DE3446160A1 - Speicher-auffrischungsschaltkreis mit wechselnder system-transparenz - Google Patents
Speicher-auffrischungsschaltkreis mit wechselnder system-transparenzInfo
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Description
~*~ P 19 222- O6/MW
Beschreibung
Speicher-Auffrischungsschaltkreis mit wechselnder System-Transparenz
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Speicher-Schaltkreise
bei Digitalcomputern und insbesondere einen Speicher-Auffrischungsschaltkreis, der in Verbindung mit
einem dynamischen Random-Speicher Verwendung findet.
Auf dem Gebiet der Digitalcomputer stellen Random-Speieher
ein wesentliches Element dar. Der Random-Speicher wird typischerweise verwendet, um sowohl Daten
als auch Datenverarbeitungsprogramme zu speichern. In der Anfangszeit digitaler Berechnung verwendeten Random-Speicher
Magnetkerne zum Speichern von Daten. Bei einem solchen Speichersystem bleiben, sobald in die Kerne
eingeschrieben worden ist, die Daten in dem Speicher und benötigen kein Auffrischen. Die Daten können darauffolgend
ausgelesen und mittels eines Regenerationszyklus wieder in den ausgelesenen Plätzen erneuert werden, so
daß die Daten nachfolgend erneut ausgelesen werden können. Kernspeicher weisen jedoch viele Nachteile auf,
wie z.B. die hohen Kosten, geringe Geschwindigkeit und großen Raumbedarf.
Mit der Entwicklung monolitischer Schaltkreise jedoch wurden dynamische Speicher-Schaltkreise entwickelt. Diese
Schaltkreise verwenden verschiedene monolitische Schaltkreisausbildungen, von denen viele eine Auffrischung
benötigen, um die Gültigkeit der in ihnen gespeicherten Daten zu bewahren. Der Auffrischungsvorgang
umfaßt das Lesen eines vorbestimmten Speicherplat-
2es und das Erneuern (Wiedereinschreiben) der Daten an dem gleichen Platz.
Die Hersteller dynamischer Random-Speicher-Schaltungen legen ganz typischerweise das Maß der erforderlichen
Speicher-Auffrischung fest, um die Datengültigkeit sicherzustellen. Hersteller von Chips spezifizieren häufig
Schaltkreisanordnungen, um dieses Ergebnis bezüglich dynamischer Random-Speicher-Chips zu erzielen, welche
sie herstellen. Da der Speicher normalerweise nicht arbeiten kann, während ein Auffrischungsvorgang durchgeführt
wird, ist es wünschenswert, den Auffrischungsvorgang zu beginnen, wenn sich der Speicher nicht im
normalen Gebrauch befindet. Dies würde das Auffrischen vollständig transparent für das System machen. Um dies
durchzuführen, wird normalerweise ein hohes Maß an Hardware erforderlich, um viele Systemzustände zu berücksichtigen,
um festzustellen, wann mit einer Auffrischung begonnen werden kann, ohne die Arbeitsweise
der Anlage zu stören.
Während die bisherigen Vorschläge zur Speicher-Auffrischung
gerade dies durchführen, weisen sie gewisse Nachteile auf, wenn die gleiche Technik bei einem Computer-System
angewendet werden soll, welches klein und relativ kostengünstig ausgelegt ist. Solche Nachteile umfassen
den Anteil an erforderlicher Hardware, um den Speicher-Auffrischungs-Schaltkreis
herzustellen. Ferner kann die jeweilige Philosophie, um festzustellen, wann eine Auffrischung
erfolgen soll, nicht bei der Konstruktion einer anderen Anlage anwendhar sein.
Im Hinblick auf die vorgenannten Schwierigkeiten ist es die Hauptzielsetzung der Erfindung, einen Speicher-Auffrischungs-Schaltkreis
zu schaffen, der mit geringen Kosten verglichen mit anderen Vorschlägen nach dem Stand
der Technik eingesetzt werden kann.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, einen Speicher-Auffrischungs-Schaltkreis zu schaffen, der
relativ wenige Schaltkreise verwendet und dennoch ausreichend flexibel ist, die Anwendung des Schaltkreises
nach der Erfindung bei vielen unterschiedlichen Anwendungen zu erlauben.
Die Erfindung umfaßt einen Speicher-Auffrischungs-Schaltkreis, insbesondere zum Auffrischen eines dynamischen
Random-Speichers. Das System selbst verwendet einen Steuerspeicher zum Steuern der Arbeitsweise des Systems
in Übereinstimmung mit einer Reihenfolge, die von einem Zuordner festgelegt ist, und einem Unterbrechungs-Logik-Schaltkreis.
Das System umfaßt auch einen dynamisehen Random-Speicher, welcher auf einer regelmäßigen
Grundlage aufgefrischt werden muß. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung umfaßt einen Zähler, um die Zeit
zu messen, welche seit dem vorhergehenden Auffrischungszyklus verstrichen ist. Zusätzlich ist eine Feldbereich-
Logik-Einrichtung vorgesehen, um die verschiedenen, ihr zugeführten Signale in ein Speicher-Auffrischungs-Auf
forderungs-Signal zu übersetzen. Sobald dieses Speicher-Auf frischungs-Aufförderungs-Signal erzeugt ist,
überwacht das Speichersystem den Ausgang des Steuer-Speichers des Systems, um festzustellen, wann ein Maschienzyklus
vorliegt, währenddessen das Steuerprogramm keinen Zugriff zu dem System-Random-Speicher benötigt.
Wenn dieses auftritt, wird mit einem Speicher-Auffrischungsvorgang begonnen.
Wenn die Feldbereich-Logik-Einrichtung den Auffrischvorgang verlangt, wird der Zähler zurückgesetzt und beginnt
erneut, zu zählen. Wenn die Feldbereich-Logik-Einrichtung feststellt, daß der Zähler erneut einen gegebenen
Wert erreicht hat und die Adressenlogik für den Random-Speicher noch mit keiner Auffrischungsaufforderung
begonnen hat, erzeugt die Feldbereich-Logik-Ein-
-JT-
richtung eine Unterbrechung der Reihenfolge- und
Unterbrechungs-Logik. Wenn diese Unterbrechungsaufforderung
aufgenommen worden ist, wird ein Vektor zu einem Paar von Mikroprogramm-Befehlen gebildet, die sich in
dem Steuerspeicher befinden, die tatsächlich nichts
anderes bewenden, als der Adressenlogik für den Random-Speicher zu ermöglichen, einen Auffrischungszyklus während
der zwei nicht verwendeten Mikro-Befehle zu erzeugen.
Wenn die Mikro-Reihenfolge, wie sie durch den Ausgang
des Steuerspeichers festgelegt ist, einen Zyklus aufweist, währenddessen ein Einschreiben in den oder ein
Auslesen aus dem Random-Speicher nicht benötigt wird, wird mit einer Auffrischung begonnen.Wenn der nächste
Zyklus eine Verwendung des Random-Speichers benötigt, stellt die Feldbereich-Logik-Einrichtung diesen Zustand
fest und erzeugt ein Signal, welches die Mikro-Reihenfolge einfriert, um das Auftreten des Speicher-Zugriffes
bis nach der Vervollständigung der Auffrischung zu verhindern.
Die vorgenannten und weiteren Zielsetzungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden unten in Zusammenhang
mit deji Zeichnungen beschrieben, die einen Teil
der ursprünglichen Offenbarung darstellen.
der ursprünglichen Offenbarung darstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Systems.
Das erfindungsgemäße System, wie es in Figur 1 dargestellt ist, umfaßt einen Steuerspeicher 10 herkömm-
licher Bauart, welcher in dem System verwendet wird, um Mikro-Code-Signale auf einem Mikro-Code-Signalübertragungsweg
zu erzeugen, der allgemein bei 12 bezeichnet ist. Die Mikro-Code-Signale werden durch das Computersystem
hindurch übertragen und umfassen Torsignale, die von dem System verwendet werden, um die innere
Arbeitsweise der Schaltkreise des Computers zu steuern. Diese Signale umfassen beispielsweise Signale, die
der Adressenlogik 14 für den Random-Speicher zugeführt werden und z.B. einen Datenlesevorgang aus dem dynamisehen
Random-Speicher 16 aus einem Platz veranlassen, der eine durch den Inhalt beispielsweise eines
Registers (nicht dargestellt) in der Adressenlogik 14 festgelegte Adresse ist. Die Mikro-Code-Signale werden
auch in herkömmlicher Weise für eine Vielzahl anderer Zwecke verwendet, welche von dem Konstrukteur des spezifischen
Computersystems festgelegt worden sind.
Die Reihenfolge der auf dem Mikro-Code-Signal-übertragungsweg
12 auftretenden Daten wird durch die Reihenfolge - und Unterbrechungslogik 18 gesteuert. Diese
Reihenfolge- und Unterbrechungslogik 18 arbeitet so, daß sie die Adresse auswählt, welche durch sie dem
Steuerspeicher 10 zugeführt wird, um auf dem Mikro-Code-Signal-Übertragungsweg 12 die Signale zu erzeugen,
welche den Daten entsprechen, die an dem adressierten Platz des Steuerspeichers 10 bei dem vorliegenden
Maschinenschaltkreis-Betrieb gespeichert sind.Wenn sich
die Erfindung auf einen Speicher-Auffrischungs-Zyklus
bei einem Perkin-Elmer 3205 bezieht, ist die Reihenfolge-
und Steuerlogik in diesem Computer zur Anwendung der vorliegenden Erfindung geeignet. Genauere Einzelheiten
der Reihenfolge- und Unterbrechungslogik ist in einer parallelen, anhängigen Patentanmeldung beschrieben,
die den Titel "Mikro-Unterbrechungs-Steuereinrichtung mit mehreren Ebenen" trägt. Diese Patent-
anmeldung wurde auf den Inhaber der vorliegenden Patentanmeldung
übertragen und ihr Inhalt wird unter Bezugnahme auf dieselbe in ihrer Gesamtheit hiermit eingeschlossen.
Der Random-Speicher 16 bei der Erfindung verwendet dynamische Speicher-Chips, die ungefähr alle 15 bis 16
Mikrosekunden aufgefrischt werden müssen, um die Genauigkeit
der in ihnen enthaltenen Daten sicherzustellen. Die spezifischen Chips werden von Fujitsu hergestellt
und weisen einen Schaltungsanordnungstyp auf, der in ihrem Abschnitt Nr. 8266 A-12 oder in dem Inmos-Abschnitt
Nr. 2600-10 enthalten ist.
Die Adressenlogik 14 für den Random-Speicher bewirkt durch Ansprechen auf eine Auffrischungs-Zyklus-Aufforderung
auf der Leitung 20, daß die Adressenlogik 14 für den Random-Speicher eine Auffrischung bei dem Random-Speicher
16 erzeugt, sobald das Auffrischungssignal auf der Leitung 20 auftritt, wenn die Mikro-Code signale auf
dem Übertragungsweg 12 anzeigen, daß der Random-Speicher 16 während des laufenden Maschinen-Zyklus nicht benutzt
wird. Da der Speicher-Auffrischungsvorgang zwei Maschinenzyklen beansprucht, ist es für die Adressen-Logik
14, für den Random-Speicher nicht möglich, festzustellen, ob zwei Maschinenzyklen ihrem Speicher-Auffrischungsvorgang
zur Verfügung stehen. Demgemäß bewirkt die Adressenlogik für den Random-Speicher in Ansprechen
auf das Auffrischungs-Signal auf der Leitung 20 und auf Anzeigen von dem übertragungsweg 12, daß der Random-Speicher
während des laufenden Zyklus nicht verwendet wird, eine unmittelbare Auffrischung. Wenn der nächste
Maschinenzyklus kein Auslesen aus dem oder Speichern in den Random-Speicher aufweist, wird die durch das Signal
auf der Leitung 20 ausgelöste Speicher-Auffrischung vollständig für den Betrieb des Systems als ganzes transparent.
Wenn mit einer Auffrischung begonnen worden ist
und der folgende Maschinenzyklus einen Zugriff zu dem Random-Speicher 16 erfordert, wird das System eingefroren
(angehalten), bis die Auffrischung abgeschlossen ist. Entsprechend ist diese Speicher-Auffrischung nur
50 % transparent für den System-Betrieb, da wenigstens
ein Maschinenzyklus verschoben werden muß, um die Beendigung des Auffrischungs-Vorganges zu erlauben.
Das Aufheben des Betriebs der Maschine wird durch die programmierte Feldbereich-Logik 22 über die Leitung
durchgeführt, über welche die Reihenfolge- und Unterbrechungslogik 18 mit jener verbunden ist. Die programmierte
Feldbereich-Logik 22 ist an ihrem Eingang sowohl mit dem Mikro-Code-Signal-Übertragungsweg 12 als
auch mit dem Ausgang eines Zählers 26 verbunden. Es sei angenommen, daß die programmierte Feldbereich-Logik 22
eine Aufforderung zum Auffrischen auf der Leitung 20 erzeugt hat, so überwacht die programmierte Feldbereich-Logik
22 die Signale auf dem Mikro-Code-Signal-Übertragungsweg,
12 um festzustellen, wann ein Zyklus zur Verfügung steht, währenddessen keine Aufforderung für
den Random-Speicher vorliegt. Demgemäß kann die programmierte Feldbereich-Logik 22 feststellen, wann der
Speicher-Auffrischungsvorgang beginnt. Wenn dann der folgende Mikro-Zyklus Befehle auf dem Mikro-Code-Signal-Übertragungsweg
12 aufweist, welche einen Zugriff zu dem Random-Speicher erforderlich machen, spricht die
programmierte Feldbereich-Logik 22 auf diese Bedingung an und erzeugt ein Signal auf der Leitung 24, welches
bewirkt, daß die Maschine mit dem weiteren Betrieb bis zum Abschließen der Speicher-Auffrischung am Ende dieses
Maschinenzyklus aufhört.
Die Speicher-Auffrischungsaufforderung auf der Leitung 20 wird durch die programmierte Feldbereich-Logik 22
erzeugt, indem sie auf den Ausgang des Zählers 26 an-
spricht. Zwei Ausgänge dieses Zählers werden so ausgewählt, daß sie der erwünschten Auffrischungs-Häufigkeit
des Random-Speichers 16 entsprechen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Zähler
26 einen 8-Bit-Binär-Zähler vom Typ 74 LS 593, welcher die Taktimpulse auf der mit Taktimpuls bezeichneten Leitung
zählt. Dieses Taktsignal wird durch den Systemhaupttaktgenerator erzeugt, und ein Impuls tritt alle 200
Nano-Sekunden auf diese Leitung auf, was die Grundmaschinen-Zyklus-Geschwindigkeit
des Computers ist, der die Erfindung verwendet. Demgemäß wird der Zähler 26 alle 200 Nano-Sekunden erhöht.
Der Zähler 26 bewirkt, daß die mit "8" bezeichnete Leitung einen aktiven Pegel immer dann aufweist, wenn
das "8"-Bit des Zählerausgangs aktiv ist, und die mit "64" bezeichnete Leitung wird immer dann aktiv, wenn
das "64"-Bit des Zählerausgangs aktiv ist. Demgemäß werden die zwei Leitungen "8" und "64" zusammen nach
72 Maschinenzyklen aktiv, die seit einer Rücksetzung aufgetreten sind. Diese zwei Signale werden der programmierten
Feldbereich-Logik 22 zugeführt und interpretiert, um dadurch das Auffrischungssignal auf der
Leitung 20 zu erzeugen. Gleichzeitig gibt die programmierte Feldbereich-Logik 22 ein Löschsignal auf der Leitung
28 an den Zähler 26 ab, wodurch der Zähler 26 auf 0 zurückgesetzt wird. Da die programmierte Feldbereich-Logik
22 von dem Mikro-Code-Signal-Übertragungsweg 12 feststellen kann, daß kein Speicherzugriff während des laufenden
Maschinenzyklus benötigt wird, wird intern eine Speicher-Auffrischungsanzeige erzeugt. Während des folgenden
Maschinenzyklus wird das Auffrischungs-Aufforderungssignal auf der Leitung 20 zurückgesetzt.
Da der Auffrischungsvorgang von Bedeutung ist, die Ganzheit der Daten in dem Random-Speicher 16 aufrecht zu er-
halten, muß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung einen Auffrischungsvorgang unabhängig davon durchführen,
ob die Mikro-Maschine konstant den Dienst des Random-Speichers
16 fordert. Um dies zu erreichen, spricht die programmierte Feldbereich-Logik 22 auf ein Signal auf
der Leitung "8" an, wenn das Auffrischungs-Aufforderungs-Signal
auf der Leitung 20 aktiv ist, indem eine Unterbrechungsaufforderung auf der Leitung 25 zu der Reihenfolge-
und Unterbrechungslogik 18 erzeugt wird. Diese Unterbrechungsaufforderung auf der Leitung 25 bewirkt,
die Mikro-Code-Reihenfolge zu unterbrechen, nachdem alle
Unterbrechungen höherer Ordnung als die gerade anhängige verarbeitet worden sind, und den Steuerspeicher 10 zu
zwingen, zwei Mikro-Befehle auszuführen, welche irgendeinen Dienst des Random-Speichers 16 nicht einschließen.
Diese Aufforderung für eine solche Unterbrechung tritt 8 Maschinenzyklen nach der Aufforderung auf, nachdem die
Aufforderung für eine Speicherauffrischung auf der Leitung 20 aktiv geworden ist. Da diese Art von Unterbrechung
den Betrieb der Maschine vollständig stört, ist sie nicht für diese transparent und sollte nur auftreten, wenn eine
Speicherauffrischung absolut erforderlich ist. Demgemäß wurde die Zahl des Zählers 26 so ausgewählt, daß die Unterbrechung
durch die programmierte Feldbereich-Logik 22 im wesentlichen zum allerletzten möglichen Zeitpunkt auftritt,
bevor eine Speicherauffrischung erfolgen muß.
Der Fachmann sieht, daß die Adressenlogik 14 von herkömmlicher
Art ist und eine Schaltkreis-Anordnung zum Decodieren des Mikro-Code-Signal-Übertragungsweges 12
aufweist, um festzustellen, wenn ein gegebener Maschinen-Zyklus keinen Zugriff zu dem Random -Speicher 16 benötigt.
Die Adressen-Logik 14 für den Random-Speicher spricht zusätzlich auf die Auffrischungsaufforderung auf der
Leitung 20 an, um den Auffrischungsvorgang innerhalb des Random-Speichers 16 in herkömmlicher Weise für die
jeweiligen Speicherchips zu erzeugen, die in dem dynamischen Random-Speicher 16 verwendet werden. Ferner wird
der Fachmann erkennen, daß die besonderen Signale des Zählers 26, welche die programmierte Feldbereichlogik 22
ansteuern, das Auffrischungs-Signal auf der Leitung 20 zu erzeugen, bei der erörterten Ausführungsform ausgewählt
worden sind, insbesondere den Anforderungen der • Random-Speicher-Chips in den Random-Speicher 16 angepaßt
zu sein. Wenn andere Chips und unterschiedliche *0 Takt-Zyklen verwendet.werden, muß der Ausgang des Zählers
26 entsprechend eingestellt werden.
Die programmierte Feldbereichlogik 22 muß in üblicher Weise ausgebildet sein, so daß das Eingangssignal in
-Übereinstimmung mit der vorhergehend beschriebenen Arbeitsweise bzw. den vorhergehend beschriebenen Funktionen
die erwünschten Ausgangssignale erzeugt. Insbesondere ist die programmierte Feldbereichlogik 22 so ausgebildet,
daß sie eine erste Schaltungsanordnung enthält, die auf die "8"- und "64"-Bit-Signale anspricht, wenn diese
aktiv sind, um die Speicher-Auffrischungsaufforderung auf der Leitung 20 zu erzeugen. Die programmierte Feldbereich-Logik
22 ist ferner so ausgebildet, daß sie eine zweite Schaltungsanordnung aufweist, die auf das Auffrischungs-Aufforderungs-Signal
anspricht, um ein Löschsignal auf der Leitung 28 bereitzustellen, um den Zähler 26 zurückzusetzen.
Die programmierte Feldbereichlogik weist eine dritte Schaltungsanordnung auf, die auf das Auffrischungs-Aufforderungs-Signal
und ausgewählte Mikro-.Code-Signale anspricht, die inaktiv sind, wenn der Random-Speicher 16
gerade benötigt wird, um eine Anzeige über die begonnene Auffrischung zu erzeugen. Eine vierte Schaltkreisanordnung
in der programmierten feldbereichlogik 22 spricht auf die Anzeige über eine begonnene Auffrischung und auf
die Mikro-Code-Signale an, die anzeigen, daß der Dienst
des Random-Speichers während des Maschinen-Zyklus benötigt wird, nachdem die begonnene Auffrischung angezeigt worden
ist, um ein Anhaltesignal bzw. Einfriersignal für die Reihenfolge- und Unterbrechungslogik 18 zu erzeugen, um
die Maschine einzufrieren, bis die Auffrischung abgeschlossen ist. Die programmierte Feldbereichlogik 22
weist eine fünfte Schaltungsanordnung auf, die auf die Anzeige über die begonnene Auffrischung in dem Zyklus
anspricht, nach dem diese Anzeige zuerste erzeugt worden ist, um die .erste 'Schaltkreisanordnung zurückzusetzen
und die Speicher-Auffrischungs-Aufforderung von der Leitung 20 zu entfernen. Die programmierte Feldbereich-Logik
22 umfaßt eine sechste Schaltkreis-Anordnung, die auf das Speicher-Auffrischungs-Aufforderungssignal
und auf eine ausgewählte Ausgangsleitung des Zählers anspricht, um ein Unterbrechungssignal auf der Leitung
25 für die Reihenfolge- und Unterbrechungslogik 18 zu
erzeugen.
Der Fachmann erkennt ohne weiteres, daß verschiedene Abänderungen bei der vorhergehend beschriebenen Ausbildung
vorgenemraen werden können, ohne von dem Gedanken und der Idee der Erfindung abzuweichen, wie sie
von den Ansprüchen umrissen wird.
Claims (1)
- Speicher-Auffrischugnsschaltkreis mit wechselnder System-TransparenzPatentanspruchComputer-System mit einem Steuerspeicher und einer Reihenfolge- und Unterbrechungslogik-Schaltkreisanordnung zum Steuern des Zugriffes zu dem Steuer-Speicher , wobei durch den Steuer-Speicher eine Vielzahl von Mikro-Code-Signalen bei jedem Maschinen-Zyklus erzeugbar ist, um die Arbeitsweise eines Systems während dieses Maschinen-Zyklus zu steuern, wobei diese auf Adressen anspricht, die von der Reihenfolge- und Steuer-Logik erzeugt,werden, gekennzeichnet durch eine Speicher-Auffrischungs-Aufforderungs-Schaltkreisanordnung ·, die enthält in Kombination:eine Taktimpulsquelle, wobei die Zeit zwischen zwei erzeugten Taktimpulsen einen Maschinen-Zyklus festlegt,einen Binär-Zähler (26), der auf die Taktimpuls-quelle anspricht, die Taktimpulse zu zählen und ein binäres Ausgangssignal an einer Vielzahl von Ausgangsleitungen zu erzeugen, die die Binär-Zahlin dem Zähler (26) darstellen, 5eine erste Einrichtung (22) die auf wenigstens zwei Ausgangsleitungen von dem Zähler (26) anspricht, um ein Speicher-Auffrischungs-Aufforderungs-Signal zu erzeugen, nachdem die zwei Ausgangsleitungen beide gleichzeitig aktiv sind,eine zweite Einrichtung, die auf das Auffrischungs-Aufforderungs-Signal anspricht, den Binärzähler (26) auf O zurückzusetzen,eine dritte Einrichtung, die auf das Auffrischungs Aufforderungs-Signal und auf ausgewählte MikroCode-Signale anspricht, die inaktiv sind, wenn wäh rend des laufenden Maschinen-Zyklus keine Speicher Anforderung auftritt, um eine Anzeige über eine begonnene Auffrischung zu erzeugen,eine vierte Einrichtung, die auf die Anzeige über eine begonnene Auffrischung und auf ausgewählte Mikro-Code-Signale anspricht, welche aktiv sind, wenn"eine·Speicher-Anforderung während des Maschinen-Zyklus vorliegt, der demjenigen folgt, als die Anzeige über eine begonnene Auffrischung erzeugt worden ist, um ein Einfrierungstakt-Signal zu erzeugen, ein weiteres Schalten der Reihenfolge- und Unterbrechungslogik für den Rest des Maschinen-Zyklus zu blockieren,eine fünfte Einrichtung, die auf das Signal über begonnene Auffrischung in dem Maschinen-Zyklus-3-anspricht, nachdem das Signal über eine begonnene Auffrischung erzeugt worden ist, um die erste Einrichtung zurückzusetzen,undeine sechste Einrichtung, die auf das Speicher-Auffrischungs-Aufforderungs-Signal und auf eiöen ausgewählten Ausgang des Zählers (26) anspricht, um ein Mikro-Code-Unterbrechungs-Signal zu erzeugen.
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