DE3441129C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/08—Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2215/00—Tactile feedback
- H01H2215/004—Collapsible dome or bubble
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2223/00—Casings
- H01H2223/01—Mounting on appliance
- H01H2223/014—Mounting on appliance located in recess
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2229/00—Manufacturing
- H01H2229/044—Injection moulding
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- H01H2231/00—Applications
- H01H2231/026—Car
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tastschalter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Tastschalter dieser Art (DE-OS
32 48 607) ist auf eine Speiche eines Lenkrades eine
Platine aufgesetzt, die mit elektrischen Leiterzügen
versehen ist. Parallel zu dieser Platine läuft eine
zweite Platine, wobei zwischen beiden Platinen eine
Stützvorrichtung aus weichplastischem Material angeord
net ist. Diese Stützvorrichtung ist als Platte ausge
bildet, die im Bereich von kalottenförmigen Ausprägun
gen der darüberliegenden Platine Durchbrüche aufweist.
Die Ausprägungen sind zur darunterliegenden Platine hin
gerichtet und stehen mit Abstand von den Leiterzügen.
Die Lenkradspeiche ist einschließlich des daraufliegen
den Tastschalters mit Schaumstoff umspritzt. Die der
steifen Lenkradspeiche abgewandt angeordnete Platine
liegt unterhalb einer Betätigungsfläche, die in der
darüberliegenden Schaumstoffschicht ausgebildet ist.
Durch Druck auf diese Betätigungsfläche wird die dar
unterliegende erste Platine mit den Auswölbungen gegen
die Kraft der elastischen Stützvorrichtung zu den Lei
terbahnen der zweiten Platine hingedrückt, wodurch zwi
schen den beiden Platinen ein elektrischer Stromkreis
für die Auslösung eines Hupensignals geschlossen wird.
Von Nachteil ist bei dieser Ausbildung, daß die weich
plastische Stützvorrichtung im Hinblick darauf, daß
beim Einschäumen ein beachtlicher Flächendruck ausgeübt
wird, bereits so weit zusammengedrückt werden kann, daß
eine dauernde Kontaktgabe eintritt.
Aus der DE-GM 78 37 597 ist ein Tastenfeld mit mehreren
Tastschaltern bekannt, die domförmig gewölbte Tellerfe
dern enthalten; die Tellerfedern sitzen mit ihrem offe
nen Rand auf einer zweiten Platine auf und liegen mit
ihrer Kuppel einer ersten Platine gegenüber.
Auf der zweiten Platine sind im Bereich des
offenen Randes und unterhalb der Kuppel
Leiterzüge angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tast
schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, der verbesserte Schalteigenschaften aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Domförmige Schnappfederelemente weisen durch ihre Ge
staltung eine relativ hohe mechanische Vorspannung auf,
die relativ genau vorbestimmbar ist. Anders als bei ei
ner linear zusammendrückbaren Stützvorrichtung kann so
mit ohne eine wesentliche Verformung des domförmigen
Schnappfederelementes beim Einspritzen eine entspre
chende Kraft aufgenommen werden, ohne eine Betätigung
auszulösen. Durch die definierte mechanische Vorspan
nung und die beim Umspritzen mit Schaumstoff auftreten
den Druckkräfte kann somit sicher festgelegt werden,
wie hoch die mechanische Vorspannung des Schnappfeder
elementes gewählt werden muß. Vorzugsweise werden meh
rere nebeneinander angeordnete Schnappfederelemente
vorgesehen, um die Bedienfläche zur Erleichterung der
Betätigung entsprechend groß ausbilden zu können. Dabei
können die Schnappfederelemente auch in mehreren Reihen
parallel zueinander verlaufend angeordnet werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizze
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Auf die dem Fahrer eines Kraftfahrzeugs zugewandte Sei
te einer Lenkradspeiche 1 ist eine Platine 2 aus elek
trisch isolierendem Material aufgelegt, die an ihrer
der Lenkradspeiche 1 abgewandten Seite elektrisch von
einander getrennte Leiterbahnen 3 und 4 aufweist. Auf
den vorzugsweise als Ring ausgebildeten Leiterbahnen 3,
die mit wenigstens einem äußeren Anschluß verbunden
sind, sitzt der offene Rand 5 eines domförmig ausge
prägten Schnappfederelementes 6 auf, wie es in Tast
schaltern zur Anwendung kommt. Die höchste Erhebung der
Kuppel dieses Schnappfederelementes 6 steht in Anlage
mit einer Platine 7, die sich parallel zur ersten Pla
tine 2 erstreckt und allen Schnappfederelementen 6 ge
meinsam ist. Die Leiterbahnen 4, die ebenfalls unter
einander verbunden und mit einem äußeren Anschluß ver
sehen sind, befinden sich unterhalb der Kuppel der
Schnappfederelemente 6. In die Kuppel ist dabei eine
Einformung 8 eingeprägt, die beim Durchschnappen der
Kuppel infolge einer auf die Platine 7 ausgeübten Betä
tigungskraft zur Platine 2 hin durchschnappt und da
durch mit dem jeweiligen Leiterzug 4 in elektrischen
Kontakt tritt. Die Lenkradspeiche 1 ist zusammen mit
dem aufgesetzten Tastschalter 2 bis 8 mit einem Kunst
stoffschaum umhüllt, der in einem Spritzwerkzeug
gleichzeitig um die Speiche mit dem aufgesetzten Tast
schalter gespritzt wird. Die hierbei auftretenden Kräf
te werden durch entsprechende Bemessung der mechani
schen Vorspannung der Schnappfederelemente aufgenommen
und führen zu keinem Durchschnappen ohne die Anwendung
einer äußeren Betätigungskraft. Die äußere Betätigungs
kraft wird dabei manuell auf eine der Platine 7 benach
barten Oberfläche der Schaumstoffumhüllung 9 ausgeübt,
wobei im Bereich der Platine 7 eine Betätigungsfläche
10 zur Kennzeichnung der Lage des Tastschalters 2 bis 8
angeformt ist. Das Schnappfederelement 6 besteht vor
zugsweise aus Metallblech und ist so geeignet, unmit
telbar den Kontaktschluß zwischen den Leiterbahnen 3, 4
herzustellen. Es kann jedoch auch nur dazu dienen, eine
darunter angeordnete Schaltstrecke zu betätigen und
kann dann z. B. aus isolierendem Kunststoff gefertigt
werden.
Damit der Tastschalter 2 bis 8 gegen das Eindringen von
Kunststoffschaum beim Herstellen der Kunststoffumhül
lung 9 geschützt ist, ist ein den Tastschalter 2 bis 8
mit Abstand radial umgebender steifer Rohrabschnitt 12
vorgesehen, der auch die radial einwirkenden Schaum
kräfte aufnimmt und die Platine 7 frei beweglich hält.
Außerdem erstreckt sich eine elastische Folie 13 über
die der Betätigungsfläche 10 zugewandte offene Stirn
fläche des Rohrabschnitts 12 als Abdichtfolie, über
welche ein manuell auf die Betätigungsfläche 10 ausge
übter Druck auf die parallel dazu verlaufende benach
barte Platine 7 übertragen wird.
Claims (3)
1. Mit Schaumstoff umspritzter Tastschalter mit zwei parallel zueinander
verlaufenden Platinen, zwischen welche eine elastische Stützvorrichtung
eingefügt ist, und mit einer Betätigungsfläche an einer eine Platine über
deckenden Schaumstoffschicht sowie mit Kontaktflächen auf der zweiten
Platine, insbesondere in die Schaumstoffumhüllung einer Lenkradspeiche
eingespritzter Tastschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung
wenigstens ein domförmiges Schnappfederelement (6) aufweist, das mit
seinem offenen Rand auf der zweiten Platine (2) aufsitzt und dessen Kuppel
an der ersten Platine (7) anliegt sowie mit Leiterzügen (3, 4) auf der
zweiten Platine (2) im Bereich des offenen Randes und unterhalb der Kuppel.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
vorrichtung aus mehreren nebeneinander angeordneten Schnappfederelementen
(6) besteht.
3. Tastschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapp
federelemente (6) in mehreren parallel zueinander verlaufenden Reihen
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441129 DE3441129A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Mit schaumstoff umspritzter tastschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441129 DE3441129A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Mit schaumstoff umspritzter tastschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3441129A1 DE3441129A1 (de) | 1986-05-15 |
DE3441129C2 true DE3441129C2 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6249991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843441129 Granted DE3441129A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Mit schaumstoff umspritzter tastschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3441129A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822248U1 (de) | 1998-12-15 | 1999-04-29 | Georg Schlegel GmbH & Co, 88525 Dürmentingen | Befehlsgerät |
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Family Cites Families (2)
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DE7837597U1 (de) * | 1978-12-19 | 1979-04-26 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Tastenfeld mit mehreren Tastschaltern |
DE3248607A1 (de) * | 1982-12-30 | 1984-07-12 | Petri Ag, 8750 Aschaffenburg | Signalgeber fuer kraftfahrzeuge |
-
1984
- 1984-11-10 DE DE19843441129 patent/DE3441129A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29822248U1 (de) | 1998-12-15 | 1999-04-29 | Georg Schlegel GmbH & Co, 88525 Dürmentingen | Befehlsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3441129A1 (de) | 1986-05-15 |
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Legal Events
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