DE3430848A1 - Steigbuegel fuer die befestigung in wandflaechen - Google Patents

Steigbuegel fuer die befestigung in wandflaechen

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DE3430848A1 DE19843430848 DE3430848A DE3430848A1 DE 3430848 A1 DE3430848 A1 DE 3430848A1 DE 19843430848 DE19843430848 DE 19843430848 DE 3430848 A DE3430848 A DE 3430848A DE 3430848 A1 DE3430848 A1 DE 3430848A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Heinrich Zenhä'usern
Birmensdorferstraße 134
CH-8902 URDORF Z.H. / Schweiz
Steigbügel für die Befestigung in Wandflächen"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen in Wandf1ächen befestigbaren, U-förmigen Steigbügel, bestehend aus zwei zueinander parallelen Befestigungsschenkeln und einem mittleren gegenüber den Befestigungsschenkeln nach unten abgekröpften, quergerichteten Trittstück, mit einer rohr- oder vollstabförmigen Innenbewehrung aus Metall, mit einer auf der Innenbewehrung angeordneten Kunststoff-Schutzhülle, sowie mit je einer am jeweiligen Bewehrungsstab- oder -rohrende fest aufsitzenden Kunststoff-Verankerungshülse, die einen vorderen Abschlußkonus, einen mittleren, sich nach vorne leicht konisch verjüngenden, an den Abschlußkonus anschliessenden und mit Querrippen versehenen Verankerungsteil und einen rückwärtigen Abdichtkragen aufweist.
184/5
Steigbügel dieser Art sind zum Beispiel aus den französischen Patentschriften 2 071 601 und 2 440 461 bekannt. Zu deren Herstellung wird die Kunststoff-Schutzhülle auf einen geraden Bewehrungsstab bzw. ein Bewehrungsrohr aufgezogen und dann gemeinsam zum Steigbügel kaitverformt. Auf die frei gebliebenen Enden des Bewehrungsstabes werden anschliessend die Verankerungshülsen mit Preßsitz aufgeschoben, derart, daß das freie Schutzhüllenende vom freien Ende der Verankerungshülse dichtend überdeckt wird.
Dieses aus der französischen Patentschrift 1 265 598 bekannte Herstellungsverfahren bringt den Nachteil mit sich, daß die Schutzhülle an den Biegestellen des Steigbügels zu stark gequetscht wird und aufplatzt oder daß das Bewehrungsrohr an den Biegestellen knickt oder einreißt, ohne daß dieser Herstellungsfehler wegen der darüber!legenden Schutzhülle sofort sichtbar wird. Außerdem darf wegen der hohen Einknick- bzw. Rißgefahr das Trittstück des Steigbügels nur mäßig abgekröpft werden, wodurch wiederum die Gefahr eines seitlichen Ausrutschens beim Begehen des Steigbügels nicht ausgeschlossen ist. An der Überlappungsstelle eines Schutzhüllenendes mit der entsprechenden Verankerungshülse ist ein dichter Abschluß auch nicht immer gewährleistet, insbesondere nicht wegen der dort auftretenden Biegeschwingungen, so daß an dieser Stelle korrodierende Medien zur Innenbewehrung gelangen und eine von Aussen unsichtbare Korrosion derselben bewirken können.
Die Wandflächen können hierbei aus Mauerwerk, Beton, Holz oder vergleichbaren Werkstoffen bestehen. Der durch Einschlagen in Bohrlöcher in den Wandflächen oder durch Einsetzen in die zu giessende Betonmasse befestigte Steigbügel soll auch mit dem Abdichtkragen der Verankerungshülse diicht an der Wandfläche anliegen, um auch hier ein Eindringen korrodierender bzw. zersetzender Medien in die die Verankerungshülse umgebende Lochwandung zu verhindern.
Um eine wirkungsvolle Abdichtung zu gewährleisten, wurde vorgeschlagen, die dem Mauerwerk zugekehrte Seite des Abdichtkragens der meist zylindrisch gewölbten Form des Mauerwerks (Schacht- oder Turmwand) anzupassen. Hierbei ist jedoch die Wölbung des Mauerwerks durch dessen Krümmungsradius bedingt3 so daß für verschieden gewölbte Mauerwerke, verschiedene jeweils der Wölbung angepaßte Abdichtkragen verwendet werden müßten, was wiederum zu einer vielfältigen und komplizierten Lagerhaltung der Steigbügel dient.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe>diese Nachteile.· bei einem Steigbügel der vorstehend erwähnten Art zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzhülle und die Verankerungshülse mit Ausnahme des Abdichtkragens als einstückiger Schutzmantel ausgebildet die vorgeformte Innenbewehrung umgeben, daß der Schutzmantel hinter dem Verankerungsteil der Verankerungshülse einen mit Rückhalteorganen
184/5
versehenen Einstellstutzen aufweist und daß der Abdichtkragen als weichelastische, am Einstellstutzen frei verstellbare und dicht anliegende Gummimanschette ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahmen wird es möglich, die Innenbewehrung noch vor dem Aufbringen des Kunststoff-Schutzmantels,, z.B. mittels eines Spritzgußverfahrens, zu verformen, gegebenenfalls auch derart, daß die Verbindungsarme zwischen dem abgekröpften Trittstück und den Befestigungsschenkeln sowohl auf die Trittstückachse als auch auf die Schenkelachsen im wesentlichen, wie an sich bekannt, senkrecht ausgerichtet sind (siehe CH-PS 289 007). Etwaige Fehler an der kaitverformten Innenbewehrung können dabei sofort erkannt werden. Die Innenbewehrung kann auch in bestimmten Fällen aus Gußeisen bestehen. Dabei kann die gleichmäßige Wandstärke des Schutzmantels verhältnismäßig gering gehalten werden. Als Ummantelungs kunststoff wird vorzugsweise Polyäthylen oder PoIypropylen gewählt. Durch die Verstellbarkeit der Gummimanschette im Bereich des Einstellstutzens kann die Gumraimanschette um die Verankerungshülse herum, sei es an einer ebenen oder gewölbten Wandfläche, dem Wandverlauf entsprechend angepaßt bzw. verformt und hierdurch eine wirkungsvolle und dauerhafte Abdichtung erzielt werden. Außerdem stellt die Gummimanschette einen Anschlag für eine Vorfabrikations-Schachtform dar.
Vollkunststoff-Steigbügel sind bereits aus der US-PS 4 100 997 bekannt. Diese müssen jedoch aufgrund ihres Ausgangsmaterials klobiger und massiver gebaut sein und können auch kein nach unten abgekröpftes
Trittstück aufweisen. Um ein seitliches Ausgleiten des Benutzers vom Trittstück zu verhindern, sind an den Trittstückenden nach oben vorstehende Anschläge angeformt, die jedoch wiederum die Gefahr des Aufhängens von Hosenbeinen und anderen Kleidungsstücken beim Abwä'rtssteigen des Benutzers mit sich bringen. Bei dem bekannten steigbügel ist außerdem ein Schutz des Mauerwerks im Lochrandbereich nicht gewährleistet.
In vorteilhafter Weise sind die Rückhalteorgane des Einstell Stutzens durch eine Vielzahl eng nebeneinander liegender, kontinuierlicher Kreisringrippen und -rillen gebildet, während die Innenseite der Gummimanschette eine Anzahl komplementärer Kreisringrillen- und -rippen aufweist, die unter Bildung einer abdichtenden Verzahnung elastisch mit den Rippen und Rillen des Einstellstutzens zusammenwirken. Die Höhe, Breite und Tiefe dieser Verstell rippen und -rillen sind verhältnismäßig gering und liegen Vorzugs· weise in der Größenordnung von 0,20 bis 0,80 mm. Die Verstellrippen und -rillen des Einstellstutzens bestimmen eine Vielzahl paralleler Ebenen die sämtlich senkrecht auf der Schenkel achse stehen, während die durch die einzelnen Innenrippen- und -rillen der Gummimanschette bestimmten Ebenen je nach Lage der Gummimanschette auch schräg zur Schenkelachse verlaufen können.
Es ist vorteilhaft, die Querrippen des Verankerungsteils durch eine Vielzahl in Umfangsrichtung desselben in kurzen Abständen aufeinander folgender Rippensegmente zu bilden, wie dies an sich bereits durch die DE-PS 22 54 550 bekannt ist. Der damit verbundene wesentliche Vorteil ist darin zu sehen, daß aufgrund der Unterteilung der Querrippen in Rippensegmente ein härter elastisches Ausgangsmaterial für den gesamten Kunststoff-Schutzmantel gewählt werden kann, als dies bei kontinuierlichen Querrippen am Verankerungsteil der Fäll wäre. Im vorliegenden Falle sind die Rippensegmente einzeln verformbar und verankern sich so besser im Mauerloch, ohne daß ihre Verformung eine Rückwirkung auf benachbarte Segmente hätte. In einem durch die Schenkelachse geführten Axialschnitt zeigen die Rippensegmente ein Dreiecksprofil, dessen Rückseite senkrecht und dessen Basisseite parallel zur Schenkel- bzw. Verankerungshülsenachse steht bzw. liegt. Die dritte Seite des Dreieckprofils ist dabei von außen nach innen und von hinten nach vorne zur Schenkelachse geneigt.
Besonders vorteilhaft ist es, zwischen dem Einsteiistutzen und den Querrippen des VerankerungsteiTs mehrere, z.B. drei bis fünf, kontinuierliche, auf der Schenkelachse senkrecht stehende, ringförmige Dichtungsrippen vorzusehen. Diese Dichtungsrippen haben vorrangig eine Dichtwirkung gegenüber der Innenwand des Einbauloches und haben einen Außendurchmesser der
geringfügig, z.B. um' 1 bis 2 mm, größer ist als jener der unmittelbar benachbarten Querrippen- bzw. Querrippensegmente des Verankerungsteils, wobei das Dreiecksprofil der Dichtungsrippen im Radialschnitt jenen der Querrippen am Verankerungsteil entspricht.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, den Steigbügel so auszubilden, daß die Verstellrippen am Einstellstutzen gleich an den Grat der benachbarten Dichtungsrippe anschliessen und daß der Außendurchmesser dieser Verstell rippen etwas größer als oder gleich jenem der kontinuierlichen Dichtungsrippen ist.
Durch die zu den Schenkelachsen senkrechte Lage der Verbindungsarme zwischen dem Trittstück und den Befestigungsschenkeln wird die Voraussetzung für ein sicheres, fehlerfreies Einschlagen der Verankerungshülsen des Steigbügels in die bekanntlich im Durchmesser etwas kleiner gehaltenen Mauerlöcher geschaffen. Um eine auf die Schenkel achse genau senkrecht stehende Schlagebene- bzw. -fläche am Steigbügel selbst zu definieren, ist es vorteilhaft auf der den Verankerungs hülsen abgewandten Seite jedes Verbindungsarms einen parallel zum Verbindungsarm ausgerichteten Anschlag anzuformen, der eine ebene, auf der Schenkel achse senkrecht stehende Anschlagfläche aufweist, die mit jener.· des dem anderen Verbindungsarm zugeordneten Anschlag f1uchtet.
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Der erfindungsgemäße Steigbügel wird nachstehend an Hand eines in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Steigbügel
in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Schenkelendbereich des Steigbügels, und
Figur 3 einen Axialschnitt des Schenkelendbereichs
gemäß der Schnittebene ΙΙΙ-ΓΙΙ in Figur 2.
Der U-förmige Steigbügel 1 besteht, von außen gesehen, aus zwei zueinander parallelen, horizontalen Befestigungsschenkelη 2, 3 und einem mittleren, gegenüber den Befestigungsschenkeln 2, 3 nach unten abgekröpften, quergerichteten, horizontalen Trittstück Der Querschnitt des Steigbügels 1 ist im wesentlichen kreisförmig. Der Steigbügel 1 besitzt eine der äußeren Form entsprechend ausgebildete rohr- oder vollstabförmi.ge, steife Innenbewehrung 5 aus Metall oder einer Metall-Legierung und eine die Innenbewehrung 5 umgebende Kunststoff-Schutzhülle 6 sowie, in jedem Schenkelendbereich, eine auf der Innenbewehrung 5 fest aufsitzende Kunststoff-Verankerungshülse 7. Diese Verankerungshülse 7 hat vorne einen Abschlußkonus 8, einen
mittleren, gegebenenfalls nach vorne leicht konisch sich verjüngenden, an den Abschlußkonus 8 anschliessenden, mit quer verlaufenden Verankerungsrippen 9 versehenen Verankerungsteil 10 und einem rückwärtig gelegenen Abdichtkragen 11.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Schutzhülle_- 6 und die Verankerungshülse 7 mit Ausnahme des Abdichtkragens 11 als einstückiger Schutzmantel 12 ausgebildet, der die entsprechend vorgeformte Innenbe-
10. wehrung 5 umgibt und auf letztere , z.B. durch einen Spritzgußvorgang aufgebracht worden ist. An seinem Umfang weist der Kunststoff-Schutzmantel 12, hinter dem Verankerungsteil 10 der Verankerungshülse 7 einen mit Rückhalteorganen 13 versehenen Einstellstutzen bzw. -zylinder 14· auf, an dem der als weich-elastische Gummimanschette ausgebildete Abdichtkragen 11 dicht anliegt und frei verstellbar angeordnet ist und in der eingestellten Lage von den Rückhalteorganen gehalten wird. Die Rückhalteorgane 13 sind durch eine Vielzahl eng aneinander liegender, einander abwechselnde Kreisringrippen- und -rillen gebildet, die kontinuierlich um den Umfang des Einstellstutzens und senkrecht zur Schenkelachse umlaufen. An der Innenseite der Gummimanschette 11 ist eine entsprechende Anzahl gleichgeformter bzw. komplementärer Kreisringrillen und -rippen 15 vorgesehen, die unter Bildung einer abdichtenden Verzahnung elastisch mit den Rippen und Rillen 13 des Einstellstutzens 14 zusammenwi rken .
184/5 . Jb&3 OBM 8,
Die Querrippen 9 des Verankerungsteils 7 werden durch eine Vielzahl in Umfangsrifchtung in kurzen Abständen aufeinander folgender Rippensegmente 16 gebildet, wobei die einzelnen auf Kreisen liegenden Rippensegmente parallel zueinander angeordnet sind. Außerdem sind die Rippensegmente 16 benachbarter Verankerungsrippen 9 zueinander winkeTversetzt angeordnet, so daß jeweils die Lücke 17 zwischen zwei benachbarten Segmenten 16 derselben Rippe 9 durch ein Segment 16 der benachbarten Rippe 9 abgedeckt ist.
Zwischen dem Einstellstutzen 14 und den Verankerungsrippen 9, 16 des Verankerungsteils 7 sind mehrere, kontinuierlich verlaufende, ringförmige Dichtungsrippen 18 vorgesehen, deren Außendurchmesser geringfügig größer als jender der unmittelbar benachbarten Verankerungsrippe 9, 16 ist. Die Dichtungsrippen 18 bedecken einen Bereich der in der Länge etwa einem Viertel bis zu einem Drittel der Länge des durch die Verankerungsrippen 9, 16 eingenommenen Bereichs 7 beträgt. Die Verstellrippen 13 des Verstellstutzens 14 schliessen direkt an den Grat der benachbarten Dichtungsrippe 18 an. Dabei ist der Außendurchmesser der Verstell rippen 13 vorzugsweise gleich groß wie jener der Dichtungsrippen 18, so daß die Gummimanschette 11 auch auf den Dichtungsrippen 18 dichtend aufsitzen kann. Am vorderen Teil hat die Gummimanschette 11 einen breiten Dichtungsflansch 19 mit ebener Frontalfläche 20.
184/5
- 14 -
Die Befestigungsschenkel 2, 3 sind über senkrecht dazu verlaufende, nach abwärts gebogene, vertikale Verbindungsarme 21, 22 mit dem querverlaufenden Trittstück 4 verbunden, das im wesentlichen ebenfalls senkrecht auf den Verbindungsarmen 21, 22 steht.
Auf der den Verankerungshülsen 7 abgewandten Seite ist auf jedem senkrechten Verbindungsarm 21, 22 ein parallel dazu ausgerichteter Anschlag 23, 24 angeformt, der eine ebene, auf der Schenkel achse senkrecht stehende Anschlagfläche 25 oder 26 aufweist, die mit jener (26 oder 25) des dem anderen Verbindungsarm (22 oder 21) zugeordneten Anschlags (24 oder 23) fluchtet und als Schutz gegen Hammerschläge dient.
Der erfindungsgemäße Steigbügel ist verwindungssteif und korrosionsbeständig in sich selbst und auch gegenüber den ihn umgebenden Wandflächen. Er kann in Wandflächen aus Beton, Mauerwerk, Holz oder vergleichbares Material mit entsprechenden Bohrungen eingeschlagen oder im Naßverfahren in vorfabrizierte Schachtformen eingelegt oder auf der Baustelle eingebaut werden. Durch die vorherige Formgebung der aus Stahl, Chromstahl oder Al uminium(-legierung) bestehenden Innenbewehrung und das nachträgliche Ummanteln mit z.B. geschmolzenem Polyäthylen mittels Hochdruck wird ein homogener eng anliegender elastischer Mantel erhalten, der weder spröde, also schlagempfindlich, ist noch von korrodierenden Medien unterwandert werden kann.
-AS-
Leerseite -

Claims (7)

184/5 ,., 443 O JM*|k^ ANSPRÜCHE:
1. In Wandflächen befestigterer, U-förmiger Steigbügel, bestehend aus zwei zueinander parallelen Befestigungsschenkeln und einem mittleren, gegenüber den Befestigungsschenkeln nach unten abgekröpften, quergerichteten Trittstück, mit einer rohr- oder volIstabförmigen Innenbewehrung aus
Metall, mit einer auf der Innenbewehrung angeordneten Kunststoff-Schutzhülle, sowie mit je
einer am jeweiligen Bewehrungsstab- oder -rohrende fest aufsitzenden Kunststoff-Verankerungshülse, die einen vorderen Abschlußkonus, einen mittleren, sich nach vorne leicht konisch verjüngenden, an den Abschlußkonus anschliessenden und mit Querrippen versehenen Verankerungsteil und einen
rückwärtigen Abdichtkragen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzhülle (6) und die
Verankerungshülse (7) mit Ausnahme des Abdichtkragens (11) als einstückiger Schutzmantel (12) ausgebildet, die vorgeformte Innenbewehrung (5) umgeben, daß der Schutzmantel (12) hinter dem Verankerungsteil (10) der Verankerungshülse (7)
einen mit Rückhalteorganen (13) versehenen Einstellstutzen (14) aufweist und daß der Abdichtkragen (11) als weichelastische, am Einstellstutzen (14) frei verstellbare und dicht anliegende Gummimanschette ausgebildet ist.
2. Steigbligeli nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteorgane (13) des Einstellstutzens (14) durch eine Vielzahl eng nebeneinanderliegender, kontinuierlicher Kreisringrippen und -rillen gebildet werden, während die Innenseite der Gummimanschette (11) eine Anzahl komplementärer Kreisringrillen- und -rippen (15) aufweist, die unter Bildung einer abdichtenden Verzahnung elastisch mit den Rippen und Rillen des Einstel1 Stutzens zusammenwirken.
3. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (9) des Verankerungsteils (10) durch eine Vielzahl in Umfangsrichtung desselben in kurzen Abständen aufeinander folgender Rippensegmente (16) gebildet sind, wobei in Umfangsrichtung gesehen, die Rippensegmente benachbarter Querrippen zueinander versetzt angeordnet sind.
4. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einstellstutzen (14) und den Querrippen (9, 16) des Verankerungsteils (10) mehrere kontinuierliche Dichtungsringrippen (18) angeordnet sind, deren Außendurchmesser geringfügig größer als jener der benachbarten Querrippen (9, 16) des Verankerungsteils (10) ist, und die im Axialschnitt ein Dreiecksprofil aufweisen, das jenem der Querrippen (9, 16) des Verankerungsteils (10) entspricht.
184/5
5. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Verstellrippen (13) am Einstellstutzen (14) gleich dem der kontinuierlichen Dichtungsrippen (18) ist.
6. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber den zueinander parallelen Befestigungsschenkeln (2, 3) nach unten abgekröpfte, quergerichtete Trittstück (4) in diese Schenkel über je einen Verbindungsarm (21 , 22) übergeht, der sowohl auf den entsprechenden Schenkel als auch auf das quergerichtete Trittstück im wesentlichen senkrecht steht.
7. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Verankerungshülsen (7) abgewandten Seite an jeden Verbindungsarm (21, 22) je ein parallel zu letzterem ausgerichteter Anschlag (23, 24) angeformt ist, der eine ebene, auf die Schenkelachse senkrecht stehende Anschlagfläche (25, 26) aufweist, die mit jener (26) des dem anderen Verbindungsarm (22, 21) zugeordneten Anschlags (24) fluchtet.
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