DE3436395A1 - Verstelleinrichtung an laengenveraenderlichen gestaengen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Verstelleinrichtung an laengenveraenderlichen gestaengen in kraftfahrzeugen

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DE3436395A1
DE3436395A1 DE19843436395 DE3436395A DE3436395A1 DE 3436395 A1 DE3436395 A1 DE 3436395A1 DE 19843436395 DE19843436395 DE 19843436395 DE 3436395 A DE3436395 A DE 3436395A DE 3436395 A1 DE3436395 A1 DE 3436395A1
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DE
Germany
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adjusting device
threaded
end part
motor vehicles
threaded nut
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Ceased
Application number
DE19843436395
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl.-Ing. 2845 Damme Anten
Reinhard Dipl.-Ing. 4508 Bohmte Buhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Lemfoerder GmbH
Original Assignee
ZF Lemfoerder GmbH
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Publication date
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Publication of DE3436395A1 publication Critical patent/DE3436395A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/06Adjustable connecting-rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/20Links, e.g. track rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/20Land vehicles
    • F16C2326/24Steering systems, e.g. steering rods or columns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Verstelleinrichtung an längenveränder-
  • lichen Gestängen in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Verstelleinrichtung an längenveränderlichen Gestängen in Kraftfahrzeugen, insbesondere an Spur- und Lenkstangen, mit Ausbildungsmerkmalen nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein solches Gestänge mit Verstelleinrichtung für die Länge des Gestänges ist in der DE-OS 3203031 dargestellt. Dieser und vergleichbaren bekannten Ausbildungen ist gemeinsam, daß an den beiden Endteilen Gewindestangen befestigt sind, deren Gewinde gegenläufig geschnitten ist, so daß die Gewindestangen von entgegengesetzten Seiten her in eine Gewindemutter einschraubbar sind und somit eine Längenverstellung des Gestänges durch Verdrehen der Gewindemutter bei festgelegten Endteilen des Gestänges möglich ist. Zur Sicherung der eingestellten Länge sind auf beiden Gewindestangen Kontermuttern vorgesehen, die auf den Gewindestangen gegen die Endfläche der Gewindemutter geschraubt werden und die beide zur Verstellung gelöst werden können.
  • Anstelle der Kontermuttern sind auch Klemmschellen, konische Klemmverbindungen und ähnliche Mittel bekannt, die im Konterzustand z.B. geschlitzte Gewindemuttern auf die Gewindespindeln pressen. Beidseitig drehfeste Anlenkungen der Endteile erfordern diese gegenläufig wirksamen Verstelleinrichtungen.
  • Bei einer wenigstens einseitig drehbaren Anlenkung eines Endteils sind einfachere Ausbildungen möglich und bekannt.
  • Demgegenüber ist es jedoch Aufgabe der Erfindung, eine bei Merkmalen nach dem Gattungsbegriff anwendbare Ausbildung zu schaffen, die gegenüber dem bisherigen Aufwand raumsparender ist und vor allem die Längeneinstellung des Gestänges erleichtert und mit geringerem Arbeitsaufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Merkmalen nach den Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die Drehverbindung des einen Gewindeteils mit dem zugehörigen Endteil entfällt die Notwendigkeit einer doppelseitigen Ausbildung der Verstelleinrichtung und somit auch die doppelseitige Klenmung der eingestellten Länge. Folglich ist auch eine Justierung der eingestellten Länge einfacher durchzuführen, womit auch eine Verbesserung der Sicherhei t erreicht wird, weil nur eine Klemmung zu lösen und nach der Justierung wieder festzuziehen ist.
  • Es ist außerdem besonders im Automobilbau von besonderem Vorteil, daß die eine Gewindestange mit dem zugehörigen Teil der Gewindemutter wegfällt. Dadurch reduziert sich die erforderliche Einbaulänge.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zu deren näherer Erläuterung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch die Verstelleinrichtung in einem Gestänge und Figur 2 den gleichen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • In beiden Ausführungsbeispielen i.st die Verstelleinrichtung einseitig in einem Gestänge, z.B. einer Spurstange, einer Lenkstange oder dgl. angeordnet, deren eines Endteil 1 mit einem Lagerauge 2 für die Befestigung an einem Bauteil des Kraftfahrzeuges versehen ist und dessen anderes Endteil am freien Ende der Stange 3 angeordnet, auf der Zeichnung jedoch nicht dargestellt, ist. Das innere Ende der Stange 3 ist als Gewindestange 4 ausgebildet, auf welcher die Gewindemutter 5 verschraubbar ist, die an ihrem Außenmantel Schlüsselflächen 5a für ein Schlüsselwerkzeug oder dgl. aufweist. Die Gewindemutter 5 weist einen Außenbund 6 auf, der in eine Gehäuseausbildung 7 an dem ersteren Endteil 1 ein greift und in dieser Gehäuseausbildung 7 durch Einbördelung 8 des Gehäuserandes 1 gehalten ist, wobei die Einbördelung 8 den Außenbund hintergreift. Als zusätzliche Sicherung ist ein Ringkörper 9 eingesetzt, der sich gegen eine Ringschulter am Außenbund 6 legt. Die in Achsrichtung der Gewindestange 4 spielfreie Drehverbindung zwischen der Gewindemutter 5 und der Gehäuseausbildung 7 wird bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 durch eine Feder 10 und bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Figur 2 durch eine eingelegte Ringfeder 11 erreicht, wobei diese Feder die Gewindemutter und die Gehäuseausbildung gegeneinander abfedert. Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 zeigt außerdem einen eingelegten Ring 12, durch den die Drehreibung zwischen der Gewindemutter 5 und der Gehäuseausbildung 7 vergrößert wird, um selbsttätige Drehbewegungen der Gewindemutter 5 gegenüber der Gehäuseausbildung 7 zu vermeiden.
  • Die Kontermutter 13 sitzt auf der Gewindestange 4 außerhalb der Gewindemutter 5, so daß sie mit Hilfe eines Schlüsselwerkzeuges gelöst und festgezogen werden kann. Zur Justierung ist nur eine Kontermutter 13 zu lösen, so daß die Gewindemutter 5 verdreht werden kann und anschließend die Kontermutter 13 wieder angezogen werden kann.
  • Anstelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Klemmung mittels Kontermuttern können auch andere Klemmittel zur Anwendung kommen, z.B. Klemmschellen, Konusklemmverbindungen oder dgl. Ebenso sind anstelle der Schlüsselflächen andere Vorkehrungen, z.B. Rändelflächen, Zapfen, Löcher oder dgl. für den Angriff von Werkzeugen möglich. Hinzuweisen ist ferner auf die umgekehrte Ausbildung, bei der die Gewindestange frei drehbar mit dem einen und die Gewindemutter drehfest mit dem anderen Endteil verbunden ist. Letztere können z.B. auch durch ein Gummilager oder dgl. mit einem Kraftfahrzeugteil verbunden sein.

Claims (5)

  1. Verstelleinrichtung an längenveränderlichen Gestängen in Kraftfahrzeugen Patentansprüche: 1. Verstelleinrichtung an längenveränderlichen Gestängen mit zwei gelenkig befestigbaren Endteilen in Kraftfahrzeugen, bei der eine mit dem einen Endteil des Gestänges verburdene Gewindestange in einer Gewindemutter am anderen Endteil verschraubbar und durch eine Klemmung festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Gewindeteil (5) und dem zugehörigen Endteil (1) eine axial spielfreie Drehverbindung vorgesehen ist und dieses Gewindeteil (5) Mittel (5a) zur Verdrehung gegenüber dem anderen Teil (4) aufweist.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (5) eine axial spielfreie Drehverbindung mit dem einen Endteil (1) und am Außenumfang Schlüsselflächen (5a) für ein aufsetzbares Schlüsselwerkzeug aufweist.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (5) an einem Ende einen in eine Gehäuseausbildung (7) an dem einen Endteil (1) einfassenden Außenbund (6) aufweist, der in der Gehäuseausbildung (7) durch eine Randeinbördelung (8) gehalten ist.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbund (6) in der Gehäuseausbildung (7) in Achsrichtung des Gewindes federbelastet ist.
  5. 5. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehverbindung Mittel (11,12) zur Erhöhung des Widerstandes gegen eine Drehbewegung vorgesehen sind.
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