DE343362C - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung für Stangen und insbesondere für Kolbenstangen von Maschinen, deren Zylinder hintereinanderliegen, wobei in bekannter Weise ein geteiltes Glied die die zu kuppelnden Stangen umgebenden Glieder umfaßt.The invention relates to a connection for rods and in particular for Piston rods of machines, the cylinders of which are one behind the other, in known Way, a split link that surrounds the links to be coupled rods.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die die zu kuppelnden Stangen umgebenden Glieder geteilt ausgebildet, wodurch erreicht wird, daß beim Zusammenziehen der äußeren Kupplungsglieder auch die erwähnten geteilten Glieder zusammengezogen werden und hierdurch ein sicheres Erfassen der Stangen gewährleistet ist. Es wird somit unmöglich, daß die Schraubenverbindung zwischen den auf die Stangenenden aufgeschraubten Gliedern und den Stangenenden selbst beim Arbeiten lose werden kann. Das geteilte Kupplungsglied ist ferner mit keilartigen Ansätzen versehen, die in entsprechende Nuten der erwähnten Glieder passend eingreifen, jedoch nicht bis auf den Boden der Nuten hinabragen,, wodurch eine geringe Achsialeinstellung der einen Stange mit Bezug auf die and'ere ermöglicht wird.According to the present invention are the members surrounding the rods to be coupled formed divided, whereby it is achieved that when the outer coupling members are pulled together the mentioned split links are also pulled together and this ensures a secure gripping of the rods is. It is thus impossible that the screw connection between the links screwed onto the rod ends and the rod ends can become loose even while working. The split coupling link is also provided with wedge-like lugs, which are in corresponding grooves of the mentioned Links engage appropriately, but do not project down to the bottom of the grooves, causing a slight axial adjustment of one rod with respect to the other is made possible.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar istIn the drawing, an embodiment of the invention is illustrated, and although is

Abb. ι ein Längsschnitt durch die Kupplung undFig. Ι a longitudinal section through the coupling and

Abb. 2 ein teilweiser Schnitt nach der Linie 1-2 der Abb. 1.Fig. 2 is a partial section along the line 1-2 of Fig. 1.

Mit α und b sind die zu kuppelnden Kolbenstangen bezeichnet, c bezeichnet den aus Stahl oder Gußeisen bestehenden Kupplungskörper, der durch Schrauben an dem Gleitschuh e angebracht ist. d ist eine Kappe, die mit dem Kupplungskörper c durch Schrauben / verbunden ist. Hierzu können auch noch gewünschtenfalls Keile dienen. Die erwähnten Teile bilden den Hauptteil der Kupplung. Der äußere Teil der Kupplung erfaßt die Kolbenstange α und b mittels der beiden Muttern g, die auf die Schraubengewinde an den Enden der Kolbenstangen a, b aufgeschraubt sind. Die Muttern g· sind nach der Linie W-l·¹ (Abb. 2) geteilt, wobei an den Stellen % ein freier Raum gelassen ist, so daß die Gewindegänge in den Muttern g- die Gewinde an den Enden der Kolbenstangen a-b fest erfassen, wenn die Kappe d festgezogen wird. Die Muttern g werden durch die Kappe d festgeklemmt, wodurch irgendeine Längsbewegung zwischen den Stangen a, b und Muttern g verhindert wird. Desgleichen wird verhindert, daß die Stangen a, b sich in den Muttern g drehen. Die Muttern g sind mit dem Hauptkörper der Kupplung e, d durch keilförmige Nuten/, in die konische Ansätze eingreifen, verbunden. Diese konischen Ansätze sind so ausgebildet, daß sie nicht bis auf den Boden der Nuten / greifen, wodurch erreicht wird, daß die konischen Ansätze und die Nuten/ an ihren schrägen Wandungen dicht aufeinander aufruhen. Um eine Drehung der Mutfern g in dem Kupplungsteil c und der. Kappe d zu verhindern, können noch Stifte k zur Anwendung kommen. Eine konische Platte I sitzt passend in einer Ausnehmung an dem Ende der Kolbenstange b, und eine Keilplatte m mit einer Schraube ist zwischen den Enden der Kolbenstangen a, b angebracht. Durch Anziehen der Mutter« wird erreicht, daß die beiden Platten I und m irgendwelche Druckbeanspruchungen aufnehmen, die zwi-^75 sehen den beiden Stangen α und b auftreten könnten; außerdem werden dadurch Gegenbeanspruchungen in den Gewindegängen der Muttern g und der Stangen a, b verhindert.The piston rods to be coupled are denoted by α and b , c denotes the coupling body made of steel or cast iron, which is attached to the sliding block e by screws. d is a cap connected to the coupling body c by screws /. If desired, wedges can also be used for this purpose. The parts mentioned form the main part of the coupling. The outer part of the coupling engages the piston rods α and b by means of the two nuts g which are screwed onto the screw threads at the ends of the piston rods a, b . The nuts g · are according to the line Wl · ¹ (Fig. 2) is divided, wherein at the locations%, a free space is left, so that the threads in nuts g- the threads on the ends of the piston rods enter from solid when the cap d is tightened. The nuts g are clamped by the cap d , preventing any longitudinal movement between the rods a, b and nuts g . Likewise, the rods a, b are prevented from rotating in the nuts g. The nuts g are connected to the main body of the coupling e, d by wedge-shaped grooves / engaged with conical lugs. These conical lugs are designed so that they do not reach down to the bottom of the grooves /, which means that the conical lugs and the grooves / rest tightly on one another on their inclined walls. To a rotation of the nuts g in the coupling part c and the. To prevent cap d , pins k can still be used. A conical plate I fits snugly in a recess at the end of the piston rod b, and a wedge plate m with a screw is attached between the ends of the piston rods a, b. By tightening the nut it is achieved that the two plates I and m absorb any compressive stresses which could occur between the two rods α and b ; this also prevents counterstresses in the threads of the nuts g and the rods a, b .

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Kolbenstangenverbindung, bei der ein geteiltes Glied die die zu kuppelnden Stangen umgebenden Glieder umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die die zu kuppelnden Stangen (α, b) umgebenden Glieder (g) geteilt sind.1. Piston rod connection in which a split member comprises the members surrounding the rods to be coupled, characterized in that the members (g) surrounding the rods (α, b) surrounding the rods are split. 2. Kolbenstangenverbindung nach An-' Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das geteilte Kupplungsglied (c, d) konische Ansätze besitzt, die in entsprechende konische Nuten (/) der die zu kuppelndeti Stangen (α, b) umgebenden Glieder (g) passend' eingreifen, jedoch nicht 'bis auf den Boden der Nuten hinabragen.2. Piston rod connection according to claim i, characterized in that the split coupling member (c, d) has conical lugs which fit into corresponding conical grooves (/) of the rods (α, b) surrounding the rods (α, b) surrounding the coupling 'engage, but not' down to the bottom of the grooves. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.