DE3501846C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/76—Measuring, controlling or regulating
- B29C45/77—Measuring, controlling or regulating of velocity or pressure of moulding material
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln des
Spritzgießvorganges einer Spritzgießmaschine, bei dem
Kunststoffschmelze mit hoher Geschwindigkeit während eines
Füllschrittes in eine metallische Gußhohlform eingefüllt
wird und von dem Füllschritt auf einen Folgeschritt des
Spritzgießvorganges zum Halten des Druckes dann umgeschaltet
wird, wenn die Schnecke bzw. der Spritzkolben
eine erste Position oder der Druck in der Gußhohlform
einen ersten Wert erreicht.
Ein derartiges Verfahren ist in der Literaturstelle
"Kunststoffe", 1977, Heft 4, Seiten 189 bis 191 beschrieben.
Bei diesem Verfahren wird der Spritzgießvorgang einer
Spritzgießmaschine derartig geregelt, daß Kunststoffschmelze
mit hoher Geschwindigkeit während des Füllschrittes in eine
metallische Gußform eingefüllt wird und der Spritzgießvorgang
von dem Füllschritt auf den Schritt zum Halten des
Druckes bzw. Nachdruckes umgeschaltet wird.
Aus den Literaturstellen "Patents Abstracts of Japan"
der japanischen Offenlegungsschriften 57-2 01 637,
57-1 91 037, 57-1 91 036 und 57-57 638 ist es bekannt, daß
gleichzeitig eine Bremskraft durch Betätigen einer Bremseinrichtung
auf den Einspritzkolben der Spritzgießmaschine
einwirkt und den Einspriztkolben stoppt. Aus den drei
zuletzt genannten Literaturstellen ist es weiterhin bekannt,
daß die Bremseinrichtung in Eingriff verbleibt, um
kontinuierlich im Bedarfsfall eine konstante Kraft bzw.
Gegenkraft auf den Einspritzkolben auszuüben, bis das
Vergießen eines Angußes der metallischen Gußform komplettiert
ist.
Um einen präzisen Spritzguß zu erreichen, muß
der Spritzvorgang so gesteuert werden, daß das Füllen der
Spritzgießform und das Aufrechterhalten des Druckes in der
Spritzgießform mit großer Präzision erfolgen. Insbesondere
ist es notwendig, während des Füllschrittes die Differenz
in den Viskositäten des geschmolzenen Kunststoffes zwischen
der Angußseite und dem hinteren Endbereich der metallischen
Spritzgießform so klein wie möglich zu halten, wozu es erforderlich
ist, den geschmolzenen Kunststoff in kürzester
Zeit in die Spritzgießform einzufüllen. Während des Aufrechterhaltens
des Druckes (Nachdruck), nachfolgend dem Füllschritt (Spritzdruck), ist
ein adäquate Kompensation für das Schrumpfen des Kunststoffes,
verursacht durch das Abkühlen des Kunststoffes
in der Spritzgießform, notwendig. Daraus ergibt sich die
Konsequenz, daß das Umschalten von dem Füllschritt auf das
Druckhalten in möglichst kurzer Zeit durchgeführt
werden muß, wobei eine genaue Schaltposition und
die Wiederholbarkeit des Schaltvorgangs aufrechterhalten
bleiben müssen.
Als Ergebnis von sorgfälter Beobachtung des
Verhaltens des geschmolzenen Kunststoffes in der metallischen
Spritzgießform während des Füll- und Druckhalteschrittes
wurde festgestellt, daß der Grad der Ausbildung
einer Hautschicht durch das thermische Gleichgewicht bestimmt
wird, das durch
- 1. die in den Kunststoff zum Schmelzen erforderliche, von außen zugeführte Wärme, die durch innere Reibung entstandene Wärme und durch Kompression erzeugte Wärme sowie die
- 2. Wärmeverluste durch Wärmeleitung und thermische Expansion des Kunststoffes
gegeben ist.
Daraus folgt, daß solange die Temperatur des geschmolzenen
Kunststoffes und die Temperatur der Gießformoberfläche
gleich groß sind, die Fließgeschwindigkeit
größer und das Wachsen der Hautschicht kleiner ist.
Wird beispielsweise ein Polycarbonatkunststoff betrachtet,
so gilt für den Fließwiderstand folgende Gleichung:
in der
Δ P der dynamische Druckverlust,
V die mittlere Fließmenge,
L die Fließstrecke und
H die Höhe des Gießformquerschnittes
sind.
Δ P der dynamische Druckverlust,
V die mittlere Fließmenge,
L die Fließstrecke und
H die Höhe des Gießformquerschnittes
sind.
Aus dieser Gleichung folgt, daß beim Absinken der
Fließgeschwindigkeit und Fortschreiten des Wachsens der
Hautschicht die für das Fließen notwendige Kraft größer
wird, mit dem Ergebnis, daß unerwünschter Druck auf
die Hautschicht einwirkt. Je höher die Einspritzgeschwindigkeit
während des Füllschrittes ist, desto langsamer
ist die Wachstumsgeschwindigkeit der Hautschicht,
wodurch die durch den Innendruck beeinflußte Präzision
des Gußstückes in bezug auf die Dimensionsgenauigkeit, die
mechanische Stabilität und dergleichen
verbessert wird.
Jedoch zeigt sich dabei eine Tendenz in der Weise,
daß Fehler wie beispielsweise Fließmarkierungen und
Silberstreifen auf der Oberfläche des Produkts
ausgebildet werden und daß das Umschalten von dem
Füllschritt zu dem Druckhalteschritt unstabil wird. Um diese
Fehler zu vermeiden, wird in der Praxis eine programmierte
Einspritzmethode angewandt, bei der der Einspritzhub in
eine Anzahl von Stufen mit unterschiedlichen Einfüllgeschwindigkeiten
unterteilt wird.
Nach diesem Verfahren ist es möglich, im geschmolzenen
Kunststoff nach dem
Umschalten von Füll- auf den Druckhalteschritt den
Druck in der Spritzgießform durch Verändern der Nachfüllgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Jedoch
ist die notwendige Regelung zur Kompensation der durch die
Abkühlung verursachten Schrumpfung des in die Spritzform
eingefüllten geschmolzenen Kunststoffes schwierig.
Während des Druckhalteschritts ist die Fließgeschwindigkeit
des Kunststoffes nahezu Null, und der in das thermische
Gleichgewicht eingehende Wärmeverlust ist erheblich größer
als die im Kunststoff durch innere Reibung und Kompression
freigesetzten Wärmemengen, so daß die Dicke der Hautschicht
sehr schnell ansteigt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Fließgeschwindigkeit
des Kunststoffes durch Nachfüllen wieder ansteigt, wird Druck
auf die anwachsende Hautschicht ausgeübt, wodurch die
Dimensionsgenauigkeit bzw. Maßhaltigkeit des Produkts nicht
gesichert werden kann.
Es wurden ausführliche Untersuchungen angestellt, um
ein Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht, die Axialbewegung
einer Schnecke oder eines Kolbens,
weiterhin nur noch als Kolben bezeichnet,
der dem geschmolzenen Kunststoff die Fließbewegung während
des Druckhalteschritts direkt erteilt, vollkommen anzuhalten.
Im geschmolzenen Zustand sind Kunststoffmaterialien
komprimierbare Flüssigkeiten, die eine Kompressibilität
von 4 bis 5%, bei einem Druck von etwa 6000 N/cm²
(600 kp/cm²) und von 8 bis 12% bei einem Druck von etwa
10 000 N/cm² (1000 kp/cm²) besitzen, wobei die Unterschiede
in der Kompressibilität von der jeweiligen Art der Kunststoffe
abhängen. Aus diesem Grund kann, nachdem der geschmolzene
Kunststoff in die Spritzgießform unter einem
präzise geregelten Druck eingefüllt wurde, ein zufriedenstellendes
Produkt erhalten werden, wenn der auf den Kunststoff
ausgeübte Außendruck sehr schnell abgebaut wird, um
so die Kompression des Produkts durch die Freisetzung des
im Produkt aufgestauten Innendruckes zu kompensieren. Mit
anderen Worten bedeutet dies, daß es von Vorteil ist,
einen konstanten Haltedruck so lange anzulegen, bis das Erstarren
des Angusses beendet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs beschriebene
Verfahren so zu verbessern, daß die Einspritzschritte
in einer Weise geregelt sind, daß hochqualitative, präzise
ausgeformte Spritzprodukte, die frei von inneren Spannungen
sind, erhalten werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der einzigen
Figur, die eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zeigt,
näher erläutert.
Die Vorrichtung umfaßt eine Spritzgießmaschine 11
und eine zweigeteilte metallische Gießform 12, die aus
einer stationären und einer beweglichen Gießform besteht,
zwischen denen ein Gießhohlraum 13 eingeschlossen
ist. Der Gießhohlraum 13 ist mit einem Heizzylinder 15
über einen Anguß 14 verbunden, so daß der geschmolzene
Kunststoff, der sich vor einer Schnecke oder einem
Kolben 16 ansammelt, in den Gießhohlraum 13 eingespritzt
wird, wenn sich der Kolben 16 bzw. die Schnecke während
des Füllschrittes vorwärtsbewegt. An der Spritzgießmaschine
11 ist ein Positionsdetektor 17 für den Kolben,
ein Drucksensor 18 zum Feststellen des Druckes
in der metallischen Gießform und Einspritzzylinder 19, 19
zum Hin- und Herbewegen von Einspritzkolben 20, 20, welche
die Schnecke bzw. den Kolben 16 in Axialrichtung hin- und
herverschieben, vorhanden. Jeder Einspritzylinder 19 ist mit einer
Dämpfungskammer 19 b ausgerüstet, die einen kleineren
Durchmesser als eine
Ölkammer 19 a an der Vorderseite, in der Zeichnung ist
es die rechte Seite, hat, so daß der Einspritzkolben 20
nahe der Grenze seiner Vorwärtsbewegung verzögert wird.
Somit ergibt sich, daß bei der Vorwärtsbewegung des
Einspritzkolbens 20 das von dem Einspritzzylinder 19
zurückgeführte Öl, bevor die Kolbenstange des Einspritzkolbens 20 in die
Dämpfungskammer 19 b eintritt, durch eine Auslaßöffnung
21 entleert wird. Nachdem die Kolbenstange des Einspritzkolbens 20
in die Dämpfungskammer 19 b eingetreten ist, wird das
zurückfließende Öl durch eine Auslaßöffnung 22, die
für die Dämpfungskammer 19 n vorgesehen ist, und ein
Drosselventil 23 entleert.
Somit bilden die Kolbenstange des Kolbens 20 und die Dämpfungskammer
19 b eine Bremseinrichtung. Des weiteren sind
ein elektromagnetisches Schaltventil 24, das den Einspritzzylinder
19 regelt, ein elektromagnetisches
Fließregelventil 25, das den Mengenfluß des Drucköls
regelt, das auf die Einspritzkolben 20 einwirkt und
Druckeinstelleinrichtungen 26 und 27 vorhanden, mit
deren Hilfe bestimmte Drücke in dem Gießhohlraum 13
vorgewählt werden. Vergleichseinrichtungen 28 und 29
vergleichen den Druck in dem Gießhohlraum 13, den der
Drucksensor 18 feststellt, mit den durch die Druckeinstelleinrichtungen
26 und 27 vorgewählten Drücken.
Wenn die miteinander verglichenen Drücke untereinander
übereinstimmen, betätigen die Vergleichseinrichtungen
28 und 29 Relais R₁ und R₂. Des weiteren sind eine
Mengendurchflußeinstelleinrichtung 30, die
das elektromagnetische Durchflußsteuerventil 25 über
einen Verstärker 31 regelt und ein Positionsdetektor
32 für das Anhalten des Kolbens bzw. der
Schnecke, der auf ein Kolbenpositionssignal von einem
nicht gezeigten Regelgerät anspricht, vorhanden. Der Ausgang des
Kolben- oder Schneckenpositionsdetektors 17 läßt erkennen,
ob die Schnecke oder der Kolben in einer vorgegebenen
Position angehalten wurde oder nicht. Ein Rechner
33 umfaßt eine Positionsverriegelungseinheit 33 a,
eine Rechnereinheit 33 b und eine Einheit 33 c zum Erzeugen
des Haltesignals. Eine Vergleichseinrichtung 34 vergleicht
das Ausgangssignal des Positionsdetektors 17
mit dem Ausgangssignal der Recheneinheit 33 b, und der
Ausgang der Vergleichseinrichtung 34 wird an das elektromagnetische
Mengendurchflußsteuerventil 25 zurückgeführt,
um dieses in der Weise zu regeln, daß das Ausgangssignal
des Positionsdetektors 17 normalerweise
mit dem Ausgangssignal der Rechnereinheit 33 b übereinstimmt.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet
in folgender Weise.
Zum Zeitpunkt des Einspritzens des geschmolzenen
Kunststoffes in die metallische Gießform wird
den Einspritzzylindern 19, 19 Drucköl zugeführt, um den Kolben
oder die Schnecke mit hoher Geschwindigkeit aus seiner
bzw. ihrer zurückgezogenen Position vorwärts zu bewegen.
Das Einspritzen des geschmolzenen Kunststoffes
in den Gießhohlraum 13 wird durch den Drucksensor 18
festgestellt. Wenn der so überwachte Druck einen Wert
erreicht, der durch die Druckeinstelleinrichtung 26
vorgegeben ist, wird das Relais R₁ so betätigt, daß
sein normalerweise offener Kontakt r₁ geschlossen wird.
Da der normalerweise offene Kontakt r₃ eines nicht gezeigten
Einspritzsignalrelais mit dem Beginn des Einspritzvorgangs
geschlossen wird, wird das elektromagnetische
Schaltventil 24 von der Position a in die
Position b umgeschaltet, um das zurückfließende Öl von
den Dämpfungskammern 19 b in einen Abflußtank T über
ein Drosselventil 23 zu entleeren. Zur gleichen Zeit
regelt das elektromagnetische Durchflußsteuerventil 25
infolge des Schließens des Kontaktes r₁ die Menge des
Öls, das den Einspritzzylindern 19 in Übereinstimmung
mit der Einstellung der Mengendurchflußeinstelleinrichtung
30 zugeführt wird. Wenn der Druck im Gießhohlraum
13 den Wert erreicht, der durch die Druckeinstelleinrichtung
27 vorgegeben ist, wird das Relais R₂ betätigt,
um seinen normalerweise geschlossenen Kontakt r₂
zu öffnen, wodurch das elektromagnetische Schaltventil
24 in seine neutrale Position gebracht wird, in der der
Fluß des zurückfließenden Öls von den Einspritzzylindern
19 unterbrochen wird. Das elektromagnetische
Durchflußsteuerventil 25 wird durch das Rückkopplungssignal
von der Rechnereinheit 33 b so geregelt, daß
es in der Halteposition gehalten wird, um so zu verhindern,
daß die Kolben 20 der Einspritzzylinder 19 sich infolge
des Öldrucks in den Dämpfungskammern 19 b zurückbewegen,
wenn die Schnecke angehalten ist.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Vorrichtung
mit einer hydraulischen Bremseinrichtung
ausgerüstet, die Schockeinwirkungen auf das Spritzteil, z. B.
durch ein plötzliches
Anhalten abschwächt.
Dadurch ist auch sichergestellt, daß die
Spritzgießmaschine stets in einer vorgegebenen Position
mit großer Genauigkeit angehalten werden kann. Des weiteren
ist es möglich, den geschmolzenen Kusntstoff in die
Spritzgießform während des Füllschritts mit genau vorgegebenem Druck
einzuspritzen, von dem Füllschritt auf den
Druckhalteschritt umzuschalten
und die Schnecke bzw. den Kolben so lange
anzuhalten, bis der Anguß erstarrt ist, um den geschmolzenen
Kunststoff im komprimierten Zustand in der Spritzgießform
abgedichtet zu halten. Dementsprechend bewegt sich der
eingefüllte geschmolzene
Kunststoff während des Druckhalteschritts nicht, und
das Schrumpfen des Gießprodukts, bewirkt durch das
Abkühlen und die Verfestigung, kann automatisch kompensiert
werden, indem die in dem Gußprodukt gespeicherte
Druckkraft freigegeben wird. Auf diese Weise
ist es möglich, ein präzises Spritzgußprodukt frei von inneren
Spannungen zu erhalten.
Claims (1)
- Verfahren zum Regeln des Spritzgießvorganges einer Spritzgießmaschine, bei dem Kunststoffschmelze mit hoher Geschwindigkeit während eines Füllschrittes in eine metallische Gußhohlform eingefüllt wird und von dem Füllschritt auf einen Folgeschritt des Spritzgießvorganges zum Halten des Druckes dann umgeschaltet wird, wenn die Schnecke bzw. der Spritzkolben eine erste Position oder der Druck in der Gußhohlform einen ersten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß
- (1) gleichzeitig mit dem Umschalten die Vorwärtsbewegung der Schnecke bzw. des Spritzkolbens abgebremst wird,
- (2) bei Erreichen einer zweiten Position der Schnecke bzw. des Spritzkolbens oder bei Erreichen eines zweiten Druckwertes in der Gußhohlform die Schnecke bzw. der Spritzkolben zum Stillstand gebracht wird,
- (3) in dieser zweiten Position bzw. bei diesem zweiten Druckwert die Schnecke bzw. der Spritzkolben gehalten wird, bis der Anguß erstarrt ist.
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Country | Link |
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