DE3446072A1 - Streifen- oder fleckfoermiges gleitschutzelement - Google Patents

Streifen- oder fleckfoermiges gleitschutzelement

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DE3446072A1
DE3446072A1 DE19843446072 DE3446072A DE3446072A1 DE 3446072 A1 DE3446072 A1 DE 3446072A1 DE 19843446072 DE19843446072 DE 19843446072 DE 3446072 A DE3446072 A DE 3446072A DE 3446072 A1 DE3446072 A1 DE 3446072A1
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Ernst 8000 München Keutner
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement Die Erfindung betrifft ein streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei dem bekanntesten Anwendungsgebiet handelt es sich bei der Oberfläche um irgendeine vorkommende irdische Oberfläche, die witterungsbedingt also zeitweilig durch Nässe und/oder Schnee- und/oder Eisbelag rutschig geworden ist, so daß beispielsweise Gegenstände wie Fahrzeugräder durchrutschen können und der Fußgänger ausrutschen kann. Bei all diesen Gleitvorgängen spielt die zwischen dem Gegenstand und der rutschig gewordenen Oberfläche übertragene Tangentialkraft, die senkrecht zur Normalkraft steht, eine Rolle. Wenn zwischen dem Gegenstand und der Oberfläche eine ausreichende Reibung vorhanden ist, wird diese Tangentialkraft durch die Reibungshaftung zwischen dem Gegenstand und der Oberfläche aufgenommen und übertragen, so daß beispielsweise ein angetriebenes Fahrzeugrad rollen und ein Mensch gehen kann. Als Gleitschutzelement sind sowohl für Fahrzeugräder als auch für Schuhwerk Einrichtungen bekannt, die kraftschlüssig diese Tangentialkomponente vom Rad oder von der Fußbekleidung auf dieses Gleitschutzelement übertragen. Das Gleitschutzelement selbst weist eine griffige Oberfläche auf, die mit der Oberfläche, auf der der Gegenstand rutschen kann, eine ausreichende Reibungshaftung erzeugt. Für diese griffige Oberfläche sind Stollen, Zacken, Eisenspitzen und dergleichen bekannt. Bei derartigen Gleitschutzelementen muß das Gleitschutzelement zum größten Teil die Tangentialkomponente der wirkenden Kraft durch Ausbildung von mechanischen Spannungen und ggf. Deformationen aufnehmen.
  • Aus der DE-OS 3345979 ist ein sogenanntes Körnereisband bekannt. Dieses Eisband weist ein zähes reiß- und abriebfestes Kunststoffband oder Hartgummiband auf. Es bildet einen Hartgummi- oder Kunststoffmantel mit eingegossenen engmaschigen Stahldrahtgeflechten. In den Hartgummi- oder Kunststoffmantel werden scharfkörnige, harte Stein-, Glas-, oder eventuell auch Stahlkörner in großer Anzahl dicht aneinander gereiht mit eingegossen, welche sich in den Stahldrahtgeflechten verankern.
  • Dieses Körnereinsband wird mit Hilfe von seitlichen Kettenzügen ähnlich wie Schneeketten auf Kraftfahrzeugrädern montiert. Bei Schuhsohlen wird auf den Absatz und auf die Lauffläche ein Streifen des Körnereisbandes mit Selbstklebestreifen aufgeklebt. Dieses Band wirkt außen wie sehr grobkörniges Schleifpapier. Bei diesem bekannten Körnereisband ist es nachteilig, daß eine Kettenzugmontage ähnlich wie Schneeketten bei Fahrzeugrad dern erforderlich ist. Insbesondere ist aber bei Schuhwerk das Aufkleben sehr nachteilig, da einmal die Klebestelle die Tangentialkomponente der wirkenden Kräfte übertragen müssen und deshalb eine große Haftfähigkeit haben müssen, die zum anderen ein leichtes Ablösen verhindern. Das Betreten von Innenräumen mit einem aufgeklebten Band, welches wie sehr grobkörniges Schleifpapier wirkt, ist in vielen Fällen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein billig herstellbares streifen- oder fleckförmiges Gleitschutz element zu schaffen, dessen Herstellungskosten so gering sind, daß es nach einmaligem bzw. sehr kurzzeitigem Gebrauch weggeworfen werden kann und welches so ausgebildet ist, daß der Hauptteil, der zwischen dem Gegenstand und dem Gleitschutzelement wirkende Tangentialkräfte nicht formschlüssig sondern ebenfalls durch Reibung übertragen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Es ist ein pinakoeder- oder flächenförmiger Träger vorgesehen und nicht nur die Oberfläche, die mit der Oberfläche, auf der ein Rutschen erfolgen kann in Kontakt gelangt, sondern die andere Oberfläche, die mit dem gegen Gleiten zu schützenden Gegenstand in Kontakt gelangt, weist eine granulatartige oder körnige Struktur auf. Der größte Teil der Tangentialkraft zwischen dem Gegenstand und dem Gleitschutzelement wird von der einen Oberfläche des Trägers infolge seiner körnigen oder granulatartigen Struktur durch Reibungskontakt aufgenommen und der gleiche Reibungskontakt findet zwischen der anderen Oberfläche des Trägers und der Oberfläche, auf der der- Gegenstand rutschen kann statt. Die Befestigung des pinakoeder- oder flächenförmigen Trägers an dem Gegenstand muß im wesentlichen nur eine derartige Festigkeit aufweisen, daß das Gleitschutzelement sich nicht vom Gegenstand lösen kann oder verloren geht.
  • Wesentliche Kräfte muß dieser Verbindung nicht aufnehmen. Dieses Gleitschutzelement weist somit eine neuartige räumliche Konfiguration durch die Strukturierung beider Oberflächen auf, die in einfachster Weise Tangentialkräfte vom zum Rutschen neigenden Gegenstand beispielsweise vom Fahrzeugrad oder Schuhwerk auf Straßen, Gehsteige oder dergleichen übertragen.
  • Mit besonderem Vorteil können in beide Oberflächen des Trägers Granulatkörper oder körniges Material eingeagert sein. Diese Einlagerung kann bei der Herstellung erfolgen, wenn beispielsweise der Träger aus einem Kunststoffmaterial hergestellt wird. Es ist aber gemäß der Erfindung auch möglich, daß die beiden Oberflächen des Trägers mit den Granulatkörpern und/oder dem körnigen Material beschichtet sind. Dabei können insbesondere die Granulatkörper und/oder das körnige Material an den Oberflächen des Trägers in eine Bindemittelschicht eingebettet sein.
  • Zur Vereinfachung der Produktion ist vorgesehen, daß der Träger aus zwei mit ihren granulatfreien Oberflächen gegeneinander anliegenden Lagen besteht. Lediglich jeweils eine Oberfläche einer dieser Lagen weist dann eine granulatartige oder körnige Struktur ggfs. durch eine entsprechende Beschichtung, die auch in gewissen Fällen als Besandung bezeichnet werden kann, auf.
  • Für die Träger stehen die verschiedensten Materialien zur Verfügung, und es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, daß der Träger aus einem Material besteht, welches aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Zellulosehaltiges Material wie Pappe, Kunststoff, wie Weich-/Hart-PVC, Poiäthylen, PU-Schaum, Styropor, Hartfaser, Holz, Blech, Textilien (gewebt und ungewebt).
  • Die Granulatkörper und/oder das körnige Material können Metallbestandteile enthalten oder durch Metallbestandteile gebildet werden. Es ist aber auch möglich, diese Granulatkörper oder das körnige Material aus mineralischen Bestandteilen auszuwählen oder eine Mischung von metallischen und mineralischen Bestandteilen herzustellen. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, daß die Granulatkörper oder das körnige Material Silikate enthalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß diese Körper oder dieses Material aus Kunststoff bestehen.
  • Eine Mischung dieser Materialien ist ebenfalls möglich.
  • Die Granulatkörper und/oder das körnige Material können an der einen Oberfläche des Trägers eine andere Korngrößenverteilung als auf der anderen Oberfläche haben.
  • Dies bedeutet u. a., daß auf beiden Seiten die Anteile der verschiedenen Siebgrößen unterschiedlich sind. Es ist aber auch möglich, daß die granulatartige oder körnige Struktur auf der einen Seite grobkörniger ist als auf der anderen. Dies bedeutet, daß die maximale Korngröße des Gemisches auf der einen Seite einen größeren Wert hat als auf der anderen Seite.
  • Eine besonders vorteilhafte und billige Ausführungsform wird dadurch geschaffen, daß die Granulatkörper und/oder das körnige Material Split, Quarz, Sand oder dergleichen enthalten. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Träger eine Dach- oder Teerpappe ist, die einfach oder doppelt besandet sein kann.
  • Für Gebrauchsgegenstände wie insbesondere Schuhwerk oder Gerätschaften, wie insbesondere Fahrzeugräder, die auf Naß- und/oder eis- und/oder schneeglatten Oberflächen zum Rutschen neigen, können dann am Träger Haltebänder und/oder Befestigungsschlaufen angebracht sein. Beispielsweise kann für Schuhwerk der Träger zu kreisrunden Scheiben zugeschnitten werden, an denen Halteschlaufen beispielsweise Gummizüge befestigt sind, mit denen diese Scheiben vorübergehend am Schuh gehalten werden. Diese Gummizüge müssen keine wesentlichen Tangentialkräfte aufnehmen.
  • Bei der Verwendung an Fahrzeugrädern können Streifen vorgesehen werden, deren Breite der Breite des Fahrzeugrades entspricht. Diese Streifen können mittels einfacher Haltebänder - keinesfalls nach Art eines Schneekette - am Rad befestigt werden, da sie ja .nur vorübergehend zum Anfahren gebraucht werden. Es ist aber auch möglich, derartige Streifen lediglich als Anfahrhilfe zwischen Rad und Oberfläche einzuschieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden: Es zeigen: Figuren 1 - 4 schematische Schnittdarstellungen von Ausführungsformen des Trägers und Figur 5 eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines fleckförmigen Gleitschutzelementes.
  • Wie Figur l zeigt, weisen die beiden Oberflächen 2 und 3 des Trägers 1 eine granulatartige oder körnige Struktur auf. Der Träger 1 steht sowohl mit der Oberfläche, auf der ein Rutschen erfolgen kann als auch mit dem Gegenstand über äußerst rauhe Oberflächenteile in Berührung, die sicherstellen, daß Tangentialkräfte durch Haftreibung aufgenommen und übertragen werden können. Diese Tangentialkräfte verteilen sich dann über den gesamten Körper des Trägers 1, so daß dessen mechanische Materiallast sehr gering wird. Ferner muß die Verbindung zwischen dem Träger 1 und dem am Gleiten zu hindernden Gegenstand nicht die vollen oder den größten Teil der Tangentialkräfte aufnehmen, so daß diese Verbindung entsprechend einfach gestaltet werden kann.
  • Dieser Träger 1 kann in Form von Streifen mit entsprechenden Längen- und Breitenabmessungen oder in Form von Flecken insbesondere kreisrunden Flecken mit entsprechenden Durchmessern vorliegen.
  • Die Strukturierung des in Figur 1 dargestellten Trägers 1 kann beispielsweise im Verlauf der Herstellung des Trägers 1 durch beliebige Methoden erfolgen.
  • Die Figur 1 zeigt sehr deutlich, daß durch die Erfindung für ein Gleitschutzelement ein Träger geschaffen wurde, der durch seine spezielle räumliche Konfigoration wirksam wird.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der Granulatkörper 4 oder körniges Material 4 in die Oberflächen 2 und 3 des Trägers eingebettet sind, beispielsweise kann der Träger 1 aus Kunststoff bestehen und das körnige Material 4 kann Metallteile aufweisen, Mineralbestandteile wie beispielsweise Silikate, insbesondere Quarzsand. Es ist aber auch möglich, daß harte Kunststoffmaterialien verwendet werden. Der Träger 1 kann ein Zellulosematerial sein oder ein Kunststoffmaterial.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist das körnige Material 4, welches die Strukturierung der Oberflächen 2 und 3 erzeugt an diesen Oberflächen durch eine Bindemittelschicht 5 gebunden. Das körnige Material 4 ist in diese Bindemittelschicht 5 eingebunden. Wenn beispielsweise der Träger 1 aus Pappe besteht, so kann diese Bindemittelschicht 5 eine Bitumen- oder Teerschicht sein, in die Quarzsand eingebettet ist.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Träger 1 aus den beiden Lagen 6 und 7. Diese beiden Lagen 6 und 7 weisen jeweils eine nicht strukturierte Oberfläche 8 und 9 auf, die gegeneinander anliegen. Die beiden Lagen 6 und 7 können in irgendeiner beliebigen Weise aneinander befestigt sein.
  • Die jeweils andere Oberfläche 2 und 3 weist eine Strukturierung auf und beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das körnige Material 4 in Bindemittelschichten 5 eingebettet, die auf die Oberflächen 2 und 3 aufgebracht sind. Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel können die beiden Lagen 6 und 7 einseitig besandete Dach- oder Teerpappen sein.
  • Die Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der der Träger 1 zu einer kreisförmigen Scheibe geschnitten ist, an diesem Träger 1 sind Befestigungsbänder oder Schlaufen 12 angeordnet, mit der das Gleitschutzelement beispielsweise vorübergehend an einem Schuhwerk oder auch sogar an Autoreifen befestigt werden kann. Bei der Schnittdarstellung wurde angenommen, daß der Träger 1 den in Figur 4 dargestellten Aufbau hat. Bei dieser Ausführungsform kann es sich als zweckmäßig erweisen, daß das Befestigungsmittel 11 beispielsweise eine Schlaufe oder ein Band an gewissen Stellen zwischen den Lagen 6 und 7 hindurch zu führen.
  • Selbstverständlich kann der Träger 1 auch in Form von Streifen zugeschnitten werden, wobei Streifen beispielsweise auch am Schuhwerk angebunden oder an Reifen zwar in Umfangsrichtung und quer zur Umfangsrichtung befestigt werden können. Streifen können aber auch zwischen Fahrzeugräder und schnee- oder Eis- oder nässeglatter Oberfläche eingelegt werden und dienen so als Anfahrhilfe.
  • Das beschriebene Gleitschutzelement kann überall dort verwendet werden, wo irgendwelche Gegenstände, die'sonst auf ihrer Abstützungsoberfläche feststehen, durch bestimmte Beschaffenheiten dieser Oberfläche zum Rutschen neigen.

Claims (15)

  1. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement Ansprüche 1. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement, welches zwischen einem Gegenstand und einer Oberfläche, auf der der Gegenstand bei bestimmten, zeitweilig auftretenden Zuständen dieser Oberfläche zum Rutschen bzw. Durchrutschen neigt, einbiegbar ist, gekennzeichnet durch einen pinakoeder- oder flächenförmigen Träger (1), dessen beide Oberflächen (2,3) eine granulatartige oder körnige Struktur haben.
  2. 2. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Oberflächen (2,3) des Trägers (1) Granulatkörper (4) und/oder körniges Material (4) eingelagert sind.
  3. 3. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Oberflächen (2,3) des Trägers (1) mit den Granulatkörpern (4) und/oder dem körnigen Material (4) beschichtet sind.
  4. 4. Streifen- oder fieckförmiges Gleitschutzelement nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet., daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) auf den Oberflächen (2,3) des Trägers (1) in eine Bindemittelschicht (5) eingebettet sind.
  5. 5. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus zwei, mit ihren granulatfreien Oberflächen (8,9) gegeneinander anliegenden Trägern (6,7) besteht.
  6. 6. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus einem Material, ausgewählt aus der Gruppe: Zellulosehaltiges Material wie Pappe, Kunststoff wie Weich-/Hart-PVC, Poliäthylen, PVC-Schaum, Styropor, Hartfaser, Holz, Textilien (gewebt und ungewebt) besteht.
  7. 7. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 2 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material Metallbestandteile enthalten.
  8. 8. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 2 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) mineralische Bestandteile enthalten.
  9. 9. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) Silikate enthalten.
  10. 10. Streifen- oder fleckförmi.ges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 2 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) Kunststoff enthalten.
  11. 11. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement. nach einem der Ansprüche 2 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) an der einen Oberfläche (2,3) des Trägers (t) eine andere Korngrößenverteilung aufweisen als an der anderen Oberfläche.
  12. 12. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach dem der Ansprüche 2 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) an der einen Oberfläche (2,3) des Trägers (1) grobkörniger ist als an der anderen.
  13. 13. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatkörper (4) und/oder das körnige Material (4) Split, Quarzsand oder dergl. enthalten.
  14. 14. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche I -13 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Dach- oder Teerpappe ist.
  15. 15. Streifen- oder fleckförmiges Gleitschutzelement nach einem der Ansprüche 1- 14 welches an Gebrauchsgegenständen, wie insbesondere Schuhwerk oder Gerätschaften, wie insbesondere Fahrzeugräder, die auf nass- und/oder eis- und/oder schneeglatten Oberflächen zum Rutschen bzw. Durchrutschen neigen, angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (1) Haltebänder (10) und/oder Befestigungsschlaufen (10) angebracht sind
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015764A1 (de) * 2007-03-30 2008-10-02 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Leicht verstaubare Gleitschutzvorrichtung
DE102008047072A1 (de) * 2008-09-12 2010-03-25 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh &. Co. Kg Gleitschutzvorrichtung für Schuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015764A1 (de) * 2007-03-30 2008-10-02 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Leicht verstaubare Gleitschutzvorrichtung
DE102008047072A1 (de) * 2008-09-12 2010-03-25 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh &. Co. Kg Gleitschutzvorrichtung für Schuhe

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