DE3443809C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M7/66—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal
- H02M7/68—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal by static converters
- H02M7/72—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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- H02M7/757—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromrichter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Stromrichter ist aus der DE-Zeitschrift "ELO",
Heft 11, 1984, Seiten 60 und 61, bekannt. Es wird ein Stromrichter zur
Umformung einer an seinen Eingangsklemmen anstehenden Gleichspannung in
eine an seinen Ausgangsklemmen auftretenden Wechselspannung und umgekehrt
beschrieben, der als Batterieladegerät ausgelegt ist. Zur Gleichrichtung
dient ein ungesteuerter Gleichrichter.
Ferner ist ein im Zweiquadrantenbetrieb einsetzbarer Stromrichter,
der aus der Kombination eines Hochsetzstellers und eines Tiefsetzstellers
gebildet wird, aus dem Buch von K. Heumann "Grundlagen der
Leistungselektronik", B. G. Teubner, Stuttgart, 1975, Seite 122, bekannt.
Es handelt sich hierbei jedoch um einen Gleichstromsteller, der also
ausschließlich zwischen zwei Gleichspannungssystemen betrieben werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromrichter der eingangs genannten Art
verfügbar zu machen, bei dem ein Wechselrichter und ein gesteuerter
Gleichrichter in einer Schaltung unter Benutzung möglichst derselben
Schaltelemente zusammengefaßt sind, so daß sich ein minimaler Schaltungsaufwand
ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im
Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Durch die Kombination von drei einen Tiefsetzsteller bildenden
Schaltungselementen (erster Schalter, erste Drosselspule, erste Diode)
mit drei einen Hochsetzsteller bildenden Schaltungselementen (zweiter
Schalter, zweite Drosselspule, zweite Diode) und dem über die beiden
Schaltelemente im Wechsel geschalteten, ohnehin zur Spannungsanpassung
in der Regel vorhandenen Transformator wird mit geringem Aufwand ein
Zweiquadrantenstromrichter gebildet, der sowohl als Wechselrichter als
auch als steuerbarer Gleichrichter einsetzbar ist. Da die beiden Schalter
auf stromeinprägende Drosselspulen arbeiten, wird vorteilhafterweise
durch diese ein Stromanstieg im Kurzschlußfall begrenzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Stromrichters nach der
Erfindung und
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf von Spannungen und Signalen
an ausgewählten Stellen der Schaltung nach
Fig. 1.
Der im Zweiquadrantenbetrieb betreibbare Stromrichter gemäß
Fig. 1 dient der Umwandlung einer an seinen mit + und -
bezeichneten Eingangsklemmen anliegenden Gleichspannung E
in eine an seinen Ausgangsklemmen W 1, W 2 mit einer Frequenz
f W auftretende Wechselspannung W und umgekehrt.
Zu diesem Zweck ist eine erste, mit der Mittelanzapfung 1
einer Wicklung eines Transformators T verbundene Drosselspule
L 1 über einen ersten Schalter S 1 mit der einen
Eingangsklemme (Pluspol) und über eine in Richtung auf die
erste Drosselspule L 1 gepolte erste Diode D 1 an die andere
Eingangsklemme (Minuspol) angeschlossen. Die mit der
Mittelanzapfung 1 versehene Wicklung des Transformators T
ist mit ihren Enden 2, 3 jeweils über zeitgleich, gegensinnig
schaltende Schaltelemente S 3, S 4 ebenfalls mit dem
Minuspol verbunden. Die Enden 4, 5 der anderen Wicklung des
Transformators T stehen mit den Ausgangsklemmen W 1, W 2 des
Stromrichters in Verbindung. Außerdem ist eine zweite,
ebenfalls mit der Mittelanzapfung 1 des Transformators T
verbundene Drosselspule L 2 vorgesehen, die an der einen
Eingangsklemme (Pluspol) über eine auf diese Eingangsklemme
gepolte zweite Diode D 2 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt
zwischen der zweiten Drosselspule L 2 und dem anodenseitigen
Anschluß der zweiten Diode D 2 kann über einen
zweiten Schalter S 2 an die andere Eingangsklemme (Minuspol)
gelegt werden.
Der erste Schalter S 1, die erste Diode D 1 und die erste
Drosselspule L 1 bilden einen Tiefsetzsteller. Durch ein
entsprechendes Tastverhältnis des ersten Schalters S 1 ist
die an der Mittelanzapfung 1 in bezug auf den Minuspol anliegende
Spannung A einstellbar. Der Verstellbereich ist
0A E. Das Tastverhältnis des ersten Schalters S 1 läßt
sich so modulieren, daß die Spannung A durch zeitlich unmittelbar
aufeinanderfolgende Sinushalbwellen gebildet ist.
Die Betriebsfrequenz des ersten Schalters S 1 kann dabei
zum Beispiel zwischen 10-2000×f W liegen.
Um eine sinusförmige Wechselspannung W zu erzeugen, muß
jede zweite Sinushalbwelle der Spannung A invertiert werden.
Diese Aufgabe übernehmen der Transformator T sowie
die beiden Schaltelemente S 3 und S 4. Der Transformator T
besitzt zusätzlich die Aufgabe der Potentialtrennung und
der Spannungsanpassung. Die gegensinnig, zeitgleich schaltenden
Schaltelemente S 3, S 4 können zum Beispiel im 50-Hz-
Rhythmus ein- und ausschalten, so daß sich an den Ausgangsklemmen
W 1, W 2 des Stromrichters die gewünschte Wechselspannung
W einstellt.
Der zeitliche Verlauf der Spannung A im Verhältnis zur
Eingangsgleichspannung E, der Verlauf der Ausgangswechselspannung
W sowie die Schaltzeiten der beiden Schaltelemente
S 3, S 4 sind in Fig. 2 dargestellt. Bei einer Periodendauer
τ der Spannung A ergibt sich für die Ausgangswechselspannung
eine Frequenz
Mit der Verwendung des ersten Schalters S 1, der ersten
Diode D 1 und der ersten Drosselspule L 1 ist ein Energiefluß
nur in der Richtung von der Eingangsspannung E zur
Spannung A möglich. Um Blindleistung zuzulassen und dabei
die Kurvenform beizubehalten, ist ein gesteuerter Energiefluß
in umgekehrter Richtung notwendig. Eine Schaltung,
die dieses auf einfache Weise ermöglicht, ist durch den
zweiten Schalter S 2, die zweite Diode D 2 und die zweite
Drosselspule L 2 gegeben. Diese drei Schaltelemente
bilden einen Hochsetzsteller. Durch ein entsprechendes
Tastverhältnis des zweiten Schalters S 2 ist die Spannung A
zwischen 0 und der Spannung E einstellbar.
Die Schaltelemente S 3, S 4 sind Thyristoren, die vorzugsweise
als GTOs ausgebildet sind. Ihnen sind jeweils Inversdioden
D 3, D 4 antiparallelgeschaltet. Damit ist mit den
den Hochsetzsteller bildenden Bauelementen ein gesteuerter
Energiefluß von der Wechselspannung W zur Gleichspannung E
möglich. Der Stromrichter kann also nicht nur als Wechselrichter,
sondern auch als steuerbarer Gleichrichter arbeiten.
Zwischen der Mittelanzapfung 1 des Transformators T und
dem Minuspol ist ein Kondensator C angeordnet. Dieser Kondensator
C dient neben der Glättung der Strompulse vor
allen Dingen Meßzwecken, nämlich um festzustellen, ob
die Spannung A einem vorgegebenen Sollwert entspricht.
Ist die Spannung A kleiner als der Spannungssollwert, liefert
der Tiefsetzsteller mit dem ersten Schalter S 1, der
ersten Drosselspule L 1 und der ersten Diode D 1 die fehlende
Spannung. Ist die Spannung A größer als der vorgegebene
Spannungssollwert (bei Übertragung von Blindleistung oder
im Gleichrichterbetrieb), so verringert der Hochsetzsteller
aus dem zweiten Schalter S 2, der zweiten Drosselspule L 2
und der zweiten Diode D 2 die Spannung A und liefert Energie
zurück zur Gleichspannungsquelle E.
Die beiden Schalter S 1, S 2 müssen hochfrequent betrieben
werden. Dazu sind besonders Transistoren oder GTO-Thyristoren
geeignet. Die beiden Schaltelemente S 3, S 4 schalten
dagegen nur mit der üblicherweise niedrigen Ausgangsfrequenz
2 f W . Die Ausgangsfrequenz wird in der Regel 50
oder 60 Hz betragen. Der Aufwand für die insgesamt vier
Schalter, von denen drei sogar auf gleichem Potential liegen,
ist damit gering.
Da die erzeugten Sinushalbwellen der Spannung A einander
prinzipiell gleich sind, sind auch immer die positive und
negative Halbwelle der Ausgangsspannung W einander gleich.
Vorteilhafterweise ist somit nie ein störender Gleichspannungsanteil
vorhanden.
Die zuvor für einen einphasigen Stromrichter beschriebene
Schaltung ist selbstverständlich auch dreiphasig ausführbar.
Claims (3)
1. Stromrichter zur Umformung einer an seinen Eingangsklemmen anstehenden
Gleichspannung in eine an seinen Ausgangsklemmen auftretende Wechselspannung
und umgekehrt mit einem Transformator, dessen mit einer Mittelanzapfung
vesehene eine Wicklung mit ihren beiden Enden jeweils über
ein Schaltelement mit antiparallel dazu liegender Diode mit einer Eingangsklemme
verbunden ist, wobei die beiden Schaltelemente in bezug
auf die eine Eingangsklemme die gleiche Stromflußrichtung erlauben sowie
zeitgleich, gegensinnig und niederfrequent im Bereich der Netzfrequenz
geschaltet werden, und dessen andere Wicklung mit ihren Enden an den
Ausgangsklemmen liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste, mit der Mittelanzapfung (1) verbundene Drosselspule (L 1) über einen ersten Schalter (S 1) mit der anderen Eingangsklemme (+) und über eine in Richtung auf die erste Drosselspule (L 1) gepolte erste Diode (D 1) an die eine Eingangsklemme (-) angeschlossen ist,
daß eine zweite, ebenfalls mit der Mittelanzapfung (1) verbundene Drosselspule (L 2) über eine in Richtung auf die andere Eingangsklemme (+) gepolte zweite Diode (D 2) an dieser angeschlossen und über einen zweiten Schalter (S 2) an die eine Eingangsklemme (-) schaltbar ist und
daß die Schalter (S 1, S 2) Transistoren oder abschaltbare Thyristoren sind, die im Vergleich zu den beiden niederfrequent geschalteten Schaltelementen (S 3, S 4) mit wesentlich höherer Frequenz derart geschaltet werden, daß zwischen Mittelanzapfung (1) und der einen Eingangsklemme (-) eine gleichgerichtete Spannung in Form von Sinushalbwellen anliegt.
daß eine erste, mit der Mittelanzapfung (1) verbundene Drosselspule (L 1) über einen ersten Schalter (S 1) mit der anderen Eingangsklemme (+) und über eine in Richtung auf die erste Drosselspule (L 1) gepolte erste Diode (D 1) an die eine Eingangsklemme (-) angeschlossen ist,
daß eine zweite, ebenfalls mit der Mittelanzapfung (1) verbundene Drosselspule (L 2) über eine in Richtung auf die andere Eingangsklemme (+) gepolte zweite Diode (D 2) an dieser angeschlossen und über einen zweiten Schalter (S 2) an die eine Eingangsklemme (-) schaltbar ist und
daß die Schalter (S 1, S 2) Transistoren oder abschaltbare Thyristoren sind, die im Vergleich zu den beiden niederfrequent geschalteten Schaltelementen (S 3, S 4) mit wesentlich höherer Frequenz derart geschaltet werden, daß zwischen Mittelanzapfung (1) und der einen Eingangsklemme (-) eine gleichgerichtete Spannung in Form von Sinushalbwellen anliegt.
2. Stromrichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an die Enden (2, 3) der einen
Wicklung des Transformators (T) angeschlossenen Schaltelemente (S 3, S 4) als
in Richtung auf die eine Eingangsklemme (-) gepolte Thyristoren ausgebildet
sind.
3. Stromrichter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Mittelanzapfung (1) der einen
Wicklung des Transformators (T) und die eine Eingangsklemme (-) ein
Kondensator (C) gelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843443809 DE3443809A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Zweiquadrantenstromrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843443809 DE3443809A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Zweiquadrantenstromrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3443809A1 DE3443809A1 (de) | 1986-06-05 |
DE3443809C2 true DE3443809C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6251629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843443809 Granted DE3443809A1 (de) | 1984-11-28 | 1984-11-28 | Zweiquadrantenstromrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3443809A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI81465C (fi) * | 1986-12-22 | 1990-10-10 | Kone Oy | Anordning foer kopplandet av ett ackumulatorbatteri till en hissinverters likstroemskrets. |
-
1984
- 1984-11-28 DE DE19843443809 patent/DE3443809A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3443809A1 (de) | 1986-06-05 |
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