DE3439784A1 - Anordnung zur einfuehrung eines kabels in ein gehaeuse - Google Patents

Anordnung zur einfuehrung eines kabels in ein gehaeuse

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DE3439784A1 DE19843439784 DE3439784A DE3439784A1 DE 3439784 A1 DE3439784 A1 DE 3439784A1 DE 19843439784 DE19843439784 DE 19843439784 DE 3439784 A DE3439784 A DE 3439784A DE 3439784 A1 DE3439784 A1 DE 3439784A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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Description

  • Anordnung zur Einführung eines Kabels
  • in ein Gehäuse Die Erfindung beruht auf einer Anordnung zur Einführung eines Anschlusskabels in ein Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, z.B. eines Messwertaufnehmers. Solche Messwertaufnehmer (im folgenden einfach Sensoren genannt) besitzen in der Regel kreiszylindrische Gehäuse, in denen die elektrischen/elektronischen Bauteile zur Messwertaufnahme, Messwertumwandlung und die Anschlusselemente für die Anschlussleitung zur Stromversorgung des Sensors und der Signalübermittlung vom Sensor zum Auswertegerät untergebracht sind.
  • Es sind Sensoren bekannt, die mit einem fest verlegten, d.h. nicht demontierbaren Kabel versehen sind.
  • Grössere solcher Sensoren sind in der Regel so ausgestattet, dass ihr Anschlusskabel entsprechend ihrer Verwendung am Einsatzort angeschlossen wird; auf einen solchen zuletzt genannten Sensor bezieht sich die Erfindung.
  • Der Einsatz solcher Sensoren wird sehr häufig dadurch erschwert, dass am Einsatzort nur ein beschränkter Platz zur Anordnung des Sensors und dessen Anschluss zur Verfügung steht, so dass es notwendig ist, das Anschlusskabel je nach Platzbedarf zu verlegen.
  • Es ist ein Stand der Technik bekannt geworden, der diese Schwierigkeiten insofern zu beheben sucht, als das Gehäuse in einem Winkel von 450 zur Gehäuselängsachse in zwei (oder mehrere) Gehäuseteile aufgeteilt ist, wobei jenes Gehäuseteil, in dessen Innern sich Anschlusselemente für das Anschlusskabel befinden, wahlweise um 1800 umsetzbar ist, um ein Wegführen des Anschlusskabels in axialer oder um 900 abgewinkelter Richtung zur Gehäuselängsachse zu ermöglichen. Dabei sind die Gehäuseteile mit einer einzigen im Winkel von 450 zur Gehäuselängsachse sich erstreckenden Verbindungsschraube verbunden.
  • Der Nachteil dieses Standes der Technik liegt darin, dass die Wegführung des Anschlusskabels nur in zwei Richtungen, nämlich axial oder um 900 radial versetzt möglich ist, was bei den oft sehr engen Platzverhältnissen am Einsatzort der Sensoren einen Nachteil bedeutet. Ferner muss für jede Änderung der Zuführungsrichtung des Anschlusskabels immer das Anschlussgehäuse von den übrigen Gehäuse teilen getrennt, umgesetzt und wieder zusammengefügt werden.
  • Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist der, dass die feste Zuordnung der zur Abdichtung des eingeführten Kabels benötigten PG-Verschraubung an ein bestimmtes Innengewinde des Anschlussgehäuseteiles die Montage nur einer kleinen Auswahl von verschiedenen PG-Verschraubungen zulässt, wodurch die Verwendung verschiedener Anschlusskabel auf einen bestimmten Durchmesserbereich dieser Kabel beschränkt bleibt.
  • Demgegenüber hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Anordnung zur Einführung eines Anschlusskabels in ein elektrisches/elektronisches Gehäuse zu schaffen, welche die Nachteile des bisherigen Standes der Technik beseitigt, die Zuführung des Anschlusskabels von jeder gewünschten Stellung stufenlos von axial bis radial 900 zur Längsachse des Sensors ermöglicht, ohne dass dabei die Gehäuseteile voneinander getrennt werden müssen, ferner die für den Anschluss des Sensors bestimmten Anschlussleitungen nicht auf einem bestimmten Durchmesserbereich beschränkt bleiben.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Gehäuse eines Sensors nach der Erfindung, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch das Gehäuse nach Fig. 1, Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung von Form und Lage der Dichtflächen nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist unter 1 ein Sensor dargestellt, der -obwohl die Erfindung nicht auf dieses Anwendungsbeispiel beschränkt ist - zur besseren Erklärung ein kapazitiver Sensor sein soll. Dieser Sensor besitzt ein kreiszylindrisches Gehäuse, das aus drei Gehäuseteilen 2, 4, 6 besteht.
  • Im Teil 2 sind die zur Messwertaufnahme und Messwertumwandlung benötigten elektronischen Bauteile untergebracht.
  • Der aktive Teil mit der kapazitiven Elektrode sitzt direkt hinter der Stirnfläche 3t weiter besitzt der Sensor eine Raube 4. Die Haube 4 umschliesst die Teile, mit denen das nicht dargestellte Anschlusskabel elektrisch mit dem Sensor 1 verbunden wird. Die Haube 4 ist mit einer einzigen, an der Mantel fläche der Haube 4 angeordneten Senkkopfschraube 5 mit dem Gehäuseteil 2 verbunden.
  • Weiter besitzt der Sensor eine Einführungsmuffe 6, diese ist zur Einführung des Anschlusskabels und zur Aufnahme der nicht dargestellten PG-Verschraubung bestimmt.
  • Wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, lässt sich die Einführungsmuffe 6 so um ihre Achse verschwenken, dass sie stufenlos jede beliebige Stellung von axial in Längsrichtung des Sensors 1 bis radial 900 abgewinkelt einnehmen kann. Somit ist'es möglich, das Anschlusskabel den oft beengten Raumverhältnissen am Einsatzort des Sensors entsprechend zu verlegen und anzuschliessen.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Gehäuseteile 2 (teilweise), 3 und 5 mit allen Einzelheiten der Erfindung.
  • Das Gehäuse 2 umschliesst eine Leiterplatte 17, auf der die nicht dargestellten elektronischen Bauteile zur Messwertaufnahme und Messwertumwandlung untergebracht sind.
  • Das Gehäuse 2 ist aus einem Kunststoff, vorteilhaft aus Polyamid hergestellt. Mit dem Gehäuse 2 ist das Anschlussgehäuse 18 verbunden; dies kann durch jede bekannte Art, wie Kleben, Ultraschallschweissen o.ä. Verbindungstechniken geschehen. Das Anschlussgehäuse 18 besteht ebenfalls aus Kunststoff, Polycarbonat hat sich als vorteilhaftes Material erwiesen.
  • Zweckmässigerweise wird das Anschlussgehäuse 18 als Spritzteil hergestellt. Zur Verbindung der Gehäuseteile 2 und 18 besitzt das Gehäuseteil 2 einen Bund 19 und das Anschlussgehäuse 18 eine Ausnehmung 20; dies gestattet, die Gehäuseteile 2 und 18 überlappt zusammenzufügen.
  • Das Anschlussteil 18 hat die Form eines schräg abgeschnittenen Zylinders, wobei die Kappe 21 die Form einer Ellipse einnimmt und sich in einem Winkel von 450 zur Gehäuselängsachse des Sensors 1 erstreckt.
  • Die Kappe 21 des Anschlussgehäuses 18 dient zum Verschluss des Sensorinnenraumes, Etwas abweichend vom Mittelpunkt ihrer elliptischen Fläche ist an der Kappe 21 ein zylindrischer Zapfen 22 angeformt, der zur Aufnahme der Schraubverbindungen 23 zum elektrischen Anschluss des Anschlusskabels dient. Der Zapfen 22 erstreckt sich ein Stück von der elliptischen Fläche der Kappe 21 in Richtung des von der Stirnfläche 3 abgewandten Endes des Sensors. Die Schraubverbindung 23 ist mit einem nicht dargestellten elektrischen Leiter mit der Leiterplatte elektrisch verbunden.
  • Weiter ist am Zapfen 22 eine Buchse 24 angeformt, die eine eingespritzte Gewindebuchse 25 umschliesst, diese ist vorteilhafterweise aus Messing. Die Buchse 24 erstreckt sich um 900 abgewinkelt zur Längsachse des Sensors 1 bis fast an die Innenwand der Haube 4.
  • Um den elliptischen Umfang der Kappe 21 sind Dicht flächen 26, 27 angeordnet, diese sind vergrössert in Fig. 3 dargestellt.
  • Während die Fläche 26 sich axial zur Längsachse des Sensors 1 erstreckt, bildet die Fläche 27 mit der Fläche 26 einen Winkel von 450. An das Anschlussgehäuse 18 ist dann weiter eine Dichtkante 28 angeformt, welche in der der Buchse 24 abgewandten Halbellipse die Form eines Steges annimmt und fliessend auf der der Buchse 24 zugewandten Halbellipse immer mehr abnimmt und in die Form der Dichtfläche 29 übergeht. Die Kappe 21 ist ausserdem mit einer nicht dargestellten Bohrung versehen, durch welche nach der Montage der Leiterplatte 17, dem Zusammenfügen der Gehäuseteile 2 und 18 und dem elektrischen Verbinden der Leiterplatte 17 mit der Schraubverbindung 23 der aus den Gehäuseteilen 2 und 18 gebildete Innenraum des Sensors mit einer Vergussmasse ausgefüllt wird.
  • Fluchtend zu den Gehäuseteilen 2 und 18 erstreckt sich in Richtung des der Stirnfläche 2 abgewandtten Endes des Sensors 1 die Haube 4; diese ist wiederum aus Kunststoff, vorteilhaft aus Polycarbonat in Form eines Spritzteiles hergestellt. Die Haube 4 besitzt an ihrer Mantelfläche eine Bohrung 30. Die Bohrung 30 setzt sich zusammen aus einer dem Sensorinneren zugewandten zylindrischen Hälfte und einer der Aussenfläche des Sensors zugewandten Senkung. Die Bohrung 30 dient der Aufnahme der einzigen Befestigungsschraube 5, mit der die Haube 4 dichtend mit dem Anschlussgehäuse 18 verbunden wird.
  • Um die dichtende Verbindung zu erzielen, ist die Haube 4 entlang ihrer dem Anschlussgehäuse 18 zugewandten elliptischen Ringfläche 31 (Fig. 3) mit zwei Dicht flächen 32 und 33 versehen.
  • Beide erstrecken sich als Flächen in einem Winkel von 450 zur Gehäuselängsachse des Sensors 1 und sind in ihrer Lage zueinander versetzt angeordnet, wobei die innere elliptische Dichtfläche 32 so angeordnet ist, dass ihre Lage näher an dem Anschlussgehäuse 18 liegt.
  • Weiter ist zwischen den Dichtflächen 32 und 33 eine Dichtkante 34 ausgebildetO Zwischen dem Anschlussgehäuse 18 und der Haube 4 ist eine Formdichtung, vorzugsweise aus Polyurethan angeordnet; diese ist so ausgebildet, dass sie zwischen den Dichtflächen 26, 27, 28, 29, 32, 33 eine Lage einnimmt, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die für den Einsatz des Sensors 1 benötigte Dichtheit wird nun beim Befestigen der Haube 4 mit der einzigen an der Mantelfläche befindlichen und radial auf die Gehäuselängsachse des Sensors 1 gerichteten Befestigungsschraube 5 dadurch erreicht, dass bei Anzug der Schraube 5 die Dichtung 40 mittels der Dichtkante 34 gegen die Dichtflächen 26, 27, 28 sowie mittels der Dichtflächen 32, 33 gegen die Dichtflächen 27, 29 gedrückt wird, wodurch eine Dichtheit gewährleistet ist, die den rauhen Umweltbedingungen am Einsatzort entspricht.
  • Darüber hinaus bietet die erfinderische Anordnung den Vorteil, dass die an der Mantelfläche des Sensors 1 angeordnete einzige Verbindungsschraube 5 in jeder möglichen Stellung der Einführungsmuffe 6 leicht zugänglich ist. Gegenüber dem Stand der Technik erzeugen die elliptischen Formen der Dichtflächen 26, 27, 28, 29 des Anschlussgehäuses 18 sowie 32, 33, 34 der Haube 4 ausserdem den Vorteil, dass die Lagen der Flächen zueinander in Verbindung mit der Befestigungsschraube 5 eine Montage der Haube 4 an das Anschlussgehäuse 18 nur in einer definierten Lage zulässt, was bedeutet, dass auch weniger geschultes Personal Demontage und Montage der Haube 4 ohne Fehler vornehmen kann. Die eingeklemmte Lage der Formdichtung 40 zwischen den Dichtflächen 26, 27, 28, 29 des Anschlussgehäuses 18 bietet zusätzlich den Vorteil, dass die Dichtung 40 auch bei entfernter Haube 4 nicht aus dem Anschlussgehäuse 18 herausfallen kann. Dies wiederum dient der Sicherheit hinsichtlich der geforderten Dichtheit des Sensors.
  • An der der aktiven Stirnfläche 3 entgegengesetzten Seite des Sensors besitzt die Haube 4 eine sich in einem Winkel von 450 zur Gehäuselängsachse erstreckende elliptische Rückfläche 41; diese Rückfläche 41 geht fliessend von einem, parallel zu den Ringflächen 32 und 33 verlaufenden elliptischen Halbkreis in einen solchen 42 über, der sich gegenüber der Längsachse des Sensors 1 um 450 geneigt in axialer Richtung erstreckt.
  • Die Rückfläche 41 ist durch eine kreiszylindrische Ausnehmung 43, deren Achse in einem Winkel von 450 zur Längsachse des Sensors 1 verläuft, durchbrochen. In der Mantelfläche 44 der kreiszylindrischen Ausnehmung 43 ist eine ringförmige Nut 45 angeordnet. Die Nut 45 hat einen rechteckflächigen Querschnitt.
  • An der Rückfläche 41 der Haube 4 ist die Einführungsmuffe 6 befestigt; auch diese ist aus Kunststoff, vorteilhaft aus Polycarbonat als Spritzteil hergestellt. Die Befestigung der Einführungsmuffe 6 an der Rückfläche 41 geschieht derart, dass die Einführungsmuffe 6 mit einem ringzylindrischen Bund 60 versehen ist. Der ringzylindrische Bund 60 ist so angeordnet, dass seine Achse jeweils mit der Längsachse des Sensors 1 und der Längsachse der Einführungsmuffe 6 einen Winkel von 450 bildet.
  • An seiner äußeren Mantelfläche ist der ringzylindrische Bund 60 ebenfalls mit einer ringförmigen Nut 61 versehen; auch diese ist von rechteckförmigem Querschnitt.
  • Die Lage der Einführungsmuffe 6 in der Rkflache 41 der Haube 4 ist nun derart, dass sich beide rechteckförmigen Nuten 45 und 61 gegenüberliegen und eine ringförmige Nut mit quadratischem Querschnitt bilden. In diese Nut ist ein handelsüblicher 0-Ring 63 aus viton eingelegt. Mit diesem 0-Ring ist die Anschlussmuffe 6 dicht und drehbar in der Rückfläche 41 der Haube 4 gelagert, Wie aus der Fig. 2 leicht erkennbar ist, kann nun erfindungsgemäss die Einführungsmuffe 6 so um die Achse des ringzylindrischen Bundes 60 gedreht werden dass die Einführungsmuffe 6 gegenüber der Längsachse des Sensors 1 stufenlos jede beliebige Winkeleinstellung einnehmen kann, was ermöglicht, das Anschlusskabel den oft beengten Raumverhältnissen am Einsatzort des Sensors 1 entsprechend zu verlegen.
  • In Fig. 2 ist das Verschwenken der Einführungsmuffe 6 durch die gestrichelt dargestellte axial Lage der Einfdhrungsmuffe 6 angedeutet.
  • Die Einführung des nicht dargestellten Anschlusskabels geschieht durch die Bohrung 64 der Einfühntngsmuffe 6.
  • Die Bohrung 64 ist an ihrer Innenseite mit einem Gewinde 65 versehen. welches zur Aufnahme der nicht dargestellten PG-Verschraubung dient. Die PG-Verschraubung hat zur Aufgabe, den Anschlussraum des Kabels gegenüber der Umwelt bei gleichzeitiger Durchführung des Kabels abzudichten, Der Abdichtmg des Anschlussraumes gegenüber der Nelt dient auch, die Lagerung der Einführungsmuffe 6 in der Rückfläche 41 der Haube 4 mittels eines handelsüblichen 0-RingeR 63.
  • Es ist nun gemäss eines weiteren MbrhEJes der Erfindung möglich, bei Bedarf, z.B. bei Änderung des Anschlusskabels, auf ein solches mit einem grösseren Durchmesser, die Einführungsmuffe 6 leicht gegen eine solche einzutauschen, deren Innengewinde 65 der neuen benötigten PG-Verschraubung entspricht.
  • An die Bohrung 64 schliessen sich zur Durchführung des Anschlusskabels die Öffnungen 66 und 67 an. Der anschliessende Innenraum 68 der Einführungsmuffe 6 hat die Form eines schräg abgeschnittenen Zylinders und dient der leichteren Durchführung des Anschlusskabels in den Anschlussraum des Sensors 1, der aus der Kappe 21, des Anschlussstückes 18 und der Haube 4 gebildet wird.
  • Der schräg abgeschnittene Zylinder 68 stellt die Verbindung zur kreiszylindrischen Durchführung 69 dar, deren Achse mit der des ringzylindrischen Bundes 60 und der kreiszylindrischen Ausnehmung 43 zusammenfällt.
  • Ferner besitzt die Einführungsmuffe 6 eine Schulter 70.
  • Es ist nun auch leicht möglich, statt der stufenlosen Drehbarkeit der Einführungsmuffe 6 in der Haube 4 eine stufenweise Arretierung vorzusehen, z.B. derart, dass in die Schulter 70 der Einführungsmuffe 6 in einem Abstand von z.B. lOo halbkugelförmige Vertiefungen eingebracht werden, in die eine bekannte Arretiervorrichtung einrasten kann.
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Claims (29)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Einführung eines Kabels in ein Gehäuse, vorzugsweise in ein kreiszylindrisches Gehäuse, mit einem ersten Gehäuseteil zur Aufnahme der elektrischen/ elektronischen Bauteile und den Befestigungselementen zum elektrischen Anschluss eines Anschlusskabels und einem zweiten Gehäuseteil zur Einführung des Anschlusskabels und zur Umschliessung der Anschlusselemente für das Anschlusskabel, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführungs- und Umschliessungsgehäuseteil 4, 6 in eine Einführungsmuffe 6 und eine Haube 4 zweigeteilt und die Einführungsmuffe 6 in der Haube 4 stufenlos drehbar gelagert und das Einführungs- und Umschliessungsgehäuseteil 4, 6 mit einer sich rechtwinklig zur Gehäuselängsachse des Sensors 1 erstreckende, die Mantelfläche des Umschliessungsteils 4 durchdringende Schraube 5 mit dem Sensor 1 verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsmuffe 6 mittels einer Nut 45, 61 und eines elastischen Rings 63 drehbar in der Rückfläche 41 der Haube 4 gehalten ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Lagen der Dichtflächen 26, 27, 28, 29 des Anschlussgehäuses 18 und der Dichtflächen 31, 32, 33, 34 der Haube 4 das Anschlussgehäuse 18 und die Haube 4 nur in einer Lage zueinander zusammenfügbar sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Einführungs- und Umschliessungsteiles 4, 6 mit dem Gehäuse 2 ein Anschlussgehäuse 18 zwischen der Haube 4 und dem Gehäuse 2 angeordnet ist
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlussstück 18 und der Haube 4 eine Formdichtung 40 angeordnet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussgehäuse 18 eine Kappe 21 hat, die sich einen Winkel von 450 zur Längsachse des Sensors 1 erstreckt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe 21 entlang ihres elliptischen Umfangs eine sich parallel zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende erste Dichtfläche 26 hat.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe 21 entlang ihres elliptischen Umfangs eine sich in einem Winkel von 450 zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende zweite Dichtfläche 27 hat.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe 22 entlang ihres elliptischen Umfanges eine Dichtkante 28 hat, die sich auf der der Buchse 24 abgewandten Halbellipse axial und auf der der Buchse 24 zugewandten Halbellipse radial zur Längsachse des Sensors 1 erstreckt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe 21 ein Zapfen 22 angeordnet ist, der sich parallel zur Längsachse des Sensors ersteckt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zapfen 22 Anschlusselemente 23 zum Anschluss der elektrischen Anschlussleitung des Sensors 1 angeordnet sind.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente 23 elektrisch leitend mit der Leiterplatte 17 verbunden sind.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe 21 eine sich in einem Winkel von 450 zur Kappe 21 und rechtwinklig zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende Gewindebuchse 24/25 angeordnet ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich in Längsrichtung der Achse des Sensors 1 und fluchtend mit dem Anschlussstück 18 eine Haube 4 in der der aktiven Sensorfläche 3 abgewandten Richtung erstreckt.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass aus der Kappe 21 des Anschlussstückes 18 und aus den Innenflächen der Haube 4 ein Anschlussraum zum Anschluss der elektrischen Anschlussleitung gebildet ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass an dem elliptischen Umfang des dem Anschlussstück 18 zugewandten Ende 31 der Haube 4 Dichtflächen 32 und 33 ausgebildet sind.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtflächen 32, 33 in bezug auf die Längsachse des Sensors 1 sich in einem Winkel von 450 erstrecken und zueinander versetzt angeordnet sind.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den DichtElächen 32 und 33 eine Dichtkante 34 gebildet ist.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Haube 4 an ihrem der aktiven Stirnfläche 3 des Sensors 1 abgewandetn Ende durch eine sich im Winkel von 450 zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende elliptische Rückfläche 41 abgeschlossen ist.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückfläche 41 von einer kreiszylindrischen Bohrung 43 durchbrochen ist.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche 44 der kreiszylindrischen Bohrung 43 eine Nut 45 angeordnet ist.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsmuffe 6 einen ringzylindrischen Bund 60 aufweist, der sich in einem Winkel von 450 zur Längsachse der Einführungsmuffe 6 erstreckt.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass der ringzylindrische Bund 60 an seiner aussehen Mantelfläche eine ringzylindrische Nut 61 hat.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Ring 63 ein handelsüblicher 0-Ring ist.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Ring 63 den Anschlussraum des Sensors 1 gegenüber der Umwelt abdichtet.
  26. 26. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsmuffe 6 eine zur Durchführung des Anschlusskabels geeignete Durchführung 64, 66, 67, 68, 69 hat.
  27. 27. Anordnung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung 64, 66, 67, 68, 69 in einem ersten Bereich 64 eine zylindrische Form hat, deren Lage sich koaxial zur Längsachse der Einführungsmuffe 6 erstreckt, und mit einem Innengewinde 65 zur Aufnahme des Aussengewindes einer PG-Verschraubung versehen ist.
  28. 28. Anordnung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung 64, 66, 67, 68, 69 in ihrem Bereich 69 kreiszylindrisch ausgebildet ist und deren Achse mit der Achse des Bundes 60 und der Achse der Bohrung 43 zusammenfällt, die eine Lage im Winkel von 450 zur Längsachse des Sensors 1 und 450 zur Längsachse der Einführungsmuffe 6 einnehmen.
  29. 29. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsmuffe 6 auswechselbar in der Haube 4 angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4886938A (en) * 1986-04-26 1989-12-12 Endress U. Hauser Gmbh U. Co. Arrangement for leading a cable into a housing
WO2004107523A1 (de) * 2003-06-02 2004-12-09 Wieland Electric Gmbh Variable kabelverschraubung
EP2276130A3 (de) * 2009-07-17 2014-10-29 Hans Damm Endgehäuse für ein elektrisches Kabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758969C2 (de) * 1977-03-25 1984-10-04 Buck, Robert, Ing.(grad.), 7995 Neukirch Kreiszylindrisches Gehäuse für ein Schaltgerät

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