) | Verfahren zur Belichtung eines Substrates | |
DE102011006189A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Belichten einer lichtempfindlichen Schicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |