DE3421597A1

DE3421597A1 - Kerze mit textildochtfreiem kerzenkoerper

Info

Publication number: DE3421597A1
Application number: DE19843421597
Authority: DE
Inventors: Gert Wilhelm Dr.rer.nat. Dipl.-Chem. 6631 Berus Lask
Original assignee: Lask gert Wilhelm drrernatdipl-Chem
Current assignee: Lask gert Wilhelm drrernatdipl-Chem
Priority date: 1984-06-09
Filing date: 1984-06-09
Publication date: 1985-12-12

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Kerze mit textildochtfreiem Kerzenköpfer und darin oberseitig eingesetztem Sinkdochtaggregat aus kapillarkeramischem Werkstoff mit Dochtelement und angeformten Fußkörper.
Bei der bekannten gettungsgemäßen Kerze (DE-OS 31 42 187) ist der Fußkörper an seiner Unterseite kugelkulettenförmig gestaltet.
Das soll unter Berücksichtigung der Auftriebsikräfte, die das Sinkdachtaggregat in dem verflüssigten Brennstoff der Kerze erfährt.
bewirken, daß das Sinkdochtaggregat sich wie ein "Stehaufmannchen" stets senkrecht stellt. Tatsächlich ist dieser Effekt erreichbar, @@ muß jedoch sichergestellt werden, daß der Brennstoff der Kerze in ausreichendem Maße flüssig wird und auch darf der Fußkörper des Sinkdochtaggregates auf der Unterseite nicht zu rauh sein.
Das kann nicht für alle Kerzen unterschiedlicher Dicke und unterschiedlichen Brennstoffe sichergestellt werden. Darüber hinaus ist das Sinkdochtaggregat der bekannten Kerze in herstellungstechnischer Hinsicht aufwendig, weil die Kugelkalotte besonders geformt werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kerze mit einem Sinkdochtaggregat auszurüsten, welches für alle üblichen Kerzen und alle üblichen Kerzenbrennstoffe sicher funktioniert und dareber hinaus in der Fertigung einfacher ist, Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Fußkörper als im wesentlichen zylindrischer Teller ausgeführt ist, dar eine aufgelegte Netallringscheibe aufweist, und daß die Metallringscheibe das Dochtelement umgibt. - Weitere Einzelheiten der Erfinrdung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 5.
Die erreichten Vorteile sind darin zu schen, daß bei einer erfindungsgemäßen Kerze mit einem wesentlichen einfacheren Sinkdochtaggregat gearbeitet werden kann. Der Durchmesser des Fußkörpers wird so gewählt, daß der Fußkörper auch mit seinem Randbereich im geschmolzenem Brennstoff der Kerze liegt. Dazu trägt die Metallringscheibe bei. Diese stellt gleichzeitig sicher, daß der Fußkörper freikommt und selbst keine zündfähige Fläche bildet, so daß die Flamme sdtets nur an dem Dochtelement brennt.
Im folgendem wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vartikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze Fig, Z den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. @ eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Kerze besitzt einen textildochtfreien Kerzenkörper 1 und ein darin oberseitig eingesetztes Sinkdochtaggregat 2 aus kapillarkeramischen Werkstoff mit Dochtelement 3 und angeformtem Fußkörper 4. Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß der Fußkörper als im wesentlichen zylindrischer Teller 4 ausgeführt ist, der eine aufgelegte Metallringscheibe 5 aufweist, wobei die Metallringscheibe 5 das Dochtelement 3 umgibt. Der Fußkörper 4 mag bei einem Durchmesser D zwischen 5 und 15 mm eine Dicke S von etwa 2 mm aufweisen. Das Dochtelement 3 besitzt bein einen Durchmesser d von 2 mm und mehr eine Höhs !t zwischen @ und 8 mm. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung, je nach dem Durchmesser der Kerze, auch mit ganz anderen Abmessung gearbeitet werden kann. Die Metallringscheibe 5 besitzt jedoch im Ausführungsbeiipiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung stets einen Außendurchmesser DA, der kleiner ist als der Durchmesser D des Fußkörpers 4, Die Metallringscheibe 5 besitzt einen Innendurchmesser DI, durch den das Dochtelement 3 gerade hindurch paßt. Die Metallringscheibe 5 besitzt eine Dicke s pon 0,1 bis 0,5 mm. Der Fußkörper 4 kann eingebettete Fasern 8 aufweisen, dfb such aus seiner Oberfläche heraus und ihn dadurch im dem Brennstoff das Kerzenkörpers 1 und damit in der Kerzenmasse festlegen, auch wenn der Brennstoff geschmolzen ist.
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Claims

Kerze mit textildochtfreiem Kerzenkörper Patentansprüche: 1. Kerze mit textildochtfreiem Kerzenkörper und darin oberseitig eingesetztem Sinkdochtaggregat aus kapillarkeramischen Werkstoff mit Dochtelement und angeformten Fußkörper, d a d ii r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Fußkörper (4) als im wesentlichen ndrischer Teiler ausgeführt ist, der eine aufgelegte Metallringscheibe (5) aufweist, und daß die Metallringscheibe (8) das Dochtelement (3) umgibt.
2. Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkörper (4) bei einem Durchmesser (1)) zwischen 5 und 15 mm eine Dicke (S) von etwa 2 mm aufweist und daß das Dochtelement (3) bei einem Durchmesser (d) von 2 mm und mehr eine Höhe (H) zwischon e bis 8 mm besitzt.
3. Kerze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringscheibe (5) einen Außendurchmesser (DA) aufweist, der kleiner isl als der Durchmesser (D) des Fußkörpers (4), und daß die Metallringscheibe (5) einen Innendurchmesser (DI) besitzt, durch den das Dochtelement (3) gerade hindurchpaßt.
4. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringscheibe (5) eine Dicke (1) von 0,1 bis 0,5 mm aufweist.
5. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Fußkörper (4) eingebettete Faserstoffe (@) aufweist,