DE3435422C1 - Wärmetauscher für einen Schaltschrank - Google Patents

Wärmetauscher für einen Schaltschrank

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DE3435422C1
DE3435422C1 DE19843435422 DE3435422A DE3435422C1 DE 3435422 C1 DE3435422 C1 DE 3435422C1 DE 19843435422 DE19843435422 DE 19843435422 DE 3435422 A DE3435422 A DE 3435422A DE 3435422 C1 DE3435422 C1 DE 3435422C1
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Germany
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heat exchanger
housing
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cabinet
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DE19843435422
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English (en)
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Klaus 6901 Neckarsteinach Kormos
Heinrich 6905 Schriesheim Reinhard
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Autz & Herrmann 69115 Heidelberg De GmbH
Original Assignee
Autz & Herrmann 6900 Heidelberg De
Autz & Herrmann Maschf
Autz & Herrmann 6900 Heidelberg
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/206Air circulating in closed loop within cabinets wherein heat is removed through air-to-air heat-exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Befestigungselemente erforderlich sind. Daneben sind für das Plattenpaket eigene Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die als getrennte Teile wiederum an den Gehäusewänden gegebenenfalls lösbar befestigt sind und deren Aufgabe lediglich darin besteht, das Plattenpaket in dem Gehäuse zu haltern und zu führen.
  • Diese Vielzahl von einzelnen Befestigungsteilen für die Gebläseeinheiten und das Plattenpaket bedingt nicht nur einen erheblichen Herstellungsaufwand, sondern erschwert auch die Montage des ganzen Wärmetauschers, was zu einer entsprechenden Erhöhung der Herstellungskosten führt. Darüber hinaus benötigen alle diese Befestigungs- und Führungsteile eigene Befestigungsschrauben oder -nieten, die durch entsprechende Bohrungen in den Gehäusewandungen verlaufen und notwendigerweise auf der Gehäuseaußenseite sichtbar sind. Da solche Gehäuse durchweg aus vorlackierten oder -beschichteten Blechen gefertigt werden, ergibt sich dadurch eine unerwünschte Beeinträchtigung des Aussehens des ganzen Gerätes.
  • Schließlich kommt hinzu, daß bei einer Gehäuseausführung mit abnehmbarem Deckel an den Gehäuseseitenwänden noch eigene Befestigungseinrichtungen für den Deckel vorgesehen werden müssen, die in der Regel wiederum an den Gehäuseseitenwänden anzuschrauben oder anzunieten sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einen besonders einfachen und montagefreundlichen Aufbau auszeichnet und insbesondere auf eine Vielzahl die Gehäusewandungen durchdringender, von außen sichtbarer Befestigungsschrauben oder -nieten etc. verzichtet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Wärmetauscher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaket und die Gebläseeinheiten in dem Gehäuse an im Bereiche der Ecken des Plattenpaketes angeordneten gemeinsamen Tragelementen gehaltert sind, die Führungseinrichtungen für das herausnehmbare Plattenpaket und Befestigungseinrichtungen für die Gebläseeinheiten aufweisen und die mit dem Gehäuse verbunden sind.
  • Dadurch, daß die Führung des Plattenpaketes und die Befestigung der Gebläseeinheiten an gemeinsamen Tragelementen erfolgt, ergibt sich eine wesentliche Einsparung an Befestigungsteilen und -einrichtungen, während andererseits die Montage vereinfacht wird. Für die Tragelemente selbst genügen wenige Befestigungsschrauben oder -nieten, um sie mit dem Gehäuse zu verbinden, mit dem Ergebnis, daß an der Gehäuseaußenseite auch keine störenden Schrauben- oder Nietköpfe auftreten.
  • Der Herstellungsaufwand kann dadurch weiter verringert werden, daß die vier Tragelemente jeweils gleich gestaltet sind, so daß es genügt, nur eine einzige Art von Tragelementen bereitzuhalten, In einer bevorzugten Ausführungsform weist jedes der im wesentlichen plattenförmigen Tragelemente die Führungseinrichtungen bildende, zur Gehäuseinnenseite vorragende Führungsleisten auf, gegen die das Plattenpaket seitlich abstützbar ist. Diese Führungsleisten können unter Ausbildung einer randseitigen, leistenartigen Auflagefläche für das Plattenpaket gegenüber dem benachbarten Seitenrand des Tragelementes zurückgesetzt sein. Die leistenartigen Auflageflächen wirken als Distanzstücke, durch die das Plattenpaket in einem die Entnahme des Plattenpaketes erleichternden kleinen seitlichen Abstand von den Seitenwänden des Gehäuses gehalten ist.
  • Zusätzlich kann jedes Tragelement eine zur Befestigung des Wärmetauschers an dem Schaltschrank die- nende Einrichtung aufweisen, womit eigene Befestigungseinrichtungen an dem Gehäuse selbst, wie sie sonst in Gestalt von Befestigungswinkeln oder -leisten vorgesehen werden müssen, entfallen und sich eine weitere Vereinfachung ergibt. Diese zur Befestigung an dem Schaltschrank dienende Einrichtung kann einen an dem Tragelement angeformten Fuß aufweisen, mit dem das Tragelement gleichzeitig an der Bodenwand des Gehäuses befestigt ist, so daß zusätzliche Befestigungsstellen entweder ganz entfallen oder auf ein Minimum reduziert werden können.
  • Ist das Gehäuse mit einer abnehmbaren Haube ausgebildet, so kann wenigstens eines der Tragelemente zusätzlich eine Befestigungseinrichtung für die Haube aufweisen, womit die Notwendigkeit entfällt, an dem Gehäuse eigene Vorrichtungen zu diesem Zwecke vorzusehen.
  • Die eingangs erwähnte Befestigungseinrichtung für die Gebläseeinheiten kann zweckmäßigerweise derart ausgebildet sein, daß sie eine an dem jeweiligen Tragelement angeformte Konsole aufweist, auf der ein Träger der jeweiligen Gebläseeinheit befestigt ist. Dieser wandartige Träger kann auf der der Konsole abgewandten Seite an einem angeformten Halterungsblech des Gehäuses seitlich nochmals gehaltert sein, ohne daß dazu Befestigungsschrauben oder dergl. erforderlich wären.
  • Die Tragelemente selbst können an den Gehäuseseitenwänden bspw. an lediglich einer Befestigungsstelle befestigt sein; es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Befestigung der Tragelemente in bereits erläuterter Weise lediglich an der dem Schaltschrank zugewandten Bodenwand des Gehäuses erfolgt, so daß von der Gehäuseaußenseite her keinerlei Befestigungsschrauben oder -nieten sichtbar sind.
  • Schließlich können die Tragelemente auch noch eine weitere Funktion übernehmen, wenn wenigstens eines der Tragelemente eine Kabelbefestigungseinrichtung für ein elektrisches Zuleitungskabel zu den Gebläseeinheiten aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Wärmetauscher, in einer Draufsicht, teilweise aufgeschnitten, F i g. 2den Wärmetauscher nach F i g. 1, in einer perspektivischen Ansicht von hinten, F i g. 3 den Wärmetauscher nach F i g. 1, in einer perspektivischen Teildarstellung, bei abgenommener Haube, in einem anderen Maßstab, F i g.4 den Wärmetauscher nach F i g. 1, in einer anderen perspektivischen Teildarstellung,- bei abgenommener Haube und herausgenommenem Wärmetauscher-Plattenpaket, in einem anderen Maßstab, und F i g. 5 ein Tragelement des Wärmetauschers nach F i g. 1, in perspektivischer Darstellung.
  • Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Wärmetauscher dient zur staubfreien Kühlung eines nicht weiter dargestellten Schaltschrankes, der wärmeabgebende elektronische Bauelemente und dergl. enthält. Er weist ein im wesentlichen kastenartiges, rechteckiges Blechgehäuse 1 auf, das aus zwei parallelen Seitenwänden 2 einer oberen und einer unteren Wand 3 bzw. 4 und einer Bodenwand 5 besteht, sowie durch eine lösbar aufgesetzte Haube 6 verschlossen ist, die die Seitenwände 2 und die Wände 3,4 deckelartig übergreifend ausgebildet ist.
  • In der Bodenwand 5 sind unten eine durch ein Gitter 7 abgedeckte Lufteinlaßöffnung 8 und im oberen Bereich eine schlitzartige Luftauslaßöffnung 9 vorgesehen, die bei auf die Schaltschrankwand oder -tür aufgesetztem Wärmetauscher mit entsprechenden Luftdurchlaßöffnungen der Schaltschrankwand oder -tür abgedichtet verbunden sind und durch die die in dem Schaltschrank befindliche Luft in einem Innenluftkreislauf umgewälzt wird. Eine auf die Luftauslaßöffnung 9 aufgesetzte, im wesentlichen haubenförmige Luftleiteinrichtung 10 gestattet es, die aus der Luftauslaßöffnung 9 austretende gekühlte Innenluft im Schaltschrankinneren auf besonders aktive Wärmequellen zu leiten. Die Luftleiteinrichtung 10 besteht aus zwei aus Kunststoffmaterial hergestellten, im wesentlichen dreieckförmigen Endteilen 11, die mit der Berandung der Luftauslaßöffnung 9 über entsprechende Rastmittel einfach verrastet sind und zwischen denen sich ein Luftleitblech 12 erstreckt, das ebenfalls aus Kunststoffmaterial besteht und einfach mit den beiden Teilen 11 zusammengesteckt ist In dem Gehäuse 1 sind ein Wärmetauscher-Plattenpaket 13 und diesem stirnseitig benachbart zwei Gebläseeinheiten 14 angeordnet, die, wie in den Fig.3, 4 veranschaulicht, beide jeweils in einer in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Luftkammer 15 bzw. 16 untergebracht sind. Die in der unteren Luftkammer 16 angeordnete Gebläseeinheit 14, die ebenso aufgebaut ist wie die obere Gebläseeinheit 14 in der Luftkammer 15, fördert die auf dem bereits erläuterten Innenluftkreislauf umgewälzte Luft durch die Lufteinlaßöffnung 8 und die Luftauslaßöffnung 9, während die obere Gebläseeinheit 14 Außenluft durch eine in der Haube 6 vorgesehene und durch ein Gitter 17 abgedeckte Lufteinlaßöffnung 18 ansaugt, die nach Durchströmen des Wärmetauscher-Plattenpaketes 13 durch eine Luftauslaßöffnung 19 in der Haube 6 wieder in die Umgebung austritt Das Wärmetauscher-Plattenpaket 13 weist jeweils wärmeübertragend nebeneinander angeordnete, flache erste und zweite Kanäle 20,21 (F i g. 1, 2) auf, die durch ebene Blechplatten 22 voneinander getrennt sind und von denen die ersten Kanäle 20 in dem die eine Gebläseeinheit 14 enthaltenden Außenluftkreislauf und die zweiten Kanäle 21 in dem der anderen Gebläseeinheit 14 zugeordneten Innenluftkreislauf liegen. Der Aufbau des Plattenpaketes 13 ist im einzelnen bspw. in der DE-PS 3045326 erläutert An den Seitenwänden 2 des Gehäuses 1 sind einander jeweils paarweise gegenüberliegend im Bereiche der Ecken des Plattenpaketes 13 aus Kunststoffmaterial bestehende Tragelemente 23 befestigt, die universelle Befestigungs- und Führungsaufgaben lösen: Das Tragelement 23 weist eine rechteckige ebene Grundplatte 24 auf, auf der im Abstand von der benachbarten Seitenberandung 25 aufrechtstehende und.in den Gehäuseinnenraum ragende Führungsleisten 26 angeordnet sind, an denen das Plattenpaket 13 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise seitlich abgestützt und geführt ist. Zwischen den Führungsleisten 26 und der zugeordneten Seitenberandung 25 ist eine leistenartige Auflagefläche 27 ausgebildet, die, wie ebenfalls aus Fig. 1 zu entnehmen, als Distanzstück für das Plattenpaket 13 wirkt, so daß dieses in dem für eine leichte Montage erforderlichen seitlichen Abstand von der benachbarten Seitenwand 2 gehalten ist Im Bereiche der unteren und der oberen Berandung der Platte 24 sind an dieser zwei ebenfalls in den Gehäuseinnenraum vorragende Füße 28, 29 angeformt, von denen der Fuß 28 auf der Bodenwand 5 des Gehäuses 1 aufsteht und mit einer Durchgangsbohrung 30 versehen ist, der eine fluchtende Bohrung 31 in dem Gehäusebo- den 6 (F i g. 1) zugeordnet ist. Die Bohrungen 30, 31 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit denen das Gehäuse 1 und damit der ganze Wärmetauscher an der Wand oder Tür des Schaltschrankes befestigt werden. Dabei werden die Tragelemente 23 gleichzeitig mit der Bodenwand des Gehäuses 1 verschraubt, so-daß sich zusätzliche Einrichtungen-zur Befestigung der Tragelemente 23 an dem Gehäuse 1 erübrigen. Zur Montageerleichterung können für jedes Tragelement 23 bei 32 in F i g. 1 angedeutete Befestigungsschrauben oder -nieten vorgesehen sein, die in der Nähe der oberen Berandung der jeweiligen Seitenwand 2 angeordnet sind.
  • Der obere Fuß 29 dient zur Befestigung der Haube 6.
  • Er weist eine in eine entsprechende Ausnehmung 33 im Klemmsitz eingesetzte Befestigungsmutter 34 auf, der eine Durchgangsbohrung 35 für eine bei 36 in F i g. 1 angedeutete Haubenbefestigungsschraube zugeordnet ist Eine in dem Fuß 29 angeordnete Ausnehmung 37 gestattet eine versenkte Anordnung der Köpfe der Befestigungsschrauben 36.
  • Zwischen-den beiden Füßen 28,29 sind an der Grundplatte 24, ebenfalls in den Gehäuseinnenraum vorragend, zwei Konsolen 38,39 angeordnet, von denen jede zwei Befestigungsbohrungen 40 aufweist und die in der aus den F i g. 3, 4 ersichtlichen Weise zur Befestigung der Gebläseeinheiten dienen.
  • Jede Gebläseeinheit 14 weist einen nach Art einer Traverse gestalteten Blechformträger 41 auf, der auf der dem Plattenpaket 13 zugewandten Seite in der Nähe seiner Ecken auf den Konsolen 38 bzw. 39 der beiden zugeordneten Tragelemente 23 abgestützt und mittels Schrauben 42 mit diesen verschraubt ist Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Träger 41 beidenends lediglich in randoffene Schlitze 44 von Halterungsblechen 45 eingesteckt, die an der oberen bzw. unteren Wand 3 bzw. 4 angeschnitten sind.
  • Schließlich sind- an den Führungsleisten 26 endseitig noch halbkreisförmige randoffene Ausnehmungen 47 vorgesehen, die dazu dienen, die elektrischen Zuleitungskabel 48 (Fig. 4) der Gebläseeinheiten 14 gegen den Boden 5 des Gehäuses 1 festzuklemmen und damit zu haltern. Die benachbarten Auflageteile 48 dienen zur Abstützung des Plattenpaketes 13 derart, daß dieses in einem geringen Abstand von der Bodenwand 5 gehalten ist Das Tragelement 23 ist in der beschriebenen Ausführungsform aus Kunststoffmaterial hergestellt. Es könnte alternativ auch als- Blechformteil ausgebildet sein.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform kann das Gehäuse 1 auch derart gestaltet sein, daß die Bodenwand 5 entfällt und durch die zugeordnete Wand oder Tür des Schaltschrankes gebildet ist. In diesem Falle sind die Tragelemente 23 lediglich an den rahmenartigen Seitenwänden 2,3 befestigt.
  • Grundsätzlich sind die Tragelemente 23 auch für solche Gehäuseausbildungen brauchbar, bei denen die Haube-6 mit den Seitenwänden 2 und den Wänden 3, 4 einstückig fest verbunden ist, so daß der Gehäuseinnenraum lediglich bei von dem Schaltschrank abgenommenem Gehäuse# 1 von der Bodenseite her zugänglich ist Die Verbindung der Tragelemente 23 mit dem Gehäuse 1 erfolgt in diesem Falle in der Regel ebenfalls über die Seitenwände 2.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Zur staubfreien Kühlung eines Schaltschrankes mittels durch Gebläse geförderter Kühlluft dienender und außen an einer Schrankwand oder -tür anzu ordnender Wärmetauscher, mit einem gegebenenfalls durch eine aufgesetzte Haube verschlossenen Gehäuse, das wenigstens zwei einander gegenüberliegende, an dem Schaltschrank befestigbare parallele Seitenwände aufweist und in dem ein Wärmetauscher-Plattenpaket und, den Stirnseiten des Plattenpaketes benachbart, zwei einem Innen- bzw. einem Außenluftkreislauf zugeordnete Gebläseeinheiten angeordnet sind, wobei das lösbar angeordnete Plattenpaket in dem Innen- bzw. dem Außenluftkreislauf liegende, flache erste und zweite Kanäle enthält, die wärmeübertragend jeweils nebeneinander angeordnet und durch ebene Platten voneinander getrennt sind, sowie über Luftdurchlaßöffnungen mit dem Schrankinnenraum bzw. der Umgebungsluft in Verbindung stehen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Wärmetauscher-Plat tenpaket (13) und die Gebläseeinheiten (14) in dem Gehäuse (1) an im Bereiche der Ecken des Plattenpaketes (13) angeordneten gemeinsamen Tragelementen (23) gehaltert sind, die wenigstens Führungseinrichtungen (26, 48) für das herausnehmbare Plattenpaket (13) und Befestigungseinrichtungen (38,39) für die Gebläseeinheiten (14) aufweisen und die mit dem Gehäuse (1) verbunden sind.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Tragelemente (23) jeweils gleich gestaltet sind.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der im wesentlichen plattenförmigen Tragelemente (23) die Führungseinrichtungen bildende, zur Gehäuseinnenseite vorragende Führungsleisten (26; 48) aufweist, gegen die das Plattenpaket (13) seitlich abstützbar ist.
  4. 4. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (26) unter Ausbildung einer randseitigen, leistenartigen Auflagefläche (27) für das Plattenpaket gegenüber dem benachbarten Seitenrand (25) des Tragelementes (23) zurückgesetzt sind.
  5. 5. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (23) eine zur Befestigung des Wärmetauschers an dem Schaltschrank dienende Einrichtung (28,30) aufweist.
  6. 6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung an dem Schaltschrank dienende Einrichtung- einen an dem Tragelement (23) angeformten Fuß (28) aufw#eist, mit dem das Tragelement gleichzeitig an der Bodenwand (5) des Gehäuses (1) befestigt ist
  7. 7. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Tragelemente (23) zusätzlich eine Befestigungseinrichtung (29, 34) für die Haube (6) aufweist.
  8. 8. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung für die Gebläseeinheiten (14) eine an dem jeweiligen Tragelement (23) angeformte Konsole (38,39) aufweist, auf der ein Träger (41) der Gebläseeinheit (14) befestigt ist.
  9. 9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wandartige Träger (41) auf der der Konsole (38, 39) abgewandten Seite an einem Halterungsblech (45) des Gehäuses (1) seitlich gehaltert ist.
  10. 10. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (23) an den Gehäuseseitenwänden (2) befestigt sind.
  11. 11. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Tragelemente (23) eine Kabelbefesn.-gungseinrichtung (47) für ein elektrisches Zuleitungskabel (48) zu den Gebläseeinheiten (14) aufweist.
  12. 12. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bodenwand (5) des Gehäuses (1) außen eine Luftleiteinrichtung (10) aufgesetzt ist, die mit der zugehörigen Luftdurchlaßöffnung (9) randseitig verrastet ist Die Erfindung betrifft einen zur staubfreien Kühlung eines Schaltschrankes mittels durch Gebläse geförderter Kühlluft dienenden und außen an einer Schrankwand oder -tür anzuordnenden Wärmetauscher, mit einem gegebenenfalls durch eine aufgesetzte Haube verschlossenen Gehäuse, das wenigstens zwei einander gegenüberliegende an dem Schaltschrank befestigbare, parallele Seitenwände aufweist und in dem ein Wärmetauscher-Plattenpaket und, den Stirnseiten des Plattenpaketes benachbart, zwei einem Innen- bzw. einem Außenluftkreislauf zugeordnete Gebläseeinheiten angeordnet sind, wobei das lösbar angeordnete Plattenpaket in dem Innen- bzw. dem Außenluftkreislauf liegende flache erste und zweite Kanäle enthält, die wärmeübertragend jeweils nebeneinander angeordnet und durch ebene Platten voneinander getrennt sind sowie über Luftdurchlaßöffnungen mit dem Schrankinnenraum bzw. der Umgebungsluft in Verbindung stehen.
    Bei bekannten Wärmetauschern dieser Bauart, wie sie bspw. in der DE-PS 3045326 oder dem DE-GM 81 33409 beschrieben sind, ist das Wärmetauscher-Plattenpaket lösbar in dem Gehäuse angeordnet, das seinerseits abgedichtet auf die entsprechende Luftdurchlaßöffnungen aufweisende Schrankwand oder -tür aufgesetzt ist. Die Bodenwand des Gehäuses kann dabei gleich durch die Schrankwand gebildet sein, so daß das Gehäuse selbst mehr nach Art eines Rahmens gestaltet ist, auf dem der haubenartige Deckel befestigt oder an dem der Deckel unmittelbar angeformt ist Um eine einfache Reinigung der engen Kanäle des Wärmetauscher-Plattenpaketes zu ermöglichen, ist das Plattenpaket in der Regel lösbar mit dem Gehäuse verbunden und aus diesem herausnehmbar. Die in entsprechenden Luftkammern beidseitig des Plattenpaketes angeordneten Gebläseeinheiten sind ihrerseits aber an dem Gehäuse befestigt, wodurch vermieden wird, daß der ganze Wärmetauscher demontiert werden muß, wenn das Plattenpaket ausgetauscht oder gereinigt werden soll.
    Die Befestigung der Gebläseeinheiten an den Gehäusewänden erfolgt über Traversen oder Blechformteile, die mit den Gehäusewänden verschraubt oder vernietet sind, wozu regelmäßig noch Winkelstücke und dergl.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717540A1 (de) * 1987-05-25 1988-12-15 Autz & Herrmann Maschf An einer wand oder tuer eines schaltschrankes anzuordnender waermetauscher

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DE8133409U1 (de) * 1981-11-14 1982-04-15 Bader, Wilhelm, 7913 Senden Schaltschrank mit Wärmeübertrager
DE3045326C2 (de) * 1980-12-02 1982-10-21 Autz & Hermann, 6900 Heidelberg Zur staubfreien Kühlung eines Schaltschrankes dienender Wärmetauscher

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