DE3445535A1 - Verfahren und anlagen zur stromversorgung eines wechselstromnetzes mit einem dieselmotor - Google Patents

Verfahren und anlagen zur stromversorgung eines wechselstromnetzes mit einem dieselmotor

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DE3445535A1
DE3445535A1 DE19843445535 DE3445535A DE3445535A1 DE 3445535 A1 DE3445535 A1 DE 3445535A1 DE 19843445535 DE19843445535 DE 19843445535 DE 3445535 A DE3445535 A DE 3445535A DE 3445535 A1 DE3445535 A1 DE 3445535A1
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synchronous generator
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Peter Jan Fournais
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J3/00Driving of auxiliaries
    • B63J3/02Driving of auxiliaries from propulsion power plant
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/06Control effected upon clutch or other mechanical power transmission means and dependent upon electric output value of the generator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlagen zur Stromversorgung eines
  • Wechselstromnetzes mit einem Dieselmotor Verfahren und Anlagen zur Stromversorgung eines Wechselstromnetzes mit einem Dieselmotor.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss Oberbegriff des Hauptanspruches und eine Stromversorgungsanlage gemäss Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Bei 3-phasigem Netz, wo der Generator eine Synchronmaschine ist, z.B. 3-phasigem Netz auf Schiffe, wo der Generator ein von dem Schiffsmotor getriebener Wellengenerator ist, hat man im allgemeinen das Problem, dass die Welle keine konstante Drehzahl hat, sondern eine Drehzahl, die von vielen verschiedenen Verhältnissen abhängig ist, z.B. der Geschwindigkeit des Schiffes, dem gewünschten Neigungswinkel von den Schraubenflügeln, dem Manövrieren des Schiffes u.s.w.
  • Viele verschiedenen Verfahren und Anlagen für Stromversorgung von Schiffen sind bekannt, wo ein oder mehrere Synchrongeneratore mittels Wechselgetriebe oder dengleichen Zukuppelungsvorrichtungen an die Hauptmaschine gekuppelt sind. Der Hauptmotor des Schiffes wird in dieser Weise durch den Wellengenerator die notwendige elektrische Leistung liefern, wenn das Schiff segelt.
  • Wenn das Schiff nicht segelt, z.B. wenn es im Hafen oder für Anker liegt, hat man sogenannte Hilfsaggregate bestehend aus einem kleineren Dieselmotor, der einen Generator antriebt und dadurch das Schiff mit der für den Betrieb nötigen Elektrizität versorgt.
  • Wenn man einen Synchrongenerator als Wellengenerator verwendet, sind besondere Veranstaltungen notwendig, sobald die Hauptmaschine auf die für die synchrone Frequenz entsprechende Umlaufszahl nicht gehalten wird.
  • an kann Z.B. das Schiff mittels den Hilfsaggregaten mit Strom versorgen bei Umstellen der Stromproduktion vom Wellengenerator an die Hilfsaggregate. Man kann auch ein Ward-Leonard System zwischen der Hauptmaschine und dem Wellengenerator verwenden, wodurch der Generator auf die synchrone Umlaufzahl gehalten wird, Stromversorgungsanlagen mit Wellengeneratoren sind bekannt, wo der als 3-phasiger Wechselstromgenerator ausgeformte Wellengenerator mit verschiedenen Drehzahlen rotiert und von einem Drehfeld magnetisiert wird, dessen Grösse und Frequenz in einer solchen Weise eingestellt ist, dass in dem vom Wellengenerator versehenen 3-phasigen Netz mit einer konstanten Spannung konstanter Frequenz versehen wird. Solche Anlagen sind bedeutend kostspieliger, besonders wenn sie für kleine nominellen Drehzahlen hergestellt sind. Es ist ferner ein Nachteil, dass zum Erzeugen des in Frequenz und Grösse wechselnden Drehfelds für Magnetisieren des Wellengenerators eine kostspieligere Wechselrichteranlage notwendig ist.
  • Ferner ist ein Wellengenerator bekannt, der als Gleichstrommaschine ausgeformt ist. Mittels einem Gleichstrommotor, der einen 3-phasigen Wechselstromgenerator treibt, wird das Schiffsnetz mit 3-phasigem Wechselstrom versehen.
  • Durch Regelung der Magnetisierung der Gleichstrommaschine wird die Frequenz konstant gehalten, und durch Regelung de Magnetisierung des 3-phasigen Wechselstromgenerators wird die Spannung im Schiffsnetz konstant. Auch diese Wellengeneratoranlage mit Kommutatormaschinen ist verhältnismässig kostspielig und fordert vielen Platz sowie konstante Ueberwachung.
  • Ferner ist eine Wellengeneratoranlage bekannt wo der Wellengenerator den 3-phasigen Wechselstrom hervorbringt, der gleichgerichtet wird, und dann mittels einem selbststeurenden Wechselrichter wieder an 3-phasige Wechselspannung geändert wird. Selbststeurende Wechselrichter sind aber kostspielig und kompliziert:,. weil Mitteln für Hervorbringen des Blindstroms und Kommutierungsstroms notwendig sind. Um eine einigermassen sinusgeformte Ausgangsspannung zu erreichen, sind noch Filterkreise notwendig. Schliesslich ist es schwierig, Schutzveranstaltungen gegen Kurzschluss vorzunehmen, indem der selbststeurende Wechselrichter nicht imstande ist, einen Kurzschlussstrom abzugeben, der die Sicherungen schmelzen kann.
  • Die obenerwähnten Stromversorgungsanlagen fordern verschiedene Hilfsgeräte, die teils ein verteurendes Zusatzlenk in der Stromversorgungsanlage sind, und die teils Ueberwachung erfordern, und die übrigens auch Betriebsenergie erfordern. Mehrere dieser bekannten Anlagen sind ziemlich energiebedürfend, und einige davon arbeiten die ganze Zeit mit voller Leistung, auch wenn kein Bedarf hierfür ist. Dadurch wird eine ziemlich grosse Leistung verloren.
  • Zweck der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Anlage für Stromversorgung von 3-phasigem Netz, vorzugsweise aber nit.ht ausschl.iessend tinem 3-phasigen Netz für Schiff'c anzugeben, wo ein Wellengenerator von der Ausgangswelle des Motors getrieben ist im Verhältnis zu den bekannten Anlagen eine brennstoffwirtschaftliche Erzeugung elektrischer Leistung mit einer innerhalb der gewöhnlich festgesetzten Grenzen liegenden Frequenz ereicht wird und wo es nur notwendig ist, an Aggregatbetrieb umzuschalten, wenn der Hauptmotor ganz stillsteht.
  • Dies wird erfindungsgemäss erreicht, wenn man wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben hervorgeht, z.B. bei Verwendung einer Anlage wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 näher angegeben. In dieser Weise wird zwischen der Ausgangswelle des Dieselmotors und de Synchrongenerator ein Planetengetriebe angebracht, und mittels der dritten Welle des Planetengetriebes wird die Ausgangswelle des Getriebes gebremst oder beschleunigt, sodass seine Drehzahl - und damit die Drehzahl des Synchrongenerators - immer innerhalb den gewöhnlich festgesetzten Grenzwerten liegen.
  • Hierdurch wird es immer möglich, den Schiffsmotor an die wirtschaftlichste Drehzahl und die Propelle in geeigneteste Neigung einzustellen, beruhend von der Geschwindigkeit, womit man wünscht, das Schiff zu segeln, und dennoch beinahe immer das ganze 3-phasige Netz des Schiffes mit Strom von dem Wellengenerator zu versehen, ohne die Hilfaggregate zu verwenden. Viele Schiffe, besonders Schiffe mit Zweitaktdieselmotoren, die unter Verhältnisse segeln, wo die Maschine oft manövriert wird, müssen Hilfaggregate grösstenteils während der Segelzeit verwenden mit schlechter Brennstoffwirtschaft zufolge. Bei einigen Schiffen wird die Motordrehzahl nach dem Generator des Schiffes eingestellt - sodass die Wechselstromfrequenz innerhalb den zulässigen Grenzen liegt., wodurch die Neigung des Schraubeflügeis gestellt werden muss, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen, mit schlechter Brennstoffwirtschaft zufolge.
  • Mit einem Verfahren und einer Anlage gemäss der Erfindung werden diese-viele verschiedenen Kompromissen vermieden, und es wird möglich, unabhängig von der Motordrehzahl immer 3-phasige Leistung von dem Wellengenerator mit korrekter Frequenz zu erreichen.
  • Wenn man wie im Anspruch 2 angegeben hervorgeht, z.B.
  • unter Verwendung von einer Anlage nach Anspruch 6, wird eine einfache Regelung der Drehzahl auf die Divergenzwelle des Planetengetriebes erreicht, Die Regelungssignale können unmittelbar vom Synchrongenerator erhalten werden, z.B. von seinem Vormagnetisierungsgenerator oder von anderen Stellen im Generator.
  • Man kann auch wie im Anspruch 3 angegeben hervorgehen, z.B. bei Verwendung von einer Anlage gemäss Anspruch 7.
  • Hierbei wird vermieden, Eingriff zu machen oder direkte Anschlüsse an die Synchronmaschine vorzunehmen, um die notwendigen Regulierungssignale zu erhalten, weil diese von einem Tachometergenerator an dieselbe Welle wie die Synchronmaschine gekuppelt zu entnehmen sind.
  • Falls man wie im Anspruch 4 angegeben hervorgeht, z.B.
  • bei Verwendung einer Anlage gemäss Anspruch 8, kann die Grösse des Gleichstrommotors minimiert werden. Ein Gleichstrommotor soll verhältnismässig gross sein, um den notwendigen Moment bei niedriger Drehzahl zu liefern, sonst muss der Motor separat gekühlt werden.
  • Wenn die Anlage wie angegeben ausgeformt wird, werden die niedrigsten Drehzahlen ganz vermieden, weil ein Stillstandsbereich des Gleichstrommotors elektrisch abgesperrt ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert durch zwei. verschiedenen Ausführungsformen.
  • is zeigt: Fig. 1 ein Blockschema einer ersten Ausführungsform für die Erfindung, Fig. 2 ein Blockschema für eine andere Ausführungsform für die Erfindung, und Fig. 3 eine Kurve über die Drehzahl für die Divergenzwelle des Planetengetriebes als Funktion der iXtordrehzahl.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Schraubenwelle oder eine Ausgangswelle des Schiffsmotors mit B bezeichnet, die an Eingangswelle 1 auf einem grossen Planetengetriebe 2 gekuppelt ist. Die Ausgangswelle 11 des Planetengetriebes ist an einen Synchrongenerator 3 gekuppelt, der 3-phasige Wechselstromleistung an das Netz A des Schiffes hervorbringt. Um die korrekten Drehzahlen zu erhalten, können geeignete Getrieberäder sowohl im Eingang als im Ausgang des Planetengetriebes 2 eingeschoben werden, weil die Drehzahl für einen Schiffsdieselmotor ungefähr 60-100 Umdrehungen per Minut ist, und der Synchrongenerator für die 3-phasigen Wechselstrome eine Drehzahl auf der Eingangswelle von z.B. 1500 oder 1800 Umdrehungen/ Minut haben soll, um Wechselspannungen bei 50Hz oder 60Hz zu generieren. Das Getriebe 2 ist übrigens ein allgemeines Planetengetriebe mit einer dritten Welle 10 in Eingriff mit der grossen Zahnkrone im Planetengetriebe. Wenn die Welle 10 stillsteht, besteht ein festes Getriebeverhältnis zwischen der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 11. Falls die Welle 10 den einen Weg herum läuft, wird ihre Drehzahl an die Ausgangswelle addiert, und wenn die Welle 10 den entgegengesetzten Weg herum läuft, wird ihre Drehzahl von der Ausgangswelle abgezogen.
  • In dieser Weise kann man eine passende Drehzahl von der Drehzahl der Ausgangswelle 11 erhöhen oder vermindern, sodass der zugekuppelte Generator 3 immer auf die synchrone Drehzahl läuft, jedenfalls innerhalb der für die Frequenz zulässigen und festgesetzten Grenzen.
  • Die Welle 10 wird von einem Gleichstrommotor 8 getrieben, der durch die Leitung 7 von einem Wechselrichter 6 mit Strom versehen wird. Dieser Wechselrichter wird durch die Leitung 5 mit 3-phasigem Strom vom Generator 3 mit Leistung versehen und entweder von Regelungssignalen durch die Leitung 9 (Fig.1) direkt vom Generator 3 gesteuert, z.B. vom Vormagnetisierungsgenerator, oder durch eine Leitung 13 (Fig.2) von einem Tachometergenerator 12 gesteuert, die auf dieselbe Welle als die Synchronmaschine 3 angebracht ist.
  • Wenn die Drehzahl auf die Eingangswelle 1 variiert wird, wird eine passende Erhöhung oder Verminderung der Drehzahl des Motors 8 durch die dritte Welle 10 erreicht, sodass die Ausgangswelle 11 immer den Synchrongenerator mit einer Drehzahl betriebt, die innerhalb der zulässigen Grenze liegt. Falls es sich um einen Generator 3 mit einer angegebenen Leistung von 1.000 kW handelt, sollen der Motor 8 und der Versorgungskreislauf 6 bis etwa 200 kW liefern können, d.h. ungefähr 20% der angegebenen Leistung. Hierbei kann das Regulierungssystem in einem sehr grossen Bereich der Motordrehzahl fungieren, im grossen und ganzen alle technisch möglichen Drehzahlen von Leergang bis maximum Drehzahl des Schiffsmotors.
  • Ein Gleichstrommotor kann doch beinahe bei jeder Drehzahl einen konstanten Moment liefern, soll dies aber auch der Fall sein bei sehr niedrigen Drehzahlen, werden technische Probleme entstehen, weil der Motor unverhältnismässig gross wird oder mit einem besonderen System für forcierte Kühlung versehen werden soll.
  • Es ist deshalb vorteilhaft möglich, die Grösse des Gleichstrommotors zu vermindern bei Auslassung eines Bereich um 0 Drehung/Min. herum, z.B. den Bereich von -200 bis +200 Drehung/Min., wo das Vorzeichen nur die Umlaufsrichtung angibt. Dies wird erreicht bei Einführung von einem einfachen Hysteresekreislauf entweder unmittelbar im Wechselrichter 6 oder in einem separaten Kreislauf in der Leitung 9 oder 13 angebracht. Die Hysteresefunktion ist in Fig. 3 gezeigt, wo eine im wesentlichen geradelinie Kurve 18 die Drehzahl der Welle 10 oder die Drehzahl in Drehung/Min. als Funktion der Drehzahl/Min. des Dieselmotors zeigt. Wenn die Drehzahl der Welle 10 von einem negativen Wert den Punkt 16 erreicht, verbleibt die Drehungszahl konstant -200 Drehung/ Min., bis die Netzfrequenz den Grenzwert des Toleranzbereichs erreicht, und hier erhöht sich die Drehzahl der Welle 10 vom -200 bis +200 (Punkt 17), und die Netzfrequenz wird in einem kleinen Sprung berichtigt. Dasselbe geschieht, wenn die Drehzahl des Schiffsmotors von positiven Werten gegen 0 herabfallend ist. Das Regulierungssystem kann somit in den Punkten 14 und 15 bei 0 Drehung/Mih des Motors 8 nicht gestoppt werden. Hierdurch entsteht ein kleiner Sprung in die Netzfrequenz, die Anlage aber ist selbstverständlich in der Weise konstruiert, dass dieser Sprung innerhalb dem zulässigen Bereich für Abweichung in der Netzfrequenz liegt z.B.
  • + Wie früher erwähnt kann das Regelungssystem recht grosse Leistungen zurückführen, die selbstverständlich nicht verloren werden. Die einzigen entstehenden Verluste betragen 2-4 in dem Planetengetriebe und ganz wenige Prozentverluste im Gleichstrommotor und Wechselrichter 6. Die Verluste werden unter keinen Umständen 10% übersteigen. Falls der Gleichstrommotor 8 mit negativer Umlaufs zahl läuft, d. h. dass er die Drehzahl der Ausgangswelle 11 herabsetzt, kann die Energie des Gleichstrommotors, der in diesem Falle als Generator läuft, auch dadurch verwendet werden bei Ueberleiten der generierten Effekt an den Hauptgenerator 3.
  • Der Regelungskreislauf, der eine geschlossene, zurückgekuppelte Schleife ausmacht, soll selbstverständlich dimensioniert und gegebenenfalls mit besonderen Mitteln ausgebildet werden, um Pendling zu vermeiden, besonders nach grossen und plötzlichen Umstellungen oder nach Sprung in der Drehzahl für den Motor 8, vergl. die Erläuterung zu Fig. 3.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    g Verfahren zur Stromversorgung eines Wechselstromnetzes, vorzugsweise 3-phasigen Wechseistromsnetzes für Schiffe, wo ein 3-phasiger Synchrongenerator von Antriebswelle eines Dieselmotors betrieben wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen der Antriebswelle und dem Synchrongenerator ein Planetengetriebe angebracht ist mit einer Welle für die Zufuhr von Divergenzleistungen, wo die Divergenzwelle die erforderliche positive oder negative Divergenzleistung liefert, die von Frequenz des Synchrongenerators geregelt ist, sodass der Synchrongenerator einen elektrischen Drehstrom mit innerhalb festgelegten Grenzwerten konstanter Frequenz liefert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die notwendige Divergenzleistung von einem von dem Synchrongenerator geregelter Gleichstrommotor geliefert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die nötige Divergenzleistung von einem Gleichstrommotor geliefert ist geregelt von einem Tachometergenerator, der an dieselbe Welle als den Synchrongenerator angekuppelt ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , dass seine Drehzahl zimmer grösser als der festgelegte Minimumswert ist.
  5. 5. Stromversorgungsanlage für ein Wechselstromnetz (4) zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, vorzugsweise ein 3-phasiges Wechselstromnetz für Schiffe, wo der Drehstromgenerator (3) von der Ausgangswelle (B) eines Dieselmotors getrieben wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zwischen der Ausgangswelle (B) und dem Synchrongenerator (3) ein Planetengetriebe (2) angebracht ist mit einer Welle (10) für Zuführung von Divergenzleistungen, welche Welle von einem Elektromotor (8) getrieben ist, der von dem Synchrongenerator (3) geregelt und mit Strom versehen wird, sodass der Elektromotor (8) die nötige Divergenzleistung liefert, sodass der Synchrongenerator (3) Drehstrom mit innerhalb festgelegten Grenzwerten liegender konstanten Frequenz liefert.
  6. 6. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Elektromotor (8) ein Wechselstrommotor ist, der von einem geregelten Wechselrichter (6) mit Strom versehen ist, der von dem Synchrongenerator (3) Strom sowie Regelungssignale (9) erhält.
  7. 7. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Elektromotor (8) ein Gleichstrommotor ist, der mit Strom versehen ist von einem geregelten Wechselrichter (6), der von dem Synchrongenerator (3) mit Strom versehen wird und Regelungssignale (13) von einem Tachometergenerator (12) erhält, der an dieselbe Welle (11) wie der Synchrongenerator (3) angekuppelt ist.
  8. 8. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 2 oder , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Gleichstrommotor (8) so geregelt ist, dass seine Drehzahl (10) immer grösser ist als ein vorausgelegter Minimumswert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK157276B (da) 1989-11-27
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