DE3436623C2 - - Google Patents

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DE3436623C2 DE19843436623 DE3436623A DE3436623C2 DE 3436623 C2 DE3436623 C2 DE 3436623C2 DE 19843436623 DE19843436623 DE 19843436623 DE 3436623 A DE3436623 A DE 3436623A DE 3436623 C2 DE3436623 C2 DE 3436623C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem ein auf­ reißbares Garantieband besitzenden Deckel, sowie einen Deckel, der nach der Abnahme des Garantiebands in wieder­ holter Weise zum Verschließen des Behälters wiederverwend­ bar ist, wobei der Deckel in der unteren Zone seiner Schürze eine Umfangslinie geringeren Widerstands aufweist, die im wesentlichen parallel zu seinem unteren Rand ist und die mit dem letzteren das Garantieband mit einer Zone begrenzt, mit welcher ein Abreißhebel zum Abreißen des Garantiebands durch Zug fest verbunden ist, und wobei der Deckel eine Öffnungslasche umfaßt, die einen Bestandteil des Garantie­ bands vor dem Abriß desselben bildet und in der Weise ange­ ordnet ist, daß sie durch den Abreißhebel bedeckt ist, wenn sich das Garantieband an Ort und Stelle befindet, und welche einerseits durch zwei seitliche Linien geringeren Widerstands be­ grenzt ist, die während des Abreißens des Garantiebands auf­ reißen, sowie andererseits durch eine horizontale Gelenklinie der Öffnungslasche.
Insbesondere ist die Erfindung für Deckel geeignet, die zum Verschließen von Gefäßen, beispielsweise Töpfen, mit großer Öffnung bestimmt sind, und zwar vor allem Deckel, die dazu dienen sollen, einen zufriedenstellenden Verschluß der Be­ hälter, denen sie zugeordnet sind, nach der Abnahme des Garantiebands sicherzustellen.
Nach dem Stande der Technik sind Deckel mit aufreißbarem Garantieband bekannt, welche nach der Wegnahme des Garan­ tiebands zum Verschließen der Behälter, denen sie zugeordnet sind, wiederverwendbar sind, und die dazu geeignet sind, in wiederholter Weise wiederverwendet zu werden, so daß sie die Funktion eines Verschlusses haben.
Derartige Deckel mit aufreißbarem Garantieband bestehen aus einem Deckelkörper, einem Band, das mit dem unteren Rand des Deckelkörpers durch eine Linie geringeren Wi­ derstands wie beispielsweise durch eine Perforationsli­ nie, die auch als Sollreißlinie bezeichnet werden kann, verbunden ist, einem Betätigungshebel, der fest mit die­ sem Band verbunden, insbesondere einstückig mit diesem Band, ist, und der, wenn er einer Zugkraft unterworfen wird, die Abtrennung des erwähnten Bands durch Abreißen vom unteren Rand des Deckelkörpers entlang der Linie ge­ ringeren Widerstands ermöglicht, und einer horizontalen Lasche, die fest mit dem Rand des Deckelkörpers verbun­ den ist, insbesondere einstückig mit dem Rand des Deckel­ körpers ist, und bezüglich des Deckelkörpers vorsteht. Die wesentliche Funktion dieser Lasche besteht darin, den Vorgang der Abnahme des Deckels während wiederholten Öff­ nens des Behälters, den dieser verschließt, zu erleichtern. Eine solche Lasche besitzt trotzdem einen doppelten Nach­ teil: (a) Sie stellt eine Störung beim Vorgang der Fabri­ kation dar, weil es erforderlich ist, einen Vorsprung in den Zuführungsrutschen einzuordnen, und sie erfordert außer­ dem während des Formens des Deckels eine Form mit Schie­ ber oder Schlitten, d.h. eine komplizierte Form, deren Leistungsfähigkeit durch das Vorsehen dieses Schiebers, Schlittens o.dgl. herabgesetzt ist; (b) sie stellt ander­ erseits auch eine Störung bei der Verpackung dar, weil die Laschen im Vorstehen Schwierigkeiten beim Einführen der durch diese Deckel verschlossenen Behälter in den Verpackungskartons erzeugen.
Aus der FR-PS 24 97 770 ist ein Behälter und Deckel der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem Behälter handelt es sich um eine Flasche, zu deren wiederholtem Verschließen und Öffnen ein als "chemin´e" bezeichneter zylindrischer Teil vorgesehen ist, der sich an die Innenwand der Flaschen­ öffnung anschmiegt und zusammen mit dem oberen Deckelteil gewissermaßen einen hohlzylindrischen Stopfen bildet, wel­ cher in die Flaschenöffnung einfügbar und mittels der Öffnungslasche aus der Flaschenöffnung "herausziehbar" ist.
Diese Art eines Deckels eignet sich zwar im Prinzip für alle Arten von Behältern, wenngleich er für Flaschen be­ sonders gut geeignet ist. Jedoch ist das Verschließen eines Behälters mit relativ großer Öffnung, wie beispielsweise eines dosenförmigen Behälters, mittels eines solchen Deckels in der Praxis verhältnismäßig mühsam.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Behälter mit einem ein aufreißbares Garantieband besitzenden Deckel, sowie einen derartigen Deckel selbst zur Verfügung zu stellen, der in wiederholter Weise zum Verschließen der verschiedensten Behälter in einfacher und müheloser Weise geeignet ist, also auch bei Behältern mit einer relativ großen Behälteröffnung, wie beispielsweise Dosen oder der­ gleichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Behälter, der ein­ gangs angegebenen Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Innenfläche der Schürze des Deckels oberhalb des Garantiebands eine Umfangsnut oder -rille angeordnet ist, welche mit einer Umfangswulst, die am Hals des Behälters vorgesehen ist, zum wiederholten Verschließen des Behälters mittels des Deckels zusammenwirkt.
Auf diese Weise läßt sich der Behälter mühelos und schnell verschließen und öffnen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Öffnungs­ lasche auf ihrer Innenseite der Verlängerung der Umfangsnut oder -rille eine Nut oder Rille mit einem kleineren Durch­ messer als es der Durchmesser der Umfangswulst ist, auf, so daß die Öffnungslasche hierdurch leicht nach außen gedrückt wird, wenn dieselbe nach dem Abreißen des Garantiebands freigegeben ist, wodurch das manuelle Ergreifen dieser Öffnungslasche und infolgedessen das Anheben des Deckels zum Öffnen des Behälters erleichtert wird.
Zwar weist der Deckel nach der FR-PS 24 79 770 auch Mittel auf, die bewirken, daß die dortige Öffnungslasche leicht nach außen gedrückt wird, wenn sie nach dem Abreißen des Garantiebands freigegeben ist. Jedoch sind diese Mittel, wel­ che die Öffnungslasche leicht nach außen drücken, keine Nuten oder Rillen mit unterschiedlichem Durchmesser. Viel­ mehr ist zu diesem Zweck an der Öffnungslasche des Deckels nach der FR-PS 24 79 770 ein Vorsprung vorgesehen, welcher gegenüber der am oberen Ende der Flasche befindlichen Wulst angeordnet ist und nur durch Abstützen an dieser Wulst ein Abstehen des unteren Teils der Öffnungslasche von der Flasche bewirkt.
Eine ander Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß die seitlichen Linien geringeren Widerstands auf oder in dem Garantieband angeordnet sind und sich über die Umfangslinie geringeren Widerstands, welche den oberen Rand des Garantiebands begrenzt, verlängern, und daß sich die Gelenklinie der Öffnungslasche auf oder in der Schürze des Deckels ein wenig oberhalb der Zone der Öffnungslasche befindet, die dem unteren Rand der Schürze des Deckels ent­ spricht.
Eine solche relative Anordnung der seitlichen Linien ge­ ringeren Widerstands und der Gelenklinie, welche die Öffnungs­ lasche begrenzen, ermöglicht es, der Öffnungslasche eine Höhe zu geben, die genügend groß ist, um das wiederholte An­ heben des Deckels zum Öffnen zu erleichtern, nachdem das Garantieband weggenommen worden ist.
Weiter wird mit der Erfindung ein Deckel der eingangs an­ gegebenen Art zur Verfügung gestellt, der sich dadurch aus­ zeichnet, daß die Öffnungslasche auf ihrer Innenseite in der Verlängerung einer Umfangsnut oder -rille, die auf der Innenseite des Deckels zum Zusammenwirken mit einer Wulst angeordnet ist, welche am Hals des zu verschließenden Behälters vorgesehen ist, damit der Verschluß des Behälters sichergestellt wird, eine Nut oder Rille mit einem kleineren Durchmesser, als es der Durchmesser der Wulst ist, aufweist, so daß hierdurch die Öffnungslasche leicht nach außen zuge­ drückt wird, wenn dieselbe nach dem Abreißen des Garantie­ bands freigegeben ist.
Mit der Erfindung wird ein Deckel mit aufreißbarem Garantie­ band zur Verfügung gestellt, der im übrigen den Notwendig­ keiten der Praxis besser als die bisher bekannten Deckel der gleichen Art entspricht, insbesondere insofern, als er keinerlei Schwierigkeiten bei der Herstellung hervorbringt und mit hoher Geschwindigkeit herstellbar ist, sowie inso­ fern, als er keinerlei Störungen im Augenblick der Ver­ packung verursacht.
Die Konzeption der Öffnungslasche, die weder die Horizontal­ ebene noch die Vertikalebene des Deckels überschreitet, erbringt eine beträchtliche Anzahl von Vorteilen, von denen hier nur die nachfolgenden genannt seien:
(1) eine bequemere und leichte Handhabung der Öffnungslasche;
(2) eine leichte und einfache Herstellung, weil das Formen dieser Laschen keine Formen mit Schieber oder Schlitten erfordert, was außerdem eine Fabrikation mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht; und
(3) das Fehlen von Unebenheiten, wodurch das Verpacken einer Gruppe von Behältern, die mittels der Deckel ver­ schlossen sind, in einem Karton leicht und das ästhe­ tische Aussehen dieser Behälter gut ist.
Die Erfindung umfaßt insbesondere die Deckel gemäß den vorstehenden und nachfolgenden Ausführungsformen bzw. Aspek­ ten, sowie die mit Hilfe dieser Deckel verschlossenen Be­ hälter, welche noch mit ihrem Garantieband versehen sein können oder welche es nicht mehr haben, wie auch die Her­ stellungslinien bzw. -verfahren für diese Deckel und Be­ hälter, die Konditionierungslinien bzw. -verfahren der Produkte in diesen Behältern, in deren Rahmen die automa­ tisierte oder manuelle Montage der Behälter am Ende der Konditionierung bewirkt wird.
Die Erfindung sei zu ihrem besseren Verständnis nachfol­ gend anhand einiger in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausfüh­ rungsformen der Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters, der mit ei­ nem Deckel gemäß der Erfindung versehen ist, und zwar vor der Abnahme des Garantiebands;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht nach der Abnahme des Garantiebands; und
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III der Fig. 2.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Figuren der Zeichnung und die entsprechenden Beschreibungsstellen nur zur Er­ läuterung der Aufgabe und des Gegenstandes der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dienen.
Ein Deckel 1 des sogenannten "unverletzten" Typs umfaßt ein Garantieband 2, das längs einer Umfangslinie 3 geringeren Widerstands durch manuellen Zug, der auf einen Abreißhebel 4 ausgeübt wird, welcher mit dem Garantieband 2 fest verbunden, insbesondere einstückig mit demselben ist, auf- bzw. abreiß­ bar ist. Die Umfangslinie 3 geringeren Widerstands ist eine sogenannte Sollreißlinie Das Abreißen des Garantiebands 2 beendet die Unverletztheit des durch einen solchen Deckel 1 verschlossenen Behälters 14. Jedoch kann der Behälter 14 in wiederholter Weise geöffnet und wieder geschlossen werden, indem der Hals 13 des Behälters 14 in bekannter Weise mit einer Umfangswulst 5 versehen ist, die mit einer Umfangsnut oder -rille 6 zusammenwirkt, welche auf bzw. in Innenfläche der Schürze 7 des Deckels 1 angeordnet ist. Weiter wird das Anheben des Deckels 1 bezüglich der Öffnung des Behälters 14 in bekannter Weise durch das Vorsehen einer vorstehenden Öffnungslasche 11 erleichtert.
Seitliche Linien 8, 9 geringeren Widerstands, die auch als Sollreißlinien bezeichnet werden können, und eine hori­ zontale Gelenklinie 10 auf bzw. in dem Garantieband 2 und teilweise auf bzw. in dem unteren Teil der Schürze 7 des Deckels 1 begrenzen, ein Viereck 11, insbesondere ein Recht­ eck, das sich dann, wenn der Deckel 1 noch sein Garantie­ band 2 aufweist, gerade unterhalb des Abreißhebels 4 be­ findet, der es praktisch vollständig verdeckt. Eine auf den Abreißhebel 4 ausgeübte Zugkraft bewirkt die Wegnahme des Garantiebands 2 und dieses Abreißen beginnt an der seitlichen Linie 8, die sich in der Richtung des Abreißens befindet, um an der seitlichen Linie 9 aufzuhören, so daß infolgedessen die Öffnungslasche 11 freigelegt wird, die um die Gelenk­ linie 10 verschwenkbar ist. Das Vorsehen der Gelenklinie 10 oberhalb der Zone, welche dem von der Umfangslinie 3 ge­ bildeten unteren Rand der Schürze 7 des Deckels 1 entspricht, hat die Wirkung, daß die Höhe der Öffnungslasche 11 ver­ größert wird und die wiederholten Vorgänge des Anhebens des Deckels 1 erleichtert werden.
Es versteht sich von selbst, daß eine solche Anordnung der Gelenklinie 10 nicht kritisch ist, und daß sich diese eben­ sogut in der Verlängerung des von der Umfangslinie 3 ge­ bildeten unteren Rands der Schürze 7 des Deckels 1 be­ finden kann.
Wie man aus der Fig. 2 ersieht, ist die Öffnungslasche 11 so konzipiert, daß sie in natürlicher Weise leicht nach dem Äußeren zu gedrückt wird; eine solche Anordnung wird dadurch erhalten, daß man der Nut oder Rille 12, die auf der Innen­ seite der Öffnungslasche 11 ausgespart ist, einen Durchmesser gibt, der sich von demjenigen der Umfangsnut oder -rille 6 unterscheidet, die auf dem gleichen Niveau auf der Innen­ seite der Schürze 7 des Deckels 1 ausgespart und dazu be­ stimmt ist, die Umfangswulst 5 aufzunehmen, die am Hals des Behälters 14 vorgesehen ist; der Durchmesser der Nut oder Rille 12 ist insbesondere kleiner als der Durchmesser der Umfangswulst 5, damit die Öffnungslasche 11 leicht nach außen gedrückt und so ihr Ergreifen erleichtert wird.
Es wird ein Deckel mit aufreißbarem Ga­ rantieband zur Verfügung gestellt, der in wiederholter Weise wiederverwendbar ist, der einfach und mit erhöhter Geschwin­ digkeit durch Formen herstellbar ist, ohne daß er es er­ fordert, daß eine Form mit Schieber oder Schlitten vor­ gesehen wird, und der keine störenden Unebenheiten aufweist, was ihm außer technischen Vorteilen einen ästhetischen Aspekt von reineren bzw. klareren Linien verleiht, als ihn die Deckel haben, welche bisher für den gleichen Zweck be­ kannt waren.

Claims (5)

1. Behälter mit einem ein aufreißbares Garantie­ band (2) besitzenden Deckel (1), der nach der Abnahme des Garantiebands (2) in wiederholter Weise zum Ver­ schließen des Behälters (14) wiederverwendbar ist, wo­ bei der Deckel (1) in der unteren Zone seiner Schürze (7) eine Umfangslinie (3) geringeren Widerstands auf­ weist, die im wesentlichen parallel zu seinem unteren Rand ist und die mit dem letzteren das Garantieband (2) mit einer Zone begrenzt, mit welcher ein Abreißhebel (4) zum Abreißen des Garantiebands (2) durch Zug fest ver­ bunden ist, und wobei der Deckel (1) eine Öffnungslasche (11) umfaßt, die einen Bestandteil des Garantiebands (2) vor dem Abriß desselben bildet und in der Weise angeord­ net ist, daß sie durch den Abreißhebel (4) bedeckt ist, wenn sich das Garantieband (2) an Ort und Stelle befin­ det, und welche einerseits durch zwei seitliche Linien (8, 9) geringeren Widerstands begrenzt ist, die während des Abreißens des Garantiebands (2) aufreißen, sowie andererseits durch eine horizontale Gelenklinie (10) der Öffnungslasche (11), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Schürze (7) des Deckels (1) oberhalb des Garantiebands (2) eine Umfangsnut oder -rille (6) angeordnet ist, welche mit einer Umfangswulst (5), die am Hals (13) des Behälters (14) vorgesehen ist, zum wie­ derholten Verschließen des Behälters (14) mittels des Deckels (1) zusammenwirkt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungslasche (11) auf ihrer Innenseite in der Verlängerung der Umfangsnut oder -rille (6) eine Nut oder Rille (12) mit einem kleineren Durch­ messer, als es der Durchmesser der Umfangswulst (5) ist, aufweist, so daß die Öffnungslasche (11) hierdurch leicht nach außen gedrückt wird, wenn dieselbe nach dem Abreißen des Garantiebands (2) freigegeben ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Linien (8, 9) ge­ ringeren Widerstands auf oder in dem Garantieband (2) an­ geordnet sind und sich über die Umfangslinie (3) gerin­ geren Widerstands, welche den oberen Rand des Garantie­ bands (2) begrenzt, verlängern, und daß sich die Gelenk­ linie (10) der Öffnungslasche (11) auf oder in der Schür­ ze (7) des Deckels (1) ein wenig oberhalb der Zone der Öffnungslasche (11) befindet, die dem unteren Rand (3) der Schürze (7) des Deckels (1) entspricht.
4. Deckel mit einem aufreißbaren Garantieband (2), der nach der Abnahme des Garantiebands (2) in wiederhol­ ter Weise zum Verschließen des Behälters (14) wiederver­ wendbar ist, wobei der Deckel (1) in der unteren Zone seiner Schürze (7) eine Umfangslinie (3) geringeren Wi­ derstands aufweist, die im wesentlichen parallel zu sei­ nem unteren Rand ist und die mit dem letzteren das Ga­ rantieband (2) mit einer Zone begrenzt, mit welcher ein Abreißhebel (4) zum Abreißen des Garantiebands (2) durch Zug fest verbunden ist, und wobei der Deckel (1) eine Öffnungslasche (11) umfaßt, die einen Bestandteil des Garantiebands (2) vor dem Abriß desselben bildet und in der Weise angeordnet ist, daß sie durch den Abreißhebel (4) bedeckt ist, wenn sich das Garantieband (2) an Ort und Stelle befindet, und welche einerseits durch zwei seitliche Linien (8, 9) geringeren Widerstands begrenzt ist, die während des Abreißens des Garantiebands (2) auf­ reißen, sowie andererseits durch eine horizontale Gelenk­ linie (10) der Öffnungslasche (11), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungslasche (11) auf ihrer Innenseite in der Verlängerung einer Umfangsnut oder -rille (6), die auf der Innenseite des Deckels (1) zum Zusammenwirken mit einer Wulst (5) angeordnet ist, welche am Hals (13) des zu verschließenden Behälters (1) vorge­ sehen ist, damit der Verschluß des Behälters (1) sicher­ gestellt wird, eine Nut oder Rille (12) mit einem klei­ neren Durchmesser, als es der Durchmesser der Wulst (5) ist, aufweist, so daß hierdurch die Öffnungslasche (11) leicht nach außen zugedrückt wird, wenn dieselbe nach dem Abreißen des Garantiebands (2) freigegeben ist.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Linien (8, 9) gerin­ geren Widerstands auf oder in dem Garantieband (2) ange­ ordnet sind und sich über die Umfangslinie (3) geringeren Widerstands, welche den oberen Rand des Garantiebands (2) begrenzt, verlängern, und daß sich die Gelenklinie (10) der Öffnungslasche (11) auf oder in der Schürze (7) des Deckels (1) ein wenig oberhalb der Zone der Öffnungs­ lasche (11) befindet, die dem unteren Rand (3) der Schür­ ze (7) des Deckels (1) entspricht.
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