DE3447828A1 - Motorisch antreibbarer schleifapparat - Google Patents

Motorisch antreibbarer schleifapparat

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DE3447828A1 DE19843447828 DE3447828A DE3447828A1 DE 3447828 A1 DE3447828 A1 DE 3447828A1 DE 19843447828 DE19843447828 DE 19843447828 DE 3447828 A DE3447828 A DE 3447828A DE 3447828 A1 DE3447828 A1 DE 3447828A1
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Walter Dipl.-Ing. 6908 Wiesloch Brunnenkant
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    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/02Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding rotationally symmetrical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

ÜIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT ANR:
-λ -
Motorisch antreibbarer Schleifapparat
■ Die Erfindung bezieht sich auf motorisch antreibbare Schleifapparate
für Schleifbänder.
Derartige elektromotorische Schleifapparate ermöglichen das spanab
hebende Bearbeiten und Formen von Werkstücken sowie das Polieren, Glätten, mechanische Entrosten und Entfernen von Anstrichen von Oberflächen beliebiger Art.
Es sind elektromotorische Schleifapparate für Schleifbänder bekannt, bei denen ein endloses Schleifband mit der Unterseite des Schleif
mittelträgers über zwei parallele Walzen geführt und gespannt ist. Hierbei ist eine Walze über den Elektromotor angetrieben und die andere als leerlaufende Walze ausgebildet.
Das Schleifband wird wenigstens über einen Abschnitt der so gespannten Länge mit seiner Unterseite über eine glatte Platte
geführt und abgestützt,
r Das zu bearbeitende bzw. zu glättende Werkstück wird gegen die
Schleifmittelseite des Schleifbandes in dem so unterstützten Bereich J geführt.
Hierbei sind ebene Schliffbilder zu erreichen.
Es sind auch Schleifapparate dieser Art bekannt, bei denen die leerlaufende Walze mit einem elastisch nachgebenden Belag, beispielsweise Schaumgummi, über die Lauffläche ausgebildet ist, damit mit dem über sie laufenden Schleifband Innenradien ausgeschliffen werden können.
Weiterhin sind elektromotorische Handschleifer als sogenannte Schwing
schleifer bekannt, bei denen ein Schleifband über einen elastisch unterlegten, ebenen Schleifteller gespannt und befestigt wird. Der Schleifteller ist so ausgebildet und mit einem Elektromotor verbunden, daß der Schleifteller durch den Lauf des Motors in gezielte Schwingung versetzt wird, die die Schleifwirkung hervorbringt.
Bei einer anderen Art von Schleifapparaten wird eine runde, starre oder elastische, ebene Scheibe, die mit dem Schleifmittel, beispielsweise in Form von Schleifpapier, belegt ist, von einem Elektromotor in Rotation versetzt.
* 35 Die rotierende Schleifscheibe wird über die zu bearbeitende bzw. zu
DIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT VMJ. I(rnni,
glättende Fläche geführt.
Mit diesen Schleifapparaten lassen sich alle im wesentlichen ebenen und leicht nach außen, gegebenenfalls auch nach innen, gewölbten Flächen bearbeiten und glätten.
Auch Kanten können mit ihnen ohne Schwierigkeit angefast werden.
Erhebliche Schwierigkeiten macht das Schleifen von runden Stäben und Rohren.
Hierbei muß der Schleifapparat mit seiner schleifenden Fläche mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und Druck rings um den zu schleifenden Stab geführt werden, um ein polygones Schleifergebnis zu vermeiden. Da die schleifende Fläche nur in einem schmalen Streifen, theoretisch in einer Mantel Mn ie, angreift, ist die Schleifleistung sehr gering. Die bekannten Schleifapparate können hierzu nur dann eingesetzt werden, wenn rings um den zu schleifenden Stab ausreichend Freiraum besteht.
Vielfach werden stählerne Rundstäbe zu Geländer und Gitter verwendet, die z.B. vor der Erneuerung des Anstriches abzuschleifen sind, was mit den bekannten elektromotorischen Schleifapparaten nur schwierig und unzureichend möglich ist. ·
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Die Erfindung, wie in den Ansprüchen gekennzeichnet, löst die Aufgabe des Schleifens, Glättens, Polierens, Entfernens von Rost und Anstrichen von runden Stäben und Rohren dadurch, daß ein um das zu schleifende Werkstück geschlungenes, offenes Schleifband mit den beiden Enden an zwei Klemm- oder Spanneinrichtungen des erfindungsgemäßen Schleifapparaten befestigt werden, wobei ein motorisch antreibbares Getriebe über eine Bewegungsvorrichtung die beiden Klemm- und Spanneinrichtungen in eine alternierende, synchrone, jedoch entgegengesetzte Bewegung versetzt. Diese Bewegung wird auf das Schleifband übertragen, das gleichmäßig über das Werkstück gezogen wird und die Schleifwirkung erbringt.
Durch diese Erfindung werden im wesentlichen folgende Vorteile erreicht:
copy
UII1L.-ING. WALTER BRUNNENKANT AWR: -, 902024
Der Abstand zwischen Werkstück und Handschleifer bleibt konstant, dadurch wird eine gleichmäßige Schleifwirkung erzielt. Das Schleifband legt sich der Kontur des Werkstückes in einem relativ großen Umschlingungswinkel an und kann so großflächig und konturgetreu (also ohne Polygonbildung) mit hoher Effektivität bearbeitet werden.
Da nur das relativ dünne Schleifband das Werkstück umschlingen muß, können runde Stäbe und Rohre auch an schwer zugängigen, engen Stellen, z.B. vor Wänden, in Ecken usw., ohne Schwierigkeiten ringsum geschliffen werden.
Im folgenden wird die Erfindung lediglich an zwei Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
einen erfindungsgemäßen Schleifapparat in der Ausführung als elektromotorischer Schleifapparat in Seitenansicht in teilgeschnittener Darstellung, einen Schnitt längs der Schnittlinie l-l der Fig. 1. den erfindungsgemäßen Schleifapparat entsprechend Fig. und Fig. 2 mit verschiedenen erfindungsgemäßen Zusatz
einrichtungen.
Fig. 11 Schnitt durch einen Schleifapparat geeignet zum Antrieb
durch eine Handbohrmaschine.
Der erfindungsgemäße elektromotorische Schleifapparat besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Gehäuse (1), in dem ein Elektromotor (2) angeordnet ist, der über einen Schalter (3) eingeschaltet werden kann.
Der Schalter (3) ist vorzugsweise in einem zu einem Griff (4) ausgebildeten Teil des Gehäuses (1) untergebracht.
Der für den Betrieb erforderliche elektrische Strom wird über die Zuleitung (5) in das Gehäuse (1) eingespeist und über nicht dargestellte, interne Leitungen und gegebenenfalls Regel- und/oder Steuergeräte dem Elektromotor (2) zugeführt.
Es zeigen
Fig . 1
Fig . 2
Fig .3-10
DIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT AWR: 1 ^)2 02H
Der Elektromotor (2) wirkt auf ein Getriebe (6), das bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Ritzel (9), einem Zahnrad (10), Exzenter (11) und Pleuelstange (12) besteht. Wobei zur Verwirklichung des erfinderischen Gedankens auch andere Getriebeformen möglich sind.
Der Rotor (7), der abtriebseitig im Lagerkörper (8) gelagert ist, wirkt mit seinem Ritzel (9) mit dem Zahnrad (10) zusammen, das im Lagerkörper (8), wie nicht näher dargestellt, drehbar gelagert ist. Das Zahnrad (10) ist mit dem Exzenter (11) verbunden, der mit der Pleuelstange (12) zusammenwirkt.
Zur seitlichen Führung der Pleuelstange (12) ist eine Distanzscheibe (13) zum Zahnrad (10) vorgesehen.
Das Getriebe (6) wirkt auf die Bewegungsvorrichtung (15), die bei der beispielsweise dargestellten Ausführung im wesentlichen aus einem Hebel (17), einer Welle (18) und einer Schwinge (19) besteht.
Hierzu ist die Pleuelstange (12) mit ihrem Auge (14) über einen Bolzen (16) mit dem Hebel (17) drehbar verbunden, der drehfest auf der Welle (18) sitzt, die in zwei Lagern (20) in den nach unten gezogenen Füßen (21) des Gehäuses (1) gelagert ist.
Drehfest verbunden mit der Welle (18) ist die Schwinge (19), die zwei Klemm- bzw. Spanneinrichtungen (22) zur Befestigung eines Schleifbandes (23) besitzt.
Das Schleifband (23) ist so eingelegt, daß es, wie in Fig. 2 dargestellt, mit der schleifmittelbelegten Seite (24) ein rundes Werkstück (25) umschlingt.
Beim lnbetriebnehmen des erfindungsgemäßen Handschleifers, was durch Betätigung des Schalters (3) erfolgt, wird das Zahnrad (10) vom Elektromotor (2) über das Ritzel (9) in Drehbewegung versetzt. Mit dem Zahnrad (10) dreht sich der Exzenter (11), der die Pleuelstange (12) oszillierend bewegt und so mit dem Hebel (17) die Schwinge
(19) in eine Dreh-Schwingbewegung versetzt.
Diese Dreh-Schwingbewegung bewegt das Schleifband (23) alternierend über das Werkstück (25), wobei die Schleifwirkung erzeugt wird. Da das Schleifband (23) eine alternierende Bewegung ausführt, ist
der Abstand X zwischen Handschleifer und Werkstück konstant. 1
COPY
1JIPL. ING. WALTEK BRUNNENKANT ANR: 1 902
In Fig. 3 und Fig. 4 ist der erfindungsgemäße Handschleifer mit einer Zusatzeinrichtung (27) zur Erhöhung des Umschüngungswinkels des . Schleifbandes (23) dargestellt.
Die Zusatzeinrichtung (27) ist mit ihrer Grundplatte (28) an die Füße (21) angeschraubt.
An den beiden Stegen (29) sind zwei Rollen (30) so drehbar gelagert, daß sie das Schleifband (23) von außen umfassen und einschnüren. Hierdurch wird das Werkstück (25) in einem vergrößerten Umschlingungswinkel umfaßt und geschliffen.
_1 Q Um die Handhabung des Handschleifers zu erleichtern, kann, wie in
Fig. 5 und Fig. 6 beispielhaft dargestellt, eine Führungseinrichtung (32) an den Füßen (21) befestigt werden, die aus mindestens einer Rolle (33) besteht, die an einem Federelement (34) elastisch gelagert ist. Die Lauffläche (35) der Rolle (33) ist derart hohl ausgedreht, daß die Rolle (33) führend auf dem runden Werkstück (25) abrollt.
Durch diese Führungseinrichtung (32) wird das Schleifband (23) gleichmäßig gespannt gehalten.
Mit dem Handschleifer, wie er in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und erläutert ist, können nur Werkstücke (25) geschliffen bzw. bearbeitet werden, wenn diese so angeordnet sind, daß sie vom Schleifband (23) umschlingbar sind.
Um mit dem erfindungsgemäßen Handschleifer einseitig zugängige Rundungen zu schleifen, wird, wie beispielsweise in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt, eine Vorrichtung (36) an den Füßen (21) befestigt.
Die Vorrichtung (36) besteht aus einer Grundplatte (28) mit paarweise gegenüberliegenden, seitlichen Stützen (37), zwischen denen je eine Umlenkwalze (38) drehbar gelagert ist.
Bei der Anordnung von 2 parallelen Umlenkwalzen (38), wie in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt, kann das lose, nicht gespannte Schleifband (23) mit der nach außen weisenden schleifmittelbelegten Seite (24) so über diese Umlenkwalzen (38) geführt werden, daß sich zwischen ihnen eine taschenartige Schlaufe (39) bildet..
Das Handschleifgerät ist hierbei so zu führen, daß die zu schleifende Rundung (40) in die taschenartige Schlaufe (39) zu liegen kommt.
DIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT ANR: ] ()ü2 ü2
In Fig. 9 und 10 ist eine ähnliche Vorrichtung (44) dargestellt, die jedoch nur mit einer Umlenkwalze (38) ausgestattet ist, die vorteilhafterweise mit einem elastischen Belag (40) versehen ist, der es bei gespannt eingesetztem Schleifband (23) ermöglicht, andere Profile, z.B. Hohlkehlen (41) zu schleifen.
Das Schleifband (23) kann beispielsweise durch einen U-förmigen Winkel (43) gespannt werden.
Der rückseitig am Schleifband anliegende Teil des Winkels (43) wirkt als Gegenlager (45), in dessen Bereich das Schleifband (23) auch zum Flächenschleifen eingesetzt werden kann.
Der in Fig. 10 dargestellte erfindungsgemäße Handschleifer ist seitlich am Gehäuse (1) mit einer nicht näher dargestellten Aufsteckvorrichtung (42) ausgerüstet, auf die eine Schleifbandrolle (46) aufsteckbar ist, so daß bei Verschleiß bzw. Nachlassen der Schleifwirkung des Schleifbandes (23) es durch Nachsetzen aus der Schleifbandrolle (46) ersetzt werden kann.
In Fig. 11 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleif-' apparates gezeigt, der geeignet ist, an eine getrennte Antriebsmaschine, beispielsweise eine Handbohrmaschine (47), angeschlossen zu werden. *
Das Gehäuse (48) ist mit einer beispielsweise zylindrischen Aufnahme (49) versehen, in die der entsprechende zylindrische Hals (50) der Handbohrmaschine (47) paßt und durch eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung eingespannt wird.
Die Antriebskraft der Bohrmaschine (47) wird über das Bohrfutter (51) und den Zapfen (52) auf das Getriebe (6) übertragen, das bei dieser Ausführung als zweifache Kurbel (54) ausgebildet und in den Lagern (53) drehbar gelagert ist.
Die Bewegungsvorrichtung (15) besteht hierbei aus den beiden Kurbellagern (55) mit den an sie befestigten, glatten Zugschnüren (56), die durch die beiden runden öffnungen (57) geführt und jeweils mit einer Klemm- und Spanneinrichtung (22) zur Befestigung des Schleifbandes (23) verbunden sind.
Zum Schleifen wird das in die Klemm- bzw. Spanneinrichtung (22) eingespannte Schleifband (23) um das Werkstück (25) gespannt.
Durch den Antrieb der Bohrmaschine (47) wird die Kurbelwelle (54) ge- ·»
ÜIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT A.WR: l go2 02H
/ι -
dreht, wobei in den beiden Zugschnüren (56) eine alternierende synchrone Bewegung erzeugt wird, die auf das Schleifband (23) übertragen wird und die Schleifwirkung erzeugt.
Die Führung der Zugschnüre (56) in den parallelen Öffnungen (57) bewirkt eine Gleichrichtung der wechselweisen Bewegung.
Der erfinderische Gedanke läßt sich auf verschiedene Arten verwirklichen.
Die hier zeichnerisch dargestellten Ausführungen stellen lediglich mögliche Beispiele dar. 10
- Leerseite -

Claims (10)

DIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT ANR: 1 002 02; -1 - ANSPRÜCHE
1. Motorisch antreibbarer Schieifapparat für Schleifband im wesentlichen bestehend aus mindestens einem statisch bestimmten Gehäuseteil, das wenigstens ein Getriebe, das mit Mitteln zur Drehmomentübertragung versehen und an einem Motor anschließbar ist, statisch bestimmt unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe und eine Bewegungsvorrichtung, die mit zwei parallel verlaufenden, Befestigungseinrichtungen für ein Schleifband versehen ist, derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die vom Motor auf das Getriebe ausgeübte, fortwährend gleichgerichtete Drehbewegung so auf die Bewegungsvorrichtung wirkt, daß die beiden Befestigungseinrichtungen für das Schleifband einer alternierenden, gegenläufigen Bewegung bzw. Beschleunigung ausgesetzt sind, wobei die beiden Enden eines in eine glatte Schlaufe gelegten Schleifbandstückes so ausgerichtet befestigbar sind, daß die Bewegungsrichtung in die Längsausdehnung des Schleifbandes fällt.
2. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Schleifapparates ein in dem Gehäuseteil integrierter EIt.-Motor vorgesehen ist.
3. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach Anspruch (2) dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil ein Elektro-Anschluß, ein Drehzahlregler und/oder ein Schalter integriert sind.
1. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro-Anschluß aus einem aufsteckbaren Akkumulator besteht.
5. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Drehmomentübertragung so ausgebildet ist, daß es in ein bekanntes Bohrfutter eingespannt werden kann, und daß das Gehäuseteil im Bereich des Mittels zur Dreh-
DIPL.-INC. WALTER BRUNNENKANT AmR: λ 902
momentübertragung so ausgebildet und mit einer Aufnahme versehen ist, in der der Hals einer für den Antrieb vorgesehenen Handbohrmaschine befestigbar ist, in deren Bohrfutter das Mittel zur Drehmomentübertragung einspannbar ist.
Γ)
6. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens an einer Stelle mit einem Griff versehen oder zu einem Griff ausgebildet ist.
7. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Vorrichtung so vorgesehen oder vorsehbar ist, daß die über ein zu schleifendes im wesentlichen rundes Werkstück gelegte Schlaufe des Schleifbandes durch quer zu ihm verlaufende, vorzugsweise als Walzen ausgebildete Umlenkung so geführt wird, daß das Schleifband das Werkstück mit einem möglichst großen Umschlingungswin-'' kel umschließt.
8. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach einem oder mehreren An-Sprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine
Vorrichtung vorgesehen oder vorsehbar ist, die den Schleifapparat in Betriebslage gegen das Werkstück mit einem der Form des Werkstückes angepaßtem Gleitstück oder Rolle über ein vorzugsweise elastisches Element abstützt.
25
9. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Vorrichtung vorgesehen oder vorsehbar ist, die mit mindestens einer parallel zu den Befestigungseinrichtungen für das Schleifband verlaufenden Umlenkung versehen ist, über die die Schlaufe des Schleifbandes führbar ist, wobei die Umlenkungen das Schleifband an der nicht mit schleifmittelbelegten Seiten vorzugsweise relativ großflächig und/oder mit Walzen abtragen, die vorteilhafterweise mit einem elastischen Belag versehen sind.
<i 35
DIPL.-ING. WALTER BRUNNENKANT AyR: , ,i()2 u2,{
10. Motorisch antreibbarer Schleifapparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Vorrichtung versehen oder versehbar ist, die das in einer Rolle aufgespulte Schleifband aufnimmt und für den Einsatz bereithält, wobei das Band direkt von der Rolle nacheinander den beiden Befestigungseinrichtungen für das Schleifband zuführbar ist.
35 copy
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