DE3418677A1 - Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen - Google Patents

Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen

Info

Publication number
DE3418677A1
DE3418677A1 DE19843418677 DE3418677A DE3418677A1 DE 3418677 A1 DE3418677 A1 DE 3418677A1 DE 19843418677 DE19843418677 DE 19843418677 DE 3418677 A DE3418677 A DE 3418677A DE 3418677 A1 DE3418677 A1 DE 3418677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
treatment hood
hood
body part
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843418677
Other languages
English (en)
Other versions
DE3418677C2 (de
Inventor
Rolf Prof. Dr.-Ing. 5650 Solingen Seybold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843418677 priority Critical patent/DE3418677A1/de
Publication of DE3418677A1 publication Critical patent/DE3418677A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3418677C2 publication Critical patent/DE3418677C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/02Head
    • A61H2205/021Scalp
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/0007Pulsating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

- 3 BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungshaube für Körperteilflächen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Eine derartige Behandlungshaube ist nach der DE-OS 26 39 457 zur Behandlung der Kopfhaut bekannt. Sie umschließt einen Teil des Kopfes mit Abstand und ist randseitig gegenüber der Kopfhaut abgedichtet. Aufgrund des entstehenden Unterdruckes kann sie sich jedoch erheblich weiter über den Kopf schieben, so daß letzterer schließlich teilweise an der Innenwand zur Anlage kommen kann. Dies wirkt der beabsichtigten Verbesserung der Blutzirkulation entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Behandlungshaube für die Körperteilflächen der bezeichneten Art dahingehend weiter zu ent-
J5 wickeln, daß die Durchblutung besser als mit.der bekannt gewesenen Haube gefördert wird. Weiterhin soll sich die neue Behandlungshaube auch zur Behandlung bei anderen Körperflächen als dem Kopf eignen und es gestatten, den Brustkorb oder die Bauchdecke anzuheben, um somit eine Behandlung der Atmungsorgane oder eine Anwendung bei der Schwangerschaft zu .ermöglichen. Auch in diesen Fällen soll indes die Durchblutung der jeweiligen Körperteil flächen nicht nur unbehindert sein, sondern darüber hinaus eine Förderung erfahren.
Diese Aufgabenstellung wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst, für den die Vorschläge der Unteransprüche 2 bis 9 vorteilhafte Weiterentwicklungen vorsehen.
Bei der neuen Behandlungshaube wird somit vom Prinzip der Abstützung go an einer Stelle Gebrauch gemacht, welche zu einer Abstützkraft führt, die der Einsaugkraft der Behandlungshaube entgegengerichtet ist. Diese Stelle läßt sich nach dem weiteren Merkmal der Erfindung derart wählen, daß auf diese Weise das Eindringen des Körperteils in die Behandlungshaube begrenzt wird. Die Begrenzung ist dabei derart vorgegeben, daß, selbstverständlich ausgenommen im Bereich des Dicht-
polsters, keinerlei Hautoberflächen mit der Innenwandung der Behandlungshaube in Berührung gelangen können. Kompressionen, durch welche die Hautdurchblutung eine Einschränkung erfahren würde, werden auf diese Weise wirkungsvoll vermieden.
Die Angriffstelle der Abstützung ist in besonders vorteilhafter Ausführuncjsform der Erfindung eine Körperteil fläche, welche zu einer von elastischem Dichtpolster der Behandlungshaube umschlossenen Körperteilfläche entgegengesetzt gerichtet ist. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß man bezüglich der Abstützung unabhängig von fremden Gegenständen ist, die beispielsweise in der ambulanten Behandlung oder bei Unfällen schwierig zu beschaffen sind, sondern es wird auch mit Sicherheit gewährleistet, daß sich die Abstützkraft voll auf das zu behandelnde Körperteil auswirkt.
Bei Verwendung der neuen Behandlungshaube im Bereich der Brust oder des Bauches wird die Abstützung dadurch verwirklicht, daß eine zweite Behandlungshaube an entgegengesetzter Stelle des Rückens zur Anwendung gebracht wird, und daß beide Behandlungshauben mittels den Körper umgreifender, starrer Stützen miteinander verbunden sind. Zweckmäßig wird die Anordnung dabei derart getroffen, daß beide Behandlungshauben auf gleich große, abgedichtete Körperteil flächen einwirken. Dank der völligen Unabhängigkeit von zusätzlichen Gegenständen kann man somit eine Behandlung auch am Krankenbett vornehmen.
Die zur Anwendung gelangenden Unterdrücke sind schon in sehr geringem Ausmaß äußerst wirksam. Wenn beispielsweise bei einer Schwangeren eine Bauchdecke angehoben werden soll, würde dies bei 0,2 bar Unterdruck und einer Fläche von 30 χ 30 cm schon zu einer Gewichtsentlastung von 180 kg führen. Bei der Behandlung des Brustkorbes ist mit erheblichem Vorteil ein pulsierender Unterdruck anwendbar, der beispielsweise vom Umgebungsdruck ausgehen und einen pulsierenden Verlauf haben kann. Je nach Art der vorzunehmenden Behandlung kann er allerdings auch schwellend zur Einwirkung gebracht werden, wobei eine Grundlast von höchstens etwa 0,5 bar vorgegeben wird, so daß die Pulsationen von
diesem Wert ausgehend in Richtung auf den Umgebungsdruck abfallen und dann den Vorgabewert wieder erreichen. Die genannte Druckdifferenz von 0,5 bar stellt etwa die Höchstgrenze der Anwendbarkeit dar. Die untere Grenze liegt bedeutend tiefer und ist bereits bei einem Unterdruck
von 0,01 bar gegeben.
5
Sofern die neue Behandlungshaube im Kopf- und Schulterbereich Anwendung findet, wird sie zweckmäßig in einem die Augen, die Nase und den Mund umgebenden Bereich nach Art eines Fensters mit eigenem Dichtpolster ausgespart. Für diesen Fall wird an einer entsprechenden Stelle des Hinterkopfes eine gleich große, mit einem Dichtpolster versehene Fensterfläche ausgespart, um damit die Abstützung zu verwirklichen. Man kommt also nicht nur durch die Anwendung einer zweiten Behandlungshaube zur Abstützung an einer Körperfläche, sondern auch bei einer umgreifenden Behandlungshaube durch einander gegenüberliegende "Fenster".
Sofern indes die Abstützung außerhalb des Körpers vorgenommen werden soll, wie beispielsweise bei der Verwendung im Kopf- und Schulterbereich, in welchem Falle die Behandlungshaube auf der Schulterfläche anliegt, läßt sich auch ein über der Behandlungshaube vorgesehenes Gestell verwenden, welches jedoch so bemessen sein muß, daß die Behandlungshaube darin auch im Betriebszustand biegesteif gehalten ist. Es ist also in diesem Fall eine besondere Vorkehrung für die biegesteife Halterung zu treffen. Die Anordnung der Behandlungshaube an einen Kragarm wäre hierfür nicht ausreichend.
25
Um bei Verwendung im Kopfbereich das die Augen und die Atmungsorgane umfassende Fenster zu verwirklichen, wird zweckmäßig ein mit Dichtmanschetten ausgeführter Rohrstutzen verwendet, der die Behandlungshaube
durchsetzt und einendig mit seinen Dichtmanschetten im Gesichtsbereich 30
anliegt, während das andere Ende des Rohrstutzens mit der Umgebung in Verbindung steht.
Besondere Beachtung verdienen die Dichtpolster. Damit die Dichtung wirksam ist, wird zweckmäßig eine Mehrfachanordnung von zueinander
- 6 -1
parallelen, unmittelbar aiii der Haut aiii nvjtMuU'ii Hu tit I ippt'ii i]tiwahJ I, die sich in Richtung des Umfangsverlaufs des Dichtpolsters erstrecken, und die an biegsamen, jedoch im wesentlichen unelastischen Leisten vorgesehen sind. Diese Leisten können sich dank ihrer Biegsamkeit der jeweiligen Körperteil flächenform anpassen. Die Mehrfachanordnung der Dichtlippen führt zu einer Abdichtung in mehreren Stufen, so daß die Anpressung an die jeweilige Hautoberfläche nur gering sein muß. Die Dichtlippen wirken dabei nach Art einer Labyrinth-Dichtung.
Zur Vermeidung einer Unterkühlung im Bereich der Dichtung wird von einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft von Drossel öffnungen in Nähe der Dichtpolster Gebrauch gemacht, durch welche erwärmte, mittels Leitungen zugeführte Luft eintreten kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf sich auf Ausführungsbeispiele beziehende Zeichnungen näher veranschaulicht. Darin zeigen:
Figur 1 eine seitliche Ansicht der neuen Behandlungshaube im Kopf-
und Schulterbereich, während
Figur 2 eine schematische Darstellung für die Behandlung im Bauchoder Brustbereich und
Figur 3 ein Dichtpolster im Querschnitt wiedergibt.
Die Haube 1 ist nach Figur 1 für die Behandlung im Kopf- und Schulterbereich vorgesehen, während sie gemäß Figur 2 im Bereich des Körpers
10 Anwendung findet. Die zu behandelnde Körperteilfläche ist demgemäß 30
bei der Ausführungsform nach Figur 1 der Kopf einschließlich Hals und der Ansatz von Brust und Schulterl2, während nach Figur 2 die Behandlungshaube 1 auf eine vom Brustkorb oder der Bauchdecke gebildete KörperteiIflache 7 aufgesetzt ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist die Behandlungshaube einer-
seits im Gesichsbereich und andererseits im Hinterkopfbereich fensterartig durchbrochen. Die Dichtpolster 6 bzw. 61 dichten einerseits die Augen, Nase und Mund umgebende Fläche 11 und andererseits die vom Hinterkopf gebildete Körperteilfläche T ab. Somit kommt es im Bereich der Angriffstelle 2 zur Abstützung 3, die die Lage des Kopfes innerhalb der Behandlungshaube 1 gemeinschaftlich mit dem fensterartigen Durchbruch im Gesichtsbereich fixiert. Der vom Kopf gebildete Körperteil 4 kann daher nur begrenzt in die Behandlungshaube eindringen, während zugleich sichergestellt ist, daß der Unterdruck nicht auf den Gesichtsbereich einwirken kann. Für die fensterartigen Durchbrechungen lassen sich Rohrstutzen 15 bzw. 22 verwenden, die innenseitig eine umlaufende Dichtmanschette 14 bzw. 21 tragen.
Die Behandlungshaube 1 ist nach unten derart verlängert, daß sie auf den Brust- Schulter- und Nackenbereich dichtend aufgesetzt ist. Weiterhin ist die Behandlungshaube 1 oben mit einem Befestigungsteil 25 versehen, welches auf einem zweiseitig in einem Gestell 13 höhenverstellbar eingespannten Träger 26 verschiebbar ist. Eine Gebläseleitung 27 führt vom Sauggebläse 28 zur Behandlungshaube 1, um darin den gewünschten Unterdruck zu erzeugen. Bezogen auf die obere Befestigung der Behandlungshaube 1 ist die Abstützung 3 im Brust- Schulter- Nackenbereich wirksam. Wenn mittels des höhenverstellbaren Trägers 26 die Behandlungshaube einmal auf den Kopf der zu behandelnden Person eingestellt ist, läßt sich eine relative Lageabweichung zwischen Kopf und Behandlungshaube dank der vorgesehenen Befestigung und Abstützung 3 wirkungsvoll ausschalten. Die Durchblutung erfährt demgemäß keine nachteilige Beeinträchtigung.
Im Anwendungsfall gemäß Figur 2 ist die Behandlungshaube 1 auf eine Körperteilfläche 7 aufgesetzt, bei der es sich um die Bauchdecke einer Schwangeren oder um den Brustkorb handeln kann. Mit Rücksicht auf die nur schematische Darstellung ist die Einzeichnung von Dichtpolstern in diesem Falle nicht erfolgt. Der Körper 10 ruht mit der der Körperteilfläche 7 gegenüberliegenden Seite auf zwei voneinander beabstandeten Polstern 23, 24. Zwischen diesen Polstern ist eine zweite Behandlunqshaube 8 vorgesehen, die mittels starrer Stützen 9, welche den tvnrprt 10 vritliili iiiminMtcn, mit der Rnhandlunqshauhe 1 verbunden ist. Wenn die beiden Behändlungbhdubeii im I dem hier nicht dargestelI-
ten Sauggebläse verbunden werden, kommt es zur Anhebung der vom Brustkorb oder der Bauchdecke gebildeten Körperteil fläche 7. Gleichzeitig wird die gegenüberliegende Körperteil fläche 5 angesaugt. Somit wird die Abstützung 3 wirksam, dank der die Körperteil fläche 7 nur begrenzt in die Behandlungshaube 1 eindringen kann.
Figur 3 zeigt in vergrößerter Darstellung den schematischen Aufbau eines der Dichtpolster 6, 61. Es besteht aus biegsamen Leisten 16, die verhältnismäßig wenig elastisch sind, und die sich lediglich der jeweiligen Körperform ungefähr anpassen müssen. Zur Hautseite sind diese Leisten 16 mit weichen, unmittelbar zur Anlage an der Haut bestimmten Dichtlippen 17 versehen, die in mehrfacher Anordnung parallel zueinander verlaufen, so daß sie mit der Haut eine Art Labyrinth-Dichtung ausbilden. Dabei erstrecken sich die Dichtlippen jeweils in Richtung des Umfangsverlaufs 18, also senkrecht zur Zeichenebene. In Nähe der. Außenkante tritt zwischen zwei benachbarten Dichtlippen 17 eine Drossel Öffnung 19 aus, über welche von einer Sammelleitung 20 erwärmte Luft einströmen kann. Diese erwärmte Luft steht unter nur sehr geringem Druck und wird von der Behandlungshaube dann, wenn letztere eingeschaltet ist, anstelle der Umgebungsluft angesaugt, so daß es nicht zu einer Unterkühlung im Dichtungsbereich kommen kann.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Behandlungshaube, die auf Körperteil flächen aufzusetzen und unterhalb des Umgebungsdruckes zu betreiben ist, wobei sie randsei tig mit einem elastischen Dichtpolster versehen ist, welches am Körper anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Behandlungshaube (1) eine an einer Angriffsstelle (2) entgegengesetzt zur von der Behandlungshaube (1) ausgehenden Einsaugkraft angreifende Abstützung (3) derart vorgesehen ist, daß sie ein Eindringen des Körperteils (4) in die Behandlungshaube (1) begrenzt.
2. Behandlungshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle (2) der Abstützung (3) eine Körperteilfläche (5) ist, welche zu einer vom elastischen Dichtpolster (6) umschlossenen Körperteil fläche
(7) entgegengesetzt gerichtet ist.
3. Behandlungshaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung im Rumpfbereich eine Behandlungshaube (1) auf die Brust und/oder den Bauch aufsetzbar ist, während eine zweite Behandlungshaube (8) an entgegengesetzter Angriffsstelle (2) des Rückens anwendbar ist, und daß beide Behandlungshauben (1, 8) mittels den Körper (10) umgreifender, starrer Stützen (9) miteinander verbunden sind.
4. Behandlungshaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Behandlungshauben (1, 8) auf gleich große, abgedichtete Körperteilflächen (5, 7) einwirken.
5. Behandlungshaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung im Kopf- und Schulterbereich eine die Augen, Nase und Mund umgebende Fläche (11) mittels des Dichtpolters (6) von der Behandlungshaube (1) ausgespart ist, und daß im Hinterkopfbereich eine gegenüberliegende, entsprechende, entsprechend große, gleichfalls von einem Dichtpolster (61) umgebene Körperteil flächen (71) ausgespart ist.
6. Behandlungshaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung im Kopf- und Schulterbereich die Abstützung (3) teilweise auf der Schulterfläche und teilweise an einem die Behandlungshaube (1) tragenden Gestell erfolgt, welches derart bemessen ist, daß darin die Behandlungshaube (1) auch im Betriebszustand biegesteif gehalten ist.
7. Behandlungshaube nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung im Kopf- und Schulterbereich an die Umgebung der Augen und der Atmungsorgane mit Dichtmanschetten (21) anlegbare, in die Umgebung führende Rohrstutzen (22) die Behandlungshaube (1) durchsetzen.
8. Behandlungshaube nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtpolster (6, 6') hautseitig biegbare, jedoch im wesentlichen unelastische Leisten (16) aufweisen, die mit mehrfachen, zueinander parallelen, unmittelbar an der Haut anliegenden Dichtlippen (17) in Richtung des Umfangsverlaufs (18) des Dichtpolsters (6, 6') versehen sind.
9. Behandlungshaube nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe der Dichtpolster (6, 61) Drossel öffnungen (19) für den Eintritt von erwärmter, mittels Leitungen (20) zugeführter Luft vorgesehen sind.
DE19843418677 1984-05-19 1984-05-19 Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen Granted DE3418677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843418677 DE3418677A1 (de) 1984-05-19 1984-05-19 Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843418677 DE3418677A1 (de) 1984-05-19 1984-05-19 Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3418677A1 true DE3418677A1 (de) 1985-11-21
DE3418677C2 DE3418677C2 (de) 1992-09-10

Family

ID=6236311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843418677 Granted DE3418677A1 (de) 1984-05-19 1984-05-19 Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3418677A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021002435A1 (de) 2021-05-11 2022-11-17 Rainer Truöl Verfahren zur Anhebung der Bauchdecke durch Unterdruck bei auf dem Rücken liegenden Menschen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH456037A (de) * 1965-09-29 1968-05-15 Xaver Schoepfel Franz Gerät zur Behandlung der Kopfhaut
DE2639457A1 (de) * 1976-09-02 1978-03-09 Rolf Prof Dr Ing Seybold Haube zur behandlung von kopfhaar und kopfhaut

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH456037A (de) * 1965-09-29 1968-05-15 Xaver Schoepfel Franz Gerät zur Behandlung der Kopfhaut
DE2639457A1 (de) * 1976-09-02 1978-03-09 Rolf Prof Dr Ing Seybold Haube zur behandlung von kopfhaar und kopfhaut

Also Published As

Publication number Publication date
DE3418677C2 (de) 1992-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3701878C2 (de) Tragrahmen
DE69531357T2 (de) Beatmungsmaske
DE69216069T2 (de) Bett mit einer Hubvorrichtung für die Matratze
DE68902510T2 (de) Aufblasbare luftmatratze.
DE69328566T2 (de) Aufblasbare körperstütze
DE4111085A1 (de) Wiederbelebungsgeraet
EP0187328A1 (de) Gerät zur mechanischen Reizung der Brustwarzen einer schwangeren Frau
DE69015313T2 (de) Medizinisches Zubehör.
DE1063338B (de) Saugpumpe als Rettungsgeraet zum Absaugen von Sekreten aus den Atmungskanaelen
DE3802353A1 (de) Sicherheitskanuele
DE69818014T2 (de) Tragevorrichtung
DE3611436C2 (de)
DE2460181A1 (de) Vorrichtung zur selektiven verteilung eines fluids
DE1791226B1 (de) Krankenhausbett zum Behandeln von Patienten mit vom Atmosphaerendruck abweichenden Druecken
DE3418677A1 (de) Behandlungshaube fuer koerperteilflaechen
WO1999012453A1 (de) Kissen
DE102016122613A1 (de) Behandlungsvorrichtung
DE2908451C2 (de)
DE4316656A1 (de) Personenhebezeug
DE2557777C3 (de) Einrichtung zur Volumenverringerung eines betretbaren Folienbehältnisses
EP0294510A1 (de) Bett für Schnarcher
DE3704525C2 (de)
DE69701705T2 (de) Patientenbewegungsvorrichtung
DE3902999C2 (de)
DE3937401A1 (de) Sprungrettungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee