DE3444138A1 - Einrichtung zur anzeige des fuellstandes in einem behaelter - Google Patents

Einrichtung zur anzeige des fuellstandes in einem behaelter

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DE3444138A1
DE3444138A1 DE19843444138 DE3444138A DE3444138A1 DE 3444138 A1 DE3444138 A1 DE 3444138A1 DE 19843444138 DE19843444138 DE 19843444138 DE 3444138 A DE3444138 A DE 3444138A DE 3444138 A1 DE3444138 A1 DE 3444138A1
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Horst 7123 Sachsenheim Goertler
Josef 7120 Bietigheim-Bissingen Swoboda
Hans 7123 Sachsenheim Weiberle
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/80Arrangements for signal processing
    • G01F23/802Particular electronic circuits for digital processing equipment

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Description

  • Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes in einem Behälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes in einem Behälter, insbesondere einem Kraftfahrzeugtank, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei einer solchen Anzeigeeinrichtung muß man dafür sorgen, daß beim Einschalten der Spannungsquelle für die Signalauswerteschaltung der Meßwert möglichst schnell von dem Anzeigegerät angezeigt wird. Andererseits sollten aber störende Schwankungen des Meßwertes, die durch die Fahrzeugbewegung hervorgerufen werden, ausgefiltert werden. Zur Lösung dieser Probleme ist in der DE-OS 28 49 066 bereits eine Tankanzeigeeinrichtung beschrieben, bei der das Signal des Meßwertgebers einem Analog-Digital-Wandler zugeführt wird, der von einem Taktgeber gesteuert wird. Dieser Taktgeber arbeitet offenbar mit einer konstanten und möglichst hohen Taktfrequenz, damit das Signal des analogen Meßwertgebers in digitaler Form unverzögert am Ausgang dieses Wandlers erscheint. Die Signalauswerteschaltung bei dieser Ausführung weist eine Reihe von weiteren Bausteinen auf, mit denen ein digitaler Tiefpaß realisiert wird. Dieser digitale Tiefpaß soll die Meßwertschwankungen ausfiltern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung dieser Art hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes zu vereinfachen, ohne daß dadurch die Funktion verschlechtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß ein Analog-Digital-Wandler bereits eine einem Tiefpaß vergleichbare Wirkung hat, wenn man die Taktfrequenz des diesem Wandler zugeordneten Taktgenerators richtig auswählt. Bei einem solchen Analog-Digital-Wandler ändert sich nämlich die Ausgangsgröße immer nur um einen bestimmten Betrag pro Zähltakt, unabhängig davon um welchen Betrag sich dabei die Eingangsgröße ändert. Das Ausgangs signal am Analog-Digital-Wandler kann also schnellen Änderungen des Meßwertes nicht folgen. Der Einsatz eines solchen Analog-Digital-Wandlers mit einer niedrigen Taktfrequenz würde jedoch die Anzeige beim erstmaligen Einschalten der Anzeigeeinrichtung unzulässig lange verzögern. Damit auch dieses Problem gelöst wird, wird erfindungsgemäß die Taktfrequenz des Taktgenerators zunächst auf einen hohen Wert eingestellt, so daß der Meßwert etwa beim Einschalten der Zündung nahezu unverzögert angezeigt wird.
  • Insgesamt ist damit durch Verwendung eines an sich herkömmlichen Analog-Digital-Wandlers, dessen Taktfrequenz umschaltbar ist, praktisch ein Tiefpaß mit veränderlicher Zeitkonstante geschaffen, so daß weitere Bausteine in der Signalauswerteschaltung nicht benötigt werden.
  • Man könnte sich eine Ausführung denken, bei der der Taktgenerator zunächst beim Einschalten der Spannungsquelle mit einer hohen Taktfrequenz arbeitet und auf die niedrige Taktfrequenz umschaltet, sobald der Anzeigewert nur noch um einen bestimmten Betrag vom Meßwert abweicht. Der Zeiger des Anzeigegerätes würde dann ausgehend von der Ruhestellung zunächst rasch zum Endwert hin bewegt werden, das letzte Stück aber aufgrund der Verringerung der Taktfrequenz nur noch langsam wandern.
  • Einfacher ist hingegen eine Lösung, bei der der Taktgenerator auf die niedrige Taktfrequenz umgestellt wird, wenn der Anzeigewert erstmals dem Meßwert entspricht. Dann sind nämlich keine zusätzlichen Bausteine notwendig, denn bei herkömmlichen Analog-Digial-Wandlern wird ohnehin das Eingangssignal mit dem Ausgangssignal verglichen.
  • Außerdem könnte man sich Lösungen vorstellen, bei denen der Taktgenerator auf die höhere Taktfrequenz zurückgestellt wird, wenn der Anzeigewert um einen bestimmten Betrag vom Meßwert abweicht. Damit würde beispielsweise beim Auffüllen des Tankes der Anzeigewert möglichst rasch dem Meßwert folgen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, auf diese von der Differenz zwischen Anzeigewert und Meßwert abhängige Rückstellung des Taktgenerators zu verzichten und stattdessen diese Rückstellung nur durch das Ein- und/oder Ausschalten der Versorgungsspannung zu erwirken. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung wird berücksichtigt, daß beim Tanken eines Kraftfahrzeuges die Versorgungsspannung ohnehin abgeschaltet sein sollte.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dem Schaltbild nach Fig. 1 ist mit 1 ein Betriebsschalter bezeichnet, über den eine nicht näher dargestellte Spannungsquelle mit der insgesamt mit 2 bezeichneten Signalauswerteschaltung verbunden werden kann.
  • Mit 3 ist ein Meßwertgeber bezeichnet, der in den Tank eines Kraft fahrzeuges eingebaut ist und einen schwimmerbetätigten Hebel aufweist, der in bekannter Weise auf ein Potentiometer einwirkt. Ein Anzeigegerät 4 soll den Tankinhalt anzeigen. Bei diesem Anzeigegerät handelt es sich um ein spannungskompensiertes Instrument mit zwei Wicklungen. In dem Schaltbild ist außerdem mit 5 ein Netzteil bezeichnet, das für bestimmte Bausteine die geeignete Versorgungsspannung liefert, was später noch beschrieben wird.
  • Außerdem ist der Vollständigkeit halber ein Schaltkreis 6 dargestellt, über den eine Reserveanzeigelampe 7 angesteuert wird.
  • Die Signalauswerteschaltung 2 beinhaltet einen Analog-Digital-Wandler 10, der in an sich bekannter Weise aus einer Vergleichsstufe 11, einem Taktgenerator 12, einem Vorwärts-Rückwärtszähler 13 und einem Digital-Analog-Wandler 14 aufgebaut ist. Zusätzlich gehört zu der Signalauswerteschaltung 2 noch ein Speicher 15, dessen Ausgangssignal zur Umstellung der Taktfrequenz des Taktgenerators 12 ausgewertet wird.
  • Schließlich erkennt man in Fig. 1 noch einen Verstärker 16, über den das Anzeigegerät 4 gesteuert wird.
  • Nachfolgend werden diese Schaltstufen im einzelnen beschrieben.
  • Zu dem Netzteil 5 gehören der Widerstand 20 die beiden Kondensatoren 21 und 22 sowie die Zenerdiode 23. Dieses Netzteil ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und liefert an seinem Ausgang 24 eine stabilisierte Ausgangsspannung von 7 Volt. Zur Vergleichsstufe 11 gehört ein Operationsverstärker 25, dessen nichtinvertierendem Eingang das Meßwertsignal des Meßwertgebers 3 zugeführt wird. Dem invertierenden Eingang dieses Operationsverstärkers wird über die Leitung 26 ein Signal zugeführt, das dem Anzeigewert proportional ist. Das Ausgangssignal dieses Operationsverstärkers wird über den Widerstand 27 auf den nichtinvertierenden Eingang gekoppelt, der außerdem an einem Spannungsteiler gebildet aus den Widerständen 28 und 29 liegt.
  • Zu dem Taktgenerator 12 gehören der Operationsverstärker 30, die Widerstände 31, 32, 33 und 34 sowie der Kondensator 35. Der Taktgenerator entspricht insoweit herkömmlichen Schaltungen, wobei der Widerstand 34 und der Kondensator 35 das die Taktfrequenz beeinflussende Zeitglied bilden. Dabei kann einem die Taktfrequenz bestimmenden Baustein, nämlich dem Kondensator 35, ein weiterer Kondensator 36 über die Entkopplungsdiode 37. und die Schaltstrecke eines Transistors 40.parallelgeschaltet werden, so daß die Taktfrequenz geändert wird.
  • Mit den Transistoren 40 und 41 sowie den Widerständen 42, 43, 44 und 45 ist ein Schaltkreis aufgebaut, der die Funktion eines Speichers 15 aufweist.
  • Dieser Speicher 15 wird über die Diode 46 an dem Ausgangssignal der Vergleichsstufe 11 gesetzt, wie das später noch beschrieben wird, und beim Einschalten der Versorgungsspannung über den Kondensator 47 zurückgesetzt.
  • Der Vorwärts-Rückwärtszähler 13 ist aus zwei handelsüblich integrierten Bausteinen 50 und 51 aufgebaut. Dabei sind die Takteingänge dieser Bausteine mit 52, die Rücksetzeingänge mit 53 und die Zählrichtungseingänge mit 54 bezeichnet. Diese integrierten Bausteine 50, 51 werden über die Leitung 55 aus dem Netzteil 5 gespeist. Die Rücksetzeingänge 53 liegen am gemeinsamen Verbindungspunkt eines Widerstandes 56 und eines Kondensators 57, dessen anderer Anschluß an der Masseleitung 58 liegt. Damit wird sichergestellt, daß beim Einschalten des Betriebsschalters 1 der Zähler 13 auf den Zählerstand 0 zurückgesetzt wird.
  • An die einzelnen Ausgänge des Zählers 13 ist jeweils ein Widerstand angeschlossen, wobei diese Widerstände zusammen ein Widerstandsnetzwerk 60 bilden, durch die ein Digital-Analog-Wandler 14 realisiert ist. Das analoge Signal kann an dem gemeinsamen Schaltungspunkt 61 aller Widerstände abgegriffen werden. Die Werte dieser einzelnen Widerstände des Widerstandsnetzwerkes 60 sind in bekannter Weise binär gestuft, so daß am Teilerpunkt 61 eine Spannung meßbar ist, die dem binären Zahlenwert des Zählers 13 entspricht.
  • Diese Spannung wird dem Verstärker 16 mit dem Operationsverstärker 65 und dem davon angesteuerten Transistor 66 zugeführt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke ein Widerstand 67 parallelgeschaltet ist. Uber die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors 66 fließt der das Anzeigegerät 4 erregende Strom.
  • Im folgenden wird nun die Funktion der bisher beschriebenen Schaltung näher erläutert, wobei zunächst davon ausgegangen wird, daß der Betriebsschalter 1 geöffnet ist und im Tank eine bestimmte Flüssigkeitsmenge enthalten sein soll. Wird nun der Betriebsschalter 1, der beispielsweise der Zündschalter des Kraftfahrzeuges sein kann, geschlossen, wird der Signalauswerteschaltung 2 eine Betriebsspannung zugeführt. Da der Kondensator 57 zunächst entladen ist, wird beim Einschalten der Spannungsquelle der Zähler 13 zurückgesetzt.
  • Der Kondensator 47 sorgt dafür, daß der Transistor 40 zunächst gesperrt ist.
  • Am nichtinvertierenden Eingang der Vergleichsstufe 11 liegt eine Spannung an, die von der Stellung des Meßwertgebers 3 abhängt. Da der Zähler 13 zurückgesetzt ist, liegt am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 65 praktisch keine Spannung an, so daß dessen Ausgangssignal ebenfalls nahezu 0 Volt beträgt. Damit wird der Transistor 66 voll durchgesteuert und das Anzeigegerät 4 entsprechend schnell erregt. Die über die Leitung 26 auf den invertierenden Eingang der Vergleichsstufe 11 zurückgekoppelte Emitterspannung ist geringer als die Spannung am nichtinvertierenden Eingang dieser Vergleichsstufe 11. Damit liegt am Ausgang dieser Vergleichsstufe ll.ein hohes Signal an, über das die Zählrichtungseingänge 54 so angesteuert werden, daß der Zähler 13 aufwärtszählt. Da zu diesem Zeitpunkt der Transistor 40 noch gesperrt ist, arbeitet der Taktgenerator 12 mit einer hohen Taktfrequenz, die nur von dem Wert des Kondensators 35, nicht aber von dem Wert des Kondensators 36 abhängt. Das Ausgangssignal dieses Taktgenerators 12 wird dem Zähler 13 zugeführt, der damit sehr rasch auf einen hohen Wert aufwärtszählt. Dadurch vergrößert sich die Spannung am Ausgang 61 des Digital-Analog-Wandlers 14, wodurch auch die am Emitter des Transistors 66 abgreifbare Rückkopplungsspannung beeinflußt wird. Sobald der Wert dieser Rückkopplungsspannung etwa der Meßwertspannung entspricht, schaltet die Vergleichsstufe 11 um, so daß am Ausgang des Operationsverstärkers 25 nahezu O Volt anliegen. Damit werden zunächst die Zählrichtungseingänge des Zählers 13 umgesteuert, so daß dieser Zähler nun abwärts zählt. Zugleich wird nun aber über die Diode 46 der Transistor 41 leitend, der damit auch den Transistor 40 aufsteuert. Folglich wird dem Kondensator 35 über die Schalt strecke dieses Transistors 40 und die Entkopplungsdiode 37 der Kondensator 36 parallelgeschaltet, so daß die Taktfrequenz des Taktgenerators 30 wesentlich reduziert wird.
  • Nimmt nun der Tankinhalt ab, erniedrigt sich auch die Spannung am nichtinvertierenden Eingang der Vergleichsstufe 11. Durch die Taktimpulse des Taktgenerators 30 wird der Zählerstand des Zählers 13 solange erniedrigt, bis die am Emitter des Transistors 66 abgegriffene Spannung und damit auch der Anzeigewert am Anzeigegerät 4 dem Meßwert etwa entspricht.
  • Dann schaltet die Vergleichsstufe 11 wieder um, so daß der Zähler 13 wieder um eine Einheit aufwärts zählt. Bei unverändertem Meßwert zählt also der Zähler 13 im Takt der Frequenz des Taktgenerators 30 wechselweise um eine Einheit aufwärts und abwärts, was aufgrund des hohen Auflösungsvermögens aber kaum Einfluß auf den Zeigerstand des Anzeigegerätes 4 hat. ändert sich der Meßwert sehr rasch, folgt der Zeiger des Anzeigegerätes 4 dieser Änderung zeitverzögert, denn der Zählerstand des Zählers 13 kann in einer durch die Frequenz des Taktgenerators 30 vorgegebenen Zeitspanne jeweils nur um eine Einheit erhöht werden.
  • Insgesamt ist also folgendes festzustellen: Die Signalauswerteschaltung 2 beinhaltet einen Analog-Digital-Wandler, der in ansich bekannter Weise aufgebaut ist. Das Ausgangssignal dieses Analog-Digital-Wandlers wird am Schaltungspunkt 61 abgegriffen und dient unmittelbar zur Steuerung des Anzeigegerätes 4. Zwischen diesen Ausgang 61 und das Anzeigegerät 4 ist lediglich eine proportional arbeitende Verstärkerstufe 16 ohne jegliches Zeitverhalten eingebaut. Bei der eingangs erwähnten Ausführung nach dem Stand der Technik wird dagegen an den Ausgang des Analog-Digital-Wandlers ein aus mehreren Bausteinen aufgebauter digitaler Tiefpaß angeschaltet. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird dieses Tiefpaßverhalten schon dadurch realisiert, daß dieser Analog-Digital-Wandler 10 mit einer niedrigen Taktfrequenz betrieben wird.
  • Damit beim Einschalten der Anzeigewert rasch dem Meßwert entspricht, ist die Taktfrequenz des Taktgenerators 12 umschaltbar. Der Speicher 15, dessen Ausgangssignal zur Umschaltung der Taktfrequenz des Taktgenerators ausgewertet wird, ist beim Einschalten des Betriebsschalters 1 wegen des Kondensators 47 zurückgesetzt, so daß der Taktgenerator zunächst mit hoher Taktfrequenz arbeitet. Die niedrige Taktfrequenz wird dann eingeschaltet, wenn erstmals der Anzeigewert etwa dem Meßwert entspricht. Dann wird nämlich der Speicher 15 über die Diode 46 gesetzt. Wenn die Ausgangsspannung an der Vergleichsstufe 11 aufgrund von Meßwert schwankungen wieder auf ein hohes Potential umspringen sollte, hat dies keinen Einfluß auf den Schaltzustand des Speichers 15, da dieses Signal durch die Diode 46 gesperrt wird. Der Speicher und damit auch die Taktfrequenz des Taktgenerators wird nur durch das Ein- und/oder Ausschalten des Betriebsschalters 1 zurückgesetzt.
  • Die Umschaltung der Taktfrequenz des Taktgenerators 12 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß einem die Taktfrequenz bestimmenden Baustein, nämlich dem Kondensator 35 ein weiterer Baustein, nämlich der Kondensator 36 parallelgeschaltet wird. Diese Zuschaltung des Kondensators 36 erfolgt dadurch, daß die Schaltstrecke des Transistors 40 durchgesteuert wird.
  • Bei einer konkreten Ausführung bewegt sich die Spannung am nichtinvertierenden Eingang der Vergleichsstufe 11 im Bereich zwischen 1 und 6 Volt. Damit diese Spannung von dem Digital-Analog-Wandler 14 bestmöglich aufgelöst wird, ist die Versorgungsspannung dieses Widerstandsnetzwerkes dem Spannungsbereich des Meßwertgebers angepaßt. Deswegen ist das Netzteil 5 erforderlich, das die in einem Kraftfahrzeug übliche Spannung von 12 Volt auf eine Spannung von etwa 7 Volt reduziert.
  • Zu dem Schaltkreis 6 zur Ansteuerung der Reserveanzeigelampe 7 dient ein Schwellwertschalter 70, der einen zweistufigen Verstärker mit den Transistoren 71 und 72 ansteuert. Der invertierende Eingang dieses Schwellwertschalters 70 ist über einen Widerstand 73 mit dem Emitter des Transistors 66 verbunden. Uber den Spannungsteiler mit den Widerständen 74 und 75 wird die Schwelle des Schwellwertschalters 70 festgelegt. Durch den Widerstand 76 und den Kondensator 77 ist ein Zeitglied realisiert, so daß die Transistoren 71 und 72 nach dem Umschalten des Schwellwertschalters 70 mit einer gewissen Zeitverzögerung durchgesteuert werden. Über den Widerstand 78 wird der Basisstrom für den Transtistor 72 begrenzt. Mit 79 ist ein Strombegrenzungswiderstand bezeichnet. Die zwischen den Ausgang des zweistufigen Verstärkers und den nichtinvertierenden Eingang des Schwellwertschalters 70 geschaltete Diode 80 sorgt für eine Speicherwirkung dieses Schaltkreises, so daß eine einmal eingeschaltete Anzeigelampe 7 erst dann wieder erlöschen kann, wenn der Betriebsschalter 1 ausgeschaltet wird.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, daß bei einem konkreten Ausführungsbeispiel dieser Schaltung die niedrige Taktfrequenz des Taktgenerators 12 in der Größenordnung von 1 Hertz liegt, während die hohe Taktfrequenz zwischen 100 und 200 Hertz liegen soll. Mit einer derart dimensionierten Schaltung kann man Verzögerungszeiten von etwa 2 Minuten erreichen. Unter Verzögerungszeit wird dabei die Zeitspanne verstanden, die der Zeiger des Anzeigegeräts benötigt, um von seiner Minimalstellung in seine Maximalstellung zu gelangen, wenn der Analog-Digital-Wandler mit der niedrigen Taktfrequenz getaktet wird. Bei der um zwei Größenordnungen höheren Taktfrequenz wird dagegen ein rasches Ansprechen des Anzeigegerätes 4 gewährleistet.

Claims (8)

  1. Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes in einem Behälter Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes in einem Behälter, insbesondere in einem Kraftfahrzeugtank, mit einem analogen Meßwertgeber, einer aus einer Spannungsquelle gespeisten Signalauswerteschaltung sowie einem von dieser Signalauswerteschaltung gesteuerten Anzeigegerät, wobei die Signalauswerteschaltung einen Analog-Digital-Wandler mit zugeordnetem Taktgenerator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz des Taktgenerators (12) umschaltbar ist, wobei der Taktgenerator (12) beim Einschalten der Spannungsquelle zunächst mit einer hohen und später mit einer niedrigeren Taktfrequenz betrieben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (12) auf die niedrigere Taktfrequenz umgestellt wird, wenn der Anzeigewert erstmals dem Meßwert entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellung des Taktgenerators (12) auf die hohe Taktfrequenz nur durch das Ein- und/oder Ausschalten der Spannungsquelle möglich ist.
  4. 4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Meßwertgebers (3) in einer Vergleichsstufe (11) mit einem dem Anzeigesignal proportionalen Signal verglichen wird und daß durch das Ausgangssignal der Vergleichsstufe (11) ein Speicher (15) angesteuert wird, dessen Ausgangssignal zur Umschaltung der Taktfrequenz des Taktgenerators (12) ausgewertet wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Abgleich zwischen dem Signal des Meßwertgebers (3) und dem zum Anzeigesignal proportionalen Signal der beim Einschalten der Spannungsquelle zurückgesetzte Speicher (15) gesetzt wird und daß der gesetzte Speicher (15) eine Schaltstrecke durchsteuert, die einem die Taktfrequenz bestimmenden Baustein (35) des Taktgenerators (12) einen weiteren, die Taktfrequenz herabsetzenden Baustein (36) zuschaltet.
  6. 6. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Taktgenerators (12) einem Vorwärts-Rückwärtszähler (13) zugeführt wird, dessen Zählrichtungseingang (54) vom Ausgangssignal der Vergleichsstufe (ll)gesteuert wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Zählers (13) ein Widerstandsnetzwerk (60) zur Umwandlung des digitalen Zählerstandes in ein analoges Signal angeschlossen ist und daß dieses analoge Signal einerseits das Anzeigegerät (4) steuert und andererseits der Vergleichsstufe (11) zugeführt ist.
  8. 8. Einrichtung nach nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Spannungsquelle gespeistes Netzteil (5) vorgesehen ist, über das wenigstens das Widerstandsnetzwerk (60) gespeist wird, wobei die Ausgangsspannung dieses Netzteils (5) dem Spannungsbereich des Meßwertgebers (3) annähernd entspricht.
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