DE3447514A1 - Entzerrer - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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Landscapes
- Digital Magnetic Recording (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
HITACHI, LTD.
6, Kanda Surugadai 4-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Entzerrer
Die Erfindung betrifft einen Entzerrer für ein von einem Digitalmagnetaufzeichnungsgerät wiedergegebenes Signal.
Insbesondere betrifft sie einen Entzerrer für ein von einem Dünnfilmkopf wiedergegebenes Signal, der Unterschwinger des
Wiedergabesignals eliminieren und die Breite eines einzelnen Impulssignal verringern und dadurch die Auflösung beträchtlich
verbessert kann.
Es wird schon seit längerer Zeit versucht, die Kapazität und die Aufzeichnungsdichte pro Flächeneinheit von digitalen
Magnetspeichereinrichtungen zu erhöhen. Um die höhere Flächenaufzeichnungsdichte
zu erreichen, hat man bisher höhere Bitdichten und höhere Spurdichten vorgeschlagen. Dabei wurden
zur Erhöhung der Bitdichte Dünnfilmköpfe praktisch angewendet.
In Figur 1 ist eine Dünnfilmkopf 1 schematisch dargestellt. Im Gegensatz zu üblichen umfangreichen Magnetköpfen weist
der Dünnfilmköpf eine Polstirn 47 auf (das ist eine Stirnfläche, die dem Aufzeichnungsmedium 4 gegenüberliegt) mit
gegenüber einem magnetischen Übergangsintervall innerhalb
81-A9383-02/AtAl
des Aufzeichnungsmediums verringerter Breite . Dadurch treten
im Wiedergabesignal beträchtliche negative Spitzen auf, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
Figur 2 zeigt eine Einzelimpuls-Signalform 6 einer auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten und wiedergegebenen Information,
die von einem Dünnfilmmagnetkopf mit einer breiten Polfläche 47 erzeugt wird. Diese Signalform 6 hat an den Positionen
7 Unterschwinger, die von einer Hauptspitze 48 beabstandet sind im Gegensatz zu einer einzelnen Signalform 49,
die von einem Dünnfilmkopf mit schmaler Polfläche erzeugt wird. Figur 3 zeigt, daß dann der Frequenzgang 8 des Magnetkopfs
mit breiter Polfläche im Vergleich mit dem Frequenzgang
50 des Magnetkopfs mit schmaler Polfläche von einer unteren Frequenz an wellig verläuft (siehe IEEE Transaction of Magnetics,
MAG-I8,1131, 1982 von A. Kakei, M. Oshiki, T. Aikawa,
M. Sasaki, T.Kozai). In Figur 4 ist außerdem gezeigt, daß beim Magnetkopf mit breiter Polfläche eine größere Verschiebung
eines Musterpeaks in einem Vergleich mit einer beim Magnetkopf mit schmaler Polstirn verursachten Peakverschiebung
51 auftritt. Außerdem verläuft die Kennlinie 9 der Peakverschiebung
beim Magnetkopf mit breiter Polfläche mit erhöhter Frequenz wellig, im Gegensatz zur Kennlinie 51 der Peakverschiebung
des Magnetkopfs mit schmaler Polfläche. Deshalb ist vom Gesichtspunkt der Wiedergabekennlinien, wie dem Frequenzgang
und der Peakverschiebung.der Magnetkopf mit schmaler Polfläche vorzuziehen.
Im Gegensatz dazu bewirkt vom Gesichtspunkt der Aufzeichnungskenndaten eine kleine Querschnittsfläche eines abgestuften
Teils 5 eines Dünnfilmkopfs 1 eine Begrenzung des Aufzeichnungsmagnetfeldes.
Wegen der durch die Sättigung des Magnetfeldes an diesem abgestuften Teil 5 verursachten Begrenzung
des durch die Polschicht tretenden Magnetflusses kann ein genügendes Schreibmagnetfeld 3 nur schwierig ermöglicht werden.
Aus diesem Grunde muß,damit ein genügend großes Schreibfeld
erzeugt werden kann, die Querschnittsfläche der Polschicht
am abgestuften Teil 5 des Dünnfilmmagnetkopf erhöht werden. Dies wiederum erhöht die Breite der Polfläche 47.
Es wurde oben gezeigt, daß die Breite der Polfläche sorgfältig ausgewählt werden muß, um einerseits einen geeigneten Frequenzganz beim Wiedergabesignal und andererseits die Aufzeichnungsfeldstärke des Dünnfilmmagnetkopfs genügend groß zu ermöglichen.
Diese Auswahl ist umso wichtiger, je höher die Aufzeichnungsbitdichte ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Entzerrerschaltung zu ermöglichen, die Unterschwinger der Signalform eines einzelnen
Wiedergabesignals entfernt und eine Signalform abgibt, die im wesentlichen keine Unterschwinger hat. Außerdem
soll durch die Erfindung dadurch, daß die Breite der einzelnen impulsförmigen Signalform verringert ist, die Aufzeichnungsbitdichte erhöht werden.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Wiedergabesignal bis zur Position eines Unterschwingers verzögert, das verzögerte Signal bis zu einer Amplitude, die
der Größe des Unterschwingers entspricht, abgeschwächt und der ursprünglichen wiedergegebenen Signalform überlagert.
Dadurch wird der Unterschwinger entfernt. Gleichzeitig wird die Breite des einzelnen Impulses verringert, in dem ein
durch Invertieren des einzelnen Impulses und Verstärken oder Dämpfen des invertierten Impulses gewonnenes Signal
dem einzelnen Signal an einer Stelle überlagert wird , an der der Pegel des einzelnen Impulses im wesentlichen die
halbe Leistung hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein schema t. i sches Schnltfbild durch einen Dünnfilmkopf;
Fig. 2 ein Impulsdiagramm, das den Verlauf eines vom Dünnfilmmagnetkopf gemäß Fig. 1 wiedergegebenen
einzelnen Impulses zeigt;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Frequenzgangs der Köpfe, die die in Fig. 2 dargestellten Signalformen
erzeugen;
Fig.4 eine graphische Darstellung des Verlaufs der Peakverschiebung
mit der Frequenz von Köpfen, die die Signalformen in Fig. 2 erzeugen;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entzerrers;
Fig. 6 ein Impulsdiagramm von Eingangs- und Ausgangssignalen zur Erläuterung des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels
;
Fig. 7
und 8 jeweils graphische Darstellungen des Frequenzgangs und der Verschiebung des Musterpeaks mit der Frequenz
um vorteilhafte Wirkungen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 zu erläutern;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Entzerrers;
Fig. 10 ein Impulsdiagramm von Eingangs- und Ausgangssignalen
zur Erklärung der Funktion des in Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11A
und 11B jeweils Eingangs- und Ausgangs signalformen des in
Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12A eine graphische Darstellung der Jitterstörungskennlinien
und der Peakverschiebungskennlinie des in Figur 9 dargestellten Entzerrers;
Fig. 12B eine graphische Darstellung einer Kennlinie, die
die Jitterstörungskennlinie und die Peakverschiebungskennlinie von Fig. 12A kombiniert;
Fig. 13
und 14 graphische Darstellungen jeweils des Frequenzgangs und der Peakverschiebungskennlinie, die vorteilhafte
Wirkungen des in Fig.9 dargestellten Entzerrers erläutern.
Um die Überschwinger eines einzelnen impulsfÖrmigen Signals
zu entfernen, wird ein erstes Ausführungsbeispiel des Entzerrers
mit Verzweigungen gemäß Fig. 5 beschrieben. Das Ausführungsbeispiel enthält Zeitverzögerungsglieder oder
Zeitverzögerungsschaltungen 10 und 11, die ein Wiedergabesignal verzögern, Dämpfungsglieder oder Schaltungen 12, 13
und 14, die Amplituden und Phasen an den jeweiligen Verzweigungen bestimmen und eine Summierschaltung 15, die die Ausgangssignale
der jeweiligen Verzweigungen überlagert. Anhand der Figur 6 wird die Funktion des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5 beschrieben. Die Verzögerungszeit des Verzögerungselements 10 ist entsprechend einem Zeitunterschied zwischen
einer Position 16, wo der Unterschwinger den größten Betrag hat und einer Position 17, wo die Wiedergabesignalform maximalen
Pegel hat, eingestellt. Die Verzögerungszeit des Verzögerungselements 11 entspricht einem Zeitunterschied zwischen
der Position 17 und einer Position 18, wo der Unterschwinger auf der anderen Seite sein Maximum hat. Das Dämpfungselement
12 ist so gestaltet, daß die Amplitude eines Signals 19 dem Maximum des Unterschwingers an der Position
COPy
entspricht. Das Dämpfungsglied 13 hat normalerweise den Verstärkungsgrad
1. Das Dämpfungsglied 14 ist ähnlich wie das Dämpfungsglied 12 eingestellt. Durch Überlagerung der Ausgangssignale
19, 20 und 21 der jeweiligen Verzweigungen erhält man eine Wiedergabesignalform 22 ohne Unterschwinger.
Figur 7 und 8 zeigen graphische Darstellungen , die vorteilhafte Wirkungen des Ausführungsbeispiels darstellen, wobei
die Wirkungen des Ausführungsbeispiels im Vergleich zu dem Fall aufgezeichnet sind, wo kein Entzerrer zur Entzerrung
der Wiedergabesignalform eines Dünnfilmmagnetkopfs mit
breiter Polfläche verwendet wird.
Die Kurven 23 und 24 stellen mit gestrichelten Linien jeweils den Frequenzgang und den Verlauf der Peakverschiebungskennlinie
mit der Frequenz dar, die mittels des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Entzerrers erhalten werden. Da die
in Figur 6 dargestellte Signalform 22 nach dem Durchgang durch den Entzerrer gemäß der Erfindung keine Unterschwinger mehr
hat, nähern sich der Frequenzgang 23 und die Peakverschiebungskenntlinie 24 den Kennlinien eines voluminösen Magnetkopfs
mit großer Pollänge. Da jedoch die Breite der Signalform 22 schmal ist im Vergleich mit der von einem voluminösen
Kopf wiedergegebenen, sind die Aufzeichnungs- und Wiedergabekenngrößen
für eine hochdichte Aufzeichnung bei hoher Auflösung geeignet. Außerdem ist die Peakverschiebung im Vergleich
mit einem voluminösen Kopf gering.
Weiterhin wird anhand der Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben, das Unterschwinger entfernt und die
Breite der wiedergegebenen Signalform verringert. Die Bezugsziffern 25, 26, 27 und 28 stellen Zeitverzögerungsglieder
und die Bezugsziffern 29, 30, 31, 32 und 33 Dämpfungsglieder dar, die die Amplituden und Phasen an den jeweiligen
Verzweigungen bestimmen. Die Bezugsziffer 34 stellt ein
Summierglied für die an den jeweiligen Verzweigungen erzeugten
Signale dar, die durch die jeweiligen Dämpfungsglieder 29 bis 33 gegangen sind. In ähnlicher Weise wie bei dem vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel werden beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 die Unterschwinger entfernt,
indem an den Stellen (Fig.10 35 bzw. 39 ) an denen die Unterschwinger
der Eingangssignalform 20 ihr Maximum haben, jeweils Signale 40 und 43 überlagert werden, die durch Verzögerung
und Amplitudendämpfung mittels Verzögerungsglieder und Dämpfungsglieder 29 - 33 erhalten werden. Ferner
werden , wie Fig.10 zeigt, an Positionen 36 und 38, die jeweils den Halbwertpunkten der Leistung der Eingangssignalform
20 entsprechen, Signalformen 41 und 42 von der Eingangssignalform 20 abgezogen. Die Signalformen 41 und 42
haben jeweils eine von den Dämpfungsgliedern, die mit den Ausgängen der Verzögerungsglieder 25 und 27 verbunden
sind, geeignet eingestellte Amplitude. Das Summierglied 34 gibt schließlich ein überlagertes Ausgangssignal 44 ab,
das keine Unterschwinger und eine sehr kleine Halbwertbreite hat. Beispiele einer Eingangssignalform und der sich nach
der Entzerrung ergebenden Ausgangssignalform sind jeweils
in den Figuren 11A und 11B dargestellt. Damit mit den obengenannten
Bedingungen die Unterschwinger der Eingangssignalform aufgefüllt werden, wird die Gesamtverzögerungszeit
der Verzögerungsglieder 25 und 26 (27 und 28), das heißt (T^ + T2) zu 75 msec und der Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds 29 (33) zu 0,06 gewählt. Wesentliche Parameter zur
Verringerung der Signalbreite sind die Positionen, an denen die Signale 41 und 42 subtrahiert werden und die Amplitude
der Signale 41 und 42.
Figur 12A zeigt eine Beziehung zwischen einer Jitterstörung
(T.j.) und der Peakverschiebung (Tp), die sehr stark vom Einfluß
der U.-iiutictl i ngungcn der angeschlossenen Apparatur abhängen,
wenn die Koeffizienten "? . und C. jeweils des Verzögerungs-
iAD
glieds 26 und des Dämpfungsglieds 30 variiert werden. Weil die Jitterstörung und die Peakverschiebung durch den Parameter
't entgegengesetzt beeinflußt werden, zeigt Fig. 12B
eine Summe beider Veränderlicher (Tp + T.w).Der Einfluß der Randbedingungen
der angeschlossenen Apparatur erreicht ein Optimum, wenn die Summe (T.M + Tp) aus Jitterstörung und Peakverschiebung
ein Minimum hat. Das Optimum ist für den Parameter ^1 = 50 ns erreicht, und für C1 wird die Summe
(Τ.χτ'+ Tp) minimal, wenn der Absolutwert von C. , wenn C1
in einem Bereich von -0,1 bis -0,2 liegt, groß ist.Da jedoch in der entzerrten Signalform, wenn C1 gleich oder
kleiner als -0,15 ist, ein neuer Überschwinger entsteht, falls der Koeffizient C1 in einem Bereich gewählt wird,
wo kein Unterschwinger erzeugt wird, ist das Optimum bei C1 = -0,1.
Jedoch kann C1 auch kleiner als -0,1 gewählt werden, falls
unerwünschte Effekte des neuen Unterschwingers, wie Flankenverzerrungen vermieden werden können.
Die Figuren 13 und 14 zeigen vorteilhafte Wirkungen des Ausführungsbeispiels,
die im Vergleich zu dem Fall dargestellt sind, bei dem kein Entzerrer nach der Wiedergabe durch einen
Magnetkopf mit breiterer Polfläche verwendet wurde. Die gestrichelten Kurven in den Figuren 13 und 14 zeigen jeweils
einen Frequenzgang 45 und eine Peakverschiebungskennlinie 46, die mittels des erfindungsgemäßen Entzerrers gemäß
dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ermöglicht werden.
Durch die Erfindung werden im einzelnen Puls der wiedergegebenen Signalform enthaltene Unterschwinger bei Verwendung
eines Dünnfilmmagnetkopfs ohne Vergrößerung der Breite der
Wiedergabesignalform entfernt. Außerdem kann die Breite der
wiedergegebenen Signalform verringert werden. Als Ergebnis
kann das ungenügende Schreibfeld, das ein Nachteil des Dünnfilmmagnetkopfs ist, durch Erhöhung der Dicke der
Kopfpolfläche kompensiert werden, und ferner kann eine
hohe Aufzeichnungsdichte mittels eines Aufzeichnungsmediums
hoher Koerzitivkraft auch bei Verwendung von Dünnfilmmagnetköpfen
mit breiterer Polfläche in Kombination mit dem Aufzeichnungsmedium hoher Koerzitivkraft ermöglicht
werden.
copy
Claims (9)
1. Entzerrerschaltung zur Entzerrung einer von einem
Dünnfilmmagnetkopf wiedergegebenen Signalform einer auf einem Medium magnetisch aufgezeichneten Information,
gekennzeichnet durch ein erstes Dämpfungsglied (12), das das Wiedergabesignal
(20) um einen vorgegebenen Betrag dämpft, ein erstes Verzögerungsglied (10), das das Wiedergabesignal
um eine vorgegebene Zeit verzögert, und ein zweites Verzögerungsglied (11) und ein zweites
Dämpfungsglied (14), die jeweils das vom ersten Verzögerungsglied verzögerte Wiedergabesignal um eine
vorgegebene Zeit verzögern und danach um einen vorgegebenen Betrag dämpfen, wobei
die Ausgänge des Dämpfungsglieds (12), des ersten Verzögerungsglieds (10) und des zweiten Dämpfungsglieds (14) miteinander addiert werden, um Unterschwinger
des Wiedergabesignals zu entfernen.
2. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dämpfungsglied (12) das Amplitudenmaximum
des Wiedergabesignals (20) zu einem Pegel dämpft, der gleich dem Maximalpegel eines der Überschwingerteile
des Wiedergabesignals ist.
81-A9383-02/AtAl
COPY
3. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verzögerungsglied (10) das Wiedergabesignal so verzögert, daß eines der Überschwingerteile des Wiedergabesignals zeitlich mit dem Amplitudenmaximum des Ausgangssignals des ersten Dämpfungsglieds (12) übereinstimmt.
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verzögerungsglied (10) das Wiedergabesignal so verzögert, daß eines der Überschwingerteile des Wiedergabesignals zeitlich mit dem Amplitudenmaximum des Ausgangssignals des ersten Dämpfungsglieds (12) übereinstimmt.
4. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Dämpfungsglied (14) und das zweite Verzögerungsglied (11) das Amplitudenmaximum des Wiedergabesignals au £ einen Wert dämpfen, der gleich dem Maximum des Überschwingerteils des Wiedergabesignals ist und das Wiedergabesignal so verzögern, daß das gedämpfte Amplitudenmaximum mit dem anderen der Überschwingerteile des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsglieds (10) zeitlich übereinstimmt.
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Dämpfungsglied (14) und das zweite Verzögerungsglied (11) das Amplitudenmaximum des Wiedergabesignals au £ einen Wert dämpfen, der gleich dem Maximum des Überschwingerteils des Wiedergabesignals ist und das Wiedergabesignal so verzögern, daß das gedämpfte Amplitudenmaximum mit dem anderen der Überschwingerteile des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsglieds (10) zeitlich übereinstimmt.
5. Entzerrerschaltung zur Entzerrung eines von einem Dünnfilmmagnetkopf,
der eine auf einem Medium magnetisch aufgezeichnete Information erfaßt, wiedergegebenen Signals,
gekennzeichnet durch ein erstes Dämpfungsglied (29), das das Wiedergabesignal
um einen vorgegebenen Betrag dämpft, ein erstes Verzögerungsglied (25), das das Wiedergabesignal
um eine vorgegebene Zeit verzögert, ein zweites Dämpfungsglied (30), das das Ausgangssignal
des ersten Verzögerungsglieds (25) um einen vorgegebenen Betrag dämpft,
ein zweites Verzögerungsglied (26), das das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsglieds (25) um eine vorgegebene
Zeit verzögert,
ein drittes Dämpfungsglied (31), das das Ausgangssignal
des zweiten Verzögerungsglieds (26) um einen vorgegebenen Betrag dämpft,
3A475H
ein drittes Verzögerungsglied (27), das das Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsglieds (26) um eine
vorgegebene Zeit verzögert,
ein viertes Dämpfungsglied (32), das das Ausgangssignal
des dritten Verzögerungsglieds (27) um einen vorgegebenen Betrag dämpft,
ein viertes Verzögerungsglied (28), das das Ausgangssignal des dritten Verzögerungsglieds (27) um eine
vorgegebene Zeit verzögert,
ein fünftes Dämpfungsglied (33), das das Ausgangssignal des vierten Verzögerungsglieds (28) um einen
vorgegebenen Betrag dämpft, und
eine Summierschaltung (34), die die Ausgänge des ersten, dritten und fünften Dämpfungsglieds (29, 31,
33) addiert und von der Summe die Ausgänge des zweiten und vierten Dämpfungsglieds (30, 32) subtrahiert
und dadurch Unterschwinger des Wiedergabesignals reduziert und gleichzeitig die Breite des Wiedergabesignals
verringert.
6. Entzerrerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dämpfungsglied (29) und das fünfte Dämpfungsglied (33) ein Amplitudenmaximum des Wiedergabesignals bis zu einem Betrag dämpfen, der gleich dem Maximum des einen oder des anderen Überschwingerteils des Wiedergabesignals ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dämpfungsglied (29) und das fünfte Dämpfungsglied (33) ein Amplitudenmaximum des Wiedergabesignals bis zu einem Betrag dämpfen, der gleich dem Maximum des einen oder des anderen Überschwingerteils des Wiedergabesignals ist.
7. Entzerrerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verzögerungsglied (25) und das vierte Verzögerungsglied (28) jeweils das Wiedergabesignal zeitlich so verzögern, daß der eine und der andere Überschwingerteil des Wiedergabesignals (20) jeweils mit einem Amplitudenmaximum des Ausgangssignals (40) des ersten Dämpfungsglieds und des Ausgangssignals (43) des fünften Dämpfungsglieds (33) übereinstimmen.
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verzögerungsglied (25) und das vierte Verzögerungsglied (28) jeweils das Wiedergabesignal zeitlich so verzögern, daß der eine und der andere Überschwingerteil des Wiedergabesignals (20) jeweils mit einem Amplitudenmaximum des Ausgangssignals (40) des ersten Dämpfungsglieds und des Ausgangssignals (43) des fünften Dämpfungsglieds (33) übereinstimmen.
COPY
8. Entzerrerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verzögerungsglied (26) und das dritte Verzögerungsglied (27) das Wiedergabesignal um die vorgegebene
Zeit so verzögern, daß ein Amplitudenmaximum der Ausgangssignale (42, 42) des zweiten Dämpfungsglieds (30)
und des vierten Dämpfungsglieds (32) im wesentlichen
zeitlich mit Halbwertspositionen der Leistung des Wiedergabesignals (20) übereinstimmen.
9. Entzerrerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Dämpfungsglied (30) und das vierte
Dämpfungsglied (32) das Wiedergabesignal so dämpfen, daß
die Summe aus Jitterstörung und Musterpeakverschiebung des Ausgangssignals (44) des Summierglieds (34) minimal
wird.
la*.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |