DE3436140A1 - Heisswasser-durchlauferhitzer - Google Patents

Heisswasser-durchlauferhitzer

Info

Publication number
DE3436140A1
DE3436140A1 DE19843436140 DE3436140A DE3436140A1 DE 3436140 A1 DE3436140 A1 DE 3436140A1 DE 19843436140 DE19843436140 DE 19843436140 DE 3436140 A DE3436140 A DE 3436140A DE 3436140 A1 DE3436140 A1 DE 3436140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating coil
water heater
voltage
water
heater according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843436140
Other languages
English (en)
Other versions
DE3436140C2 (de
Inventor
Werner 8069 Ilmmünster Bernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843436140 priority Critical patent/DE3436140A1/de
Publication of DE3436140A1 publication Critical patent/DE3436140A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3436140C2 publication Critical patent/DE3436140C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2028Continuous-flow heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/238Flow rate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/355Control of heat-generating means in heaters
    • F24H15/37Control of heat-generating means in heaters of electric heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Heißwasser-Durchlauferhitzer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißwassser-Durchlauferhitzer mit einem einen wasserdurchströmten Kanal aufweisenden Gehäuse, bei welchem in einem Teilstück dieses Kanals ein eine von elektrischem Strom durchflossene Heizspirale enthaltendes Isolierrohr angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Geräten der in Betracht kommenden Art, beispielsweise einem Gerät nach dem DE-Gbm 79 16 786, erfolgt die Einschaltung des Heizstroms der Heizspirale mit Hilfe einer Wasserdruck-beaufschlagbaren, unter dem Wasserdruck verformbaren Membran und eines von dieser gesteuerten Schaltelements.
  • Bei derartigen Heißwasser-Durchlauferhitzern wird der Heizstrom der Heizspirale aber auch dann eingeschaltet, wenn sich im Wasserstrom Gas- bzw. Luftblasen befinden, und die Heizspirale nicht oder nicht vollständig im Wasserstrom liegt. Dies führt zu einer sehr raschen Überhitzung und zu einer Zerstörung der Heizspirale. Das Entstehen derartiger Gas- bzw. Luftblasen beruht in erster Linie auf dem Absperren von Wasserleitungssträngen aus Anlaß von Montage- bzw. Reparaturarbeiten am Wasserleitungssystem.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heißwasser-Durchlauferhitzer der in Betracht kommenden Art in der Weise zu verbessern und auszubilden, daß selbst im Falle des Auftretens von Gas- oder Luftblasen innerhalb des Leitungssystems eine Zerstörung der stromdurchflossenen Heizspirale vermieden und damit ein zuverlässiger Betrieb des betreffenden Geräts über einen langen Zeitraum hinweg gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Heißwasser-Durchlauferhitzer mit einer in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des im Strömungskanal enthaltenen Wassers gesteuerten und den Heizstrom der Heizspirale steuernden Wassermangel-Sicherungseinrichtung ausgerüstet wird. Mit Hilfe dieser Sicherungseinrichtung wird die Leitfähigkeit des das Gerät durchströmenden Wassers gemessen und in Abhängigkeit von dem Meßwert der Heizstrom der Heizspirale nur dann eingeschaltet, wenn diese vollständig und ständig im Wasserstrom liegt.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten Heißwasser-Durchlauferhitzers gehen aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Heißwasser-Durchlauferhitzers gemäß der Erfindung; Fig. 2 ein Blockschaltbild des elektrischen Steuerkreises der Wassermangel-Sicherungseinrichtung, und Fig. 3 einen Schnitt durch ein Teilstück des Gehäuses in demjenigen Bereich, wo sich die Elektroden des Fühlers der Wassermangel-Sicherungseinrichtung befinden.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Heißwasser-Durchlauferhitzer weist in an sich bekannter Weise ein Gehäuse 11 auf, in welchem ein wasserdurchströmter Kanal 12 angeordnet ist. In einem Teilstück 13 dieses Kanals 12 befindet sich ein Isolierrohr 14, in welchem eine Heizspirale 15 angeordnet ist. Beim Durchströmen des Isolierrohrs 14 wird das Wasser von der stromdurchflossenen Heizspirale 15 unmittelbar erwärmt bzw. erhitzt.
  • Am Austrittsende des Isolierrohrs 14 befindet sich in der Nähe der Heizspirale 15 die eine Elektrode 16 des Fühlers 17 der Wassermangel-Sicherungseinrichtung 18 (Fig. 2), mit welcher die Leitfähigkeit des zwischen der Elektrode 16 und der von der Heizspirale 15 gebildeten zweiten Elektrode des Fühlers 17 befindlichen Mediums bestimmt werden kann. Aufgrund der Tatsache, daß das Leitungswasser eine bestimmte Leitfähigkeit besitzt und die Leitfähigkeit von Gas bzw.
  • Luft praktisch Null ist, kann die Leitfähigkeit der Medien zwischen den Elektroden 15 und 16 in sehr einfacher Weise als Kriterium für die Ein- bzw. Abschaltung- des Heizstroms der Heizspirale 15 benutzt werden.
  • Dies geschieht mit Hilfe des in Fig. 2 schematisch dargestellten Steuerkreises der Wassermangel-Sicherungseinrichtung 18, dessen schaltungsmäßiger Aufbau in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die einzelnen Elemente dieses Steuerkreises sind auf einer mit vorgegebenen Leiterbahnen versehenen Platine befestigt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Steuerkreis der Wassermangel-Sicherungseinrichtung 18 vier Anschlußkontakte 21, 22, 23 und 24 auf. Die Anschlußkontakte 21 und 22 sind unmittelbar mit den beiden Netzklemmen 25 und 26 verbunden. Die Netzklemme 25 ist vorzugsweise mit dem spannungsführenden Leiter und die Netzklemme 26 mit dem nicht spannungsführenden Leiter verbunden. Der Kontakt 23 des Steuerkreises ist mit dem einen Ende der Heizspirale 15 verbunden, deren anderes Ende an die nicht spannungsführende Netzklemme 26 geführt ist. Der Anschlußkontakt 24 ist schließlich über einen Leiter 27 mit der Elektrode 16 des Fühlers 17 verbunden.
  • Die für den Betrieb erforderliche Betriebsgleichspannung liefert ein Stromversorgungsteil 28, welches einen Transformator T1 aufweist, der eingangsseitig mit den Anschlußkontakten 21 und 22 verbunden ist. Dieser Transformator T1 ist ausgangsseitig mit einem Vierweggleichrichter G1 verbunden, dessen Gleichspannung über eine Diode D1 einem Ladekondensator C1 zugeführt wird. Im Hinblick auf eine Stabilisierung gegenüber Netzspannungs schwankungen wird die an dem Ladekondensator C1 liegende Spannung über einen Spannungsregler U1 einem weiteren Ladekondensator C2 zugeführt, an welchem eine auf 12 Volt stabilisierte Betriebsgleichspannung abnehmbar ist.
  • Die Elektrode 16 des Fühlers 17 ist über den Anschlußkontakt 24 mit dem mittleren Verbindungspunkt eines aus den Widerständen R1 und R3 bestehenden Spannungsteilers verbunden, welcher über die Anschlußkontakte 21 und 22 an die an den Netzklemmen 25 und 26 anliegende Netzspannung angelegt ist.
  • Parallel zu dem Widerstand R3 liegt dabei ein imaginärer Widerstand, welcher durch die Leitfähigkeit des Mediums zwischen der Elektrode 16 und der Heizspirale 15 zustande kommt. Die an dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R1 und R3 anliegende Wechselspannung wird über einen Widerstand R4 einem ersten Spannungskomparator U2 zugeführt, welcher mit der an dem Ladekondensator C2 anliegenden Spannung gespeist wird. Dieser erste Spannungskomparator U2 ist ausgangsseitig über einen Widerstand R5 mit dem mittleren Verbindungspunkt eines aus einem Widerstand R6 und einem Kondensator C3 bestehenden RC-Gliedes verbunden, welches mit seinen äußeren Kontakten die an dem Ladekondensator C2 anliegende Betriebsspannung erhält.
  • Die Schaltelemente R5, R6 und C3 sind dabei derart dimensioniert, daß im Anschluß an das Ansprechen des ersten Spannungskomparators U2 eine Einschaltverzögerung von bestimmter Dauer, beispielsweise etwa 0,5 sec, zustande kommt. Die an dem mittleren Verbindungspunkt des RC-Gliedes R6, C3 anliegende Spannung wird einem zweiten Spannungskomparator U3 zugeführt, welchem die an dem Speisekondensator C2 anliegende Betriebsspannung zugeführt wird.
  • Der Vierweggleichrichter G1 des Stromversorgungsteils 28 ist ausgangsseitig zusätzlich über einen Widerstand R2 und eine parallel dazu geschaltete Leuchtdiode D2 mit den Wicklungen der beiden Relais K1 und K2 verbunden, welche mit ihren zweiten Anschlußkontakten über einen Leiter 29 mit dem zweiten Spannungskomparator U3 verbunden sind. Der Spannungskomparator U3 ist derart aufgebaut, daß bei seinem Ansprechen eine niederohmige Verbindung des zu den Wicklungen der Relais K1, K2 führenden Leiters 29 mit dem an dem Anschlußkontakt 22 angeschlossenen, im wesentlichen Erdpotential aufweisenden Leiters zustande kommt, so daß auf diese Weise die beiden Relais K1 und K2 zum Ansprechen gebracht werden.
  • Parallel zu den Wicklungen der beiden Relais K1 und K2 ist zusätzlich eine Freilaufdiode D3 vorgesehen, mit welcher eine Unterdrückung der beim Abschalten der Relaiswicklungen sich ergebenden Spannungsspitzen erfolgt. Die beiden Relais K1 und K2 sind mit zwei parallel zueinander angeordneten Arbeitskontakten kl und k2 versehen, mittels welcher die Heizspirale 15 an die Netzklemmen 25 und 26 angelegt wird, so daß dann die Heizspirale 15 von einem Heizstrom durchflossen wird.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung ist wie folgt: Wenn der Heißwasser-Durchlauferhitzer in Betrieb genommen wird, was beispielsweise durch Öffnen eines Absperrorgans geschieht, durchströmt Wasser den Kanal 12 in dem Durchlauferhitzer. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Druckschalters werden zwei Kontakte geschlossen, wodurch die Netzspannung an den Netzklemmen 25 und 26 anliegt. Diese Netzspannung wird dann mit Hilfe der aus den Elementen T1, G1, D1, C1, U1 und C2 bestehenden Stromversorgung 28 in eine netzstabilisierte Gleichspannung von etwa 1 Volt umgesetzt, welche an dem Ladekondensator C2 zur Speisung der beiden Spannungskomparatoren U2 und U3 sowie des RC-Gliedes R6, C3 zur Verfügung steht. Darüber hinaus steht die am Ausgang des Vierweggleichrichters G1 auftretende Gleichspannung zur Speisung der Wicklungen der beiden Relais K1 und K2 zur Verfügung.
  • Die an den Netzklemmen 25 und 26 anliegende Netzspannung wird ebenfalls über die Anschlußkontakte 21 und 22 dem aus den beiden Widerständen R1 und R3 bestehenden Spannungsteiler zugeführt. Die Werte der Widerstände R1 und R3 dieses Spannungsteilers sind dabei derart gewählt, daß bei Vorhandensein einer Gas- bzw. Luftblase im Bereich zwischen der Elektrode 16 und der Heizspirale 15 des Fühlersl7, d.h. bei Vorhandensein eines im wesentlichen unendlichen Widerstands zwischen den beiden Elektroden 15 und 16 die am gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Widerstände Rl, R3 sich ergebende Wechselspannung derart hoch ist, daß über den Widerstand R4 eine Aktivierung des ersten Spannungskomparators U2 nicht zustande kommt. Wenn jedoch zwischen der Elektrode 16 und der Heizspirale 15 keine Luftblase vorhanden ist, d.h. der zwischen diesen befindliche Raum mit Wasser gefüllt ist, ergibt sich aufgrund der Leitfähigkeit des Wassers ein bestimmter, relativ niedriger Widerstandswert, wodurch die am Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R1 und R3 anliegende Wechselspannung absinkt und über den Widerstand R4 eine Aktivierung des ersten Spannungskomparators U2 erfolgt.
  • Die dem zweiten Komparator U3 zugeführte Steuerspannung wird durch die Werte des Widerstandes R6 und des Kondensators C3 des RC-Gliedes R6, C3 festgelegt und besitzt somit nach dem Einschalten einen hohen Spannungswert. Nach dem Ansprechen des ersten Spannungskomparators U2 ergibt sich jedoch innerhalb desselben eine niederohmige Verbindung zwischen seinem Ausgang und der mit dem Anschlußkontakt 22 -verbundenen, auf Erdpotential liegenden Leitung, so daß auf diese Weise eine Entladung des Kondensators C3 über den Widerstand R5 zustande kommt. Dies wiederum führt dazu, daß die am Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R5 und R6 anliegende Spannung mit einer durch die Kapazität des Kondensators t3 festgelegten zeitlichen Verzögerung derart absinkt, daß der zweite Spannungskomparator U3 mit einer zeitlichen Verzögerung von etwa 0,5 sec nach dem Ansprechen des ersten Komparators U2 ebenfalls zum Ansprechen gelangt.
  • Aufgrund dieser zeitlichen Verzögerung kann sichergestellt werden, daß die Strömungsverhältnisse innerhalb des Isolierrohres 14 im Anschluß an die Eliminierung eventuell vorhandener Gas- oder Luftblasen sich so weit stabilisieren konnten, daß mit dem Auftreten weiterer Gas- oder Luftblasen nicht zu rechnen ist.
  • Durch das Ansprechen des zweiten Spannungskomparators U3 wird zwischen seinem Ausgang und der mit dem Anschlußkontakt 22 verbundenen, im wesentlichen auf Erdpotential liegenden Leitung eine niederohmige Verbindung hergestellt, so daß von dem Vierweggleichrichter G1 über den Widerstand R2 und die parallel geschaltete Leuchtdiode D2 sowie die parallel geschalteten Wicklungen der beiden Relais K1 und K2 ein Stromfluß in Richtung der mit dem Anschlußkontakt 22 verbundenen geerdeten Leitung zustande kommt. Die beiden Relais K1 und K2 gelangen somit zum Ansprechen, wodurch die Arbeitskontakte kl und k2 geschlossen werden. Auf diese Weise wird der von der Netzklemme 25, den Anschlußkontakt 21, die beiden Arbeitskontakte kl und k2, den Anschlußkontakt 23, die Heizspirale 15 und die Netzklemme 26 gebildete Stromkreis geschlossen, so daß die Heizspirale 15 das das Isolierrohr 14 durchströmende Wasser erhitzt. Durch das gleichzeitige Aufleuchten der Leuchtdiode D2 wird die Aktivierung der beiden Relais K1 und K2 und damit der Betrieb des Durchlauferhitzers angezeigt.
  • Befinden sich während des Betriebs des Geräts Gas- bzw. Luftblasen in dem Isolierrohr 14, so wird mit Hilfe der Fühlerelektrode 16 und des Steuerkreises der Wassermangel-Sicherungseinrichtung 18 der der Heizspirale 15 zugeführte Heizstrom sofort unterbrochen, weil sich der Widerstandswert des Mediums zwischen der Fühlerelektrode 16 und der Heizspirale 15 ändert. Der Anstieg der am Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen R1 und R3 anliegenden Spannung bewirkt über den Widerstand R4 eine Entaktivierung des Spannungskomparators U2, was durch Spannungsanstieg an dem Verbindungspunkt der Elemente R6 und C3 eine entsprechende Entaktivierung des zweiten Spannungskomparators U3 hervorruft. Durch die sich ergebende hochohmige Verbindung in bezug auf die mit dem Anschlußkontakt 22 verbundene geerdete Leitung werden die beiden Relais K1 und K2 entaktiviert, was ein Öffnen der entsprechenden Arbeitskontakte kl und k2 und damit eine Unterbrechung des Stromkreises der Heizspirale 15 zur Folge hat. Ein erneutes Einschalten der Heizspirale 15 kann in der Folge nur dann erfolgen, wenn in dem Isolierrohr 14 wieder stabile Strömungsverhältnisse herrschen.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Elektrode 16 in unmittelbarer Nähe der Heizspirale 15 bzw. deren Anschlußdrähten angeordnet, und zwar so weit von dieser entfernt, daß eine Berührung unmöglich ist; andererseits aber wiederum so nah, daß zwischen dem in den Strömungskanal 12 ragenden, am vorderen Ende der Kontaktschraube 31 befindlichen Elektrodenstift 32 und der Heizspirale 15 ein elektrischer Widerstand gewünschter Größe vorhanden ist.
  • Wenn vorgeschlagen wird, zwei parallel geschaltete Relais K1 und K2 vorzusehen, so geschieht dies aus Gründen größerer Sicherheit. Selbstverständlich ist die Anordnung auch nur eines einzelnen Relais ausreichend, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
  • Zusammenfassend ergibt sich somit, daß mit Hilfe der gemäß der Erfindung vorgesehenen Wassermangel-Sicherungseinrichtung ein sehr wirksamer Schutz gegen eine Zerstörung der Heizspirale des Heißwasser-Durchlauferhitzers erreicht werden kann, weil immer dann, wenn im Bereich der Heizspirale 15 Gas- bzw. Luftblasen auftreten, eine sofortige Unterbrechung der Stromzufuhr zu der Heizspirale 15 erfolgt.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche il. Heißwasser-Durchlauferhitzer mit einem einen-wasserdurchströmten Kanal aufweisenden Gehäuse, bei welchem in einem Teilstück dieses Kanals ein eine von elektrischem Strom durchflossene Heizspirale enthaltendes Isolierrohr angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des im Strömungskanal (12) enthaltenen Wassers gesteuerte und den Heizstrom der Heizspirale (15) steuernde Wassermangel-Sicherungseinrichtung (18).
  2. 2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermangel-Sicherungseinrichtung (18) aus einem im Wasserstrom liegenden Fühler (17), einem mit diesem verbundenen Steuerkreis und wenigstens einem im Heizstromkreis der Heizspirale (15) liegenden, vom Steuerkreis beeinflußten Schaltelement (K1,K2) besteht.
  3. 3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (17) zwei Elektroden (16,15) aufweist, von welchen die eine, erste Elektrode (15) von der Heizspirale (15) gebilde-t und die andere, zweite Elektrode (16) im Wasserstrom in der Nähe der Heizspirale (15), vorzugsweise an deren in Strömungsrichtung hinteren Ende derart angeordnet ist, daß eine niederohmige Verbindung der beiden Elektroden vorhanden ist.
  4. 4. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fühlerelektrode (16) Teil eines netzspannungsgespeisten Spannungsteilers (R1,R3) ist, der mit einem Spannungskomparator (U2) verbunden ist.
  5. 5. Durchlauferhitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungskomparator (U2) ausgangsseitig über ein RC-Glied (R6,C3) mit einem zweiten Spannungskomparator (U3) verbunden ist, mit welchem die Ansteuerung eines Schaltrelais (K1) erfolgt, dessen Arbeitskontakt (kl) im Speisekreis der Heizspirale (15) angeordnet ist.
  6. 6. Durchlauferhitzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Spannungskomparators (U2) bzw. der Spannungskomparatoren (U2,U3) sowie des RC-Gliedes (R6,C3) mit Hilfe einer aus einem Transformator (T1), einem Vierweggleichrichter (G1), einerEntkoppluncsdiode (D1), einem ersten Ladekondensator (C1), einem Spannungsregler (U1) und einem zweiten Ladekondensator (C2) bestehenden Stromversorgung erfolgt, und daß die Speisung der Schaltrelais (K1,K2) unmittelbar von dem Vierweggleichrichter (G1) her erfolgt.
  7. 7. Durchlauferhitzer nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Schaltrelais (K2) eine die beim Abschaltvorgang auftretenden Spannungsspitzen unterdrückende Freilaufdiode (D3) vorgesehen ist.
  8. 8. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Schaltrelais (K1) ein weiteres Relais (K2) vorgesehen ist, deren Arbeitskontakte (kl,k2) parallel zueinander im Stromkreis der Heizspirale (15) angeordnet sind.
  9. 9. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu der Wicklung des Relais (kl) bzw. der Relais (K1,K2) eine deren Schaltzustand anzeigende Leuchtdiode (D2) angeordnet ist.
  10. 10. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (16) aus einer in die Wandung des Strömungskanals (12) eingeschraubten Kontaktschraube (31) besteht, deren Elektrodenstift (32) in der Nähe der Heizspirale (15) in den Strömungskanal (12) hineinragt, wobei der Abstand zwischen diesem und der Heizspirale (15) so groß bemessen ist, daß eine Berührung ausgeschlossen ist.
DE19843436140 1984-10-02 1984-10-02 Heisswasser-durchlauferhitzer Granted DE3436140A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843436140 DE3436140A1 (de) 1984-10-02 1984-10-02 Heisswasser-durchlauferhitzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843436140 DE3436140A1 (de) 1984-10-02 1984-10-02 Heisswasser-durchlauferhitzer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3436140A1 true DE3436140A1 (de) 1986-04-03
DE3436140C2 DE3436140C2 (de) 1988-06-16

Family

ID=6246912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843436140 Granted DE3436140A1 (de) 1984-10-02 1984-10-02 Heisswasser-durchlauferhitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3436140A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818048A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-15 Vaillant Joh Gmbh & Co Steuerung fuer einen elektrischen durchlauf-wasserheizer
DE4022759A1 (de) * 1990-07-14 1992-01-16 Vaillant Joh Gmbh & Co Elektrischer durchlauf-wasserheizer
DE102005007935A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Heizeinrichtung für ein Elektrogerät
EP2489948A1 (de) * 2011-02-21 2012-08-22 Gerdes OHG Blankdrahtdurchlauferhitzer zur Wassererwärmung
DE102014000536A1 (de) * 2014-01-20 2015-07-23 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit in einem Durchlauferhitzer
FR3097946A1 (fr) * 2019-06-28 2021-01-01 Valeo Systemes Thermiques Système de chauffage d’un fluide

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843127C2 (de) * 1988-12-22 1995-04-20 Eltra Gmbh & Co Kg Leicht & Tr Heizkörper

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060065B (de) * 1956-07-06 1959-06-25 Eckerfeld Alfred Elektrischer Fluessigkeitserhitzer mit Sicherheitsschalter
DE1440482A1 (de) * 1959-03-20 1969-03-27 Licentia Gmbh Schutzeinrichung fuer elektrisch beheizte Durchlauferhitzer
DE1565130A1 (de) * 1965-04-07 1970-01-15 Stiebel Werke Gmbh & Co Dr Sicherheitsschalteinrichtung fuer die Heizwendeln eines Durchlauferhitzers
DE2364975A1 (de) * 1973-12-28 1975-07-03 Eckerfeld Geb Reip Elisabeth Elektrischer durchlauferhitzer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060065B (de) * 1956-07-06 1959-06-25 Eckerfeld Alfred Elektrischer Fluessigkeitserhitzer mit Sicherheitsschalter
DE1440482A1 (de) * 1959-03-20 1969-03-27 Licentia Gmbh Schutzeinrichung fuer elektrisch beheizte Durchlauferhitzer
DE1565130A1 (de) * 1965-04-07 1970-01-15 Stiebel Werke Gmbh & Co Dr Sicherheitsschalteinrichtung fuer die Heizwendeln eines Durchlauferhitzers
DE2364975A1 (de) * 1973-12-28 1975-07-03 Eckerfeld Geb Reip Elisabeth Elektrischer durchlauferhitzer

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818048A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-15 Vaillant Joh Gmbh & Co Steuerung fuer einen elektrischen durchlauf-wasserheizer
DE4022759A1 (de) * 1990-07-14 1992-01-16 Vaillant Joh Gmbh & Co Elektrischer durchlauf-wasserheizer
DE102005007935A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Heizeinrichtung für ein Elektrogerät
EP2489948A1 (de) * 2011-02-21 2012-08-22 Gerdes OHG Blankdrahtdurchlauferhitzer zur Wassererwärmung
DE102014000536A1 (de) * 2014-01-20 2015-07-23 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit in einem Durchlauferhitzer
FR3097946A1 (fr) * 2019-06-28 2021-01-01 Valeo Systemes Thermiques Système de chauffage d’un fluide

Also Published As

Publication number Publication date
DE3436140C2 (de) 1988-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2010208B2 (de) Vorrichtung zum Schutz elektrischer Schaltkreise
DE3010721C2 (de) Pegelstands-Überwachungsanordnung
DE4324268A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen zweier Pegel einer elektrisch leitenden Flüssigkeit
DE3436140A1 (de) Heisswasser-durchlauferhitzer
CH697400B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen einer elektrischen Last an eine Energiequelle.
DE8428975U1 (de) Heißwasser-Durchlauferhitzer
CH663077A5 (de) Selbstueberwachender flammenwaechter.
DE2203497A1 (de) Fehlstromueberwachung
EP0203419B1 (de) Primärgetaktetes Schaltnetzteil
EP0164774A1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Brennspannung von Hochdruckgasentladungslampen
EP0111296B1 (de) Anordnung zur Steuerung der Helligkeit einer Niederdruckentladungslampe
DE1538609C3 (de) Transistorisierte Schaltungsanordnung zum automatischen Prüfen gedruckter Leitungszüge
DE2237334A1 (de) Gasentladungs-schaltroehre
DE4127214A1 (de) Niederspannungs-schmelzsicherung
DE3437353A1 (de) Elektrische schaltung
DE4419958C1 (de) Schaltungsanordnung zur redundanten Stromversorgung
DE2841270A1 (de) Flammensignal-stabilisierschaltkreis
DE952778C (de) Elektrische Signalvorrichtung mit mindestens einem Warnsignalgeraet und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgeraet
DE2803951A1 (de) Elektrischer durchlauferhitzer mit wenigstens einem blankdrahtheizkoerper
DE2857333C2 (de) Meldeeinrichtung
DE19953954B4 (de) Anschlußklemme
DE2556289B2 (de) Vom Druck oder einer anderen physikalischen Größe abhängige elektrische Schaltvorrichtung mit Schaltdifferenz
EP1164332B1 (de) Eingangsschaltung für einen Brenner
DE2548874C3 (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung einer elektrischen Anlage
DE1059550B (de) Spannungswaehleinrichtung fuer elektrische Mehrspannungsheizanlagen, insbesondere fuer elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F24H 9/20

8125 Change of the main classification

Ipc: H05B 1/02

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee