DE3438805C2 - - Google Patents
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- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine axialsymmetrische
Kurbelwelle für einen 6-Zylinder-Motor mit V-Anordnung
der Zylinder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Kurbelwelle mit einem ersten,
zweiten, dritten und vierten Hauptlagerzapfen 21, 22,
23 und 24 - gesehen von links nach rechts- für die jeweils
ein Hauptlager in einem Zylinderblock vorgesehen ist.
Zur Lagerung der Kolbenstangen sind Kurbelzapfen 41, 42,
43, 44, 45 und 46 vorgesehen, die zwischen benachbarten
Lagerzapfen mittels Kurbelwangen 31, 32, 33, 34, 35, 36,
37, 38 und 39 einstückig in die Kurbelwelle eingegliedert
sind.
Am rückwärtigen Teil des vierten Hauptlagerzapfens 24,
der das Ende der Kurbelwelle bildet, ist ein Befestigungs
flansch zum Anbau eines Schwungrades 5 einstückig ausge
staltet.
Die Neuner-Ausgleichanordnung ist schematisch in der Stirn
ansicht oder in Axialrichtung der Kurbelwelle in Fig.
2 gezeigt. Es kommen neun Gegengewichte zur Anwendung.
Die Masse jedes Gegengewichts, die, wie Fig. 1 zeigt,
vorgesehen sind, um die von der drehenden sowie der hin
und hergehenden Masse erzeugten Massenkräfte auszugleichen,
ist durch den Vektor einer Trägheitskraft in Fig. 2 dar
gestellt. Das erste und das neunte Gegengewicht 61 bzw.
69, deren Vektoren zueinander entgegengerichtet sind,
sind miteinander ausgeglichen. Das zweite, fünfte und
achte Gegengewicht 62, 65 und 68 sind so angeordnet, daß
sich ihre Kraftvektoren unter 120° schneiden; auch sind
sie miteinander ausgeglichen, wozu die Bemessung beiträgt.
Ferner sind das dritte und das sechste Gegengewicht 63
und 66 sowie das vierte und das siebte Gegengewicht 64
und 67 gleichgewichtig axialsymmetrisch zueinander in
bezug auf die Kurbelwange 35 so angeordnet, daß sich das
dritte und das siebte Gegengewicht 63, 67 unter 60° sowie
das vierte und das sechste Gegengewicht 64, 66 ebenfalls
unter 60° schneiden; deshalb sind die Gegengewichtspaare
63, 66 und 64, 67 zueinander ausgeglichen. Somit wird
das Gleichgewicht zwischen einander entsprechenden Gegen
gewichten zuverlässig beibehalten.
Diese herkömmliche Konstruktion einer Kurbelwelle ist
insofern von Vorteil, als das Gleichgewicht zwischen den
einander entsprechenden Gegengewichten in idealer Weise
eingehalten wird und als sie dazu geeignet ist, großen
Flächendruck aufzunehmen und auch einer großen Biege-
sowie Scher- oder Schubspannung zu widerstehen. Eine Kurbel
welle herkömmlicher Konstruktion hat jedoch ein extrem
hohes Gewicht, was auf der Tatsache beruht, daß alle Kurbel
wangen mit Gegengewichten ausgestattet sind, um einen
völligen Gewichts- oder Massenausgleich zu erhalten. Aus
diesem Grund kann die Eigenfrequenz einer Drehschwingung
nicht adäquat angehoben werden, was in nachteiliger Weise
einen Anstieg in der Drehschwingung im hohen Drehzahlbereich
des Motors zum Ergebnis hat. Darüber hinaus ist die Tat
sache, daß die Kurbelwelle ein großes Gewicht hat, in
bezug auf ein Ansprechen auf eine Beschleunigung ungünstig
und verschlechtert den Kraftstoffverbrauch.
In dem DE-Buch "Kolben, Pleuel und Kurbelwelle bei schnelllau
fenden Verbrennungsmotoren" von W.-D. Bensinger und A.
Meier, S. 85, ist eine axialsymmetrische Kurbelwelle nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gezeigt, bei der
aus Gründen der Gewichtseinsparung statt neun, wie bei
der eingangs geschilderten herkömmlichen Kurbelwelle,
nur noch sechs Gegengewichte vorgesehen sind, die in Be
messung und Anordnung zueinander ausgeglichen sind. Obwohl
sich die letztgenannte Kurbelwelle hinsichtlich des Ge
wichts schon vorteilhaft von der herkömmlichen Kurbelwelle
unterscheidet, ist eine weitere Gewichtsverminderung wün
schenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
axialsymmetrische Kurbelwelle derart weiterzubilden, daß
sie unter Beibehaltung eines zufriedenstellenden Massen
ausgleichs mit einem geringeren Gewicht gebaut werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Ausgestaltung
der Kurbelwelle mit nur noch fünf Gegengewichten, von
denen eines in Axialrichtung der Kurbelwelle mittig angeord
net ist, in Verbindung mit der zum mittigen Gegengewicht
symmetrischen Anordnung und Ausrichtung der übrigen Gegen
gewichte und durch den mittels zweier auf unterschiedlichen
Seiten des mittigen Gegengewichts angeordneter Gegenge
wichte vorgegebenen Ausgleich der rotierenden Masse des mit
tigen Gegengewichts wird eine wesentliche Gewichtserspar
nis erzielt, ohne daß hinsichtlich des Schwingungsver
haltens der Kurbelwelle nachteilige Wirkungen auftreten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aus der AT-PS 181 146 ist eine Kurbelwelle bekannt, die
mit zwei außerhalb der äußeren Hauptlagerzapfen angeordneten
fliegenden äußeren Gegengewichten ausgerüstet ist und
deren zwei innere Gegengewichte durch ein einziges, mittiges
Gegengewicht ersetzt sind, das zwischen den beiden mittigen,
gleichgerichteten Kröpfungen sitzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungs
form unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Kurbelwelle gemäß der Erfindung;
Fig. 1 eine schematische Darstellung für die Anordnung
von Hauptlagerzapfen, Kurbelzapfen, Kurbelwangen
und Gegengewichten bei einer herkömmlichen Kurbel
welle;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Kurbelwangen
und der Gegengewichte der Kurbelwelle gemäß Fig.
1 in Stirn- oder Axialansicht;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Kurbelwangen
und der Gegengewichte der Kurbelwelle gemäß Fig.
3 in Stirn- oder Axialansicht;
Fig. 5 bis 13 Schnittdarstellungen nach den Linien
V-V bis XIII-XIII in Fig. 3.
Einander entsprechende Elemente sind sowohl in den eine
herkömmliche Kurbelwelle darstellenden Fig. 1 und 2 als
auch in den Fig. 3 bis 13 mit demselben Bezugszeichen
versehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die dritte,
vierte, sechste und siebte Kurbelwange 33, 34, 36 und
37 nicht mit Gegengewichten versehen. Die an der ersten
sowie an der zweiten Kurbelwange 31 bzw. 39 befindlichen
Gegengewichte 61, 69 weisen die gleiche Ausgestaltung,
die gleiche rotierende Masse und das gleiche Widerstands
moment auf, so daß sie einander ausgleichen. Die zweite
und die achte Kurbelwange 32 und 38 sind axialsymmetrisch
zueinander in bezug auf die mittige Kurbelwange 35 ange
ordnet und mit Gegengewichten 62 bzw. 68 ausgestattet,
die in ihrer Ausgestaltung, ihrer Masse und ihrem Wider
standsmoment gleich sind, so daß sie mit Bezug zur fünften
bzw. mittigen Kurbelwange 35 und deren Gegengewicht 65
selbstausgleichend sind.
Im Gegensatz zur herkömmlichen, in Fig. 2 gezeigten An
ordnung, bei der die Gegengewichte 61, 62, 63, 69, 68,
67 zueinander einen Winkel von 30° aufweisen, hat die
in Fig. 4 dargestellte Anordnung keine Gegengewichte 63
und 67. Daher würden die Werte für die Biegebeanspruchungen
in bezug auf die Kurbelwangen 32 und 38 unerwünscht erhöht,
wenn die Ausrichtung der Gegengewichte 62 und 68 - in
Axialrichtung der Kurbelwelle gesehen - so belassen würde,
wie Fig. 2 zeigt.
Daher wird, wie Fig. 6 zeigt, das Gegengewicht 62 im Ver
gleich zur herkömmlichen Anordnung in Richtung auf die
Horizontalebene der Achse der Kurbelwelle 1 um 15°, d.h.
um den halben Winkel von 30°, näher an den herkömmlicher
weise vorgesehenen Gegengewichten 63 und 67 d.h. höher
angeordnet. Andererseits wird das Gegengewicht 68, wie
Fig. 12 zeigt, in Richtung auf die Horizontalebene der
Kurbelwelle 1, um 15° näher an den herkömmlicherweise
vorgesehenen Gegengewichten 63 und 67, d.h. niedriger
angeordnet. Das gilt dafür, daß der erste Kurbelzapfen
in seiner oberen Totpunktlage steht. Durch diese Anordnung
wird es möglich, die Kurbelwangen in der Biegebeanspruchung
etwa so auszugleichen, wie es bei einer herkömmlichen,
in Fig. 1 gezeigten Kurbelwelle mit einer Neuner-Ausgleich
anordnung möglich ist.
Die jeweilige Ausrichtung und Ausgestaltung der Kurbel
wangen und ihrer Gegengewichte ist in den Frontansichten
der Fig. 5 bis 13 gezeigt.
Das Gegengewicht 62 ist, wie Fig. 6 zeigt, so angeordnet,
daß es im vierten Quadranten an der Stellung R 2 von 135°
ist, wenn sich der Kurbelzapfen 41 im oberen Totpunkt
befindet. Andererseits ist das Gegengewicht 68 so angeord
net, wie Fig. 12 zeigt, daß es sich im 1. Quadranten an
der Stellung R 8 von 45° befindet, wenn der Kurbelzapfen
41 im oberen Totpunkt ist.
Die Winkel der Gegengewichte 62 und 68 können entsprechend
der besonderen Konstruktion bestimmt werden, wobei vor
ausgesetzt wird, daß sich die Gegengewichte 62, 68 jeweils
im 4. und 1. Quadranten befinden, wenn der Kurbelzapfen
41 im oberen Totpunkt ist, und daß sie das Gleichgewicht
zwischen den entsprechenden Kurbelwangen trotz Fehlens
der Gegengewichte 63 und 67 halten.
Die Fig. 7, 8, 10 und 11 zeigen die Anordnung der Kurbelwan
gen 33, 34, 36 und 37, die keine Gegengewichte haben.
Die Massen des ersten und des neunten Gegengewichts 61,
69 sind einschließlich der Massen der ihnen zugeordneten
Kurbelwangen 31, 39 die größten; die Massen des dritten,
vierten, sechsten und siebten Gegengewichts, die allein
von den Kurbelwangen gebildet werden, sind die kleinsten;
die Massen des zweiten, fünften und achten Gegengewichts
einschließlich der zugeordneten Kurbelwangen liegen zwischen
den größten und den kleinsten Massen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung ist die Kurbelwelle
1 etwa ausgeglichen. Die Kurbelwelle 1 kann in bezug auf
die Biegebeanspruchung auf einem Niveau gehalten werden,
das etwa dem der Kurbelwelle mit Neuner-Ausgleichanordnung
entspricht.
Da die Kurbelwangen 33, 34, 36 und 37 keine Gegengewichte
haben, wird die Eigenfrequenz der Drehschwingung der Kurbel
welle 1 entsprechend erhöht, so daß es möglich ist, die
Drehzahl des Motors bis zum hohen Drehzahlbereich hinauf
ruhig und glatt zum Ansteigen zu bringen.
Ferner ist die Kurbelwelle 1 bei richtiger konstruktiver
Auslegung gut dazu geeignet, einen großen Flächendruck
aufzunehmen sowie einer hohen Biege- und Schubbeanspruchung
standzuhalten, und zwar auch im hohen Drehzahlbereich.
Da darüber hinaus die rotierende Masse des zweiten sowie
des achten Gegengewichts und die des fünften Gegengewichts
miteinander ausgeglichen sind, ist die Kurbelwelle ohne
Abnormität drehbar.
Die Zahl der an der Kurbelwelle angebrachten Gegengewichte
wird vermindert, wodurch eine beträchtliche Gewichtsredu
zierung zu erreichen ist.
Claims (8)
1. Axialsymmetrische Kurbelwelle für einen 6-Zylinder-
Motor mit V-Anordnung der Zylinder,
mit sechs Kröpfungen für die Kurbelzapfen,
mit einer Mehrzahl von Hauptlagerzapfen, von denen zwei an den Kurbelwellenenden angeordnet sind,
mit einer Mehrzahl von Kurbelwangen, von denen eine mit tig angeordnet ist, und
mit einer Mehrzahl von Gegengewichten,
wobei zumindest ein Paar von beidseits der mittigen Kur belwange angeordneten Kurbelwangen gegengewichtsfrei ist, dadurch gekennzeichnet,
mit sechs Kröpfungen für die Kurbelzapfen,
mit einer Mehrzahl von Hauptlagerzapfen, von denen zwei an den Kurbelwellenenden angeordnet sind,
mit einer Mehrzahl von Kurbelwangen, von denen eine mit tig angeordnet ist, und
mit einer Mehrzahl von Gegengewichten,
wobei zumindest ein Paar von beidseits der mittigen Kur belwange angeordneten Kurbelwangen gegengewichtsfrei ist, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Anzahl der Gegengewichte fünf ist, wobei eines (65) der mittigen Kurbelwange (35) und die übrigen (61, 62, 68, 69) den zu der ersten und zu der letzten Kröpfung gehörenden vier Kurbelwangen (31, 32, 38, 39) zugeordnet sind, so daß die gegengewichtsfreien Kurbelwangen (33, 34, 36, 37) der mittigen Kurbelwange (35) benachbart sind,
- b) daß die zwei Gegengewichte (61, 69), die an den den Kurbelwellenenden nächsten Kurbelwangen (31, 39) ange ordnet sind, unter sich hinsichtlich ihrer rotieren den Massen ausgeglichen sind,
- c) und daß die drei übrigen Gegengewichte (62, 65, 68) unter sich hinsichtlich ihrer rotierenden Massen ausge glichen sind.
2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseits der mittleren Kurbelwange (35) jeweils zwei
gegengewichtsfreie Kurbelwangen (33, 34; 36, 37) angeord
net sind.
3. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich - bei oberer Totpunktlage des
ersten Kurbelzapfens (41) und bei Ansicht der Kurbelwelle
(1) von dem den ersten Kurbelzapfen (41) tragenden Kurbel
wellenende her - das Gegengewicht (62) der inneren Kurbel
wange (32) der ersten Kröpfung im vierten und das Gegenge
wicht (68) der inneren Kurbelwange (38) der letzten Kröp
fung im ersten Quadranten befindet.
4. Kurbelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Resultierende der Massenkräfte des Gegengewichts
(62) der inneren Kurbelwange (32) der ersten Kröpfung
und die Resultierende der Massenkräfte des Gegengewichts
(68) der inneren Kurbelwange (38) der letzten Kröpfung
einen Winkel von 135° mit der Resultierenden der Massen
kräfte des mittleren Gegengewichts (65) einschließen.
5. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (61, 69) der äußeren
Kurbelwangen (31, 39) der ersten und letzten Kröpfung
größere Massen aufweisen als die drei übrigen Gegengewichte
(62, 65, 68).
6. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (61, 69) der äußeren
Kurbelwangen (31, 39) der ersten und letzten Kröpfung
einander in Gestaltung, Masse und Widerstandsmoment gleich
sind.
7. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (62, 68) der inneren
Kurbelwangen (32, 38) der ersten und letzten Kröpfung
einander in Gestaltung, Masse und Widerstandsmoment gleich
sind.
8. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Kurbelwangen (61, 69)
in ihrer Dicke größer sind als die ihnen benachbarten
Kurbelwangen (62, 68).
Priority Applications (3)
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JP58084931A JPS59212554A (ja) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | V型6気筒エンジンのクランクシャフト構造 |
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Publications (2)
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ID=37831443
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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