DE3417727C2 - - Google Patents
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- DE3417727C2 DE3417727C2 DE19843417727 DE3417727A DE3417727C2 DE 3417727 C2 DE3417727 C2 DE 3417727C2 DE 19843417727 DE19843417727 DE 19843417727 DE 3417727 A DE3417727 A DE 3417727A DE 3417727 C2 DE3417727 C2 DE 3417727C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C41/00—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
- B29C41/02—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C41/18—Slush casting, i.e. pouring moulding material into a hollow mould with excess material being poured off
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/34—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor movable, e.g. to or from the moulding station
- B29C33/36—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor movable, e.g. to or from the moulding station continuously movable in one direction, e.g. in a closed circuit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Herstellen von dünnwandigen Körpern aus
Kunststoff, insbesondere einer Kunststoffhaut unter
Verwendung einer Formhälfte und eines Behälters, in
dem sich Kunststoff befindet, bei dem die Formhälfte
auf den Behälter aufgesetzt und mit dem Behälter dicht
verbunden wird, beide um mindestens 180° geschwenkt
werden, bei dem zum Ausgelieren des angelierten Kunst
stoffkörpers Wärme zugeführt wird und bei dem die Form
hälfte vom Behälter abgetrennt und zum Entformen des
Kunststoffkörpers abgekühlt wird.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus
der DE-OS 19 49 125 bekannt und betreffen konkret die
Herstellung von Kunststoffwannen. Hierbei bildet die
Formhälfte einen lösbaren und wannenförmig in das Innere
des teilweise mit Kunststoff gefüllten Behälters
greifenden Boden, auf dessen Innenseite sich während
der Wärmezufuhr eine Kunststoffschicht bildet. Sobald
diese Schicht eine gewisse Stärke erreicht hat, wird
der Behälter mit seiner den Boden bildenden Formhälfte
wieder um 180° zurückgeschwenkt, woraufhin die Form
hälfte entnommen und abgekühlt wird, so daß sich die
Kunststoffwanne entformen läßt. Für einen neuen Arbeits
zyklus wird die Formhälfte sodann wieder in den mit
Kunststoff teilweise gefüllten Behälter eingesetzt.
Ferner sind aus der DE-AS 11 86 197 ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern oder
nachträglich auszuschäumenden Formteilüberzügen aus
Kunststoffdispersionen bekannt. Hier wird Kunststoff
in eine zweiteilige, vorgewärmte Gießform eingefüllt,
die sodann um mindestens 180° geschwenkt und zum Aus
härten der angelierten Haut weiter erwärmt und schließlich
zum Entformen abgekühlt wird. Wesentlich ist bei diesem
bekannten Verfahren, daß die flüssige Kunststoffmasse
oder Dispersion in großer Menge von unten in eine heiße,
aus zwei Hälften bestehende, geschlossene Gießform ge
füllt wird und die überschüssige Kunststoffmasse nach
Zurückdrehen der Gießform um 180° auch wieder nach unten
abgelassen wird. Die Gießform weist zu diesem Zweck an
ihren Enden verschließbare Stutzen auf, und das Entleeren
der Gießform kann durch einfaches Ausfließenlassen, Her
auspressen oder Heraussaugen erfolgen.
Die Schwenkbewegungen dienen schließlich bei dem bekannten
Verfahren dem Zweck, daß sich der herzustellende Kunst
stoffkörper als gleichmäßige Schicht an der gesamten
Innenfläche des Formhohlraumes bildet. Verschiedene
Faktoren führen jedoch dazu, daß dies nicht oder nur
unzulänglich erreicht wird. Bei den bekannten Verfahren
werden gleichmäßige Materialstärken nicht immer erreicht,
weil die Gießformen bzw. Formhälften auch Hinterschnitte
und solche Bereiche aufweisen, an die entweder die
Kunststoffmasse nicht in ausreichender Menge gelangt
oder an denen die Kunststoffmasse nicht in der vorge
sehenen Weise angeliert. In der Regel nimmt man es
daher in Kauf, daß die Materialstärke dort, also in
solchen Hinterschnittbereichen, größer wird oder, damit
sie dort dick genug wird, daß sie dann in anderen Be
reichen dicker ist als notwendig.
Ferner treten häufig auch Fehler bzw. Fehlstellen an
den sichtbaren Teilen der Oberflächen auf. Grundsätz
lich führen derartige Fehler unweigerlich zum Ausschuß
und müssen daher vermieden werden. Die Ursache für der
artige Fehler sind häufig Lufteinschlüsse.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vor
richtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, daß dünnwandige Kunststoffkörper
bzw. Häute auch mit kompliziert gestalteten Hinter
schneidungen hergestellt und zuverlässig ohne Luft
blasen an den Oberflächen gefertigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
die Formhälfte vor dem Aufsetzen auf den Behälter vorge
wärmt wird, daß ein Unterdruck vor und während des
Schwenkvorganges im Inneren von Formhälfte und Behälter
herrscht, daß die mit dem Behälter verbundene Formhälfte
gerüttelt wird und daß die zum Ausgelieren des Kunst
stoffkörpers bzw. der Haut erforderliche Wärme nach dem
Trennen von Formhälfte und Behälter zugeführt wird.
Durch die Vorwärmung wird das Angelieren des Kunststoffes
innen an der Formhälfte günstig beeinflußt, denn es
steht sofort hierfür eine ausreichende Wärmemenge zur
Verfügung. Aufgrund des bereits vor und während des
Schwenkvorganges herrschenden Unterdruckes wird Luft
aus dem Inneren von Formhälfte und Behälter abgesaugt
und verringert dadurch die Gefahr von Lufteinschlüssen.
Ferner ist hiermit die Entfernung von Gasen verbunden,
die dem Kunststoff während des Herstellungsvorganges
und insbesondere auch sonst nach dem Abkühlen noch ent
weichen. Auch hier bewirkt die gezielte Entfernung der
Gase eine Verringerung der Gefahr, daß sich Gasein
schlüsse in den herzustellenden Kunststoffkörper bilden
und das Aussehen des fertigen Produktes beeinträchtigen.
Mit dem Rüttelvorgang wird schließlich erreicht, daß
Kunststoffmasse an alle Stellen der Formhälfte gelangt,
wobei dies auch insbesondere für die Hinterschnitte gilt.
Ferner löst sich hierdurch nach dem Zurückschwenken
der Formhälfte das noch nicht angelierte, überschüssige
Material wieder von dem sich bildenden Kunststoffkörper
und fällt aus der Formhälfte heraus. Durch das Rütteln
werden daher die hinterschnittenen Bereiche zum Teil
überhaupt nur erreicht und nach dem Zurückschwenken
von Formhälfte und Behälter wird hierdurch ein Beitrag
zur gleichmäßigen Materialstärke an allen Flächen ge
leistet.
Die verschiedenen Verfahrensschritte bringen schließlich
auch noch ein besseres, feineres Materialgefüge mit sich,
denn die Wärmeleitung im Kunststoff und insbesondere
bei Verwendung von pulverförmigem Kunststoff ist günstiger,
wenn Luftbrücken zwischen den einzelnen Körnern weit
gehend fehlen. Das Material sintert daher besser zu
sammen, wenn die Luft nicht als Isolator zwischen den
einzelnen, pulverförmigen Körnern wirkt. Mit dem er
findungsgemäßen Verfahren erhält man daher auf eine
rationelle und wirtschaftliche Weise ein hochwertiges
Produkt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Verfahrensablaufes anhand einer ver
einfacht wiedergegebenen Vorrichtung;
Fig. 2 eine auf einen teilweise mit Kunst
stoff gefüllten Behälter aufgesetzte
Formhälfte im Schnitt sowie schema
tisch weitere Komponenten der Vor
richtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Formhälfte
und
Fig. 4 ein erfindungsgemäß hergestellter
Kunststoffkörper in Seitenansicht.
Eine Vorrichtung 1 zum Herstellen von dünnwandigen
Körpern aus Kunststoff umfaßt gemäß Fig. 1 eine Trans
porteinrichtung 1 a, mit deren Hilfe mehrere Formhälften 2
einzelne, als Verfahrensschritte dargestellte Arbeits
stationen I-IX durchlaufen. Die Formhälften 2 bilden
zusammen mit Behältern 3 je zweiteilige, druck- und
flüssigkeitsdicht verbindbare Formen.
Eine Steuervorrichtung 4 steuert Wärmebehandlungsein
richtungen bzw. Heizungen 5 von Durchlauföfen 6 und
eine Kühlvorrichtung 7. Weiterhin werden von der Steuer
vorrichtung 4 über eine Steuerleitung 8 Ventile 24 in
bewegliche Zuleitungen 25 zwischen einem Unterdrucker
zeuger 9 und den Formhälften 2 bzw. den Behältern 3 ge
steuert. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Unterdrucker
zeuger 9 handelt es sich um einen Windkessel und um eine
Vakuumpumpe. Die Zuleitungen 25 sind vorzugsweise an
den Behälter 3 angeschlossen. Außerdem werden von der
Steuervorrichtung 4 über Zuleitungen 10 noch Klemmvor
richtungen 11 (Fig. 2) angesteuert, wie weiter unten
näher erläutert ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Formhälfte 2 in Seitenansicht,
die zur Herstellung einer Kunststoffnut bzw. eines
Kunststoffkörpers 21 gemäß Fig. 4 dient, der später
zu einer Kraftfahrzeugkonsole weiterverarbeitet wird.
Bei der Formhälfte 2 handelt es sich um einen Hohl
körper bzw. um eine schalenförmige Hälfte, deren
innerer Formhohlraum 13 eine Kontur besitzt, die der
Außenkontur des mit folienartigen Wandungen herzu
stellenden Gegenstandes 21 entspricht. Dieser Gegen
stand bzw. diese Haut wird später als Überzug über
einen Formgegenstand oder wiederum als Form verwendet,
die in geeigneten Konturen mit einem Hartschaum oder
dgl. ausgeschäumt werden kann.
Während eines Arbeitszykluses läuft zunächst nur die
Formhälfte 2 in die Station I bzw. in den Durchlauf
ofen 6 ein, wo sie erwärmt wird. Nach dem Erwärmen
verläßt die Formhälfte 2 den Durchlaufofen und gelangt
in die Station II, wo sie über einen Behälter 3 fährt.
In diesem Behälter 3 befindet sich Kunststoff bzw. ein
rieselfähiges Kunststoffpulver 40. Zweckmäßigerweise
wird die Formhälfte 2 in dem Durchlaufofen bereits auf
Aushärte- bzw. Ausgeliertemperatur erwärmt, ehe sie
sodann auf den mit rieselfähigem Kunststoffpulver 40 ge
füllter Behälter 3 aufgesetzt wird.
Die Formhälfte 2 weist einen umlaufenden Randflansch 15
auf, und auch der Behälter 3 ist mit einem Randflansch
16 versehen, der an den Randflansch 15 der Formhälfte 2
angepaßt ist. In der Station II wird nun in einem ersten
Verfahrensschritt der Randflansch 15 der Formhälfte 2
mit dem Randflansch 16 des Behälters 3 dicht verbunden,
wozu die Klemmvorrichtungen 11 die mit Dichtungen ver
sehenen Flansche 15 und 16 aneinander pressen. Danach
wird der Unterdruckerzeuger 9 durch Öffnen des Ventils 24
an das Innere des Behälters 3 und somit der Formhälfte 2
angeschlossen, damit dort Unterdruck entsteht.
Der Behälter 3 ist ferner mit Rüttlern 41 ausgestattet,
mit deren Hilfe das Kunststoffpulver 40 an der Form
wandung möglichst hoch verdichtet wird. Die Rüttler 41
werden eingeschaltet, wenn die Formhälfte 2 auf den
Behälter 3 aufgesetzt ist und beide mit Hilfe der Klemm
vorrichtungen 11 dicht miteinander verbunden sind.
In dem als Station III angegebenen Verfahrensschritt
wird ferner der Behälter 3 mit der aufgesetzten Form
hälfte 2 um 360° geschwenkt und anschließend in die
Ausgangsstellung zurückgedreht. Dies bedeutet, daß die
Formhälfte 2 und der Behälter 3 z. B. zunächst im Uhr
zeigersinn um 360° gedreht werden, woraufhin sie nochmals
um 360° entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht werden.
Der Dreh- bzw. Schwenkvorgang erfolgt mit gleichbleibender
Geschwindigkeit, wobei Verweilzeiten nach 180° und
360° vorgesehen sind. Frühestens bei der Rückdrehung,
spätestens jedoch beim Erreichen der Ausgangsstellung
wird der Unterdruck aufgehoben bzw. beendet, die Rüttler
41 arbeiten vorzugsweise jedoch noch eine kurze Zeit
weiter, um überflüssiges, noch nicht geliertes Kunst
stoffpulver von der Oberfläche des Werkstückes abzu
schütteln, das sich als Haut im Inneren der Formhälfte 2
befindet.
Das Angelieren des Kunststoffes an der Wand der Form
hälfte 2 erfolgt in der diesen Verfahrensschritt in
Fig. 1 repräsentierenden Station IV. Für das Zurückdrehen
von Formhälfte 2 und Behälter 3 sowie zum Abschütteln
des nicht angelierten und nicht benötigten Kunststoff
pulvers sind in Fig. 1 die Stationen V und VI angegeben.
Anschließend werden die Klemmvorrichtungen 11 gelöst,
die Formhälfte 2 wird vom Behälter 3 abgehoben und je
nach Bedarf wird nun die Formhälfte 2 mit dem ange
lierten Werkstück einem weiteren Durchlaufofen 6 ent
sprechend der Station VII zum Ausgelieren bzw. Aushärten
des Kunststoffes zugeführt.
Im nächsten Verfahrensschritt entsprechend der Station
VIII wird die Formhälfte 2 in der Kühlvorrichtung 7 ge
kühlt und danach zur Entnahmestation IX gefahren, in der
das fertige Werkstück 21 gemäß Fig. 4 entnommen wird.
Der Ofenraum ist schließlich noch an eine Absauganlage
22 angeschlossen, der ein Abscheider 23 nachgeschaltet
ist, welcher einen Teil der Abluft wieder dem Ofenraum
zuführt, während die Abluft je nach Reinigungsgrad ent
weder nach außen abgeführt oder in an sich bekannter
Weise zur Verbrennung der Rückstände der Heizungsanlage
zugeführt werden kann.
Das Füllen des Behälters 3 erfolgt, wenn die Formhälfte
2 vom Behälter 3 abgehoben ist. Zweckmäßigerweise ge
schieht dies, wenn sich die Formhälfte 2 in den Stationen
VII, VIII und IX befindet. Auch ist es zweckmäßig, beim
Füllen das Kunststoffpulver 40 im Behälter 3 aufzu
lockern. Dies kann mittels eines als Kamm ausgebildeten
Hilfsmittels oder mit Hilfe eines Rührstabes oder dgl.
geschehen. Auch eine Heiz- bzw. Temperiereinrichtung 17
kann im Inneren des Behälters 3 vorgesehen sein, um das
Kunststoffpulver 40 zu temperieren.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von dünnwandigen Körpern
aus Kunststoff, insbesonderem einer Kunststoffhaut,
unter Verwendung einer Formhälfte und eines Behälters,
in dem sich Kunststoff befindet, bei dem die Form
hälfte auf den Behälter aufgesetzt und mit dem Behälter
dicht verbunden wird, beide um mindestens 180° ge
schwenkt werden, bei dem zum Ausgelieren des ange
lierten Kunststoffkörpers Wärme zugeführt wird und
bei dem die Formhälfte vom Behälter abgetrennt und
zum Entformen des Kunststoffkörpers abgekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälfte vor dem
Aufsetzen auf den Behälter vorgewärmt wird, daß ein
Unterdruck vor und während des Schwenkvorganges im
Inneren von Formhälfte und Behälter herrscht, daß die
mit dem Behälter verbundene Formhälfte gerüttelt wird
und daß die zum Ausgelieren des Kunststoffkörpers bzw.
einer Haut erforderliche Wärme nach dem Trennen von
Formhälfte und Behälter zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterdruck aufgehoben wird, bevor der Be
hälter und die auf ihm sitzende Formhälfte getrennt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Verweilzeiten vorgesehen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verweilzeiten beim Schwenken
nach 180° und nach 360° vorgesehen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kunststoff ein rieselfähiges Kunststoff
pulver verwendet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 unter Verwendung einer Form, die aus
mindestens einer Formhälfte (2) und einem Kunst
stoff enthaltenden Behälter (3) besteht, mit Ein
richtungen zum Füllen und Entleeren sowie mit einer
Wärmebehandlungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Unterdruckerzeuger (9) vorgesehen ist, der
mit dem Behälter (3) verbindbar ist und daß mindestens
ein Rüttler (41) mit dem Behälter (3) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebehandlungseinrichtung zwei Durchlauf
öfen (6) umfaßt, wobei der eine zum Vorwärmen der
Formhälfte (2) und der andere zum Ausgelieren des
Kunststoffpulvers vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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