DE342712C - Karussell mit einer gegenueber der Vertikalen in anderem als rechtem Winkel angeordneten, rotierenden Plattform - Google Patents

Karussell mit einer gegenueber der Vertikalen in anderem als rechtem Winkel angeordneten, rotierenden Plattform

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DE342712C
DE342712C DE1919342712D DE342712DD DE342712C DE 342712 C DE342712 C DE 342712C DE 1919342712 D DE1919342712 D DE 1919342712D DE 342712D D DE342712D D DE 342712DD DE 342712 C DE342712 C DE 342712C
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platform
carousel
angle
vertical
rotating platform
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Expired
Application number
DE1919342712D
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GEORG SCHOETZ
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GEORG SCHOETZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/38Roundabouts with rocking turntables

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Karussell mit einer gegenüber der Vertikalen in anderem als rechtem Winkel angeordneten, rotierenden Plattform. Die Erfindung betrifft ein Karussell, dessen Plattform als schiefe Ebene ausgeführt ist, während die Drehachse der Plattform in üblicher Weise senkrecht steht. Die Plattform ist mit der Drehachse fest verbunden, und letztere wird durch Getriebe mittels Motors in Drehung versetzt. Da die Plattform eine möglichst große Zahl von Personen: aufnehmen soll, so wird der Rand der Plattform besonders durch Pfeiler gestützt, »die mit der Plattform umlaufen und gleichzeitig als Träger von Treppen für das Besteigen und Verlassen der Plattform dienen. Die Sitzgelegenheiten stehen in rechtem Winleel zu der Plattform und sind jeweils gegeneinander gerichtet. Die Person der einen Sitzreihe muß sich nun gegen die Person der anderen Sitzreihe neigen, da das Bestreben, den Körper in senkrechter Richtung zu hallten, vorherrscht. Die Person der anderen Sitzreihe kann sich aber nicht weiter zurückneigen, als die Rückenlehne des betreffenden Sitzes zuläßt, so daß ein Gegeneinanderbewegen der beteiligten Personen und damit gewisse komische Szenen und heiterkeiterregende Stellungen eintreten müssen, die zur Belustigung dienen. Die Sitze sind so verteilt, daß leichter Zu- und Abgang möglich ist, und überdies können an geeigneten Stellen zwischen den Sitzen Wirtschaftseinrichtungen, Büfette usw. angeordnet sein.
  • Bei der auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsform stellt Abb. i einen Längsschnitt durch das Karussell mit umgebender Halle dar, und Abb. 2 zeigt einen Grundriß derselben. Abb.3 ist eine federnde Stütze, teils im Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
  • Das Karussell ist von einer Halle a umgeben, die mit Wirtschaftsräumen b, c versehen sein kann. In der Mitte der Halle ruht ein Lagerblock d, in welchem ein Stützzapfen e drehbar angeordnet ist. Auf diesem Stützzapfen ruht die Plattform f, welche an ihrem Rande oder an sonstigen geeigneten Stellen noch von Gerüsten g getragen. ist. Diese Gerüste laufen auf Rollen 1z, welche auf Schienen i. rollen können. Rings um die Plattform f oder auch. nur von geeigneten Stellen derselben führen Treppen k zum Boden der Halle. Die Plattform f selbst ist an ihrem Rande mit einem Gitter l versehen, wenn nicht allseitig die Treppen angebracht sind. Die Treppengestelle selbst hängen entweder an den entsprechenden Pfeilern, oder sie sind von Rollen getragen.
  • Auf der Plattform f stehen die Sitzgelegenheiten, wie Stühle und Bänke in, iz, jeweils gegeneinander, so daß sie unter sich parallel sind und senkrecht zu der Plattform stehen. Die schiefe Sitzlage erzeugt nun auf den Körper eine eigenartige Wirkung, womit komische Lagen und Vorkommnisse eintreten, die zur Belustigung dienen.
  • Die Drehung der Scheibe geschieht durch den Zapfen e mit Hilfe eines Kegelradgetriebes o durch den Motor p mittels Schnecke und Schneckenrades q. Der Winkel, unter welchem die Scheibe geneigt ist,- ist beliebig, jedoch wird ein Winkel von etwa 15 bis 20° der geeignete sein.
  • Bei der Drehung bleibt jeder Punkt auf der bestimmten Höhe. Nur die Neigungen der Benutzer des Karussells wechseln entsprechend der Lage ihres jeweiligen Sitzes. Um die Wirkungen noch zu erhöhen, können die Stützen g auch federnd ausgeführt sein, wie in Abb. 3 zu ersehen. Hierbei wird die Plattform f von einem Zapfen r getragen, der von einer Feder s gestützt ist. Der Zapfen r trägt einen Stift t, der durch den Schlitz eines Rohres u läuft. Die Länge dieses Schlitzes dient zur Begrenzung des Federausschlages. -

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Karussell mit einer gegenüber der Vertikalen in anderem als rechtem Winkel angeordneten, rotierenden Plattform, gekennzeichnet durch senkrecht zur Plattform stehende, einander gegenüberliegende, feste Sitze, welche die einander gegenüber Sitzenden zu heiterkeiterregenden Stellungen zwingen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rings um die Plattform angebrachten und mit dieser verbundenen Treppen mit den Randstützen für die Plattform auf Rollen laufen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzapfen beschränkt federnd ausgeführt sind.
DE1919342712D 1920-04-17 1919-12-25 Karussell mit einer gegenueber der Vertikalen in anderem als rechtem Winkel angeordneten, rotierenden Plattform Expired DE342712C (de)

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