DE3442807A1 - Dichtungseinheiten fuer hohe druecke - Google Patents

Dichtungseinheiten fuer hohe druecke

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DE3442807A1
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Germany
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flange
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William Gurnee Ill. Riley Jr.
Gregory Elgin Ill. Vassmer
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Chicago Rawhide Manufacturing Co Inc
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Chicago Rawhide Manufacturing Co Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3216Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip supported in a direction parallel to the surfaces

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Dichtungseinheiten für hohe Drücke
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Fluiddichtungen, die bei sie umgebenden hohen Drücken arbeiten können.
Derzeitige öldichtungen sind häufig in sehr strengen bzw. rauhen Serviceumgebungen angeordnet. Diese beinhalten die Abdichtung von Fluiden mit einer sehr niedrigen Viskosität und das Arbeiten bei hohen Temperaturen und Drücken.
In speziellen Anwendungsfällen, wie beispielsweise bei Servolenkungen für Fahrzeuge mit Eigenantrieb, landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Luftfahrzeugen und dergl. und bei anderen hydraulischen Umgebungen hoher Drücke, können Dichtungen sowohl eine Drehbewegung als auch eine Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zulassen und einen Druckausgleich bewerkstelligen, so daß ein vergrößerter
Druck die Dichtungslippe fest gegen das abgedichtete Teil drückt. Dennoch ermöglicht die Dichtung die gewünschte Bewegung ohne eine unzulässige Reibung oder eine Beschädigung der Dichtung.
35
Derartige Dichtungen enthalten oft zusätzliche Teile, wie Unterstützungsringe oder Unterlegscheiben aus einem dimensional stabilen Material. Oft werden bei derartigen Dichtungen diese Teile durch Metallringe, Klemmen bzw. ^ Klammern, Unterlegscheiben oder dergl. weiter unterstützt oder in einer bestimmten Lage gehalten.
Dichtungen dieser Art weisen wunschgemäß einen'angemessenen Druckausgleich, eine Vorölung bzw. Vorschmierung,
1^ ein Design der Feder und Lippe, Paßtoleranzen und dergl. auf. Obwohl große Fortschritte gemacht wurden, die so weit reichen, daß bei vielen Anwendungen während einer Zeitperiode von Jahren ohne Schwierigkeiten abgedichtet werden kann, wobei ein Betrieb unter Drücken, die von
1^ 700 bis 1500 psi reichen,möglich ist, und wobei sowohl eine Drehung als auch eine Vor- und Rückbewegung ohne einen beträchtlichen Fluidverlust ermöglicht wird, hat man in anderen Bereich der Dichtung Fehler festgestellt. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtungsgehäuse oder ein Preß- bzw. Stanzteil, das im Zusammenhang mit bestehenden Formschritten herstellbar ist, dessen Kontur jedoch so be schaffen ist, daß· unerwünschte Belastungs- bzw. Beanspruchungskonzentrationen an einem Übergang zwischen einem gestützten und einem nicht gestützten Bereich der elastomeren Dichtung so klein wie möglich gehalten oder beseitigt werden.
Es wurde herausgefunden, daß bei vielen Hochdruckdichtungen der hohe Druck Fehler an den Stellen bewirkt, an denen die auf diese Stellen begrenzte Kraft die nicht gestützte Elastomerdichtung in Bezug auf das Gehäuse in der Nähe des inneren Durchmessers des Gehäuses verschiebt. Gewöhnlich handelt es sich bei diesen Stellen um scharfe Ecken, die durch das eindringende Gehäuseelement gebildet werden.
Da der Austausch einer fehlerhaften Dichtung Mühen und Unannehmlichkeiten verursacht, die in 'keinem Verhältnis zu den Kosten der Dichtung steht, besteht eine Nachfrage nach Dichtungen, die eine vergrößerte Lebensdauer aufweisen. Insbesondere besteht eine Nachfrage nach Dichtungen, die nicht schnell durch Arbeitsumgebungen hoher DRücke zerstört bzw. beschädigt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Dichtung, die ein mit einer Kontur versehenes Gehäuse oder einen Versteifungsbereich aufweist, durch den Fehler bei einem hohen Druck vermieden werden können.
Die erfindungsgemäße Dichtung ist so aufgebaut, daß sie Scherungskräfte und andere störende Beanspruchungen in der fertiggestellten Dichtung ausgleicht, wenn sie einem hohen Druck unterworfen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Gehäuse vorgesehen wird, das einen inneren Randbereich mit einem vergrößerten Oberflächenbereich, einen Verbindungs- bzw. Klebewulst mit einem mit einer Kontur versehenen Querschnitt und einer glatten Außenkontur aufweist, und bei der der gesamte Verbindungs- bzw. Klebewulst von Bereichen des Dichtungslippenkörpers umgeben ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Dichtungsgehäuse, das einen verbundenen bzw. verklebten Lippenbereich aufnehmen kann, und die hergestellt werden kann, ohne daß ungewöhnliche oder teure Werkzeuge erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
der Hauptelemente der erfindungs-
gemäßen Dichtung;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt, der einen Bereich der erfindungsgemäßen Dichtung im hergestellten Zustand zeigt;
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt, wobei die Dichtung in einer Gebrauchsposition auf einer einen Teil des abgedichteten Mechanismus bildenden Welle eingebaut ist; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen Bereich einer bekannten Dichtung, wobei die Figur die Nachteile derartiger Dichtungen beim Gebrauch bei hohen Umgebungsdrücken verdeut
licht;
Fig. 5 einen der Figur 4 ähnlichen Schnitt im vergrößerten Maßstab zur Erläuterung weiterer Nachteile der bekannten Dichtungen; und
Fig. 6 ebenfalls im vergrößerten Maßstab einen senkrechten Schnitt, der die Vorteile und Charakteristiken des erfindungsgemäßen Dichtungsgehäuses zeigt.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit einer relativ einfachen Dichtung beschrieben, die bei hohen Umgebungsdrücken angewendet werden kann, übliche Hilfsteile, wie unterstützende Unterlegscheiben, Federn oder Antiextrusionselemente sind nicht dargestellt.
In der Figur 1 ist eine Dichtungseinheit 10 dargestellt, die einen starren Gehäusebereich 12 und einen Elastomerbereich 14 aufweist. Zum Zwecke der Beschreibung ist
Bereich 14 in einen Montagewulst- bzw. Montagerandbereich 16 mit einem Außendurchmesser, einen Zwischenkörperbereich 18 und einen Lippenbereich 20 unterteilt, die aus Gummi bestehen. Der Lippenbereich 20 ist wiederum in einen Hauptlippenbereich 22, einen Ausschließbereich oder Hilfslippenbereich 24 und einen Verbindungs- bzw. Klebebereich 26 unterteilt.
Das Gehäuse 12 enthält einen in radialer Richtung gesehenen äußersten axialen Flansch 28, der als Befestigungsträgerbereich dient, eine Biegung oder einen Radiusbereich 30, einen sich in radialer Richtung erstreckenden Flansch 32 und einen inneren Verbindungs- bzw. Klebewulst 34.
Erfindungsgemäß umfaßt der Montagewulstbereich 16 eine erste geneigte Wandstärke 36 aus Metall, die auf eine weitere Wandstärke 38 um einen ausgebuchteten Bereich bzw. einen Schleifenbereich 40 gefaltet ist, wobei die zweite geneigte Wandstärke 38 aus Metall an einer Kante 42 endet, die am weitesten innen liegt. Das Gehäuse als ganzes weist die Flansche 28 und 32 auf, wobei der Flansch 32 einen inneren Rand 44 mit sich gegenüberliegenden öl- und Luftseitenflächen 46, 48 aufweist, die dem abgedichteten Bereich zugewandt bzw. abgewandt sind. In der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen wird unter dem Begriff "in axialer Richtung innen gelegen" oder "in axialer Richtung nach innen" verstanden, daß sich diese Angaben auf den abgedichteten Bereich, d.h. also in den Figuren 2 und 3 beispielsweise auf die rechte Seite, beziehen.
Neben dem Randbereich 44 mit den Oberflächen 46 und 48 weist die Gehäuseeinheit 12 (siehe Figur 6) den ringförmigen Verbindungs- bzw. Klebewulst 34 auf, der die nach innen gerichtete Flanschoberfläche 50, die angrenzende Flanschoberfläche 52, die vom inneren Dichtungsdurchmes-
gg ser leicht bzw. radial nach innen geneigt ist, und die geneigte Oberfläche 54 aufweist, die radial nach innen gerichtet ist, aber auch etwas in
-11-axialer Richtung nach außen verläuft.
Von dem aus Gummi bestehenden Lippenbereich 20 kann tatsächlich angenommen werden, daß er am unteren Bereich des Gewebes 18 beginnt, wo er mit der Oberfläche 46 des Randbereiches verbunden bzw. verklebt ist, und daß er fortwährend um die entsprechenden gekrümmten Oberflächen 50, 52 und 54 verbunden bzw. verklebt ist. Der Körper bedeckt auch vorzugsweise die innerste Kante 42 des Gehäuses 12 und die in axialer Richtung nach außen gerichtete Oberfläche 48 des Randbereiches des Gehäuses 12. Der Lippenkörper ist daher mit dem Gehäuse entlang einer ununterbrochenen gekrümmten, ringförmigen Wulst-bzw. Randstruktur verbunden, deren Querschnitt in Bezug auf den Querschnitt des restlichenStanzbereiches vergrößert ist. Die geneigten Flansche 36, 38 des Randbereiches des Wulstes sind so dargestellt,daß sie tatsächlich aufeinanderliegen oder zueinander benachbart sind, obwohl sie lediglich zueinander benachbart angeordnet sein können
2^ und durch einen engen Spalt voneinander getrennt sein können, so lange der in radialer Richtung gesehen innere Bereich des Gehäuses die Konturgrenze aufweist, die entlang der gesamten Erstreckung des Körpers, der einem hohen Druck in dem Dichtungsgehäuse ausgesetzt wird,
2^ keine scharfen Ecken aufweist.
Die sogenannten kegelstumpfförmigen Lippenoberflächen 56, 58 der öl- und Luftseite treffen sich entlang einem im allgemeinen zylindrischen Ort, so daß sie ein Dichtungsband 60 bilden, das hauptsächlich einen Kontakt zu einer zugeordneten Welle 62 (Figur 3) oder einem anderen abgedichteten Teil herstellen soll. Der Lippenkörper weist auch eine Aushöhlung bzw. eine Rille 64 für eine Feder auf, die eine Feder 66 aufnehmen kann, wobei die Hilfslippe 24 in axialer Richtung gesehen durch eine innere Oberfläche 68 und eine äußere Oberfläche 70 gebildet wird.
In der Figur 3 ist die erfindungsgemäße Dichtung in einer Gebrauchsposition dargestellt, in der das Dichtungsband 60 so angeordnet ist, daß es fest an der Außenfläche 72 der Welle 62 angreift.
In dieser Darstellung ist die Hilfs- oder Sekundärlippe 24 so gezeigt, daß sie an der Oberfläche 72 der Welle mit nur einem geringfügigen Druck angreift und folglich nicht deformiert wird, während der Primärlippenbereich 22 so dargestellt ist, daß er beträchtlich deformiert ist. Die Dichtung wird beim beabsichtigten Gebrauch bzw. der beabsichtigten Anwendung in einem in der Figur 3 allgemein durch das Bezugszeichen 77 bezeichneten Bereich einem hohen Druck ausgesetzt.
In den Figuren 4 und 5 ist eine bekannte Dichtung 10a dargestellt, die ein Gehäuse 12a und einen Lippenkörper 22a aufweist, die den entsprechenden Teilen der vorliegenden Erfindung ähneln. In den Figuren 4 und 5 sind Bereiche, in denen sich die Beanspruchung bzw. die Belastung konzentriert, schematisch an Punkten "X" und "Y" dargestellt, wobei auch gezeigt ist, daß der Gummikörper sich entlang der scharfen Ecken "Z" des inneren Randbereiches des Dichtungsgehäuses abtrennt.
Es wurde herausgefunden, daß die Dichtung gewöhnlich in diesem Bereich fehlerhaft wird. Es wird angenommen, daß diese Fehler dadurch entstehen, daß extrem hohe Drücke, insbesondere intermittierende Drücke, die durch die Pfeile der Figur 5 dargestellt sind, ausgeübt werden. Diese Kräfte versuchen, das Elastomer in dem Bereich der inneren Randbereiche des Dichtungsgehäuses 12a radial nach innen zu verschieben, was dazu führt, daß die Klebeschicht oder das Elastomer in der Nähe der Klebeschicht am Anfang zerreißt oder bricht.
Im Zeitverlauf setzen sich die Belastungskonzentrationen in diesem Bereich fort und das Brechen bzw. Reißen schreitet entlang der Umfangserstreckung des Gehäuses fort und verläuft eventuell, wie dies dargestellt ist, nach außen in den Körper der Dichtung. Dies führt wiederum zu einer vergrößerten Biegung und Deformation, wodurch die Beschädigung der Dichtung weiter vergrößert wird, was dazu führt, daß die Dichtung verfrüht mangelhaft wird.
Während derartige Dichtungen sich am meisten in der Nähe der Hauptdichtungsfläche oder des Bereiches der Relativbewegung zwischen der abgedichteten Welle und der Dichtung selbst abnützen, wurde herausgefunden, daß derartige Dichtungen oft unerwünschten Bewegungsfolgen, die eine übermäßige Biegung beinhalten, unterliegen, weil das
Klebemittel zwischen dem Körper und den am weitesten
innen gelegenen Bereichen des Dichtungsgehäuses fehlerhaft wird. Es wird angenommen, daß dies wiederum auf
die scharfen Kanten und rechteckigen Flächen in der Nähe der Orte, in denen eine beträchtliche Beanspruchung auftritt, zurückzuführen ist.
Zusätzlich zu den in radialer Richtung wirkenden Beanspruchungen, die schematisch durch die Teile der Figur 5
2^ dargestellt sind, treten in Dichtungen dieser Art auch
in Umfangsrichtung Beanspruchungen bzw. Belastungen auf, die gewöhnlich entstehen, wenn das Dichtungsteil einer
intermittierenden Bewegung oder einer Stop- und Startbewegung unterworfen wird. Dabei klemmt und gleitet der
Dichtungskörper in Bezug auf die abgedichtete Welle,
wodurch bewirkt wird, daß in Umfangsrichtung auf den
Dichtungskörper Seiten- bzw. Scherkräfte ausgeübt werden, die sehr früh zum Versagen der Dichtung führen.
Aus der Figur 6 geht hervor, daß die erfindungsgemäße
Dichtung einen mit einer Kontur versehenen inneren Rand-
bereich des Gehäuses aufweist, durch den Beanspruchungen über diesen Bereich verteilt werden und durch den Steigerungen oder Konzentrationen der Beanspruchung oder des Druckes beseitigt werden. Die Oberflächen 50, 52 und 54 der Figur 6 sind daher miteinander entlang einer allmählichen Biegung bzw. Kurve verbunden, was zur Folge hat, daß Belastungen bzw. Beanspruchungen in diesen Bereichen gleichmäßig verteilt werden.
Zumeist bewirkt die Vorsehung des Montagewulstes in der dargestellten Form oder in einer ähnlichen Form einen
Klebe- bzw. Verbindungsbereich, der 2,5mal so groß ist, wie bei den am meisten üblichen Stanzausführungen. Aus diesem Grunde wird erreicht, daß einem Ausfall bzw. Ver- ° sagen bei Druckbeanspruchungen ein erhöhter Widerstand entgegengesetzt wird. Außerdem wird dadurch, daß ein ununterbrochener Dichtungskörper mit einem Montagewulst 16 und dem Zwischenkörper oder Gewebebereich 18 vorgesehen wird, bewirkt, daß es keine ungeschützten bzw* ® freien Stanz/Dichtungskörpergrenzbereiche gibt, die von sich aus zu Erhöhung der Beanspruchung führen würden. Mit anderen Worten weisen die Bereiche der Dichtung, die einem hohen Druck ausgesetzt werden, nur von Gummi bedeckte Bereiche und keine Linie auf, entlang der ein 2^ durch das Stanzen . freigelegter Bereich mit dem Gummi verbunden bzw. verklebt ist. Durch den vorliegenden Aufbau werden daher derartige Bereiche, an denen Fehler bzw. ein Versagen gewöhnlich beginnt, beseitigt.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Dichtungseinheit für einen hohen Druck mit einem Gehäusebereich und einem dichtenden Lippenbereich, wobei der Gehäusebereich wenigstens ein Flanschteil aufweist, das in der Nähe eines Teiles eines zugeordneten abgedichteten Mechanismus anordenbar ist, um die Dichtung in eine Gebrauchsposition zu bringen, wobei ein sich im allgemeinen in radialer Richtung erstreckender Flansch mit dem ersten Flanschteil verbunden ist und sich über einen Bereich einer einen Bereich eines abgedichteten Gebietes bestimmenden öffnung und in deren Nähe erstrecken kann, wobei in dem abgedichteten Gebiet ein unter Druck befindliches Fluid enthalten sein kann, wobei der sich in radialer Richtung erstreckende Flansch eine
innere Randfläche, die dem abgedichteten Bereich zugewandt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in radialer Richtung erstreckende Flansch (32) an seiner radial am weitesten innen gelegenen Stelle einen Montage-Wulstbereich (36, 38, 40) aufweist, der derart mit einer Kontur versehen ist, daß er in Bezug auf den Querschnitt des restlichen Bereiches des Gehäusebereiches (12) einen vergrößerten Querschnitt und eine ununterbrochene, glatte, krummlinige, ringförmige Verbindungsfläche (50, 52) mit einem ersten Oberflächenbereich (50), der im allgemeinen in Richtung auf die Fluidseite der Dichtung gerichtet ist, einer zweiten Zwischenfläche, die mit der ersten Fläche (50) verbunden ist und im allgemeinen in Richtung auf die durch die Dichtung definierte öffnung mit dem Innendurchmesser gerichtet ist, und einem dritten Oberflächenbereich, der mit dem zweiten Oberflächenbereich (52) verbunden ist und wenistens teilweise von der Fluidseite weggerichtet und in Richtung auf die Außenseite des abgedichteten Bereiches gerichtet ist,
^O aufweist, daß der Lippenbereich (20) aus einem Elastomermaterial besteht und einen primären Dichtungslippenbereich (22), der eine erste und eine zweite im allgemeinen kegeistumpfförmige Oberfläche aufweist, die jeweils wengistens teilweise in Richtung auf den abgedichteten Bereich und von diesem weg verlaufen und sich treffen, um einen in Umfangsrichtung verlaufendes primäres Dichtungsband (60) zu bilden, das eine zugeordnete abgedichtete Welle (62) oder ein ähnliches Teil berührt, aufweist, und daß ein Verbindungsbereich (18) wenigstens die erste, zweite und dritte Oberfläche (50, 52) des Gehäusebereiches (12) vollständig umgibt und ununterbrochen mit diesen Oberflächen verbunden ist.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ^ net, daß der Dichtungslippenbereich (20) außerdem eine
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Hilfslippe (24) bestimmende Oberflächen (68, 70) aufweist ,und daß die Hilf suppe in axialer Richtung gesehen weiter außen liegt als die primäre Lippe (22).
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper ein ringförmiges Gewebe (14) aus einem Material aufweist, von dem ein Bereich mit einem radial gesehen inneren Rand eines axial ausgerichteten Bereiches des radialen Gehäuseflansches
(32) verbunden ist.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Elastomerkörper den äußersten Durchmesser der Dichtungseinheit bildet, und daß der Elastomerkörper an der äußeren Oberfläche des axialen Gehäuseflansches (28) anliegt.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungslippenbereich
2^ (20) einen einstückig mit ihm ausgebildeten Bereich
(18) aufweist, der in radialer Richtung nach außen und entlang eines axial nach innen gerichteten Bereiches des sich in radialer Richtung erstreckenden Gehäuseflansches (32) verläuft und mit diesem verbunden ist.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedichtete Körper eine ringförmige Federrille (64) aufweist, die im wesentlichen radial in Bezug auf den Bereich des primären Dichtungsbandes (60) ausgerichtet ist.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper eine Hilfsdichtungslippe (24) aufweist, die in axialer Richtung außerhalb des Bereiches des primären Dichtungsbandes (60) angeordnet ist.
8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstbereich (40) des Gehäuses (12) eine erste Wandstärke (36) und eine zweite Wandstärke (38) des das Gehäuse bildenden Materials umfaßt, daß die Bereiche der ersten und zweiten Wandstärke miteinander an einem Schleifenbereich verbunden sind, daß der Bereich der zweiten Wandstärke (38) an irgendeiner nach oben gerichteten Gehäusekante (42) endet, und daß der Dichtungskörper einen Bereich umfaßt, der den nach oben gerichteten Kantenbereich (42) des Gehäuses vollständig umgibt und mit diesem verbunden ist.
9. öl-Dichtungseinheit mit einem aus einem Elastomermaterial bestehenden Dichtungslippenbereich und einem aus einem starren Material bestehenden Gehäusebereich, der einen Montageflansch und einen sich in radialer Richtung erstreckenden versetzten Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß der Gehäusebereich (12) einen ringförmigen, inneren Montagewulst (40) aufweist, der durch Falten wenigstens zweier Wandstärken (36, 38) des Gehäusematerials aufeinander gebildet ist, so daß ein erster und ein zweiter geneigter Flanschbereich gebildet werden, die durch einen Schleifenbereich miteinander verbunden sind, daß eine Wandstärke
(38) an einem Kantenbereich (42) endet, daß der Schleifenbereich (40) einen Bereich mit einer abgerundeten Außenfläche darstellt, die im allgemeinen der abgedichteten Bereich und dem inneren Durchmesser der Dichtung zugewandt ist, daß der Dichtungslippenbereich (22) eine Luft-Seitenoberfläche und eine Öl-Seitenoberfläche, die sich entlang einer in ümfangsrichtung verlaufenden Stelle treffen und ein Dichtungsband (60) bestimmen, und einen weiteren Bereich aufweist, der mit einem inneren Randbereich des radialen Gehäuseflansches (32) und den äußeren Oberflächen des Kantenbereiches (42) der den Wulst bildenden Wandstärken (36, 38) verbunden ist und den
innen Randbereich, die äußeren Oberflächen und den Kantenbereich umgibt, um einen Verbindungsbereich zu schaffen, der bei der Anwendung eines hohen Druckes fehlerfrei
bleibt. 5
10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungslippenbereich (20) einen zusätzlichen, einstückig mit ihm ausgebildeten Körperbereich (18) und eine Verbindungsfläche aufweist, die sich entlang des versetzten Gehäuseflansches erstreckt und mit diesem verbunden ist.
11. Einheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungslippenbereich (20) eine Hilfslippe (24) aufweist, die in axialer Richtung gesehen außerhalb des Dichtungsbandes (60) angeordnet ist.
DE19843442807 1983-11-25 1984-11-23 Dichtungseinheiten fuer hohe druecke Withdrawn DE3442807A1 (de)

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