DE3425221C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/005—Control arrangements
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung zum kraft- und
lageabhängigen Steuern eines bewegbaren Werkzeuges einer
Materialbearbeitungsmaschine, z. B. einer hydraulischen Pul
verpresse, von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe
nen Art (DE-OS 30 38 436).
Ein bevorzugtes, aber nicht ausschließliches Anwendungsge
biet der Erfindung ist eine hydraulische Presse zum Pressen
von z. B. Hartmetallpulver. Bei einer solchen Presse kann
das Preßwerkzeug entweder im Sinne einer Kraftsteuerung,
bei der die Preßkraft die steuernde und freiwählbare Größe
ist, oder im Sinne einer Lagesteuerung, bei der die Posi
tion des Preßwerkzeuges die steuernde und freiwählbare Va
riable ist, geregelt werden. Für den Schutz des Werkzeuges
muß während des Preßvorganges eine Überwachung der Lage und
der Kraft erfolgen. Für die Qualitätskontrolle und Sortie
rung wird bei lagegesteuerter Pressung die erreichte End
kraft und bei kraftgesteuerter Pressung die erreichte End
position erfaßt und registriert. Die Steuerung kann mit
Hilfe eines oder mehrerer Mikroprozessoren erfolgen, von
denen jeder einen elektrohydraulischen Servokreis mit Ser
voventil und zugehörigem Antriebsorgan (Hydraulikzylinder)
steuert.
Aus DE-OS 30 38 436 ist ein Verfahren zur Regelung eines
Positionierkreises für Manipulatoren bekannt, bei dem die
Positionsführungsgröße (Positionssollwert) in Abhängigkeit
sowohl vom Positions-Istwert des zu steuernden Antriebsmit
tels als auch von dem Istwert der an ihm wirkenden Kraft
erzeugt wird. Durch eine solche sowohl positions- als auch
kraftabhängige Positionssteuerung kann dem Positionierkreis
die Charakteristik einer überlagerten Federkonstante gege
ben werden. Ein Kraftsollwert ist mit diesem bekannten Ver
fahren aber nicht vorgebbar, und deshalb ist dieses be
kannte Verfahren zur Steuerung z. B. einer Pulverpresse
nicht geeignet. Aus DE-OS 30 39 129 ist eine rein lageab
hängig arbeitende Regeleinrichtung für einen hydraulischen
Stellzylinderantrieb bekannt, die prinzipiell auch für das
rein lageabhängige Regeln einer Presse verwendet werden
könnte, aber keine Möglichkeit zur Berücksichtigung der
Preßkraft bietet.
Bei einer Hydraulikpresse können die Materialeigenschaften
des Werkstoffs die erforderlichen Preßkräfte und der ge
wünschte Preßverlauf in sehr weiten Grenzen variieren, wo
bei gleichzeitig möglichst kleine Preßzeiten angestrebt
werden. Mit den bisher bekannten Regeleinrichtungen können
diese Forderungen noch nicht optimal erfüllt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine bevorzugt,
aber nicht ausschließlich für hydraulische Pulverpressen
geeignete Regeleinrichtung anzugeben, die eine Steuerung
sowohl der Position des Werkzeugs als auch der von ihm aus
geübten Kraft ermöglicht, ohne daß diese kombinierte lage
und kraftabhängige Regelung zu einer Verlängerung der Ar
beitszeit des Werkzeuges, insbesondere der Preßzeit der
Presse führt.
Die erfindungsgemäße Lösung diser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruch 1
angegeben.
Erfindungsgemäß wird der Kraftregelkreis erst bei Erreichen
einer vorgegebenen Position des Werkzeugs eingeschaltet und
ist daher nur in der Schlußphase, z. B. eines Preßvorganges,
wirksam. Dadurch kann der Hauptteil des Preßvorganges in
gewohnter Weise rein positionsabhängig gesteuert ablaufen.
In der Schlußphase wird eine wirksame Kraftbegrenzung er
reicht, ohne daß die gesamte Preßzeit wesentlich verlängert
wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Prinzipskizze einer hydraulischen
Pulverpresse mit Form und Stempel sowie ein
zugehöriges Bewegungsdiagramm;
Fig. 2 zeigt einen Regelkreis mit Hauptservoschleife
für die lageabhängige Steuerung der Form der
Pulverpresse;
Fig. 3 zeigt einen Regelkreis gemäß der Erfindung
für die kombinierte kraft- und lageabhängige
Steuerung des Stempels der Pulverpresse.
Eine hydraulische Pulverpresse, deren Prinzipaufbau
in Fig. 1a gezeigt, wird besteht aus einem Stativ 1, einer
Form 2 (Formwerkzeug oder Matrize), einem Stempel 3
und zugehörigen Antriebsmitteln in Form von Hydraulik
zylinder 4, 5 zum Positionieren der Form und des Stem
pels. Hinzu kommen Einrichtungen für die Materialzufüh
rung und Dosierung beim Befüllen mit Pulver sowie eine
Auswerf- oder Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen der
fertiggepreßten Werkstücke.
Während eines Preßzyklus wird die Form 2 zuerst in
eine genau bestimmte Lage für das Einfüllen des Pulvers
bewegt. Nach dem Befüllen wird der Stempel 3 schnell
nach unten in eine Ausgangslage für die Pressung geführt,
wonach die Pressung bis zum Erreichen einer genau be
stimmten Endlage oder einer genau bestimmten Endkraft
erfolgt. Während des Preßvorgangs sollen die Verschie
bungen von Stempel und Form mit veränderbaren und auf
einander abgestimmten Geschwindigkeiten erfolgen. In der
Endlage kann außerdem eine bestimmte Haltezeit mit auf
rechterhaltener Preßkraft erforderlich sein, wonach die
Preßkraft gemäß einer veränderbaren Zeitfunktion bis auf
eine Haltekraft reduziert werden kann (vgl. das Bewegungs
diagramm in Fig. 1b). Nach dem vorstehend beschriebenen
Preßvorgang wird die Form 2 nach unten bewegt, so daß
das fertiggepreßte Werkstück freiliegt und aus der Presse
entnommen werden kann. Nach dem Entnehmen geht der Stempel 3
schnell nach oben in seine obere Lage, und die Form 2 geht
in die Befüllungsposition, wonach ein neuer Preßzyklus
beginnt.
Der Preßvorgang wird gesteuert durch ein Regelsystem,
welches einen Regelkreis für die Pressenform und einen
Regelkreis für den Stempel umfaßt. Fig. 2 zeigt einen an
sich bekannten elektrohydraulischen Regelkreis zum Regeln
der Lage der Pressenform 2. Zur Erzielung einer schnellen
und genauen Lageregelung der Form ist das Stellorgan in
dem Kreis als Hydraulikzylinder 4 ausgebildet, der über
eine Kolbenstange 6 die Lage der Pressenform 2 steuert.
Der Regelkreis umfaßt weiter ein Wandlerorgan in Form
eines durchflußsteuernden Servoventils 7, welches das
elektrische Steuersignal in eine hydraulische Größe in
Form der Ölzufuhr q zum Hydraulikzylinder 4 umwandelt.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Sollwertfunktion x (t)
des Regelkreises in einem mit Mikroprozessor arbeitenden
Datengeber 8 erzeugt. Da eine hohe Genauigkeit erforder
lich ist (im vorliegenden Fall 0,05 °/oo) wird der Ist
wert y (t) digital mittels eines linearen inkrementalen
Positionsgebers 9 gemessen. Das am Summierungspunkt 10
digital gebildete Abweichungssignal e=x-y wird in einem
D/A-Wandler 11 in analoge Form umgewandelt und steuert
über einen PI-Regler 12 (proportional-integrale Regelung)
den Strom i zum Servoventil 7.
Solange die Kräfte auf die Kolbenstange 6 nur mäßig
schwanken ist die Druckmittelzufuhr q zum Hydraulikzy
linder und damit die Geschwindigkeit der Kolbenstange
proportional zum Steuerstrom i im Frequenzbereich
von 0 bis ca. 100 Hz. Dies ermöglicht eine große Band
breite der Reglerschleife und damit eine große Genauig
keit und Schnelligkeit. Die einzelnen Komponenten des
Regelkreises in Fig. 2 sind im übrigen in der Regeltech
nik wohlbekannt und werden deshalb nicht näher beschrieben.
Das Reglersystem umfaßt ferner einen Regelkreis zum
Steuern des Stempels 3. In den Phasen der Aufwärts- und
Abwärtsbewegung sowie in der Anfangsphase des Preßvor
gangs wird der Stempel 3 lagegeregelt, und die Kräfte
an der Kolbenstange ändern sich nur mäßig. In diesen Pha
sen kann hierfür ein gleicher Regelkreis wie für die
Pressenform 2 gemäß Fig. 2 angewendet werden. In der
Endphase des Preßvorgangs wachsen jedoch die Kolben
kräfte dramatisch an und der Zusammenhang zwischen der
Kolbenstellung und dem Ventilsteuerstrom i ändert völlig
seinen Charakter. Erfindungsgemäß wird deshalb die be
schriebene Hauptservoschleife ergänzt durch einen zu
sätzlichen Regelkreis zum Erreichen der erforderlichen
Genauigkeit der Lageregulierung des Stempels 3 und zum
Erzielen der erforderlichen Kraftregelung, und zwar ge
mäß Fig. 3.
Ebenso wie die Hauptservoschleife nach Fig. 2 umfaßt
der Regelkreis für den Stempel 3 einen D/A-Wandler 11′,
der die Abweichungssignale e zwischen dem Sollwert x (t)
und dem Istwert y (t) in analoge Form umwandelt. Das
Analogsignal e1 steuert über P- und I-Regler 12′,12′′ den
Steuerstrom zum Servoventil 7′. Das Servoventil 7′ wan
delt das elektrische Steuersignal i in eine hydraulische
Größe in Form der Druckmittelzufuhr q zum Hydraulikzy
linder 5 für den Stempel um, dessen Kolbenstange 6′ die
Position des Stempels 3 steuert. Der Sollwert x (t) wird
in einem mit Mikroprozessor arbeitenden Datengeber 8′
erzeugt, und der Istwert y (t) wird digital mittels eines
linearen inkrementalen Positionsgebers 9′ gemessen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich umfaßt der Regelkreis
außerdem eine Servoschleife mit einem Kraftgeber 13 zum
Bestimmen der Kraft, die auf den Stempel 3 wirkt und einen
PD-Regler 14 (Proportional- und Ableitungsfunktion) zur
Signalverarbeitung des Abweichungs- oder Fehlersignals
zwischen dem Soll- und Istwert der Kraft.
Zum Optimieren der Lageregelung in der Endphase eines
Preßvorgangs im Hinblick auf die Materialeigenschaften
und Preßkräfte umfaßt der Regelkreis außerdem einen zu
sätzlichen D/A-Wandler 15 zum Umwandeln des Abweichungs
signals e in eine Position, Funktionsumschalter S1, S2,
S3 und S4, die in verschiedenen Phasen während des Preß
vorganges eingreifen, sowie Eingänge für Kraftsollwerte
F ,FM sowie eine Zeitfunktion TM. Ein Integrator 16 mit
zwei Multiplikatoren 17, 18, deren Funktion unten be
schrieben wird, sind ebenfalls in dem Kreis enthalten.
Auch diese Komponenten sind an und für sich bekannt und
werden deshalb nicht näher beschrieben. Die Multiplika
toren 17, 18 können z. B. als multiplizierende Potentio
meter (umschaltbare Widerstandsnetze) oder als elektro
nische Spannungsmultiplikatoren ausgeführt sein. Die
Funktionsumschalter S1-S4 können mechanische Zungenschal
ter, datengesteuerte elektronische Schalter oder Relais
sein. Der Integrator 17 kann als RC-gekoppelter Operations
verstärker oder als digitales Register ausgebildet sein.
Der erfindungsgemäße Regelkreis arbeitet in folgender
Weise. Wenn der Stempel 3 einen im Datenprogramm vor
gegebenen Abstand von der Endposition erreicht, erfolgt
eine Umschaltung von der lageabhängigen Regelung auf
kraftabhängige Regelung, in dem der Schalter S1 durch
den Datengeber 8′ in die Lage 2 eingestellt wird. Von
diesem Zeitpunkt an wird das Signal a zum I-Regler 12′′
auf dem Wert 0 gehalten durch Rückkopplung des Signals
zum Integrator 16. Gleichzeitig mit der Umschaltung wird
das Signal FSoll durch Rückkopplung des Signals a auf
den gleichen Wert wie das Signal FIst vom Kraftgeber 13
gezwungen, wodurch ein störungsfreier Übergang zur kraft
abhängigen Steuerung erfolgt.
Da der Schalter S1 die Lage 2 einnimmt, wird das Ist
signal FIst vom Kraftgeber 13 dem Signal FSoll mittels
der folgenden Regelschleife folgen: PD-Regler 14, I-Reg
ler 12′′, Servoventil 7′, Hydraulikzylinder 5 und Kraft
geber 13. Die den P-Regler 12′ enthaltende Hauptschleife
wird gleichzeitig aufgrund der starken Kraftzunahme de
generieren.
Der Schalter S3 ist voraus in die Lage 1 oder 2 ein
gestellt, je nachdem, ob die Pressung bis zu einer End
kraft oder bis zu einer Endposition erfolgt. Bei in
Lage 1 befindlichem Schalter S3 wird das Signal FSoll
so gesteuert, daß es durch Gegenkopplung über den Integrator 16
den Endkraftwert FP annimmt. Der Übergang auf Fp erfolgt
mit einer Zeitfunktion, die sich bestimmt über den Gegen
kopplungsgrad über den Integrator 16. Bei in Stellung 2
befindlichem Schalter S3 wird FSoll von einem durch den
Integrator 16 integrierten Lageabweichungssignal e2 ge
steuert. Hierdurch wird eine über den Kraftregelkreis
geschlossene äußere Lageregelschleife gebildet. Wenn
die richtige Lage erreicht ist, erhält man hierdurch
ein verfügbares Signal, so daß die Ausgangskraft für
die erwähnte Beibehaltung der Endkraft oder für das
Heruntersteuern der Kraft ausgeführt werden kann.
Zum Optimieren der Genauigkeit wird ein Multiplika
tor 17 verwendet, mit dessen Hilfe die Verstärkung in
der Lageregelschleife kompensiert wird bezüglich des
Einflusses, den das Material auf den Zusammenhang zwi
schen dem Ventilsteuerstrom i und der Position y hat
(große Preßkraft ergibt einen kleinen Quotienten y/i).
Der Umschalter S4 wird vorab entsprechend dem jeweili
gen Werkstoff eingestellt.
Wenn der eingestellte Wert der Endlage oder der End
kraft erreicht ist und die erwähnte Haltezeit abgelaufen
ist, wird ein Signal abgegeben, welches den Schalter S2
in die Stellung 2 bringt. Der Wert FSoll wird dann bis
auf die Haltekraft FM reduziert durch Rückkopplung des
Integrators 16 über den Multiplikator 18. Die Zeitfunk
tion des Überganges von FSoll von der Endpreßkraft FS
auf die Haltekraft FM wird bestimmt durch den Multipli
kator 17. Wenn die Haltekraft erreicht ist und das
fertiggepreßte Werkstück vom Auswerfer abgenommen wird,
wird der Stempel mittels der Grundschleife für die Lage
regelung nach oben bis in seine obere Stellung gesteuert.
Gleichzeitig gehen die Schalter S1 und S2 wieder in die
Position 1, womit ein neuer Pressenzyklus beginnt.
Claims (7)
1. Regeleinrichtung zum kraft- und lageabhängigen Steuern
eines bewegbaren Werkzeuges einer Materialbearbeitungs
maschine, z. B. einer hydraulischen Pulverpresse, mit einem
Positionsregelkreis zur Lageeinstellung und einem zusätz
lichen Kraftregelkreis, der einen Kraftgeber zum Erfassen
der auf das Werkzeug wirkenden Kraft aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine positionsabhängige
Schalteinrichtung (S1) vorgesehen ist, die das Einschalten
des Kraftregelkreises (3, 4) bei Erreichen einer vorgegebe
nen Position des Werkzeuges bewirkt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regelkreise auf ein durchfluß
steuerndes Servoventil (7, 7′) eines elektrohydraulischen
Stellantriebes (4, 5) des Werkzeuges einwirken.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kraftregelkreis außer dem Kraft
geber (13) einen PD-Regler (14) für die Signalverarbeitung
eines Differenzsignales zwischen dem Soll- und Istwert
(FSoll-FIst) der Kraft aufweist, und daß beide Regel
kreise gemeinsam einen I-Regler (12′′), ein Servoventil (7)
sowie den hydraulischen Stellantrieb (5) aufweisen.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sollwert (FSoll) der Kraft über
einen Integrator (16) so steuerbar ist, daß in einer be
stimmten Lage während des Preßvorganges, z. B. in der
Schlußphase, die Kraft auf einem bestimmten Wert gehalten
wird.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Integrator (16) so einschaltbar
ist, daß der Sollwert (FSoll) der Kraft beim Zuschalten des
Kraftregelkreises gleich dem vom Kraftgeber (13) gemessenen
Istwert der Kraft (FIst) ist und daß danach der Integrator
umschaltbar ist mittels eines Kraftsollwertes (FSoll), der
mit dem eingestellten Schließkraftwert (FP) übereinstimmt,
oder mittels desjenigen Kraftsollwertes (FSoll), der erfor
derlich ist, damit das Werkzeug (3) eine eingestellte End
lage einnimmt.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch eine zusätzliche Servoschleife für
die Lageregelung, in der über einen die digitalen Lageab
weichungssignale (e) im Positionsregelkreis umwandelnden
D/A-Wandler (15) einen Multiplikator (17) zur Verstärkungs
einstellung und den Integrator (16) ein auf den Lageabwei
chungssignalen beruhender Kraftsollwert (FSoll) erzeugbar
ist.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Integrator (16) dann, wenn einge
stellte Werte für die Endlage oder die Endkraft (FP) er
reicht sind und eine bestimmte Haltezeit verstrichen ist,
derart einschaltbar ist, daß der Sollwert (FSoll) der Kraft
gemäß einer einstellbaren Zeitabhängigkeit (TM) auf eine
einstellbare Haltekraft (FM) herabgesetzt wird.
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